Religionsverbot in der Schweiz

Didigraz

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10 April 2007
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Hallo Ihr Lieben!
Habe mir gerade die sehr interessante Sendung "Hart aber fair" auf ARD zu dem Thema der aufgebrannten Religions-Diskussion in der Schweiz gesehen.
Fand die Sendung und das Thema hochinteressant und wollte daher mal eure Meinungen zu diesem Thema wissen.
Habe aus diesem Forum schon einige interessante Sichtweisen mitbekommen und so durchaus etwas dazugelernt.
Ich würde mir eine angeregte und interessante Diskussion wünschen! :t

LG
Didi
 
AW: Religionsverbot in der Schweiz

Es geht ja nicht um ein Religionsverbot!

Gründe für das Abstimmungsergebnis sind z.B. diese hier:

"Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unserer Helme und die Gläubigen unsere Soldaten."

Recep Tayyip Erdogan


Oder:
 
AW: Religionsverbot in der Schweiz

In der Schweiz ist einiges mehr daneben.
Ein Bekannter von mir (Deutscher) lebt seit 13 Jahren dort, spricht fließend switzer-dutsch, besser als Hochdeutsch und studiert dort momentan an einer Privat-Uni. Er wurde dort, trotz Uniausweis dieser Uni, erst in die Unibibliothek gelassen als sein Professor mit ihm gekommen ist.
Was hier an Ausländerfeindlichkeit zu tage tritt ist dagegen Kinderfasching. b:
 
AW: Religionsverbot in der Schweiz

hier geht es absolut nicht um ein verbot der relligionen, auch nicht um ein verbot, muslimische gebetsstätten zu errichten. es ist nur nicht mehr gestattet minarette zu errichten, die ein stadtbild prägen können, was ich auch voll und ganz verstehe. wir sind hier nicht in der türkei, die sich um eine mitgliedschaft der eu bewirbt und nicht mal die grundlegendsten menschenrechte einhält, auch heute noch werden in der türkei leute verhaftet, die sich offen zum christentum bekennen und wegen störung der öffentlichen ruhe angeklagt und zu freiheitsstrafen verurteilt.
wir leben hier in einem christlich geprägten europa und das sollten wir auch erhalten. das hat nichts mit tolleranz, intolleranz oder fremdenfeindlichkeit zu tun, sondern nur mit der bewahrung unseres vergangenheit, unserer abstammung, die wir nicht so einfach über den haufen werfen sollten.
 
AW: Religionsverbot in der Schweiz

Ein sehr schwieriges Thema... zuerst würde ich aber noch darauf hinweisen wollen, dass die Überschrift doch etwas deplaziert ist, denn das ist nicht der Kern der Volksbefragung gewesen.

Ich denke, man darf dieses Ergebnis nicht in dem Sinne überbewerten, als dass sich hieraus nun eine Ausländerfeindlichkeit der Schweizer manifestieren würde. Man könnte eher sagen, es war "Pech", dass es so gekommen ist.

Das fing schon damit an, dass die meisten Medien ein Scheitern des Antrags vorausgesagt haben, was natürlich dazu geführt hat, dass eine große Zahl der Ablehner gar nicht erst zur Wahl gegangen ist. Ich bin mir sicher, dass das Ergebnis anders ausgefallen wäre, wenn jeder hätte abstimmen müssen. Zweitens ist die Stimmung in der Schweiz im Moment wegen der Lybien-Affäre etwas aufgeheizt, was zur Folge hat, dass viele Schweizer im Moment nicht sehr gut auf muslimische Länder zu sprechen sind. Und drittens existieren natürlich auch in der Schweiz diverse falsche und rassistische Vorurteile gegen Muslime.

Also wir sollten mal die Kirche im Dorf lassen (ui, der Spruch bekommt ja hier eine ganz neue Bedeutung :d) und abwarten, was passiert. Ich könnte mir vorstellen, dass die Jurisprudenz bzw. die Regierung einen Weg suchen wird, um dieses Verbot zu umgehen. Die internationale Rufschädigung wäre einfach zu groß.
 
