neuer Karatekid Film.... schlechter geht es nicht.

karatekid

Stoffmützen Boxer
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mein Nickname stammt aus den allseits bekannten Film Karatekid. In diesem erlernt Daniel LaRusso Karate. Klar, der Film ist teilweise überzogen. Jedoch versuchte man in dem Film die Philosophie des Kampfsportes dem Laien näher zu bringen. Teilweise gelingt dies auch recht gut. Vor allem die Figur "Mr. Miyagi" trug zur Glaubhaftigkeit des Films bei.

Heute sah ich nun den neuen Karatekid Film. Vorab muss man sagen, leider ist es eine 1:1 Kopie des Originals. Nur sehr viel schlechter. Die Handlung ist komplett kopiert. Die Kampfszenen und sogar die Dialoge sind teilweise kopiert. Der einzige Unterschied ist das "Karatekid" jetzt Kung Fu statt Karate lernt. Die Figur des Kung Fu Lehrers, sehr schlecht gespielt von Jacki Chan, ist dieses mal ein Hausmeister. Leider versucht man in dem neuen Karatekid Film gar nicht erst die Philosophie des Kampfsports anzuschneiden. Statt dessen setzt man auf coole Sprüche für Kids. Das bringt wohl mehr Kohle an den Kinokassen. :a

Mein Fazit : Wer sich im Ansatz für den Hintergrund des Kampfsports interessiert, sollte sich das Original ansehen. Für Freunde schöner Kampfszenen gibt es genügend Bruce Lee Filme. Gegen die Langweile gibt es das zroadster Forum :b . Wenn man den neuen Karatekid Film nicht gesehen hat, hat man nix verpasst. Das gesparte Geld lässt dich sinnvoller investieren.

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wieso diesmal hausmeister? das ist mr miyagi auch im ersten teil gewesen ! den hausmeisterposten war er erst los, als er und daniel nach dem zweiten teil bzw. im dritten in die usa zurückkamen und der hauseigentümer den wohnblock abreißen lies. aber by the way, ich fand karate kid nie wirklich gut, da ich das immer ein bisschen kindermäßig fand. die besten filme waren für mich immernoch bloodsport I sowie karatetiger - der kickboxer(könig der kickboxer I) auch sehr zu empfehlen undisputed II und III.
 
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wieso diesmal hausmeister? das ist mr miyagi auch im ersten teil gewesen !
Aber die Funktion als Hausmeister wurde nicht so herausgestellt. Vielmehr ging es um die Person des Mr. Miyagi.

Natürlich sind die Filme die du nennst von der Action her besser aufgestellt und für eine andere Altergruppe gemacht. Aber in diesen Filmen geht es halt in erster Linie um Action- und Kampfszenen. In Karatekid hingegen wurde versucht Kindern und Jugendlichen die Philosophie hinter dem Kampfsport näher zu bringen. Jeder der schon mal in dem Bereich als Trainer gearbeitet hat, kennt das Problem das die Erwartung eines neuen Schülers im seltesten Fall mit dem Trainingsinhalt überein stimmen.

Wenn ich Kampfszenen sehen will bevorzuge ich Bruce Lee Filme. Die haben eine andere Qualität als bei van Damme & Co.
 
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Ohne den Film gesehen zu haben gebe ich dir mal Recht.
Fast jedes Hollywood-Remake ist furchtbar. Es gibt hunderte Beispiele wie wunderbare Filme in der Neuauflage versaut wurden. Dies gilt natürlich besonders für Europäische Filme die für den US-Markt noch mal mit US-Schauspielern und US-Regie neu aufgelegt werden. Ich hasse sowas!
Tja, Karatekid ist auch so eine Kultfilmreihe meiner Jugend an der man keine Hand anlegen sollte. Allein aus Protest schau ich so ein Remake nicht an.
Gruß,
Thomas
 
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Aber die Funktion als Hausmeister wurde nicht so herausgestellt. Vielmehr ging es um die Person des Mr. Miyagi.

Natürlich sind die Filme die du nennst von der Action her besser aufgestellt und für eine andere Altergruppe gemacht. Aber in diesen Filmen geht es halt in erster Linie um Action- und Kampfszenen. In Karatekid hingegen wurde versucht Kindern und Jugendlichen die Philosophie hinter dem Kampfsport näher zu bringen. Jeder der schon mal in dem Bereich als Trainer gearbeitet hat, kennt das Problem das die Erwartung eines neuen Schülers im seltesten Fall mit dem Trainingsinhalt überein stimmen.

