Photovoltaikanlage nachrüsten - Lohnt sich das überhaupt?

Genau was ich sage..... Grundvoraussetzung ist das man unter Tags zu Hause ist - dann funktioniert das von O bis O über die Sommermonate.

Herbst und Winter.... Nach meiner ersten Saison behaupte ich das ich da wirklich nur am einzelnen Tagen überhaupt den Speicher voll bekommen habe und der auf Grund der frühen Abenddämmerung und das Heizen mit den Klimageräten sowieso niemals gereicht hat - ich musste IMMER zukaufen - also keine Chance da auch noch zusätzlich ein E Auto zu laden.
Deswegen habe ich kein EAutodingensgedöns.
Wenn ich das Auto tagsüber außerhalb auf Arbeit stehen habe, dann lädt sich das nicht von alleine durch Sonnenschein. Da muss schon ein Kabel dran, welches aber nicht lang genug ist. Daher finde ich für Pendler, die das nicht tagsüber laden können, sorry, immer noch ein Blödsinn, auf diesen EAutohype aufzuspringen. Und trotz PV Strom zukaufen zu müssen, macht in meinen Augen überhaupt mal keinen Sinn. Wann soll sich dann die Anlage mal rechnen? Strom zu tanken ist stellenweise doch gar nicht so günstig, wie einem mal vorgerechnet wurde.
Und ja ich weiß, man sollte das mit dem sich rechnen gar nicht beachten.
Aber warum? Man sollte ehrlich zu sich selbst sein.
PV ok, mit Speicher noch besser ok, und damit heizen oder kühlen das doppele OK. Rest ist naja, zuviel grünes Gedankengut 😁😘
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau was ich sage..... Grundvoraussetzung ist das man unter Tags zu Hause ist - dann funktioniert das von O bis O über die Sommermonate.

(...)
...Das ist eher die Grundvoraussetzung (zumindest Tageweise) für die Zeit Nach O bis O. Im Winter kommst du sonst wirklich nicht weit mit PV Strom. Im Sommer reicht es wenn man nicht das ganze Wochenende von Freitag Abend bis Sonntag Nachts ununterbrochen unterwegs ist. Je nach Anlagengröße reicht von O bis O auch der Ertrag nach Feierabend noch für das was man über den Tag verfahren hat +X. (normales Durchschnittsprofil, Durchschnittsanlage).
 
Wir sind Tagsüber auch mit dem E Karren unterwegs.
Laden geht nur am Wochenende und die Kiste ist nach 2 Tagen leer.
Deswegen, wenn zu Hause geladen wird ist es preiswerter als ein Verbrenner.
Aber für lange Strecke,zb .Airklaus besuchen unbrauchbar.
 
Deswegen habe ich kein EAutodingensgedöns.
Wenn ich das Auto tagsüber außerhalb auf Arbeit stehen habe, dann lädt sich das nicht von alleine durch Sonnenschein. Da muss schon ein Kabel dran, welches aber nicht lang genug ist. Daher finde ich für Pendler, die das nicht tagsüber laden können, sorry, immer noch ein Blödsinn, auf diesen EAutohype aufzuspringen. Und trotz PV Strom zukaufen zu müssen, macht in meinen Augen überhaupt mal keinen Sinn. Wann soll sich dann die Anlage mal rechnen? Strom zu tanken ist stellenweise doch gar nicht so günstig, wie einem mal vorgerechnet wurde.
Und ja ich weiß, man sollte das mit dem sich rechnen gar nicht beachten.
Aber warum? Man sollte ehrlich zu sich selbst sein.
PV ok, mit Speicher noch besser ok, und damit heizen oder kühlen das doppele OK. Rest ist naja, zuviel grünes Gedankengut 😁😘
Moin Harald,
wie war das nochmal mit dem Kraftstoff für den Verbrenner? Den muss man nicht zukaufen? :whistle:
Mobilität kostet in Deutschland einfach viel Geld. Wenn man dann die Möglichkeit hat sein Auto, wenn auch nur teilweise, mit Solarstrom zu betreiben hilft das zumindest bei den Energiekosten für die Mobilität.
Meine Liebe :K fährt auch nur Kurzstrecke in der Stadt, außer wir möchten mal den @karswil und Petra besuchen :) :-) Für den Kurzstreckenverkehr ist das E-Auto in Verbindung mit einer Solaranlage ideal. Der vorherige Verbrenner brauchte immer so um die 15 Liter / 100 km Kraftstoff auf der Kurzstrecke und wurde auch nie richtig warm.
Für uns stellt sich gar nicht die Frage welches das bessere Auto ist, Verbrenner oder E-Auto. Der Einsatzzweck bestimmt bei uns die Wahl des Fahrzeugs, zumindest beim heutigen Entwicklungstand von Automobilen. :) :-)
 