AW: Religionsverbot in der Schweiz

In der Schweiz ist einiges mehr daneben.
Ein Bekannter von mir (Deutscher) lebt seit 13 Jahren dort, spricht fließend switzer-dutsch, besser als Hochdeutsch und studiert dort momentan an einer Privat-Uni. Er wurde dort, trotz Uniausweis dieser Uni, erst in die Unibibliothek gelassen als sein Professor mit ihm gekommen ist.
Was hier an Ausländerfeindlichkeit zu tage tritt ist dagegen Kinderfasching. b:

Ach herrjeh, du hast ja mal richtig Ahnung ;x bitte verschone uns mit deinem Fachwissen zu diesem Thema. Vielen Dank.
 
AW: Religionsverbot in der Schweiz

wir leben hier in einem christlich geprägten europa und das sollten wir auch erhalten. das hat nichts mit tolleranz, intolleranz oder fremdenfeindlichkeit zu tun, sondern nur mit der bewahrung unseres vergangenheit, unserer abstammung, die wir nicht so einfach über den haufen werfen sollten.


So lange Christen z.B. im Iran nur wegen ihres Glaubens mit der Todesstrafe bedroht werden, so lange betrachte ich alles, was in irgendeiner Form mit Halbmond oder Kopftuch zu tun hat, als absolut deplatziert. Wo bitte ist denn die Toleranz in diesen Ländern?
Ich bin nun wirklich nicht sehr religiös, aber, wenn man, wie z.B. dieser tolle türkische Ministerpräsident, immer wieder Toleranz, Integration, usw. einfordert, dann darf ich doch wohl erwarten, dass man diese Dinge auch selbst vorlebt.

Andreas
 
AW: Religionsverbot in der Schweiz

wir leben hier in einem christlich geprägten europa und das sollten wir auch erhalten. das hat nichts mit tolleranz, intolleranz oder fremdenfeindlichkeit zu tun, sondern nur mit der bewahrung unseres vergangenheit, unserer abstammung, die wir nicht so einfach über den haufen werfen sollten.

Das wir in Europa eher christlich geprägt sind, daran besteht kein Zweifel! Und wenn der Bau von Minaretten verboten bzw. nicht gewünscht ist, dann hat das sehr wohl etwas mit Intoleranz zu tun. Es gibt nun mal auch in Europa Anhänger verschiedener Religionen. Sie alle sollten das Recht haben, ihren Glauben auch den den für sie symbolischen Glaubenshäusern auszuüben. Was hat das mit Bewahrung der Vergangenheit zu tun? Die Kirchen, Synagogen und anderen "Gotteshäuser" bleiben doch erhalten! Sie werden durch den Bau von Moscheen und Minaretten doch nicht eingeschränkt oder in irgend einer anderen Form beschränkt.

Im Übrigen entwickeln sich die Kulturen ständig weiter, das sieht man auch insbesondere an dem Bau von Gotteshäusern! Und warum bitte, sollte der Neubau eines Gotteshauses einer "freikirchlichen" Neugemeinde, Vorrang vor dem Bau einer evtl. schon seit 50 Jahren bestehenden und vielleicht sogar viel größeren muslimischen Gemeinde genießen? Aus meiner Sicht ist so eine Denkweise eindeutig intolerant, wenn nicht sogar von Fremdenfeindlichkeit bzw. von der Angst vor Andersartigkeit geprägt.

Ich bin mir sicher, dass das Ergebnis anders ausgefallen wäre, wenn jeder hätte abstimmen müssen. Zweitens ist die Stimmung in der Schweiz im Moment wegen der Lybien-Affäre etwas aufgeheizt, was zur Folge hat, dass viele Schweizer im Moment nicht sehr gut auf muslimische Länder zu sprechen sind. Und drittens existieren natürlich auch in der Schweiz diverse falsche und rassistische Vorurteile gegen Muslime.

:t Das sehe ich ganz genau so! So wie ich die Schweiz und insbesondere die Schweizer kennengelernt habe, ist allerdings und leider gerade der dritte Punkt nicht von der Hand zu weisen....

LG
Daniel
 
AW: Religionsverbot in der Schweiz

So lange Christen z.B. im Iran nur wegen ihres Glaubens mit der Todesstrafe bedroht werden, so lange betrachte ich alles, was in irgendeiner Form mit Halbmond oder Kopftuch zu tun hat, als absolut deplatziert. Wo bitte ist denn die Toleranz in diesen Ländern?
Ich bin nun wirklich nicht sehr religiös, aber, wenn man, wie z.B. dieser tolle türkische Ministerpräsident, immer wieder Toleranz, Integration, usw. einfordert, dann darf ich doch wohl erwarten, dass man diese Dinge auch selbst vorlebt.

