Räderwechsel - wieviel Nm?

Kinofan

Der Tunnelfetischist unter den "Dreien"
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30 Oktober 2005
Ort
Nürnberger Land
Wagen
BMW Z4 e85 M roadster
Habe mir einen Drehmomentschlüssel zugelegt, aber nirgends steht auf welchen Wert man diesen einstellt.

Welchen Wert soll ich für meinen Z4 einstellen?

Wir haben noch einen Astra, auf den Stahlfelgen kommen, ebenfalls 17er Schrauben. Stellt man bei Stahlfelgen einen höheren Wert als bei Alufelgen ein?

Thanks!
 
AW: Räderwechsel - wieviel Nm?

Schau doch mal im Bordbuch nach .......:M

Meines wissen sollte man zwischen 90 - 120 N/m anziehen auf Stahlfelgen.
Bei Alu sollten es 80 -110 N/m sein.

Oder Du rufst mal ebend Deinen Freundlichen an......30 sek. und Du hast die 100% Info.
 
AW: Räderwechsel - wieviel Nm?

... mach's fest bis zum ersten Knack.

Ich hab noch nie nach Nm Radschrauben angezogen ... und ich hab weder Räder verloren, noch sind mir Radschrauben gebrochen - und beim nächsten Wechsel waren stets alle Radschrauben immernoch fest.

Ich versteh den Wind um diese Radschrauben-Nm nicht ... wenn man unbedingt nach Nm anziehen müsste, läge dem Bordwerkzeug ein Drehmomentschlüssel bei - meist ist's aber eben noch ein ganz normaler 17er-Schlüssel ...

110 Nm ... das sind so viel, als wenn du bei einem 50 cm langen Schrauben Schlüssel mit 55 kg auf's Ende drückst - also einmal mit dem Fuß draufgedrückt und schon isses das. Und ob's nun 100 oder 120 Nm sind ... völlig egal. (Achtung, falsch - Rechenfehler!)

Natürlich gibt's immer wieder Leute, die alles oberkorrekt machen wollen ... und das ist auch ok sein. Ja, und natürlcih haben Schrauben ihren Spannungsbereich, oder wie auch immer man das nennt ... alles verständlich.

Ich mache es eben anders. Bei einem Zylinderkopf verstehe ich die Genauigkeit - aber bei Rädern?!?
 
AW: Räderwechsel - wieviel Nm?

Z4 SHARK schrieb:
Schau doch mal im Bordbuch nach .......:M

Meines wissen sollte man zwischen 90 - 120 N/m anziehen auf Stahlfelgen.
Bei Alu sollten es 80 -110 N/m sein.

Oder Du rufst mal ebend Deinen Freundlichen an......30 sek. und Du hast die 100% Info.

Ach ja ... wenn schon, dann bitte richtige Angaben :s

Quelle: TIS
Alle Radverschraubungen mit M12-Gewinde: 120 Nm +/-10
 
AW: Räderwechsel - wieviel Nm?

Jokin schrieb:
Ach ja ... wenn schon, dann bitte richtige Angaben :s

Quelle: TIS
Alle Radverschraubungen mit M12-Gewinde: 120 Nm +/-10

Nicht alle sind so schlau. :X
Ich ziehe meine Räder auch mit dem Drehmoment an bis 100 N/m.
Die Werkstatt hat mir dazu auch geraten.

Aber Hauptsache ist doch das die Räder nicht anfangen weg zu rollen wärend der fahrt. :b :b
 
AW: Räderwechsel - wieviel Nm?

Hallo Frank,

ich glaube wir hatten das Thema hier schon mal... ;)

Du weißt ja, dass ich nur an meinem Ami bastele (da mache ich aber ALLES selbst) und dort kommt es immer wieder vor, dass bei stark unterschiedlich angezogenen Radmuttern die Bremsscheiben in Mitleidenschaft gezogen werden (kriegen das Warping, also Rubbeln, 'nen Schlag, beim ersten scharfen Bremsmanöver oder bei einer Paßfahrt).