Wenn ich Kampfszenen sehen will bevorzuge ich Bruce Lee Filme. Die haben eine andere Qualität als bei van Damme & Co.

man sollte es vielleicht unterscheiden zwischen kampfkunst und kampfsport. im kampfsport geht es halt nicht darum sein inneres zu finden und 6eisscheiben zu zertreten sondern effektiv den gegner kalt zu stellen. ich weiss aber auch nicht, was für einen großen hintergrund du bei karatekid siehst, das musste mir mal erklären, es wird nur gezeigt, dass er eigentlich nicht kämpfen will aber muss, das wars. nicht anders als in jedem dumpfen actionfilm, wo jemand nicht kämpfen will doch dann gezwungen wird indem ne nahestehende person entführt wird oder ähnliches. ich finde die filme auch nicht von der action her besser sondern realitätsnäher als karatekid, niemand wird durch "auftragen polieren", "streiche oben, streiche unten" etc pp zum karatemeister. da finde ich es besser, den kids wie bei karatetiger - der kickboxer den kids zu zeigen, dass da ne menge sehr harter arbeit hintersteckt. den ganzen vorfahrenkram und setze das nur für gute zwecke etc ein ist da auch bei...
 
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Aber die Funktion als Hausmeister wurde nicht so herausgestellt. Vielmehr ging es um die Person des Mr. Miyagi.

in beiden filmen, also auch im neuen wird der hausmeister posten nicht so herausgestellt, der posten ist lediglich der grund im film, warum die beiden aufeinander treffen. in beiden filmen war der wasserhahn/warmwasser kaputt und der hausmeister sollte ihn reparieren. dort entstand der erste kontakt der beiden.
 
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man sollte es vielleicht unterscheiden zwischen kampfkunst und kampfsport.
Öhm nö. Sehe ich nicht so. Ich vermute, die Differenz liegt in der realen Kampfsporterfahrung begründet. Karatetiger & Co ist eher Prügelkino mit versuchter Handlung. Wenn auch wie bereits gesagt die Kampfszenen dort teilweise sehr gut herausgearbeitet sind. Der Unterschied zwischen den Filmen liegt darin, bei Karatekid ist der Weg das Ziel. Karatetiger und & Co läuft eher nach dem Motto "tödliche Schläge in 24 Stunden". Wobei man den Karatetiger 1 davon ausnehmen sollte. Den finde ich eher noch gelungen.
 
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man sollte unterschieden, in wirkllichkeit ist karatetiger 3 eigentlich garkein karatetiger film (no retard no surrender) sondern gehört der reihe könig der kickboxer an.
im deutschen hat man die halt nur alle karatetiger genannt, wieso weshalb, weiss kein mensch.
 
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Ich muss ebenfalls konstatieren, dass ich bereits das Original grauenhaft fand. Ich mag einfach keine Filme über Kampfkunst, in denen die Darsteller diese tatsächlich nicht einmal ansatzweise beherrschen.

Das hier...

... In Karatekid hingegen wurde versucht Kindern und Jugendlichen die Philosophie hinter dem Kampfsport näher zu bringen. Jeder der schon mal in dem Bereich als Trainer gearbeitet hat, kennt das Problem das die Erwartung eines neuen Schülers im seltesten Fall mit dem Trainingsinhalt überein stimmen.

... sehe ich allerdings genau so. Der Film vermittelte eine weitaus realistischere und wünschenswertere Botschaft, als die meisten anderen Filme des Genres.


... Wenn ich Kampfszenen sehen will bevorzuge ich Bruce Lee Filme. Die haben eine andere Qualität als bei van Damme & Co.

