Porsche Outcoming Thread

Hi,
also 15% sind beim G29 schon ohne weiteres drin.
bei vergleichbarer Ausstattung ausgehend von Boxster S zum M40i ist der Unterschied inkl. der Rabatte die gegeben werden bei ca. 25.000 €.
Wenn ich mir dann die Werkstattkosten anschaue und die Ersatzteilpreise da wird einem bei Porsche richtig schlecht.
Nur mal so zum Vergleich:
Wenn ich die Bremsen mache lasse inkl. Scheiben, bekomme ich zum Preis der Vorderachse beim Boxster S für den Preis bei Achsen beim BMW.
Hier mal Preise von Porsche aus demm PFF:
"moinmoin zusammen....so habe gerade mit PZ Paderborn gesprochen u die 1.kl Wartung ist dort tatsächlich preiswerter wie Aachen .....wie folgt..
Kl Wartung 650 euro + 180 euro für Bremsflüssigkeitswechsel macht 830 gesamt !.......im PZ Aachen sind es 1000'euro"

Das ist schon deutlich teurer wie beim Z4
Uli das ist wie bei BMW auch.
Ich hab für die erste Wartung incl. Technische Durchsicht und wechsel der Bremsflüssigkeit 360 Euro im PZ bezahlt wobei die benötigten 8 Litern Öl im Kofferraum lagen.
Wenn ich bedenke was BMW mir jedesmal für den M abnehmen wollte ist das sogar noch günstig. Zu den Bremsbeläge ich hab einen Satz brembo Beläge 140 Euro gekauft und das wechseln rundum dauert ne halbe Stunde also ich kann mich über die Kosten nicht beklagen. Anders sieht's bei GT Modellen aus.
15% für einen neuen M40i ist eine Absage bei Toyota rücken die gar nix raus zumindest hier bei mir und bis jetzt
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr viel Lob von Herrn Schrick über das Fahrverhalten des neuen 911ers. :t

 
wenngleich ich mir vorstellen kann dass die Versicherung des Schiffes da einen nicht unwesentlichen Anteil an den Kosten trägt.

Das wird wohl eher weniger der Fall sein. Bei Frachttransporten gibt es in aller Regel sehr niedrige Ersatzbeträge, wenn kein besonderes Verschulden vorliegt. Und entsprechende Zusatzversicherungen lohnen sich nur selten, gerade für Hersteller.
 
ich hab bei meinem 997GTS auch nicht alle Anzeigen immer im Blick...v.a. rechts Öldruck (was ja wichtig ist) erfasst mein Blickwinkel nicht permanent, und auch links Öltemperatur....da muss ich auch die Augen etwas verdrehen...
 
Stattliche Beschleunigungswerte des 992 Cabrios - beispielsweise deutlich schneller als ein auf dem Papier ebenfalls 450 PS "starker" 6th Gen. Camaro:


Und auch sehr "stattlich", mit welch heftigem Geschwindigkeitsunterschied der Fahrer die Autos auf der rechten Spur überholt. :eek: :o
 
Ja scheint schon richtig Druck zu haben, da sind unsere Mustangs und Camaros mit annähernd gleicher PS Zahl deutlich unterlegen und offensichtlich auch nicht so "sportlich".
Also hätte ich auch Spaß mit
:) :-) :thumbsup:
 
Aber das durchgehende Leuchtband hinten gefällt mir einfach nicht. Das sollte man nur den E-Autos überlassen
:O_oo:
 
Ich mag das Leuchtband auch nicht (im PFF bekommt es auch reichlich Kritik) und ein dreimal so teures Auto darf auch ruhig in den Fahrwerten besser sein als ein Camaro oder Mustang. ;) Ich fand einfach nur das Video "zeigenswert".
 