Das erscheint mir auch logisch und deshalb ziehe ich meine Radmuttern immer schön mit 110Nm an. Schließlich hab ich auf dem AMI auch drei Sätze Bremsccheiben auf den ersten 55Tkm verheizt.

Das Phänomen kann aber natürlich beim Zettie weniger stark ausgeprägt sein aber grundsätzlich dürfte es hier auch bestehen.

Grüße, Holger

P.S.: Ich ziehe die Muttern auch immer in Etappen diagonal entgegengesetzter Reihenfolge an, damit sich der Druck gleichmäßig aufbaut.
 
AW: Räderwechsel - wieviel Nm?

Frank, bitte halte nicht Leute davon ab eine Arbeit richtig zu machen, nur weil es für Dich OK ist diese "schlampig" zu machen. Find ich wirklich b: sorry.

Ich habe mich im Forum schon oft genug über Drehmomente geäussert, und möchte das daher nicht nochmal alles aufrollen.
 
AW: Räderwechsel - wieviel Nm?

Einfach mal stöbern: http://www.wuerth.de/de/service/dino/01verbind-elemente.html

Anzugsdrehmoment von 100 Nm reicht demnach auch aus. mehr als 200 Nm sollten es aber nicht werden, da besteht die Gefahr des Schraubenabrisses. Wobei da aber schon der Gewindegang gut geölt sein sollte (geringerer Reibwert)

Ob ich die Schraube nun mit 50 kg belaste, um sie fest zu bekommen, oder ob ich da 100 kg aufwende, das hab ich wohl gerade noch so eben im Gefühl ;-) (falsch - Rechenfehler!)

Und eine Werkstatt die "100 Nm" rät, der scheint die TIS-Vorgabe auch so ziemlich egal zu sein ... denn laut TIS sind's 110 Nm minimal ...

Aber ok, das übliche Reizthema - in allen Foren immer wieder.

Und bei älteren Autos (> 15 Jahre) wäre ich da auch etwas vorsichtiger mit den Anzugsmomenten. Logisch ... aber wir reden hier von nagelneuen Fahrzeugen.

Wie dem auch sei - GRUNDSÄTZLICH sollte nach einiger Fahrzeit (pi mal Daumen 50 km) nochmal nachgezogen werden.
Ab's nun nach 50, 40 oder 100 km ist, soll mal genauso egal sein wie 100, 110 oder 140 Nm ...

CH Z4 schrieb:
Frank, bitte halte nicht Leute davon ab eine Arbeit richtig zu machen, nur weil es für Dich OK ist diese "schlampig" zu machen. Find ich wirklich b: sorry.
Zwischen "schlampig" und "penibel" liegen fast 100 Nm - 100% !!!

Aber dennoch, natürlich hast du recht, es soll jeder machen, wie er möchte, deshalb hab ich ja eben nochmal im TIS nachgeschaut ....
 
AW: Räderwechsel - wieviel Nm?

Frank es geht nicht nur um Abreißen oder Losewerden...

Siehe weiter oben. Durch stark unterschiedliche Anzugsmomente bringst Du
außerdem möglicherweise auch eine zusätzlich Spannung in die Felge...

Aber alles nur meine Meinung ;)

Grüße, Holger
 
AW: Räderwechsel - wieviel Nm?

Jokin schrieb:
Zwischen "schlampig" und "penibel" liegen fast 100 Nm - 100% !!!

Aber dennoch, natürlich hast du recht, es soll jeder machen, wie er möchte, deshalb hab ich ja eben nochmal im TIS nachgeschaut ....

Es geht mir nicht um reine technische Werte, sondern mehr darum dass wenn sich jemand schon die Mühe macht und einen Drehmomentschlüssel kauft um eine Arbeit perfekt nach Herstellerangaben auszuführen, er nicht gleich wieder demotiviert werden sollte. So nach dem Motto: Rausgeschmissenes Geld, macht eh niemand so.

Es wird gerade in der Automobilbranche schon so genug geschlampt, da sollte man ordentliche Arbeit honorieren und nicht in Frage stellen.

So, ich habe fertig...;)
 
AW: Räderwechsel - wieviel Nm?