Andreas

Hierzu ist insbesondere dieser Artikel auf Spiegel-Online sehr lesenswert. Er kann evtl. eine andere Sicht auf bestimmte Dinge eröffnen!;)

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,664752,00.html
 
AW: Religionsverbot in der Schweiz

Religionsverbot wäre wirklich mal was, was die Menschheit wirklich voran bringt :t


Naja, nicht wirklich wahrscheinlich, wie es meistens mit Verboten ist...
 
AW: Religionsverbot in der Schweiz

Ach herrjeh, du hast ja mal richtig Ahnung ;x bitte verschone uns mit deinem Fachwissen zu diesem Thema. Vielen Dank.

Nun, ja er hat vielleicht übertrieben. Aber ich ahbe auch einen guten Freund (Deutscher), der seit über 15 Jahren in der Schweiz lebt (Luzern), dessen 3 Kinder dort geboren sind.

Der hat viele Jahre ein Unternehmen als Geschäftsführer geleitet und ist inzwischen mit einer Unternehmensberatung selbstständig.

Jörg (so heißt er) und ein anderer Deutscher, der dort ca. 8 Jahre lebte und in verantwortungsvoller Position beschäftigt war (und wieder nach Deutschland zurück gekommen ist), haben mir unabhängig voneinander genau das Gleicher erzählt.

Man findet keinen intensiven Kontakt zu Schweizern. Die haben immer, und sei es im Hinterkopf) Vorbehalte gegenüber Ausländern. Freunde unter Schweizern findet man nur in sogenannten "Mischehen" (ein Ehepartner Schweizer, der andere Ausländer). Jörg ist ein sehr kontaktfreudiger Mensch, hat in den 15 Jahren aber keine "echten" Freundschaften zu Schweizern knüpfen können. Immer nur sehr oberflächlich.

Ich konnte das am Anfang auch nicht glauben, die zweite, og. Person hat mir das dann aber bestätigt.

Die Schweizer, die ich kennengelernt haben waren oft sehr sympathisch und freundlich, nicht ablehnend, aber eben auch nicht wirklich offen gegenüber mir als Ausländer.

Ja, ich bin dort geschäftlich regelmäßig.

Only my two cents.

Gruß
Thorsten

PS: Ausnahmen bestätigen wie überall die Regel.
 
AW: Religionsverbot in der Schweiz

Ich finde ein Volk hat abgestimmt und entschieden , ob es richtig ist oder nicht wird sich zeigen. Es sind auch schon andere Entscheidungen in die Hose gegangen. Aber erst mal ist es vom Volk so gewollt und nicht fürs Volk entschieden worden.
 
AW: Religionsverbot in der Schweiz

In der Schweiz ist einiges mehr daneben.
Ein Bekannter von mir (Deutscher) lebt seit 13 Jahren dort, spricht fließend switzer-dutsch, besser als Hochdeutsch und studiert dort momentan an einer Privat-Uni. Er wurde dort, trotz Uniausweis dieser Uni, erst in die Unibibliothek gelassen als sein Professor mit ihm gekommen ist.
Was hier an Ausländerfeindlichkeit zu tage tritt ist dagegen Kinderfasching. b:

Aha...sehr fundierter Beitrag. Ich nehme an, Du lebst in der Schweiz, oder du verbringst die meiste Zeit Deines Lebens in unserem Land, dass Du dir solch objektive Äusserungen erlauben kannst....;)

Der Titel des Threads beweist es schon eindrücklich: Wenn man keine Ahnung hat, sollte man besser mal inne halten (um es gepflegt auszudrücken....)

Wer also hier seinen Senf dazu geben möchte, soll sich doch bitte informieren, um was es in der Initiative überhaupt ging.;)
 
AW: Religionsverbot in der Schweiz

Es kann hier doch keine Diskussion geben, da der Titel aber mal wirklich komplett daneben ist. b:

Ich bin kein Befürworter der SVP, aber mit dieser Volksinitiative haben sie den Nagel auf den Kopf getroffen. :t

Es geht nicht drum, den Islam an sich zu verbieten; Moslems hatten auch bisher die Möglichkeit Ihre Glauben zu leben. In der Schweiz haben wir bereits 4 Moschees und etliche Kulturvereine. Es geht lediglich drum, das Minarett als Machtsymbol zu verbieten, und das finde ich richtig. :t Wenn ich mir die gegenwärtige Entwicklung ansehe, dann wären wir dumm, wenn wir das nicht angenommen hätten.

