Jokin
Waschverweigerer
Tachchen,
ich hab mir nun bei Conrad so einen Megapulser gekauft. Grad eingebaut und ich bin nun am Testen ob das Teil was bewirkt.
In den letzten Tagen hab ich bei um die -3 °C eine Batteriespannung (Zündung ein, Motor aus, Fahrzeug steht > 1 Stunde) von nur noch 11,3 bis 11,5 Volt gehabt.
Wenn ich hier mal schaue, dann ist meine Batterie angeblich "tot":
http://de.wikipedia.org/wiki/Starterbatterie
Nun gut, da kommen noch Temperatureinflüsse hinzu.
Direkt nach abgeschaltetem Motor hat die Batterie noch 12,4 Volt. Diese Spannung fällt jedoch relativ zügig ab bis sie nach einer Stunde wieder bei unter 11,5 Volt angekommen ist.
Die Ladespannung liegt sauber bei 14,4 Volt.
Die Spannung messe ich über den Bordcomputer
-> SET-Taste laange drücken
-> mit SET-Taste bis "19" durchhüpfen
-> kurz warten bis "off" drin steht und SET-Taste drücken
-> mit SET-Taste bis "9" hüpfen und Spannung ablesen.
Schalte ich morgens das Licht ein, sackt die Spannung sogar auf unter 11 Volt ab.
Und beim Motorstart bricht die Spannung auf unter 10 Volt ein.
Ab heute tut der Megapulse seinen Dienst. Er wird parallel zur Batterie angeschlossen und hat die Aufgabe mithilfe von Spannungsimpulsen die Sulfatschicht aufzulösen, die sich mit zunehmendem Batteriealter in Bleibatterien bildet.
Das Teil arbeitet jedoch nur wenn die Spannung über 12,8 Volt beträgt, also nur dann wenn die Batterie geladen wird.
Daher fahre ich das Teil die nächste Zeit spazieren und erhoffe mir, dass in absehbarer Zeit die morgendliche Batteriespannung dauerhaft über 11,7 Volt liegt.
Ebenso soll die Spannung nach dem Abschalten des Motors nicht innerhalb einer Stunde unter 12 Volt fallen.
Wenn das zutrifft, dann hat's geklappt und ich habe die Lebenserwartung der Batterie nennenwert verlängert. Diese Batterie ist nun seit knapp 6 Jahren und knapp 190.000 km im Z4.
Der Megapulse kostet ca. 60 Euro und ich werde ihn auch im Zweitwagen einsetzen, sobald der Winter dem Ende zugeht.
Also schaun ma mal.
Fährt sonst noch jemand mit dem Megapulse herum? ... oder ein vergleichbares Gerät?
----------- Testprotokoll --------
15.02.10 und davor: nie mehr als 11,5 Volt nach längerer Standzeit
15.02.10 Einbau des Geräts
16.02.10 morgens -2 °C; 11,4 Volt; eine Min nach Motorstopp 11,8 Volt
16.02.10 nachmittags -1°C; 11,5 Volt
17.02.10 11,4 Volt
27.02.10 11,4 Volt (10 °C) ... Wettereinfluss ist offenbar gering
31.03.10 11,3 Volt ... zwei Drei-Stunden-Fahrten ohne nennenswerten Einfluss.
22.05.10 11,4 Volt ... km-Stand: 197 tkm
23.05.10 11,8 Volt ... Zündung an, Licht aus, Radio aus, Lüftung aus, Messung gestartet.
02.08.10 11,8 Volt (21,5 °C)
26.08.10 11,6 Volt ... morgens, viel Kurzstrecke in letzter Zeit - km-Stand: ca. 207 tkm
ich hab mir nun bei Conrad so einen Megapulser gekauft. Grad eingebaut und ich bin nun am Testen ob das Teil was bewirkt.
In den letzten Tagen hab ich bei um die -3 °C eine Batteriespannung (Zündung ein, Motor aus, Fahrzeug steht > 1 Stunde) von nur noch 11,3 bis 11,5 Volt gehabt.
Wenn ich hier mal schaue, dann ist meine Batterie angeblich "tot":
http://de.wikipedia.org/wiki/Starterbatterie
Nun gut, da kommen noch Temperatureinflüsse hinzu.
Direkt nach abgeschaltetem Motor hat die Batterie noch 12,4 Volt. Diese Spannung fällt jedoch relativ zügig ab bis sie nach einer Stunde wieder bei unter 11,5 Volt angekommen ist.
Die Ladespannung liegt sauber bei 14,4 Volt.
Die Spannung messe ich über den Bordcomputer
-> SET-Taste laange drücken
-> mit SET-Taste bis "19" durchhüpfen
-> kurz warten bis "off" drin steht und SET-Taste drücken
-> mit SET-Taste bis "9" hüpfen und Spannung ablesen.
Schalte ich morgens das Licht ein, sackt die Spannung sogar auf unter 11 Volt ab.
Und beim Motorstart bricht die Spannung auf unter 10 Volt ein.
Ab heute tut der Megapulse seinen Dienst. Er wird parallel zur Batterie angeschlossen und hat die Aufgabe mithilfe von Spannungsimpulsen die Sulfatschicht aufzulösen, die sich mit zunehmendem Batteriealter in Bleibatterien bildet.
Das Teil arbeitet jedoch nur wenn die Spannung über 12,8 Volt beträgt, also nur dann wenn die Batterie geladen wird.
Daher fahre ich das Teil die nächste Zeit spazieren und erhoffe mir, dass in absehbarer Zeit die morgendliche Batteriespannung dauerhaft über 11,7 Volt liegt.
Ebenso soll die Spannung nach dem Abschalten des Motors nicht innerhalb einer Stunde unter 12 Volt fallen.
Wenn das zutrifft, dann hat's geklappt und ich habe die Lebenserwartung der Batterie nennenwert verlängert. Diese Batterie ist nun seit knapp 6 Jahren und knapp 190.000 km im Z4.
Der Megapulse kostet ca. 60 Euro und ich werde ihn auch im Zweitwagen einsetzen, sobald der Winter dem Ende zugeht.
Also schaun ma mal.
Fährt sonst noch jemand mit dem Megapulse herum? ... oder ein vergleichbares Gerät?
----------- Testprotokoll --------
15.02.10 und davor: nie mehr als 11,5 Volt nach längerer Standzeit
15.02.10 Einbau des Geräts
16.02.10 morgens -2 °C; 11,4 Volt; eine Min nach Motorstopp 11,8 Volt
16.02.10 nachmittags -1°C; 11,5 Volt
17.02.10 11,4 Volt
27.02.10 11,4 Volt (10 °C) ... Wettereinfluss ist offenbar gering
31.03.10 11,3 Volt ... zwei Drei-Stunden-Fahrten ohne nennenswerten Einfluss.
22.05.10 11,4 Volt ... km-Stand: 197 tkm
23.05.10 11,8 Volt ... Zündung an, Licht aus, Radio aus, Lüftung aus, Messung gestartet.
02.08.10 11,8 Volt (21,5 °C)
26.08.10 11,6 Volt ... morgens, viel Kurzstrecke in letzter Zeit - km-Stand: ca. 207 tkm