In der Tat. Offen gesagt fand ich als kleiner Bub, als ich mit Kampfsport anfing, van Damme ziemlich toll. :X Irgendwann fiel mir dann auf, dass er eigentlich in all seinen Filmen nichts macht, außer dem hinlänglich bekannten Spagatsprung. Auch bei seinen Live-Auftritten passierte nicht allzu viel mehr. Irgendwann konnte ich es nicht mehr sehen. :T

Leider vor meiner Zeit war Bruce Lee. Auch wenn man die ganzen Märchen mal weglässt, dürfte er ein außergewöhnlich guter Kampfkünstler gewesen sein. So grottenschlecht die Filme sind, so eindrucksvoll sind manche Details seiner Auftritte. Und das bei einem Realismusgrad, der seinesgleichen in den meisten Filmen sucht. :w

Motivierend waren auch immer diese drittklassig produzierten Honkong-Actionstreifen, die man nur selten in den Videotheken bekam, ansonsten nur über Spezialversand. Beeindruckend, wie unglaublich gut, akrobatisch und wagemutig schon drittklassige Darsteller waren! Leider führte der Drang zu immer mehr Höchstleistungen zunehmend zur Tricktechnik, so dass man irgendwann kaum noch wusste, was echt war, und was "gefaked". Da wurden die Filme für mich reizlos.

Verzeihung, das war nur eine kurze Anwandlung von Nostalgie. %:

Grüße
Jan
 
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ich muss sagen ich finde es auch nicht so toll, wenn die filme bzw die kampfkunst/sport so übertrieben ist. bruce lee gefällt mir nur wegen der tatsache, dass er einfach versucht effektiv zu sein, leider muss man halt im showbiz ein bisschen show machen, das wollen die meisten leute ja auch sehen. mir brauch aber niemand im film mit seiner übertriebenen tiger/adler/schlangen oder dödeltechnik kommen. jeder der es ein bisschen versteht(den kampf lesen kann) sieht, wie uneffektiv das ist. alte filme wie drunkenmaster mit jackie chan finde ich auch ganz lustig, da ist auch noch nen gewisser, beabsichtigter witz dahinter =)
 
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man sollte es vielleicht unterscheiden zwischen kampfkunst und kampfsport. im kampfsport geht es halt nicht darum sein inneres zu finden und 6eisscheiben zu zertreten sondern effektiv den gegner kalt zu stellen.
...

Oh ha, deine Definition des "Kampfsportes" empfinde ich als erheblich korrekturbedürftig. :s

Wenn du denn zwischen Kampfkunst und Kampfsport unterscheiden möchtest, dann kann Letzteres nur den sportlichen Aspekt, also die körperliche Aktivität als Spiel, Bewegung oder Wettkampf in den Vordergrund stellen, während Ersteres womöglich auch oder insbesondere andere, wie auch immer künstlerisch geartete Aspekte betont.

Mit einer "effektiven Zerlegung" des Gegners hat das nicht das Geringste zu tun (!). Was du meinst, ist dumpfes und strafrechtlich relevantes Herumprügeln. Und diese Botschaft gehört in keinen Film, in kein Dojo und in keinen Kopf.

Nichts für ungut. :)

Viele Grüße
Jan
 
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was du in meine aussage interpretierst ist völlig falsch.
ich möchte betonen, dass ich hier vom ring rede, nicht von der straße ! mit zerlegen meine ich, den gegner nach den regeln sportlich in die knie zu zwingen und zwar so effektiv(aufwand <-> erfolg) wie möglich. gerade zb bruce lee hatte sich zur aufgabe gemacht ein system zu entwickeln was dies berücksichtigt. um das mal zu veranschaulichen: ein lowkick sieht sehr unspektakulär aus ist aber sehr effektiv, wenig kraftaufwand, blitzschnell und kann den gegner auf dauer stark verletzten. ein highkick zb ist relativ einfach zu blocken, kraftaufwändig etc pp.... ich distanziere mich ganz klar von straßenkämpfern, pöblern etc und würde soetwas ausser zum selbstschutz (was noch nie der fall war)oder ggf schutz anderer niemals ausserhalb des trainings/wettkampfes anwenden.
trotzdem bin ich aber sehr froh, im fall der fälle mich oder andere effektiv verteidigen zu können. ich möchte nicht, dass mir soetwas wie zb herrn brunner passiert (respekt vor dieser zivilcourage) und da wird es mir nicht helfen, wenn ich wie daniel larusso mal 5eisscheiben auspacke und diese durch mein inneres chi zerschlage.
 