Was ist denn wichtiger? Die Religion resp. der Glauben? Die Meinungsfreiheit? Die Gleichberechtigung? Eins weiss ich jedenfalls: Mit dem Islam lassen sich viele dieser Dinge nicht in Einklang bringen.

Ich bin katholisch erzogen, bezeichne mich aber mittlerweile als Atheist und mir ist es wichtig, das mein Lebensraum, den ich seit eh und je nicht anders kenne, so bleibt resp. sich weiterentwickelt.

Sowas ist doch einfach nur krank:
 
AW: Religionsverbot in der Schweiz

Religionsverbot wäre wirklich mal was, was die Menschheit wirklich voran bringt :t


Zustimmung!! :t
Eine "Abschaffung" aller Religionen würde aus meiner Sicht die Menschheit wirklich voran bringen. Warum?

- Die Menschen müssten sich wieder mit sich selbst beschäftigen, ihre eigenen Werte überprüfen und bewerten.
- Die Menschen könnten sich nicht mehr hinter gigantischen "Regelwerken" verstecken, die von irgendwelchen Göttern, Propheten oder sonst wem geschrieben worden sein sollen.
- Die Menschen müssten für ihr Handeln persönlich Verantwortung übernehmen.
- Die Menschen müssten wieder "Lernen, selbst zu denken" und zu entscheiden, was gut oder schlecht für sie ist.
- In vielen Ländern wäre eine Demokratie möglich, wenn es endlich eine Trennung zwischen Politik und Religion gäbe.


Aus meiner Sicht haben Religionen der Menschheit schon immer mehr geschadet, als Nutzen gebracht. Letztlich sind alle Religionen von Menschen kreierte Machwerke, die einzig und allein dazu dienen, einer kleinen Gruppe Macht über eine sehr große Gruppe zu verleihen.

Und leider gibt es (weltweit betrachtet) viel zu wenige "Gläubige", die dies erkennen.......

Würde es schlagartig keine Religionen mehr geben, so wäre dies aus meiner Sicht der größte und wichtigste geistige Entwicklungssprung in der Menschheitsgeschichte.

Greets
Tommy
 
AW: Religionsverbot in der Schweiz

Aha...sehr fundierter Beitrag. Ich nehme an, Du lebst in der Schweiz, oder du verbringst die meiste Zeit Deines Lebens in unserem Land, dass Du dir solch objektive Äusserungen erlauben kannst....;)

Der Titel des Threads beweist es schon eindrücklich: Wenn man keine Ahnung hat, sollte man besser mal inne halten (um es gepflegt auszudrücken....)

Wer also hier seinen Senf dazu geben möchte, soll sich doch bitte informieren, um was es in der Initiative überhaupt ging.;)

Lieber Massimo,

ich habe hier nur etwas von jemandem wiedergegeben, der in der Schweiz lebt, nicht mehr, nicht weniger (Lesen können erleichtert die Sache ungemein). Ich habe die Schweizer nicht kritisiert, das steht mir gar nicht zu.

Und meine Meinung ist kein Senf.

Und über die Initiative habe ich mich sehr genau informiert, sie aber in keiner Silbe kommentiert, sondern einen anderen Beitrag entschärft.

Das dazu.

Und hier hat das Volk entschieden, was bei uns leider nicht möglich ist (zumindest nur mit Einschränkungen). Niemand außerhalb der Schweiz hat das zu kritisieren. VOLKSENTSCHEID MIT DEUTLICHER MEHRHEIT!!

Und ich hätte auch so entschieden, wenn hier diese Frage gestellt worden wäre. DEMOKRATIE nennt sich das.

Gruß
Thorsten
 
AW: Religionsverbot in der Schweiz

Zustimmung!! :t
Eine "Abschaffung" aller Religionen würde aus meiner Sicht die Menschheit wirklich voran bringen. Warum?

- Die Menschen müssten sich wieder mit sich selbst beschäftigen, ihre eigenen Werte überprüfen und bewerten.
- Die Menschen könnten sich nicht mehr hinter gigantischen "Regelwerken" verstecken, die von irgendwelchen Göttern, Propheten oder sonst wem geschrieben worden sein sollen.
- Die Menschen müssten für ihr Handeln persönlich Verantwortung übernehmen.
- Die Menschen müssten wieder "Lernen, selbst zu denken" und zu entscheiden, was gut oder schlecht für sie ist.
- In vielen Ländern wäre eine Demokratie möglich, wenn es endlich eine Trennung zwischen Politik und Religion gäbe.


