Ölverbrauch 3,0i

Joschi

macht Rennlizenz
Registriert
4 Dezember 2020
Ort
Kaarst
Wagen
BMW Z4 G29 sDrive20i
Hi,

ich frage für eine Kollegin:

Hat irgendjemand einen Turnschuh 3,0i mit ca 180.000km, Baujahr 2001 und kann mir sagen, wie hoch der Ölverbrauch normalerweise ist?
 
Normal fängt bei 0,3 auf 1000km an und nach oben hin ist alles offen, auch je nach Öl und Fahrprofil. Denke alles um 0,5l ist "normal" für M54. Ist eben aufgrund seiner blöden Ölabstreifringe und idiotischen BMW Ölwechselintervallen und minderwertigen Ölen bedingt.

Fahre selbst M54 3.0 in E39 und E85.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe einen Z4 mit 262 000 Kilometern auf der Uhr mit M54B30 Motor. Ich verbrauchte etwa 1,3 Liter Öl in den 8.000 Kilometern. Nach etwa 3000 Kilometern habe ich die 02Pilot Mod (Auf diesen 3000 Kilometern verbrauchte er außerdem fast 800 ml Öl.), seitdem ist der Ölverbrauch fast 0 im "normalen" Gebrauch, die wichtigsten Ölverbrauch ist nur, wenn ich das Auto bei etwa 6000 U / min, unter schwerer Last zu verwenden. Laut BMW-Fachmechaniker ist ein Ölverbrauch von ca. 300 ml pro 1000 km durchaus akzeptabel.
 
Hi, aus eigener Erfahrung:

KGE erneuern (original BMW),
VANOS machen (lassen),
Motorspülung mit XADO Motor Flush (200-250km fahren bei moderater Drehzahl, ruhig mal 1h Autobahn am Stück) mit anschließendem Ölwechsel auf 10W-60 (ohne jetzt ne Öldebatte anzufachen zu wollen -> ich nutze Mannol).
und ruhig mal 2x verkürztes Intervall von nur 5tkm.

Ich hab meinen 3.0 mit 210tkm gekauft aus erster Hand und er hatte immer Ölwechsel nach Intervalanzeige (nachweisbar) nach BMW Vorgaben gemacht (zw. 20tkm und 30tkm)
Ölverbrauch war ungefähr 1L auf 1500km und wurde stetig mehr.

Bei ca 235tkm hatte ich dann alles oben genannte innerhalb eines Monats abgearbeitet (inkl. Nebenluft beseitigt) und komme jetzt ca. 5tkm und muss vllt 0,3L ergänzen.

+ das Ding geht wie Hulle und man kann erahnen warum der M54 mehrere Jahre lang in der Liste der 10 besten Motoren vertreten war…
 
Hi, aus eigener Erfahrung:

KGE erneuern (original BMW),
VANOS machen (lassen),
Motorspülung mit XADO Motor Flush (200-250km fahren bei moderater Drehzahl, ruhig mal 1h Autobahn am Stück) mit anschließendem Ölwechsel auf 10W-60 (ohne jetzt ne Öldebatte anzufachen zu wollen -> ich nutze Mannol).
und ruhig mal 2x verkürztes Intervall von nur 5tkm.

Ich hab meinen 3.0 mit 210tkm gekauft aus erster Hand und er hatte immer Ölwechsel nach Intervalanzeige (nachweisbar) nach BMW Vorgaben gemacht (zw. 20tkm und 30tkm)
Ölverbrauch war ungefähr 1L auf 1500km und wurde stetig mehr.

Bei ca 235tkm hatte ich dann alles oben genannte innerhalb eines Monats abgearbeitet (inkl. Nebenluft beseitigt) und komme jetzt ca. 5tkm und muss vllt 0,3L ergänzen.

+ das Ding geht wie Hulle und man kann erahnen warum der M54 mehrere Jahre lang in der Liste der 10 besten Motoren vertreten war…
Du meinst Mannol 7902?

Vielen Dank!
 
Hast du eine ÖL Temp anzeige ?, das du das 10er Öl schön warm bekommst bevor du deinem Motor auf die Socken Trittst.....
Für mich wäre das 10 / 60 nix, daher benutze ich 5 / 50 , aber das soll jeder machen wie Er / Sie will.....
 
