Optimales Schalten

robbyx

Fahrer
Registriert
3 Dezember 2006
Guten Morgen Zusammen,

bei welchen Drehzahlen schaltet man denn um die Optimalen Kräfte aus unseren
"kleinen" rauszuholen... ?? Habe einen 2.8 Liter....

gruß
Robby
 
AW: Optimales Schalten

Ja, den 8er (E31) dreht man nicht aus - ebensowenig die ganzen Dieselkutschen.

Sämtliche Z4 und Z3 dreht man für die optimale Beschleunigung stets an den Begrenzer.
Beim Z4 2.5 macht es sogar Sinn, nochmal 100 Touren hinter dem Begrenzer zu schalten - wenn er denn weg ist.
 
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Ja, den 8er (E31) dreht man nicht aus - ebensowenig die ganzen Dieselkutschen.

Sämtliche Z4 und Z3 dreht man für die optimale Beschleunigung stets an den Begrenzer.
Beim Z4 2.5 macht es sogar Sinn, nochmal 100 Touren hinter dem Begrenzer zu schalten - wenn er denn weg ist.

Hmm, rein theoretisch gebe ich Dir recht.

Wenn ich meinen allerdings (im Ersten) bis 6500min-1 drehe, so ist der Drehzahlsprung recht hoch und ich muß eine geschätzte Sekunde warten bis ich in den Zweiten schalten kann. Selbst mit Zwischenkupplung (Kupplung, Ersten raus, Kupplung los, Kupplung, Zweiten rein) dauert das noch ordentlich.

Wenn ich aber nur bis ca. 5500min-1 drehen, so kann ich schneller in den Zweiten schalten und weiter beschleunigen.

Die Frage ist, was ist bei der Beschleunigung besser?
 
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Mmmh ... also von der Beschleunigung ist's auf jeden Fall besser den ersten Gang voll auszufahren, der zweite sollte aber ebenso locker reinrutschen wie bei niedrigeren Drehzahlen.

In der Praxis drehe ich den ersten Gang fast nie aus. Zum einen hat man eh schon das Problem, dass über das gesate Drehzahlband die DSC-Lampe am Leuchten ist, und zum anderen ist die Einkuppeldrehzahl im zweiten Gang so hoch, dass man wieder nur dosiert Gas geben kann, um nicht zu viel Schlupf an den Hinterrädern hat.

Das "riiichtig schnelle" Anfahren ist eine Kunst für sich ...

Viel häufiger drehe ich den dritten und vierten Gang voll aus - beim Überholen auf der Landstraße und auch wenn man zügig auf die Autobahn will und dort auch noch flott durch den Verkehr "hüpft".

Wenn ich dann mal wieder einen Diesel fahre, muss ich schon gespannt auf den Drehzahlmesser schauen, dass ich auch ja bei 3.800 1/min schalte - darunter kommt im nächsten Gang nix, darüber kommt im aktuellen Gang nix ...
 
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bei meinem 120d sind die gangsprünge so gut abgestimmt, dass beim schalten bei 2k immer der nächste gang bei 1,5k drin ist und somit immer noch der turbo mitläuft :)
dafür brauch der auch wenig sprit...
 
AW: Optimales Schalten

Öhm ... "Turbo mitlaufen" ist aber nicht mit "optimale Beschleunigung" gleichzusetzen :s
 
AW: Optimales Schalten

bei meinem 120d sind die gangsprünge so gut abgestimmt, dass beim schalten bei 2k immer der nächste gang bei 1,5k drin ist und somit immer noch der turbo mitläuft :)
dafür brauch der auch wenig sprit...

für ökonomisches aber dennoch flottes Fahren ist die Aussage denke ich richtig, aber wenn ich maximalen Vortrieb haben will, dann muß ich den 2 Liter-Diesel von BMW auch bis ultimo drehen.
Interessant daran ist auch, daß der Automat im normalo-Betrieb bei etwa 4,4 schaltet, bei sport dreht er bis 4,6 und schaltet erst dann. Sollte es also bei einem Diesel optimaler sein, früher zu schalten dann bitte ich um eine Petition in München in der Getriebeabteilung, hier mal das Hirn einzuschalten.
Aus meiner Sicht haben Sie aber das Hirn bereits eingeschalten und die Schaltzahlen richtig programmiert.

Die Thematik mit dem ersten und zweiten Gang hat Jokin völlig richtig beschrieben. Gerade wenn der Belag nicht 100 %ig ist, dann geht (zumindest bei meinen 225er Teerschneidern hinten) diese Blinkfunzel im Armaturenbrett an.

Was ich aber nicht nachvollziehen kann ist diese Gedenksekunde vom THESILVERBULLET. Wenn alles passt, dann flutscht der genauso bei Höchstdrehzahl im ersten Gang. Bist Du Dir gaaaanz sicher, daß die Kupplung gaaaanz durchgetreten ist, wenn Du in der Hektik schaltest?
 
AW: Optimales Schalten

...Die Thematik mit dem ersten und zweiten Gang hat Jokin völlig richtig beschrieben. Gerade wenn der Belag nicht 100 %ig ist, dann geht (zumindest bei meinen 225er Teerschneidern hinten) diese Blinkfunzel im Armaturenbrett an.

Wenn meine 255 richtig schön warmgefahren sind, haben die eine Prima Traktion. Da könnte man durchaus noch ein paar NM drauflegen ;)

Was ich aber nicht nachvollziehen kann ist diese Gedenksekunde vom THESILVERBULLET. Wenn alles passt, dann flutscht der genauso bei Höchstdrehzahl im ersten Gang. Bist Du Dir gaaaanz sicher, daß die Kupplung gaaaanz durchgetreten ist, wenn Du in der Hektik schaltest?

Ich bin wirklich gaaaaaaanz sicher, da die (meine) BMW Kupplung leider komplett bis zum Bodenblech getreten werden möchte um anständig zu trennen. Beim Nissan ist es im Vergleich nach dem halben Kupplungsweg getan.
Glaub mir, Hektik kommt dabei im BMW nicht wirklich auf.

Hektik ist, mit 'nem 200SX bei Nässe zügig eine Kurve zu fahren und der Turbo setzt ein! }(
 
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Sollte es also bei einem Diesel optimaler sein, früher zu schalten dann bitte ich um eine Petition in München in der Getriebeabteilung, hier mal das Hirn einzuschalten.
Hmm ... ok, also müsste man das noch nach Marken abgrenzen ... ich hatte mich auf einen VW TDI bezogen - ob Touran, T5 oder sonstige ist dabei wurscht ...

*nachschau* - Du hast recht, den 330d schaltet man bei 4.500 1/min. Außer vom 4. in den 5. und vom 5. in den 6., da fällt ca. 4.100 1/min das Raddrehmoment unter das Raddrehmoment des nächsthöheren Ganges.

Bei den Benzinern ist in allen Gängen das maximale Raddrehmoment am Begrenzer als im nächsten Gang im Maximum.
 
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für ökonomisches aber dennoch flottes Fahren ist die Aussage denke ich richtig, aber wenn ich maximalen Vortrieb haben will, dann muß ich den 2 Liter-Diesel von BMW auch bis ultimo drehen.

hmm, mir kommt es immer vor, als ob das ding ab 3k wieder an schmackes verliert. aber vielleicht liegt das daran, dass ich dann auf den 3k+ punch vom zetti warte... :B
 
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