CityCobra
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- BMW Z4 e86 coupé 3,0si
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Also ich bin ja positiv überrascht worden beim letzten Ölwechsel mit der LiquiMoly Motorspülung.... Der Ölverbrauch ist danach messbar gesunken..... Deshalb habe ich mit dieses Video von Motul Produkt umso interessierter angeschaut.....
also ich pflege mein auto auch...Wie bereits gesagt... einfach öfter das Motoröl wechseln. Ich mach das inzwischen alle 2000-3000 Kilometer bzw. 2 mal im Jahr. Fahre aber auch extrem wenig. Bei MacOil kostet das mit eigenem Öl (Rowe) beim 3.0si inkl. Filter keine 90 euro.
Wie bereits gesagt... einfach öfter das Motoröl wechseln. Ich mach das inzwischen alle 2000-3000 Kilometer bzw. 2 mal im Jahr. Fahre aber auch extrem wenig. Bei MacOil kostet das mit eigenem Öl (Rowe) beim 3.0si inkl. Filter keine 90 euro.
Wahrscheinlich am Anfang und am Ende der Saison? Mit frischem Öl anfangen und mit frischem welchen einwintern?also ich pflege mein auto auch...
aber alle 2-3000 km?????
Mein Uralter 3.0si Threat wurde wieder aktiviert, wie ich sehe :)
Habe mir aus reiner Neugier auch mal das Motul Video angeschaut.
Für mich ist das nach wie vor etwas, was ich nie in meinen Motor kippen werde.
Punkt 1. Die hätten eher mal das Öl erneuern sollen, DANN ERST das Motul reinkippen samt neuem Ölfilter, DANN die Spülprozedur durchführen sollen und sich dann erst den Ölfilter anschauen sollen. Dann hätte man sehen können, was alleine durch die Spülung wirklich gelöst wurde.
Punkt 2. Diese verminderte Schmierung ist in meinen Augen einfach nach wie vor nichts gutes. Die Frage ist, wie weit die Schmierung vermindert wird.
Punkt 3. Die Kompressionsmessung kann auch deshalb steigen, weil durch die verminderte Schmierung oder weil das Zeugs dünnflüssiger ist nun minimal mehr Öl in den Brennraum entlang der Kolbenringe gekommen ist. Denn wer mal z.B. Alte Moppeds eingelagert hat und da vorher etwas Öl in die Zylinder gekippt hat weiß, dass durch ein paar Tropfen Öl der kompressionsdruck ganz easy mal schnell von z.B. 9 auf 14 Bar steigen kann. Da reicht es wirklich, ein paar Tropfen reinlaufen zu lassen.
Daher wäre die Frage: Wie sieht die Kompression aus, wenn der Wagen nun nach der Spülungsprozedur seine 1000-2000km gelaufen hat.
Also ich bin nach wie vor ein absolute Gegner von solchen Produkten. Einfach Intervalle deutlich verkürzen und gut ist.
Zudem: Russablagerungen im Motor sind eigentlich nur dort zu finden, wo keine Bauteile aufeinander Reiben. Und dort kann der Russ bleiben. Schlimmer wäre es doch, wenn sich dieser plötzlich löst und ins Öl gelangt und dadurch überall durchgepumpt wird. Kolbenringe können zwar auch festkleben, aber dies habe ich bisher nur bei entweder lang gestandenen Motoren erlebt oder davon gehört oder von alten Dieseln, die nie Drehzahl sehen und aus den 80er/90er und davor stammen. Oder wenn halt das Öl sooo alt war, dass es harzähnlich wurde.
Auch zu niedrig tourige Autos, die nie mal wirklich getreten werden könnten dazu neigen. Ansonsten verkleben Kolbenringe eher selten bis gar nicht.
Nur echte mechanische Defekte bekommt man damit eben nicht behandelt. Und mal ehrlich, ob da jetzt ein kleiner Belag im Motorinneren ist, der schneller oder langsamer gelöst wird (oder sogar dort verbleibt) ist technisch/mechanisch recht egal.
Mir ist schleierhaft, wie der Motor vor der Spülung behandelt wurde, dass der nun Ölklumpen auswirft. Ganz ohne kann dass dann unter Unständen für Ölpumpen und dünne Ölkanäle auch nicht sein, man kann froh sein, wenn das tatsächlich alles den Weg in den Filter findet.
Mit ensprechend passenden Intervallen und geeignetem Öl passiert aber kaum eine technisch relevante Ablagerung. Der Weg ein Produkt wie Motor Flush für etwa 5-10€ (wegen größerem Ölvolumen beim Z) bleibt einem natürlich immer, aber bei jedem Ölwechsel und bi bekannter Historie würde ich das nicht brauchen.