Ölverlust am Ölfiltergehäuse nach Ölwechsel

blablabl25

Fahrer
Registriert
24 Juli 2019
Wagen
BMW Z4 e85 roadster 2,5i
Hallo zusammen,

ich hatte vor ca. 1.000 Kilometern bei Mr Wash das Öl tauschen lassen.

Nun stelle ich fest, dass am Ölfiltergehäuse Öl austritt (Siehe Bilder). Es scheint sogar bis auf den Spritzschutz abzutropfen.

Es scheint sogar gespritzt zu sein, denn an der Motorhaube sehe ich über den Bereich auch Ölspurenspritzer.

Der Z4 ist Bj 2006 (N52 Aggregat) und hat ca. 220t runter. Der Ventildeckel ist schon länger undicht. Ich habe es aber bisher nicht gemacht, weil die Zündkerzen nicht in Öl stehen und mein Mechaniker sagte „muss man nicht machen“

Habt ihr eine Idee? Das naheliegende sind natürlich der Ölfilterdichtring und die Ventildeckeldichtung.

Vielen Dank im Vorraus und liebe Grüße aus Köln!
 

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Nachtrag: Das Öl ist das Shell Helix 5W30. Vorher hatte er Shell Helix 5W40
 
Ist der N52 Klassiker und hat nichts mit dem Ölwechsel zu tun. Auch nicht mit dem Dichtring des Deckels.
Du kannst jetzt die beiden Gehäusedichtungen des Ölfiltergehäuses zum Motorblock und zum Wärmetauscher erneuern und hast wieder ein paar Jahre Ruhe an der Stelle,
 
Dem letzten Bild nach, könnte es durchaus der Ölfilterdeckel selbst sein, da es von der Ölfiltergehäusedichtung normalerweise nicht nach oben läuft.

Wäre auch die naheliegendste Erklärung wenn es unmittelbar nach Ölwechsel undicht wird, da ggfs. entweder der Dichtring nicht getauscht oder aber falsch eingebaut wurde.


Ist auch am einfachsten zu tauschen, danach alles sauber machen und beobachten. So weiter fahren solltest du nicht, da u.a. ein verölter Keilrippenriemen ziemliche Folgeschäden nach sich ziehen kann...
 
Dem letzten Bild nach, könnte es durchaus der Ölfilterdeckel selbst sein, da es von der Ölfiltergehäusedichtung normalerweise nicht nach oben läuft.

Wäre auch die naheliegendste Erklärung wenn es unmittelbar nach Ölwechsel undicht wird, da ggfs. entweder der Dichtring nicht getauscht oder aber falsch eingebaut wurde.


Ist auch am einfachsten zu tauschen, danach alles sauber machen und beobachten. So weiter fahren solltest du nicht, da u.a. ein verölter Keilrippenriemen ziemliche Folgeschäden nach sich ziehen kann...
Was könnte denn passieren durch verölten Keilrippenriemen? Im schlimmsten Fall sollte doch Lenkung, Lichtmaschine und Klima nicht richtig laufen, oder?

Ich werde es in jedem Fall tauschen, säubern und dann beobachten. Der Keilrippenriemen sah trocken aus. Es tropfte wohl glücklicherweise daran vorbei am Schlauch ab.
 
Was könnte denn passieren durch verölten Keilrippenriemen? Im schlimmsten Fall sollte doch Lenkung, Lichtmaschine und Klima nicht richtig laufen, oder?
Es gab gerade bei den N Motoren (N52, N54) schon Fälle wo sich ein verschlissener Keilrippenriemen in den Kurbelwellensimmerring ins Motorgehäuse gezogen hat:


Mag selten sein aber wenn ist der Schaden immens.
 
Der Ventildeckel ist schon länger undicht. Ich habe es aber bisher nicht gemacht, weil die Zündkerzen nicht in Öl stehen und mein Mechaniker sagte „muss man nicht machen“

Habt ihr eine Idee? Das naheliegende sind natürlich der Ölfilterdichtring und die Ventildeckeldichtung.
Normaler Verschleiß ! Dichtungen sind nach dieser Zeit einfach fertig und gehören getauscht !
VDD + Ölfiltergehäusedichtung (nicht Ölfilterdichtring) sind günstig und ruckzuck gewechselt, Anleitungen gibts auf Youtube und kann auch ein Leihe selber machen.
Danach wieder 15 Jahre ruhe :)

Ölfilterdichtring wird meines erachtens mit wechsel von Öl und Ölfilter getauscht und wird daher nie eine verschleißgrenze erreichen wenn man regelmäßig auch ein Ölwechsel in betracht zieht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Normaler Verschleiß ! Dichtungen sind nach dieser Zeit einfach fertig und gehören getauscht !
VDD + Ölfiltergehäusedichtung (nicht Ölfilterdichtring) sind günstig und ruckzuck gewechselt, Anleitungen gibts auf Youtube und kann auch ein Leihe selber machen.
Danach wieder 15 Jahre ruhe :)

Ölfilterdichtring wird meines erachtens mit wechsel von Öl und Ölfilter getauscht und wird daher nie eine verschleißgrenze erreichen wenn man regelmäßig auch ein Ölwechsel in betracht zieht.
Kann ich nach über 260000 nicht behaupten.