Wir sind Tagsüber auch mit dem E Karren unterwegs.
Laden geht nur am Wochenende und die Kiste ist nach 2 Tagen leer.
Deswegen, wenn zu Hause geladen wird ist es preiswerter als ein Verbrenner.
Aber für lange Strecke,zb .Airklaus besuchen unbrauchbar.
Ihr könnt aber bei uns kostenlos an der Wallbox Solarstrom tanken :p :P
 
....
Aber für lange Strecke,zb .Airklaus besuchen unbrauchbar.
Es sei denn, man ist mit einem Porsche Taycan unterwegs. Da macht das Laden auf Langstrecken an IONITY HPC-Stationen besonders viel Spaß. Erstens ist das Laden mit bis zu 270 kW möglich. Außerdem stellt Porsche für drei Jahre eine kostenlose Porsche Charging Karte zur Verfügung, mit der Taycan-Fahrer an diesen Stationen zu einem besonders günstigen Tarif laden können: Sie zahlen nur 0,33 Euro pro Kilowattstunde statt der üblichen 0,79 Euro. Alternativ kann man auch die App des Porsche Charging Service nutzen, um von diesem Vorteil zu profitieren.
 
Mobilität kostet in Deutschland einfach viel Geld.
Ja, ich tanke Benzin.
Aber durch das Invest in eine PV und dann kaufe ich noch ein E-Auto, muss ich trotzdem nochmal investieren, in den Fahrstrom. Oder ich muss in den Lichtstrom investieren, weil das Auto den Akku leer macht.

Das geht mir dann doch zu weit und sehe es ehrlich gesagt auch nicht ein.
Ich fahre im Schnett weniger 10.000km im Jahr, auf 2 Autos aufgeteilt.
Bis sich da das Invest mit E-Auto zusätzlich lohnt? Ich meine dann nie! Auch wenn ich die Benziner abschaffen würde.
 
Ja, ich tanke Benzin.
Aber durch das Invest in eine PV und dann kaufe ich noch ein E-Auto, muss ich trotzdem nochmal investieren, in den Fahrstrom. Oder ich muss in den Lichtstrom investieren, weil das Auto den Akku leer macht.

Das geht mir dann doch zu weit und sehe es ehrlich gesagt auch nicht ein.
Ich fahre im Schnett weniger 10.000km im Jahr, auf 2 Autos aufgeteilt.
Bis sich da das Invest mit E-Auto zusätzlich lohnt? Ich meine dann nie! Auch wenn ich die Benziner abschaffen würde.
Ich will Dich nicht bekehren, nur ein privater Verbrenner rechnet sich genauso wenig, nämlich auch nie. Von den Betriebskosten mal ganz abgesehen. Alles nur Verlustgeschäfte für die individuelle Mobilität, ob nun E-Auto oder Verbrenner. Aber wie schon vorher gesagt kann man letztendlich die Betriebskosten im Vergleich senken.
Bei Durchschnittlich 125 km/Woche könntest Du ein E-Auto problemlos am Wochenende tagsüber überwiegend mit dem überschüssigen Solarstrom laden, und für die Langstrecke bleibt ein Verbrenner :) :-)

Aber nochmal, alles eine persönliche Einstellungssache und Du weißt, dass ich das alles sehr entspannt sehe und für unsere Zwecke die Lösung mit dem E-Auto präferiert habe. :) :-)
 
Es sei denn, man ist mit einem Porsche Taycan unterwegs. Da macht das Laden auf Langstrecken an IONITY HPC-Stationen besonders viel Spaß. Erstens ist das Laden mit bis zu 270 kW möglich. Außerdem stellt Porsche für drei Jahre eine kostenlose Porsche Charging Karte zur Verfügung, mit der Taycan-Fahrer an diesen Stationen zu einem besonders günstigen Tarif laden können: Sie zahlen nur 0,33 Euro pro Kilowattstunde statt der üblichen 0,79 Euro. Alternativ kann man auch die App des Porsche Charging Service nutzen, um von diesem Vorteil zu profitieren.
Da rechne ich anders.