Jokin schrieb:
... mach's fest bis zum ersten Knack.
Ich hab noch nie nach Nm Radschrauben angezogen ... und ich hab weder Räder verloren, noch sind mir Radschrauben gebrochen - und beim nächsten Wechsel waren stets alle Radschrauben immernoch fest.
Ich versteh den Wind um diese Radschrauben-Nm nicht ... wenn man unbedingt nach Nm anziehen müsste, läge dem Bordwerkzeug ein Drehmomentschlüssel bei - meist ist's aber eben noch ein ganz normaler 17er-Schlüssel ...
110 Nm ... das sind so viel, als wenn du bei einem 50 cm langen Schrauben Schlüssel mit 55 kg auf's Ende drückst - also einmal mit dem Fuß draufgedrückt und schon isses das. Und ob's nun 100 oder 120 Nm sind ... völlig egal.
Natürlich gibt's immer wieder Leute, die alles oberkorrekt machen wollen ... und das ist auch ok sein. Ja, und natürlcih haben Schrauben ihren Spannungsbereich, oder wie auch immer man das nennt ... alles verständlich.
Ich mache es eben anders. Bei einem Zylinderkopf verstehe ich die Genauigkeit - aber bei Rädern?!?
Sorry, Frank - nicht böse sein - aber so etwas kann nur von einem *Elektrofuzzi* kommen. :P

Sicherlich kommt es nicht auf +/- 10Nm an. Aber zuviel ist meist genauso schlecht, wie zu wenig. Während es aber beim "zu wenig" den meisten klar ist, was passieren kann, sind viele immer noch der Meinung, dass es ein "zu viel" gar nicht gibt. Erste Hinweise kamen schon von Meister Röhrich („nach fest kommt ab!“):B

Ich habe mal, zwar zu einem etwas anderen Thema, aber trotzdem passend, etwas über plastische und elastische Metallverformung geschrieben und zwar hier.

Fazit: Bei „zu viel“ kann ich leicht die Schrauben beschädigen oder den Schraubensitz (Konus am Schraubenkopf) oder die Felge verziehen oder oder oder….

Neben dem eigentlichen Dehmomentwert gibt es bei den Felgen aber noch einen weiteren Aspekt: Die Gleichmäßigkeit – und glaube mir: Da kann man sich ganz leicht verschätzen. Auch bei modernen Felgen (speziell Alu) besteht immer noch die Gefahr, dass sie sich verziehen.

Somit muss ich Massi jetzt mal in Schutz nehmen – ich denke, Du würdest Dir auch mit der Hand auf die Stirn schlagen, wenn jemand erzählt, dass man eine Waschmaschine und einen Trockner locker zusammen an einer 1qmm Leitung betreiben kann… :M

Perspektivische Grüße, :t
Sven
 
AW: Räderwechsel - wieviel Nm?

Hallo

hier jetzt mal die genauen daten

36 10 Räder
Typ Gewinde Anziehvorschrift Maß
1AZ Radverschraubung alle M12 120 ± 10 Nm
E53, E65, E66,
E67, E83
M14 140 ± 10 Nm
AZD Räder BMW AG - TIS 12.11.2005 11:56
Ausgabestand (12/2004) Nur gültig bis zur nächsten CD-Ausgabe Copyright Seite - 1



ich hoffe jetzt sind alle klarheiten beseitigt
 
AW: Räderwechsel - wieviel Nm?

ulli 2122 schrieb:
ich hoffe jetzt sind alle klarheiten beseitigt
... um 9:04 stand die "relevante" Info auch schon in diesem Thread ;-)

An alle anderen: Ich schreib ja nicht, dass Ihr unrecht habt - und ich will auch niemanden demotivieren, aber ich stelle die "Verhältnismäßigkeit" in Frage. Bei der Radschraube wird penibelst drauf geachtet, dass sie mit dem Drehmomentschlüssel angezogen wird aber nach dem Ölstand schaut man alle 6 Monate mal ... und der soll auch bei jedem Tankstopp kontrolliert werden und zwischen min und max stehen ...