Bei unseren süpte es einmal,weil der Ölfilterdichtring falsch aufgesetzt wurde .

Ansonsten keine Dichtungen gewechselt.

KGE ist ja eine andere Baustelle. ;)
 
Ich denke auch das man mit der Aussage Pauschal immer gleich alles zu tauschen weil es vom Alter her fällig sein kann echt den falschen Ansatz bei einem Gebrauchten Wagen, wo fängt man da an und hört man auf
 
Ist natürlich eine Einstellungssache.
Ich mache lieber gerne alles auf einmal, wenn man so oder so schon mal dran ist.
Aktuelles Beispiel vom E38:
hinten rechts ist eine Feder an der untersten Windung gebrochen.

Eine Feder macht keinen Sinn, also beide hinten.
2 neue Federn hinten und vorne nicht?
Also 4 neue Federn. Nur 4 neue Federn bei unbekannter Laufleistung der Stoßdämpfer macht auch keinen Sinn. Also 4 neue Federn und 4 neue Stoßdämpfer. Aber das macht ohne Anbauteile wie Domlager/Stützlager auch keinen Sinn, und wann man dabei ist, macht man die Zusatzdämpfer und Staubschutzkappen also auch gleich neu.

Einbau mit Federspanner ist auch doof, also KW V3.... oh, hier beginnt das Träumen :D
 
Kann ich nach über 260000 nicht behaupten.

über welchen Zeitraum sprechen wir? die Laufleistung würde ich hier nicht als Ursache sehen sondern ehr die Zeit.
Nach 15 Jahren werden Gummis hart und bröselich und Plastik wird auch spröde, liegt einfach an dem ausgasen der weichmacher.

Aber es gibt immer auch Ausreiser, dann glückwunsch ! ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja genauso ist es aber in der Regel, wenn man jede Schrauberaktion so angehen würde, würde es immer Eskalieren :D

Feder, Querlenker, Stoßdämpfer und Bremse sowie Reifen sind immer Elemente die man schon Paarweise machen sollte, aber immer gleich das ganze Auto ist doch zu heftig und dann doch irgendwie Quatsch. Ich mache es immer so das ich Teile mit tausche die Unmittelbar beteiligt sind und es nötig haben könnten. Bei nem Stoßdämpfer vorne z.b die Domlager und Staubschutzkappen, aber doch nicht den angrenzenden Querlenker samt ganzer Vorderachse :P

Genauso bei der Ventildeckeldichtung, in dem Fall bei mir die Vanos und die Zündkerzen und Zündspulen, ist ein Arbeitsgang und macht Sinn, aber eben nicht die Ölwannendichtung.
 
Ist natürlich eine Einstellungssache.
Ich mache lieber gerne alles auf einmal, wenn man so oder so schon mal dran ist.
Aktuelles Beispiel vom E38:
hinten rechts ist eine Feder an der untersten Windung gebrochen.

Eine Feder macht keinen Sinn, also beide hinten.
2 neue Federn hinten und vorne nicht?
Also 4 neue Federn. Nur 4 neue Federn bei unbekannter Laufleistung der Stoßdämpfer macht auch keinen Sinn. Also 4 neue Federn und 4 neue Stoßdämpfer. Aber das macht ohne Anbauteile wie Domlager/Stützlager auch keinen Sinn, und wann man dabei ist, macht man die Zusatzdämpfer und Staubschutzkappen also auch gleich neu.

Einbau mit Federspanner ist auch doof, also KW V3.... oh, hier beginnt das Träumen :D
Völlig normales Denken :D
Genau so geht man vor! :thumbsup:
 
Was könnte denn passieren durch verölten Keilrippenriemen? Im schlimmsten Fall sollte doch Lenkung, Lichtmaschine und Klima nicht richtig laufen, oder?

Ich werde es in jedem Fall tauschen, säubern und dann beobachten. Der Keilrippenriemen sah trocken aus. Es tropfte wohl glücklicherweise daran vorbei am Schlauch ab.
also der Tausch ist keine Riesen Sache, sollte aber gemacht werden, erstens versaut es dir alles und zweitens soll ja das Öl im Motor bleiben.
worst case wäre halt dass der Riemen abrutscht und sich irgendwo reindreht, was dir dann richtig Ärger macht, also einfach lieber machen, Kostet nicht viel und dauert nicht allzu lange

LG
 
Mach das ganze erstmal sauber und beurteil's dann nochmals...

Nicht, dass da einfach nur ne ordentliche Portion Öl in die Lima gelaufen ist und von dort aus verteilt wurde...
 
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