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Ahhhh, so ausgedrückt klingt das ganz anders, und ich kann dir da nur zustimmen. :)

Grüße
Jan
 
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@Runner666
Ich weiß was du meinst. Du musst jedoch unterscheiden, dass eine ist der effektive Kampfsport. Das andere ist der Weg dahin. Natürlich wird man, je länger man in der Materie ist, effizienter. Jedoch ist der Weg dahin insbesondere für Kinder und Jugendliche unverständlich. Die wollen das lernen was in den Filmen vorgemacht wird. Und genau da gibt der Film Karatekid ein anderes Bild vom Kampfsport. Natürlich wird man nicht durch das Polieren von Autos zum Karatemeister. Die Nachricht dahinter ist einfach das der Schüler nicht immer den Weg verstehen muss. Der Trainer kennt den Weg - und das reicht. Und genau da sehe ich den Unterschied zwischen Karatekid und z.B. Karatetiger/Kickboxer & Co.

Ich rede in dem Fall also nicht von Jan oder mir und Anderen die lange genug diesen Sport betreiben. Wir sind eine andere Generation. Als ich mit diesen Sport anfing, trainierte ich täglich 4 Stunden. Und zwar Grundlagen. Das Training war deutlich strenger als heutzutage. Mein Meister wählte sich seine Schüler aus. Mach dies heute und du hast bald keine Schüler mehr. Die Ursache liegt in der Entwicklung der Gesellschaft. Es nimmt sich kaum noch jemand Zeit für den Weg der das eigentliche Ziel ist. Leider.
 
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kommt aber auch auf den kampfsport an. hinter karate/kung fu etc zb steckt ja viel spirituelles, geistliches und ist auch eine art zu leben, ich komme aus dem thaiboxen da gibt es im großen und ganzen soetwas eigentlich nicht. unser trainer sucht sich seine schüler nicht direkt aus aber durch die härte des trainings eigentlich dann doch. bei uns hören sehr viele wieder auf, weils wirklich total streng und sehr sehr hart ist. ich mache das ganze nocht nicht solange und komme ursprünglich aus dem kraftsport/bodybuilding bereich und finde es selbst schon sehr hart und muss öfter über meine eigentliche leistungsgrenze gehen.
 
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kommt aber auch auf den kampfsport an. hinter karate/kung fu etc zb steckt ja viel spirituelles, geistliches und ist auch eine art zu leben,
Auch hier muss man unterscheiden zwischen den alten Traditionen und dem heutigen Training. Das was du meinst gibt es im heutigen Karate bzw. Kung Fu welches im nicht asiatischen Raum trainiert wird nicht mehr. Natürlich gibt es noch die Etikette und den Respekt. Das Spirituelle jedoch ist auf ein Minimum geschrumpft. Was jedoch noch heute im traditionellen Karate und im Kung Fu gelehrt wird, ist das der Weg das Ziel ist. Das heißt nicht das das Training nicht hart ist. Im Gegenteil. Jedoch wird nicht darauf trainiert schnell eine Technik zu erlernen, sondern nachhaltig.
 
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bei uns wird natürlich auch nachhaltig trainiert jedoch wird bei uns wirklich nur auf härte bzw effektivität für den kampf(ring) trainiert. bei uns merkt man sehr schnell, dass das training nur darauf ausgerichtet ist.
 
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Einen Gruß in die Runde der Kampfsportler!

Ich werde (mit meinen 46 Lenzen) sicher nicht mehr in diesen Sport einsteigen... es war aber sehr interessant, das Ganze hier zu lesen. Etwas über Hintergründe und Motivation zu erfahren.

Grüße, Holger
(Der nur ab und an Deuser-Band, Lang- / Kurzhantel und die Situp-Bank ein wenig quält)
 
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Ich werde (mit meinen 46 Lenzen) sicher nicht mehr in diesen Sport einsteigen...
Hi Holger, warum eigentlich nicht.Dazu ist man nie zu alt. :b
Übrigens, du hast mir noch nicht auf meine letzte Mail geantwortet... :protest: %:
 
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Hi Holger, warum eigentlich nicht.Dazu ist man nie zu alt. :b
Das wollte ich Holger auch gerade schreiben. :b

Als ich mit Tae Kwon Do begonnen hatte, war ich auch schon über 20 Jahre alt. Ich hatte damals das Glück, an eine Trainingsgruppe zu gelangen (damals war es noch kein Verein gewesen), die von einem Meister geleitet wurde, der Tae Kwon Do in Korea auf traditioneller Weise gelernt hatte und eben auch bei unserer Ausbildung mehr auf den spirituellen Weg gesetzt hat. (Ob das nun wirklich Glück war oder nicht, wird man daran festmachen, welche Ambitionen man besitzt.) Ich hatte keine Ambitionen, an irgendwelchen Turnieren teilzunehmen. Mir ging es um das Tae Kwon Do selbst und der Erreichung physischer und psychischer Disziplin und der daraus resultierenden mentalen Stärke.