Kaufe mir einen G29 von dem gesparten Geld gegenüber eines Taycans kann ich bis zum Lebensende Benzin tanken. :) :-)
 
Ich will Dich nicht bekehren, nur ein privater Verbrenner rechnet sich genauso wenig, nämlich auch nie. Von den Betriebskosten mal ganz abgesehen. Alles nur Verlustgeschäfte für die individuelle Mobilität, ob nun E-Auto oder Verbrenner. Aber wie schon vorher gesagt kann man letztendlich die Betriebskosten im Vergleich senken.
Bei Durchschnittlich 125 km/Woche könntest Du ein E-Auto problemlos am Wochenende tagsüber überwiegend mit dem überschüssigen Solarstrom laden, und für die Langstrecke bleibt ein Verbrenner :) :-)

Aber nochmal, alles eine persönliche Einstellungssache und Du weißt, dass ich das alles sehr entspannt sehe und für unsere Zwecke die Lösung mit dem E-Auto präferiert habe. :) :-)
Klaus. Alles gut.

Aber beim Verbrenner kaufe ich ja auch keine Raffinerie dazu, um dann noch Fremdtanken zu müssen 😂🤩👍
 
Um mal wieder etwas zum Thema, Lohnt sich eine PV-Anlage überhaupt, beizutragen.
Wir haben seit 2021, also nach fast 3,5 Jahren rund 8.300,- € an Stromkosten eingespart. Somit nähern wir uns einer Amortisationszeit von 9-10 Jahren. ☀️
Sollte der Strompreis mit den Netzentgelten weiter steigen, wird sich die Amortisationszeit weiter verkürzen. :) :-)

Das alles bei einer steuerlichen Abschreibung von 20 Jahren :whistle:
 
@pixelrichter
Ist doch alles kein Problem, kaufen worauf man Lust hat, das alte Eisen fahren so lang es einem Spaß bereitet. Wer nicht viel fährt wird nicht viel drauf zahlen weiter Benzin/Diesel zu tanken, oder eben elektrisch nicht viel sparen. Das E Auto muss doch nicht den Anspruch haben sofort so viel günstiger und besser zu sein das Bestandsauto. PV Anlage hin oder her. Bei einer anstehenden Neuanschaffung kann man ja mal den Bleistift spitzen.
 
@pixelrichter
Ist doch alles kein Problem, kaufen worauf man Lust hat, das alte Eisen fahren so lang es einem Spaß bereitet. Wer nicht viel fährt wird nicht viel drauf zahlen weiter Benzin/Diesel zu tanken, oder eben elektrisch nicht viel sparen. Das E Auto muss doch nicht den Anspruch haben sofort so viel günstiger und besser zu sein das Bestandsauto. PV Anlage hin oder her. Bei einer anstehenden Neuanschaffung kann man ja mal den Bleistift spitzen.
Die meisten in der arbeitenden Bevölkerung rechnen da anders.
Ein Auto muß erschwinglich sein.
Viel Platz.
Hohe Reichweite
Sollte schon 20 Jahre fahrbar sein .
Geringe Reparaturkosten.

Die meisten der E Karren Fahrer im Forum müssen nicht unbedingt auf jeden Cent achten.
Auch in meinem Kundenkreis ist das E Auto Drittfahrzeug oder ab 80000€ aufwärts.
Welches dann schon wieder Langstreckentauglich ist.

Für mich war die Anschaffung nur ein Experiment.
Den vergleichbare Benziner gab es fast für die hälfte.
 
...ich glaube, Ihr macht da einen "Fehler" in der Betrachtung Pro vs. Contra PV-Anlage.

Es geht doch gar nicht darum, aktuell zu 100% immer eine Autarkie zu haben (also Strom, Wärmetechnik, E-Fahrzeug, usw.), sondern es geht in erster Linie darum, den individuellen CO2 Fußabdruck zu verringern und somit etwas aktiv zum Klimaschutz beizutragen. Aktuell komme ich auf etwa 95-96% Autarkie pro Jahr (Betrachtung von Januar bis Mai 2024).

