Habe ein schönes Beispiel dafür, dass der M54-Motor durchaus Mal Öl "fressen" kann, das aber kein Hinweis auf nen Kapitalen Motorschaden ist.
Vor 5 Jahren war ich in der glücklichen Lage
für ca. 2 Jahre nur 3Km via Feldweg zur Arbeitsstätte zu haben.
Mit der Zeit ergaben sich aber genug Gründe eben nicht den Fußbus, sondern doch den Z zu nehmen.
Ihr kennt die Ausreden, Einkaufen Wasser holen, Schnell in den BAumarkt, Post, etc...
Jedenfalls führte die penetrante (Extrem-)Kurzstrecke zu einem Ölverbrauch von bis zu 1,5L auf 1000km und
zu einem Öldeckel der von unten bedingt durch Pampe nicht mehr als Solcher zu erkennen war.
Nachdem ich dann später wieder zum Fernpendler wurde und auf einer 600Km Tour nach München nen halben Liter
nachkippen durfte(Ölleuchte während der Fahrt) machte ich mir übelst Sorgen, Sorgen bis hin zum kapitalen Motorschaden.
Obgleich die Motorleistung niemals sank.
Ich entschloss mich vom Leichten zum Schweren (günstig bis Teuer) die Möglichen Lösungen durchzuprobieren und fing
mit dem Umstieg auf 0w40 mitsamt vorherigen Motor-Schlammspülung (Liqui-Moly) an.
Den Öl-Wechselintervall verkürzte ich auf 10tkm.
Der Ölverbrauch sank deutlich, nach ca. 30tkm (3xSchlammspülung, 3xÖlwechsel) waren meine Probleme passé.
Momentan fahre ich Langstrecke, habe ca. 270tkm auf der Uhr und wechsle das Shell 0w40 (via MacOil) alle 15tkm.
Es gibt Intervalle da kippe ich auf 15tkm nicht einmal nach , 0,5l auf 10tkm sind bei zügiger Fahrweise ohne Tempomat jetzt üblich.
Keine Frage, wenn etwas kaputt ist, ist etwas kaputt - will nur meine persönliche Erfahrung teilen, denn ich habe es
in meinem Fall in den Griff bekommen und nicht einmal die KGE getauscht.
Gute Fahrt und schöne Grüße