Aus welchem Grund ist davon auszugehen, dass es bei 10w60 zu einer irgendwie bedeutenden Zeitabweichung beim Temperaturverlauf kommen sollte? Also jetzt rein im Vergleich zu 5w50 wird das v.a. im Sommer keine echte Rolle spielen.
 
Spielt bei niedrigen Temperaturen eine Rolle , da es etwas zäher sein soll im " kalt zustand " länger brauch bis es durchölt ......., bei meinem S52 GG Block brauch ich ca 20 Km bei schonenden Drehzahlen bis die 80 °C öl anwesend sind, bei ca 10 ° C Aussentemp, -ÖL 5 W 50.
Für Rennstrecke/ Sport, wo man eh mehr heiss stabiltät brauch bzw., motoren mit Schmiedekolben ( wegen der Temp. ausdehnung des Materials Kolben + Zylinder ist es im Kalt etwas dicker , da mag das 10 W 60 auch sinnvoll sein , sonst meine ICH nicht. ( MEINE MEINUNG, die muss keiner annehmen ! ) )
 
Hi, ja der Z ist jetzt reines Sommerfahrzeug und Öltemperatursensot ist per Hohlschraube am Ölfiltergehäuse nachgerüstet (Öldruckgeber inkl. Warnsensor ebenso).
Wenn ich damit fahre wird der Motor bis sich der Zeiger hebt, also zw. 50 und 60°C, max. 2000 1/min gefahren. Mit dem längeren Diff klappt das auch super.
Ab dann wird allmählich höher gedreht, und ab 90° auch mal ausgedreht. Lagerschalen stehen für nä. Frühjahr an - da werde ich berichten.

Was mir aber aufgefallen ist: dur die niedriegere Drehzahl bzw. das verschobene Drehzahlband wird nicht mehr so viel Wasser umgewälzt und gefühlt läuft das Ding wärmer vom Öl her.
Muss ich mal beobachten. Diffdeckel hab ich organisiert.


Ich habe folgende Logik:
  • 5er E39 M52B28 SV mit 5W-40 Mannol (Winterauto)
  • 3er E36 M25B25 SV mit 10W-40 Mannol
  • Z3 M54B30 mit 10W-60 Mannol

Alle Motoren haben weit über 200tkm, von daher mach ich mir da keinen Kopf mehr. Da kann jederzeit was hochgehen - hab ich keinen Blutdruck.
Ölwechsel nach max. 10tkm und fertig.

Bei Minusgraden würd ich allerdings auch eher vom 10W-60 abraten.
Bin 170tkm mit 5W-30 im 120d (N47) gefahren, is natürlich ne andere Motorengeneration, da flog das LongLife Öl auch (vorzeitig) alle 15tkm raus.
Kein Turbopfeifen, kein Turboschaden oder sonst irgendwas.

Beim Öl hat jeder seine Meinung und da muss jeder seine Erfahrungen machen.
Da kann man sich nur Tipps holen und muss dann selber für sich seine Wahrheit finden.
 
Was dem Sven und mir auf gefallen ist , wir fuhren die ganze Zeit Pennasol 5 W 50 , nun Rowe 5 W 50 die Öl temp liegt immer etwas über dem Pennasol , warum auch immer.......
 
Ja da spielt auch die Aussentemp. ordentlich mit rein.

Ich hab es heute mal in Bezug von der Öltemp beobachtet.
2km Stadt bis zur Autobahn, dann 8km Autobahn bei knapp 100km/h bissl über 2000 1/min, dann nochmal 3km Landstraße bei 75km/h - also in Summe 15km und da war das Öl nach Anzeige bei 80°C.
Umgebung hatte grob 20° (Mittagszeit) und Heitung war ausgedreht.
 
Was dem Sven und mir auf gefallen ist , wir fuhren die ganze Zeit Pennasol 5 W 50 , nun Rowe 5 W 50 die Öl temp liegt immer etwas über dem Pennasol , warum auch immer.......
Selbst in einer Viskositätsklasse gibt es teils deutliche Unterschiede des Viskositätsverhaltens. Wundert mich jetzt nicht.
 
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