Wenn es sich dann auch noch individuell halbwegs rechnet, sind wir doch schon auf einem guten Weg. ;)

Ich bin aktuell absolut KEIN Fan von E-Fahrzeugen (konnte schon einige selbst fahren und bei etlichen mitfahren) - bisher konnte mich noch keines wirklich überzeugen und da waren Fahrzeuge von etwa 35 bis 170 k€ dabei.

ABER, wenn der Kauf eines "neuen" Fahrzeuges ansteht und das Anforderungsprofil zu 80% überwiegend im Nah-Bereich und ab und an mal maximal von einem Radius bei 100-150 km liegt, würde ICH mir definitiv ein E-Fahrzeug zulegen.

Das ich dieses dann (meist) auch über die PV-Anlage laden kann, ist dann ein zusätzlicher Pluspunkt. Bei E-Mobil gehe ich nicht von einem Neuwagenkauf mit Barzahlung aus, sondern Technologiebedingt eher von Leasing.

Der Betrieb eines E-Mobil ist trotzdem unbestritten deutlich günstiger, als jeglicher Verbrenner - ich vergleich da mit meinem Alltagslaster G21 M340d, welchen ich im Schnitt mit 6-7 Liter Diesel fahre. Wenn man im Jahr ca. 4-6.000 km überwiegend im Nahbereich fährt, muss es auch kein Porsche Taycan oder Audi GT sein, sondern da tut es als Alltagslaster auch ein deutlich günstigeres Fahrzeug und die gibt es als Neuwagen (im Leasing) ab ca. 35 k€.

Sobald überwiegend Langstrecke dazukommt, fällt jegliches E-Fahrzeug sofort unbestritten aus dem Raster. Hier ist halt umdenken angesagt - ja, mir ist bewusst, ein Paradigmenwechsel fällt vielen nicht leicht, man verfällt immer in die althergebrachte "...früher war alles besser"-Mentalität (da schließe ich mich gar nicht aus). :whistle:

Bei mir rechnet sich die PV-Anlage ebenfalls (nach aktuellem Stand - aber so richtig kann ich dies erst Ende 2024 beurteilen, denn erst da habe ich die Daten eines ganzen Jahres zur Verfügung) nach ca. 10 Jahren.

Muss ich in 6-10 Wochen im Jahr Stop vom Energieversorger zukaufen? Ja. Shit Happens - das stört mich Null Komma Null und ist auch definitiv KEIN Killerargument gegen Photovoltaik.

Sollte tatsächlich irgendwann ein E-Mobil dazukommen, schraube ich halt noch ein paar Module aufs Dach und schließe Strang 3 oder/und Strang 4 an den Wechselrichter an und passe den Ladeplan dahingehend an.

Die paar kWh, welche ich dann ggf. noch zukaufen muss, zahle ich dann mit einem dicken Grinsen - außerdem habe ich bis dahin auch ein gutes Bauchgefühl/Gewissen, ein kleines bisschen zum Klimaschutz beigetragen zu haben (was mir in meinem kleinen Umfeld möglich ist) und fahre trotzdem mein Spaßmobil mit dickem Grinsen im Gesicht als Verbrenner durch die Gegend.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch in meinem Kundenkreis ist das E Auto Drittfahrzeug oder ab 80000€ aufwärts.
Welches dann schon wieder Langstreckentauglich ist.
Für ein 80k Auto hab ich persönlich kein Geld weil ich mir nichts zulege was ich im Zweifel nicht auch aus der Tasche zahlen kann, Leasing hin oder her (ist ne Mentalitätsfrage).
Für ein neues Drittfahrzeug als E Auto hab ich auch kein Geld weil sowas rechnet sich nie und ist dafür zu teuer...

Aber gut wir schweifen hier völlig ab.
Meine Mobilitätskosten sind dank PV Anlage in den letzten Jahren jedenfalls signifikant gefallen. Die PV Anlage habe ich unabhängig, weit vor einer E Auto Absicht montiert und gerechnet. Aber sie hat mir ermöglicht ein E Auto anders zu rechnen. Gerechnet habe ich damals 66% Fahrstrom aus PV, im letzten Betriebsjahr nur mit Südanlage war ich bei ~85% ohne mich deswegen zu verbiegen.