Das Video ist klasse. Mich interessiert es schon, wie ähnlich motorisierte Autos ihre Leistung umsetzen und wie man das jeweils spürt (Popometer).
Und dabei bin ich mir auch immer bewusst, dass es sehr viele Autos gibt, die das im Vergleich nicht besser können als unsere "Eisenschweine", aber es gibt auch zahlreiche Autos, die das noch viel besser können und sicherlich in bestimmten Bereichen auch noch mehr Spaß bringen
👍
 
...habs auch grad in den Nachrichten gehört, schon der Hammer, welche Summen da für VW, Audi und jetzt Porsche zusammenkommen....

Gruß Hannes
 
Beim nächsten Autokauf wird das auf jeden Käufer anteilsmässig umgelegt. Kein Manager oder Aktionär bekommt deswegen etwas abgezogen.
 
Bei BMW wurde auch eine Milliarde als Sicherheit für die Absprachevorwürfe durch die EU zurückgestellt . Zweimal Hoppala.
 
Bei BMW wurde auch eine Milliarde als Sicherheit für die Absprachevorwürfe durch die EU zurückgestellt . Zweimal Hoppala.

Absprachen mit anderen Herstellern um Gleichteile zu verwenden sind aber etwas ganz anderes als vorsätzliche betrügerische Abgasmanipulationen im Volkswagenkonzern. Und wenn es sich bei den Absprachen tatsächlich um kartellrechtliche Vergehen handeln sollte, dann muß auch das entsprechend geahndet werden. Ein Unternehmen welches für ein Verfahren mit ungewissen Ausgang keine Rückstellungen bildet, handelt kaufmännisch verantwortungslos. Außerdem sind jetzt erst einmal eine Milliarde Rückstellungen nicht zu versteuern :whistle:

Wenn ich das richtig verstanden habe, hat Porsche die Abgasmanipulation in der Getriebesteuerung versteckt um den Betrug zu vertuschen. Die Motoren hatten wohl eine andere Software als Audi. Das Porsche die halbe Milliarde Strafe, ohne sich zu wehren, akzeptiert hat spricht sicherlich für sich.
 
Beim nächsten Autokauf wird das auf jeden Käufer anteilsmässig umgelegt. Kein Manager oder Aktionär bekommt deswegen etwas abgezogen.
Ganz so einfach ist es allerdings nicht (zumal: wen hier im Forum interessieren die Manager oder Aktionäre?): Das Geld, ursprünglich erarbeitet von den ganz überwiegend ehrlichen Mitarbeitern des Automobilbauers, fehlt nun erst einmal und kann z. B. nicht für derzeit dringend erforderliche Investitionen in zukünftige Entwicklungen verwendet werden.

Natürlich zahlt einen guten Teil der Zeche "am Ende" der Kunde - bei Porsche wohl insbesondere durch weiter überhöhte Fahrzeugpreise und gleichzeitig eklatante Sparmaßnahmen im Fahrzeug (der aktuelle Porsche 992 ist dafür bereits ein recht anschauliches Beispiel). Aber einen Teil "bezahlen" auch die Porsche-Mitarbeiter - die für die Fehler ihrer Oberen letztlich früher oder später leiden müssen. :thumbsdown:
 
Absprachen mit anderen Herstellern um Gleichteile zu verwenden sind aber etwas ganz anderes als vorsätzliche betrügerische Abgasmanipulationen im Volkswagenkonzern.
Sehe ich nicht so. Wieso soll eine betrügerische Abgasmanipulation schlimmer sein als eine betrügerische Absprache? "Absprachen mit anderen Herstellern um Gleichteile zu verwenden" ... das klingt doch ganz unverfänglich, oder? Nein, wenn es sich bestätigt ist es schlicht ein Verstoß gegen geltendes Recht zum Nachteil der Kunden. So wie eben die Abgasmanipulation auch. Im Übrigen hat sich BMW bei den Abgasen nur nicht so dumm angestellt. Die manipulieren auch, allerdings im Rahmen der zulässigen Grauzone. Klar rechtlich nicht angreifbar aber im Endeffekt, in der Luftqualität, kein Stück besser. Auch Mercedes bekleckert sich da nicht mit Ruhm. Dabei könnten es die deutschen Hersteller besser, wenn sie es wollten.
 