Jetzt aber zum Film Karatekid:
Zu der neuen Verfilmung kann ich nichts sagen, da ich ihn noch nicht gesehen habe. Aber die Originalverfilmung fand ich einfach lächerlich, einfach deswegen, weil die Story sowas von unrealistisch ist. Da ist ein kleiner schwächlicher Junge, der einfach nur das Opfer ist und stets von einem Schulkameraden und Bezirksmeister (?) in Karate verdroschen wird. Dieser Junge konnte gar nichts. Dann lernt er diesen Hausmeister kennen, der ihm innerhalb von ein paar Monaten ein paar Techniken zeigt. Dieser Junge wird dann bei einer Karatemeisterschaft angemeldet, wo er auf seinen Widersacher trifft. Klarerweise wird dieser Junge furchtbar vermöbelt. Mit einer Technik (da ist er ja schon beinahe zum Invaliden geprügelt worden) schlägt er dann seinen Rivalen k.o. -- Wirklich, sehr realistisch ... b:
Kein wunder, dass so viele Jugendliche im Glauben, innerhalb eines Sommers mal gerade Karate oder Kung Fu erlernen zu können, in die Dojos geströmt sind und dann enttäuscht wenig später wieder das Handtuch geworfen haben.

Da fand ich Filme wie "Die 36 Kammern der Shaolin" oder "Die Tochter des Meisters" viel besser.
 
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Ja Jan,

manch einer altert halt eben etwas schneller... :b :y

Trotzdem... auch das Leben jenseits der magischen 40 kann seine Reize haben!


@Axel
Sorry, werde einmal meine PN's durchgehen. :4oops:

Grüße, Holger
 
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Ja Jan,

manch einer altert halt eben etwas schneller... :b :y
...

Na ja, in "sportlicher" Hinsicht altere ich eigentlich gar nicht sooo schnell - finde ich. %: Aber offen gesagt war ich schon mit 30 etwas frustriert, dass manche Dinge beim Sport einfach nicht mehr so gut gingen, wie mit 20. Wenn Studium und hiernach Beruf immer mehr Zeit beanspruchen und man nur noch sporadisch zum Trainieren kommt, dann muss man sich halt irgendwann eingestehen, dass aus Leistungs- und Extremsport halt irgendwann Freizeitsport wird. ;)
 
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Ich weiß garnicht was ihr habt. Die Kampf"szenen", die die Kids im neuen Streifen darbieten sind - und wohl gemerkt, dass sind alles "kleine" Kids - von der Dynamik und der Präzisionsdarstellung absolut nicht mit einem "alten" Streifen vergleichbar. Sie sind um Welten besser - was in der Wirklichkeit tatsächlich übertragbar ist. Kung-Fu ist viel komplexer als Karate, nicht so "statisch".
Und es ist ja wohl auch ein Selbstgänger, wenn der neue Streifen "Karate Kid" benannt wird, dass es nur ein Abklatsch des Alten sein dürfte. Von der Handlung fand ich bei Streifen recht "langweilig", aber der Neue gefällt mir hinsichtlich des Kampfstils deutlich besser.
 
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Ich weiß garnicht was ihr habt. Die Kampf"szenen", die die Kids im neuen Streifen darbieten sind - und wohl gemerkt, dass sind alles "kleine" Kids - von der Dynamik und der Präzisionsdarstellung absolut nicht mit einem "alten" Streifen vergleichbar. Sie sind um Welten besser - was in der Wirklichkeit tatsächlich übertragbar ist. Kung-Fu ist viel komplexer als Karate, nicht so "statisch".
Und es ist ja wohl auch ein Selbstgänger, wenn der neue Streifen "Karate Kid" benannt wird, dass es nur ein Abklatsch des Alten sein dürfte. Von der Handlung fand ich bei Streifen recht "langweilig", aber der Neue gefällt mir hinsichtlich des Kampfstils deutlich besser.
 
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