Davor bin ich nen Zweckmäßigen E39T 2,5i gefahren, gekauft für 1,9k, verkauft für 2k vielleicht etwas viel Pech gehabt, in den 2 Jahren waren trotz viel Eigenleistung die monatlichen Betriebskosten auf Augenhöhe mit dem Leasing meines Neuwagen. Die Sorgenfreiheit und Zeitersparnis on top kann ich gar nicht in Geld aufwiegen. Bei mir ging die Rechnung halt auf. Hätte ich damals als Lastesel nicht so nen alten, sondern wegen mir gleich nen "jungen" E61 oder nen F11 oder nen jungen A6 für 15k+ gekauft, hätte ich mir 2021 wohl auch kein neues Auto angeschafft, E hin oder her. Aber damals vor der Anschaffung des Enayq hab ich sehr wohl gerechnet, und zwar einen gebrauchten F11 530d in Wunschkonfiguration als Ersatz für den E39 gegenüber dem Enyaq, und der Enyaq war im TCO überschaubar schnell günstiger, und wie sich heute heute herausstellt einfach so zuverlässig und angenehm simpel das ich echt so froh bin diese typischen Verbrennerreperaturen im Alltag nicht mehr zu haben, selbst sich nur damit zu beschäftigen, wenn ich es machen lasse... Mein Z4 und das Familienerbstück reicht mir dicke wenn ich mal wieder den Drang verspüre meine Freizeit mit Öl an den Fingern zu verbringen, irgendwelche lustigen Sensorfehler aufzuspüren, und selbst nur ne Zündkerze oder - Spule austauschen wenn es sein muss. So, und nur so hab ich da auch noch wirklich Freude dran. Für mich ist der Verbrenner kein Erstwagen, keinen Bock mehr, ich bin zu alt für den Ärger der früher oder später mit dem Ganzen Motor(Steuer)und Motorstrangkomponenten auftritt..., als Teeni und Zwanziger hätte ich mir nichts besseres vorstellen können als dauernd an Autos zu Schrauben, aber halt meine eigene Situation.
 
Seit Gestern ist die Anlage fertig, jetzt sehe ich gerade, dass obwohl genug Leistung für den aktuellen Bedarf vorhanden wäre, trotzdem noch Strom vom Versorger bezogen wird, ist das normal?
IMG_2962.jpeg
 
Seit Gestern ist die Anlage fertig, jetzt sehe ich gerade, dass obwohl genug Leistung für den aktuellen Bedarf vorhanden wäre, trotzdem noch Strom vom Versorger bezogen wird, ist das normal?
Anhang anzeigen 640183

Heinz, das hängt ein bisschen davon ab, wie die Parameter eingestellt sind, bzw. wie die SW des Wechselrichters grundsätzlich funktioniert.

Wenn nicht gerade ins Netz eingespeist wird (also Überschuss abgegeben wird), dann kann es durchaus vorkommen, dass die Batterie gerade geladen und der Eigenverbrauch abgedeckt und trotzdem ein paar Watt vom Energieversorger bezogen werden. Das liegt aber meist irgendwo um 30 W und spielt im Gesamten keinerlei Rolle hinsichtlich der Energiebilanz.
 
  • Like
Reaktionen: H-P
Ok, danke Rainer, dann werde ich das nach endgültiger Fertigstellung mal beobachten und ggfs. anpassen lassen.
 
Seit Gestern ist die Anlage fertig, jetzt sehe ich gerade, dass obwohl genug Leistung für den aktuellen Bedarf vorhanden wäre, trotzdem noch Strom vom Versorger bezogen wird, ist das normal?
Anhang anzeigen 640183
Solange der Speicher nicht voll ist wird er vom Dach geladen.
Der Hausverbrauch ist in diesen Fall zweitrangig und bezieht teils vom Netz.
Aber wie oben schon beschrieben wurde kann die Autarkie an der Anlage eingestellt werden.
 
Bei mir hat der Hausverbrauch Vorrang, was ja auch sinnvoll ist.
Allerdings werden bei mir auch sporadisch bis zu 50 Watt aus dem Netz gezogen wenn nicht eingespeist wird. Da ich mich jedoch an der Netzstabilität beteilige, halte ich das in meinem Fall für normal. Ich bekomme dafür aber auch eine entsprechende Rückvergütung. Bei mir sind dass pro Tag etwa 0,5 kWh, die ich zusätzlich aus dem Netz beziehe.

Was ich auch beobachtet habe, bei schnellen größeren Lastwechseln beim Laden oder Entladen des Akkus, wird auch das Netz kurzzeitig zugeschaltet (Netzeinspeisung bzw. Netzentnahme). Ich nehme mal an, dass dies dem Schutz des Akkus dient.
 
hatte jemand hier zufällig die Unterkonstruktion mit K2 als Kreuzverband gebaut und hat ein Bild davon?