Aus meiner Sicht haben Religionen der Menschheit schon immer mehr geschadet, als Nutzen gebracht. Letztlich sind alle Religionen von Menschen kreierte Machwerke, die einzig und allein dazu dienen, einer kleinen Gruppe Macht über eine sehr große Gruppe zu verleihen.

Und leider gibt es (weltweit betrachtet) viel zu wenige "Gläubige", die dies erkennen.......

Würde es schlagartig keine Religionen mehr geben, so wäre dies aus meiner Sicht der größte und wichtigste geistige Entwicklungssprung in der Menschheitsgeschichte.

Greets
Tommy

Da stimme ich dir zu, mit einer Ausnahme: Das Christentum schreibt Werte vor, die wir heute als Moral bezeichnen. Ohne diese kann unser System, wie wir es heute kennen, nicht funktionieren. Tatsache ist nunmal, dass die meisten einen solchen "Halt" im Leben brauchen und suchen, und ohne selten zurecht kämen.
 
AW: Religionsverbot in der Schweiz

@ Outkast und CHZ4: Ich habe nur wiedergegeben was mir von meinem Bekannten erzählt wurde. Er studiert in Fribourg und dort wird er als Ausländer wohl sehr schlecht und unfreundlich behandelt. Vorher lebte er in St. Gallen und dort muss es besser gewesen sein.
Ich versteh aber nicht warum ihr mich direkt angreift wenn ich hier nur berichte was passiert ist.
 
AW: Religionsverbot in der Schweiz

@ Outkast und CHZ4: Ich habe nur wiedergegeben was mir von meinem Bekannten erzählt wurde. Er studiert in Fribourg und dort wird er als Ausländer wohl sehr schlecht und unfreundlich behandelt. Vorher lebte er in St. Gallen und dort muss es besser gewesen sein.
Ich versteh aber nicht warum ihr mich direkt angreift wenn ich hier nur berichte was passiert ist.

Vom Hören-Sagen lernt man lügen, und unbedingt objektiv und realistisch hört sich die Erzählung nicht an.

Es gibt die und die - das weiss ich aus eigener Erfahrung. Immer ist es mit den Schweizern auch nicht einfach, aber im Grossen und Ganzen ist die Mehrzahl freundlich und offen, sofern ihnen freundlich und offen gegenüber getreten wird.
 
AW: Religionsverbot in der Schweiz

... Eine "Abschaffung" aller Religionen würde aus meiner Sicht die Menschheit wirklich voran bringen ...

Volle Zustimmung! :t

Dieser Gedanke ist eigentlich schon ein alter Hut. Immanuel Kant schrieb z.B.:

"Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines anderen zu bedienen."

Gruß

Kai
 
AW: Religionsverbot in der Schweiz

Es gibt die und die - das weiss ich aus eigener Erfahrung. Immer ist es mit den Schweizern auch nicht einfach, aber im Grossen und Ganzen ist die Mehrzahl freundlich und offen, sofern ihnen freundlich und offen gegenüber getreten wird.
Nicht Anderes habe ich geschrieben, also polter nicht gleich so los....;)
 
AW: Religionsverbot in der Schweiz

hier geht es absolut nicht um ein verbot der relligionen, auch nicht um ein verbot, muslimische gebetsstätten zu errichten. es ist nur nicht mehr gestattet minarette zu errichten, die ein stadtbild prägen können, was ich auch voll und ganz verstehe. wir sind hier nicht in der türkei, die sich um eine mitgliedschaft der eu bewirbt und nicht mal die grundlegendsten menschenrechte einhält, auch heute noch werden in der türkei leute verhaftet, die sich offen zum christentum bekennen und wegen störung der öffentlichen ruhe angeklagt und zu freiheitsstrafen verurteilt.
wir leben hier in einem christlich geprägten europa und das sollten wir auch erhalten. das hat nichts mit tolleranz, intolleranz oder fremdenfeindlichkeit zu tun, sondern nur mit der bewahrung unseres vergangenheit, unserer abstammung, die wir nicht so einfach über den haufen werfen sollten.




Ähhh, geht es hier um die Türkei mit den dort lebenden Türken oder um Muslime im Allgemeinen????
 
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