Klar, zuwenig Öl ist nicht so "gefährlich" wie lose / zu feste Radschrauben, aber ich behaupte mal, dass auf den Straßen wesentlich mehr Autos mit zu altem oder zu wenig Öl unterwegs sind als mit losen oder zu festen Radmuttern (auch wenn die nur von Hand angezogen wurden)

... ist nur meine Meinung :T
 
AW: Räderwechsel - wieviel Nm?

Jokin schrieb:
... mach's fest bis zum ersten Knack.

Ich hab noch nie nach Nm Radschrauben angezogen ... und ich hab weder Räder verloren, noch sind mir Radschrauben gebrochen - und beim nächsten Wechsel waren stets alle Radschrauben immernoch fest.

Ich versteh den Wind um diese Radschrauben-Nm nicht ... wenn man unbedingt nach Nm anziehen müsste, läge dem Bordwerkzeug ein Drehmomentschlüssel bei - meist ist's aber eben noch ein ganz normaler 17er-Schlüssel ...

110 Nm ... das sind so viel, als wenn du bei einem 50 cm langen Schrauben Schlüssel mit 55 kg auf's Ende drückst - also einmal mit dem Fuß draufgedrückt und schon isses das. Und ob's nun 100 oder 120 Nm sind ... völlig egal.

Natürlich gibt's immer wieder Leute, die alles oberkorrekt machen wollen ... und das ist auch ok sein. Ja, und natürlcih haben Schrauben ihren Spannungsbereich, oder wie auch immer man das nennt ... alles verständlich.

Ich mache es eben anders. Bei einem Zylinderkopf verstehe ich die Genauigkeit - aber bei Rädern?!?

Oh, oh!!! Wo arbeitest Du???? Bei VW??? Ing.????? Naja, das erklärt einiges bei VW......! ;)
Bin selbst Entwicklungsingenieur und bei unseren Staplerchen wird jede noch so "unwichtige" Schraube in der Produktion mit korrektem Anzugsmoment befestigt. Zu gering angezogene Schrauben waren schon Ursache für so manchen Ausfall in Dauertests. So banal.....

Naja, der gefragte Wert ist wohl schon öfter gefallen, aber ich sag's nochmal: 110 Nm! Und immer schön Drehmomentschlüssel benutzen. :t

Gruß

Stefan
 
AW: Räderwechsel - wieviel Nm?

Man sehe sich doch einfach mal eine Radschraube an und überlege, daß eigentlich nur das Gewinde das Rad auf der Nabe hält. Wenn man es so betrachtet, denkt man evtl. etwas anders darüber. Daher sollte man schon die Anzugsdrehmomente einhalten.
 
AW: Räderwechsel - wieviel Nm?

Mal abgesehen vom richtigen Drehmoment, mir ist aufgefallen, dass jedes Mal, wenn ich Räder vom Reifenservice, vom :) oder sonstigem Fachpersonal montiert bekomme, ich die Teile danach kaum loskriege.
Klassische Arbeitsweise:
1. Mit dem Preßluftschraube volle Pulle anknallen
2. Mit dem Drehmomentschlüssel einmal Alibiknacken...:j

Ich glaube nicht, daß mein einfacher Drehmomentschlüssel völlig nach dem Mond geht. Aber daß ich mich schon häufiger auf einen 0,5m Schlüssel mit 70kg (ca. 350Nm!!) draufstellen mußte um die Radmuttern wieder zu lösen, kommt mir komisch vor. So schwer ging es bei den selbst montierten Rädern nie. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
 
AW: Räderwechsel - wieviel Nm?

CUXZ4 schrieb:
Klassische Arbeitsweise:
1. Mit dem Preßluftschraube volle Pulle anknallen
2. Mit dem Drehmomentschlüssel einmal Alibiknacken...:j
Ich glaube nicht, daß mein einfacher Drehmomentschlüssel völlig nach dem Mond geht. Aber daß ich mich schon häufiger auf einen 0,5m Schlüssel mit 70kg (ca. 350Nm!!) draufstellen mußte um die Radmuttern wieder zu lösen, kommt mir komisch vor. So schwer ging es bei den selbst montierten Rädern nie. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Bei Reifenfachbetrieben eigentlich noch nie - bei "normalen" Werkstätten fast immer.