Ich muss einige Module quer montieren und habe gelesen, dass der Kreuzverband mit K2 blöd aussehen soll.
 
hatte jemand hier zufällig die Unterkonstruktion mit K2 als Kreuzverband gebaut und hat ein Bild davon?

Ich muss einige Module quer montieren und habe gelesen, dass der Kreuzverband mit K2 blöd aussehen soll.
Ich bau nur K2, einfach und sehr durchdacht. Schau mal ins Datenblatt deiner Module du kannst die zu 99% auch an der Kurzen Seite klemmen, brauchst also kein Kreuzverbund für Landscape Montage, solang du den Klemmbereich einhalten kannst passt das. Auch K2 lässt das zu.
Blöd aussehen würde es vor allem wenn du im Wechsel der Montagerichtungen einmal mit einmal ohne Kreuzverbund arbeitest.

Hier und hier, jeweils K2, jeweils hoch- Queer Montage im Wechsel, dabei Queermontage mit Klemmung an der Kurzen Seite
 
Ich bau nur K2, einfach und sehr durchdacht. Schau mal ins Datenblatt deiner Module du kannst die zu 99% auch an der Kurzen Seite klemmen, brauchst also kein Kreuzverbund für Landscape Montage, solang du den Klemmbereich einhalten kannst passt das. Auch K2 lässt das zu.
Blöd aussehen würde es vor allem wenn du im Wechsel der Montagerichtungen einmal mit einmal ohne Kreuzverbund arbeitest.

Hier und hier, jeweils K2, jeweils hoch- Queer Montage im Wechsel, dabei Queermontage mit Klemmung an der Kurzen Seite
Danke, das wäre natürlich cool. Ich schaue gleich in das Datenblatt. Ich wollte Trina- Module verbauen (Trina Vertex S+ NEG9RC.27, 440 WP).

Kann ich das im K2-Programm einstellen, dass er keinen Kreuzverbund bei der Quermontage anbietet? Das Programm zeigt immer den Kreuzverbund an.
 
Hallo,

hätte jetzt auch mal eine Frage zum Thema PV. Im nächsten Monat wird bei mir eine Anlage von einen lokalen Anbieter installiert. Ca. 10 kWp Plattenleistung und 7 kW Speicher. Geheizt wird mit einer 22 Jahren alten Gasheizung. Klimaanlage vorhanden. E-Auto (noch) nicht.
Um den Eigenverbrauch zu steigern möchte ich meinen Warmwasserspeicher ausstauschen gegen einen mit einer Heizpatrone. Ein Freund hat noch einen zu stehen und würde diesen auch bei mir installieren. Also Kostenaufwand sehr gering.
Beim PV Anbieter habe ich jetzt nachgefragt, wie man diesen mit einbinden kann. Da ein Fronius WR verbaut wird, hat er mir einen Fronius Ohmpilot angeboten. Inkl. Einbau und Konfiguration über 1000€ zusätzliche Kosten.

Jetzt meine Frage, ist dieser Ohmpilot wirklich notwendig um die Erzeugung des warmen Wassers über Strom einigermaßen zu steuern?

Ich gehe davon aus, das in einigen Jahren die Heizung leider erzetzt werden muss und ich dann eh eine Wärmepumpe installieren muss. Danach benötige ich ja sicherlich diese Steuerung (Ohmpilot) nicht mehr, da dann alles über die Wärmepumpe läuft. D.h. die Amortisation dieser Steuerung sehe ich nicht wirklich.
Im Winter macht es keinen Sinn die Heizpatrone laufen zu lassen, also hoffe ich, das man sie einfach ausschalten kann. Im Sommer könnte ich mir vorstellen, das man einfach eine Art Zeitschaltuhr davor setzt, so das sie nur am Tag Strom ziehen kann und warmes Wasser produziert. Ist dies so möglich? Die Gasheizung würde ich im Sommer dann komplett ausschalten.

Es handelt sich um einen 120 Liter Warmwasserspeicher und einen Einpersonenhaushalt.

Ich hoffe, ich habe an notwenigen Infos nichts vergessen, um einen Rat von euch zu erhalten. Besten Dank. :) :-)
 
Zurück
Oben Unten