... Im Übrigen hat sich BMW bei den Abgasen nur nicht so dumm angestellt. Die manipulieren auch, allerdings im Rahmen der zulässigen Grauzone. Klar rechtlich nicht angreifbar aber im Endeffekt, in der Luftqualität, kein Stück besser. ...
Es ist und bleibt aber nun wirklich ein wesentlicher Unterschied, ob jemand - egal ob Mensch oder Unternehmen - sich im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben - mithin legal - verhält, oder ob er Verbrechen begeht. Dass beide Handlungen "moralisch" kritikfähig sein können, rechtfertigt es m. E. nicht, beide in einen Topf zu werfen. Gernau das macht man aber, zumindest tendenziell, wenn man für beide Hersteller den Begriff der "Manipulation" verwendet.

Wenn schon, dann vielleicht eher so: Der eine gestaltet, der andere betrügt. :whistle:
 
Wenn schon, dann vielleicht eher so: Der eine gestaltet, der andere betrügt. :whistle:
Damit gilt natürlich im Umkehrschluss, egal ob betrügerische Absprache oder Manipulation, beides Betrug. Das Thema, dass sich BMW "nur moralisch" hinsichtlich der Abgaswerte etwas zu schulden hat kommen lassen, dass hatten wir doch schon oft genug.
 
Damit gilt natürlich im Umkehrschluss, egal ob betrügerische Absprache oder Manipulation, beides Betrug. ...
Mein Kommentar nebst dem Zitat deines Textes betraf allein das Thema der Abgase - wo du den Verbrecher (VW) in den gleichen Topf werfen wolltest wie BMW. Nun kommst du per "Umkehrschluss" wieder auf das Thema der kartellrechtswidrigen Absprache - der Mischmasch passt nicht. ;)

Wenn wir nun also (wieder) auf das Kartellthema schwenken, das soll mir ja recht sein, dann ist auch das natürlich, sollte es nachgewiesen werden, eine rechtswidrige Handlung. Allerdings bewegen wir uns dann in einem anderen Bereich - nämlich (allein) im Kartellrecht, und nicht im Strafrecht nebst einem ganzen Strauß anderer Rechtsverstöße.

Freilich liegst du richtig damit, dass (auch) Kartellverstöße keine Kavaliersdelikte sind. Die horrenden Strafen, die BMW und weiteren diesbezüglich drohen, liegen ja darin begründet, dass ein kartellrechtswidriges Verhalten Dritte - insb. die Verbraucher - massivst schädigen kann.

Für mich persönlich ist der Abgasbetrug dennoch moralisch deutlich verwerflicher, aber das ist natürlich nur ein rein subjektives Empfinden abseits der objektiven Wertung anhand geltender Rechtsnormen.
 
Ich werfe nichts einen Topf. Im Kern sind wir uns einig.

Ich habe nur zwei Aussagen gemacht, die mich unabhängig von Details bewegen.
1. Betrügerische Abgasmanipulation oder betrügerische Absprache - beides ist für mich ein Fehlverhalten.
2. Man mag Abgase in rechtlich und moralisch verwerflich einteilen - der Umwelt und damit dem, was wir einatmen ist das egal.

Es steht natürlich jedem frei dazu eine andere Meinung zu haben.

Was mich daran besonders ärgert, die deutschen Autokonzerne hätten all das nicht nötig. Im Gegenteil, sie hätten mit sauberer Technologie voran gehen können und die sauberen Autos werbewirksam ausschlachten können. Die Technik dazu gab es. Statt dessen steckt VW Unsummen in den Betrug, BMW hat jetzt ein anderes Problem, Mercedes, Audi, Porsche hat auch schon zahlen dürfen und schlimmer noch, das Image ist auf Jahre beschädigt.
 
Nur mal kurz und "einfach so", weil es mir auffiel: Das neue Heckspoiler-Design des 992 ist durchaus ... hmmm ... "beachtlich": :O_oo:

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