Am besten haben aber die Jungs in der Reifenbude hier unten in Toulouse aus der Wäsche geschaut: Ich hatte meinen Drehmomentschlüssel selbst mitgebracht und auch die Schrauben auch gleich selbst angezogen - sie sind ja schon einiges von "den Deutschen" hier gewohnt, aber das war denen dann wohl doch zu viel des guten - haben mich aber dann doch machen lassen... :b
 
AW: Räderwechsel - wieviel Nm?

Physik LK liegt bei mir schon gut 10 Jahre zurück und behalten habe ich davon kaum etwas... Laut euren Angaben könnte ich das Drehmoment errechnen, wenn ich die Länge des Hebels mit dem Gewicht, welches auf das Ende des Hebels wirkt multipliziere. Das Produkt daraus mal die Erdbschleunigung... &: Das soll das Anzugdrehmoment ergeben?

Rechne ich damit nicht aus welche Kraft wirkt, wenn ich einen Gegenstand aus einer Höhe von 50 cm fallen lassen würde?

Bitte um Aufklärung...
 
AW: Räderwechsel - wieviel Nm?

Also noch mal Physik LK 1982: Die Gewichtskraft einer Masse (in kg) errechnet sich aus Masse x Erdbeschleunigung (=70kg * 9.81kg*m/s2).
Das Drehmoment aus Hebelarm in Metern * Gewichtskraft (0.5Meter * 686.7Newton).

Wenn Du einen Gegenstand von 70kg aus 0,5m Höhe fallen läßt, gibt das einen Plumps (= Impuls). Dazu muss man nur berechnen, wie hch die Geschwindigkeit nach 0,5m freiem Fall geworden ist:s
 
AW: Räderwechsel - wieviel Nm?

Is das wieder geil :d :d :d


Ich mache mir da auch nie die mühe, einen Drehmomentschlüssel zu verwenden. Ich nehme einfach das orginal Radkreuz, ziehe diagonal erst mal von Hand an (soweit es eben geht, ohne das der Rücken knackt) und dann steh ich bei Stahlfelgen auf das Kreuz, bei Alufelgen lass ich einen Fuß auf dem Boden.

PS: für Berechnungen: Gewicht: 72 Kilo, orginal Radkreuz (ich tippe auf 25cm Hebel), Windstille, Süddeutschland.
Für die "Ein-Fuss" Berechnung: ich belaste den bodennahen Fuß ca. zur Hälfte.
 
AW: Räderwechsel - wieviel Nm?

Frantic schrieb:
Is das wieder geil :d :d :d


Ich mache mir da auch nie die mühe, einen Drehmomentschlüssel zu verwenden. Ich nehme einfach das orginal Radkreuz, ziehe diagonal erst mal von Hand an (soweit es eben geht, ohne das der Rücken knackt) und dann steh ich bei Stahlfelgen auf das Kreuz, bei Alufelgen lass ich einen Fuß auf dem Boden.

PS: für Berechnungen: Gewicht: 72 Kilo, orginal Radkreuz (ich tippe auf 25cm Hebel), Windstille, Süddeutschland.
Für die "Ein-Fuss" Berechnung: ich belaste den bodennahen Fuß ca. zur Hälfte.

Genau !!! :t
Ich mach es ungefähr so seit 25 Jahren...
Aber mal im Ernst: wichtig ist m.E. das zunächst "zärtliche"
Anziehen der Schrauben über Kreuz, dabei ist deutlich zu
spüren, wie sich die Felge gleichmäßig anschmiegt. Dann
noch einmal kernig fest- fertig !
Achso: vorher noch Schrauben und Auflagefläche der Felge
mit etwas Kupferpaste bestreichen, damit nichts festgammelt.

Drehmomentschlüssel benutze ich nur beim Mopped (Aluschrauben),
da kommt "kaputt" nämlich ziehmlich schnell...
 
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