Ring/Racetrack Garnitur für´s MQP

AW: Ring/Racetrack Garnitur für´s MQP

Kann es mir nicht verkneifen. Auszug aus der aktuellen SportAuto:

Vergleichstest Audi S4 vs. BMW 335i Limo

"In den engen Ecken des kleinen Hockenheimer Rennkurses kann der erstmals ohne Mischbereifung zum sport auto-Test angetretene 335i - der BMW traug Bridgestone Potenza-Pneus im Format 225/45 R 17 rundum - dann gar eine hausinterne Bestzeit für sich verbuchen: Mit 1.17,0 Minuten war die Limousine schneller als alle anderen mischbereiften 335i Coupés und Limousinen vor ihr. Ein Phänomen, das auch beim BMW 130i zu beobachten war. Hier war der mischbereifte Testwagen gleichfalls ein gutes Stück langsamer unterwegs als das Auto mit ringsum identischen Reifenformaten.
So gerüstet ist der auch ohne Aktivlenkung super ein- und aufgrund der schmaleren Reifen hinten williger mitlenkende Biturbo-BMW dem mit einer phänomenalen Traktion gesegneten Kompressor-Audi bei der Zeitenhatz dicht auf den Fersen."

Es bringt also auch was bei normalen Reifen und Nicht-Ringtools bzw. Nicht-Rennwagen. Der 335i hat übrigends 400 Nm und scheinbar werden auch die schmalen 225er damit fertig.

Ich habe es auch gelesen... Immerhin stand aber auch im Artikel, dass die 225er sehr schmal geraten sind.
 
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Kann es mir nicht verkneifen. Auszug aus der aktuellen SportAuto:

Vergleichstest Audi S4 vs. BMW 335i Limo

"In den engen Ecken des kleinen Hockenheimer Rennkurses kann der erstmals ohne Mischbereifung zum sport auto-Test angetretene 335i - der BMW traug Bridgestone Potenza-Pneus im Format 225/45 R 17 rundum - dann gar eine hausinterne Bestzeit für sich verbuchen: Mit 1.17,0 Minuten war die Limousine schneller als alle anderen mischbereiften 335i Coupés und Limousinen vor ihr. Ein Phänomen, das auch beim BMW 130i zu beobachten war. Hier war der mischbereifte Testwagen gleichfalls ein gutes Stück langsamer unterwegs als das Auto mit ringsum identischen Reifenformaten.
So gerüstet ist der auch ohne Aktivlenkung super ein- und aufgrund der schmaleren Reifen hinten williger mitlenkende Biturbo-BMW dem mit einer phänomenalen Traktion gesegneten Kompressor-Audi bei der Zeitenhatz dicht auf den Fersen."

Es bringt also auch was bei normalen Reifen und Nicht-Ringtools bzw. Nicht-Rennwagen. Der 335i hat übrigends 400 Nm und scheinbar werden auch die schmalen 225er damit fertig.

Nicht wirklich überraschend. Warum verbaut BMW denn die Mischbereifung? Sicher nicht weil die Hinterreifen nicht mit der Leistung klarkommen würden. Jeder Golf Diesel hat das gleiche Drehmoment wie der M und fährt (trotzt Frontantrieb) nicht nur mit durchdrehenden Rädern.

Mischbereifung wird verbaut damit der Wagen noch weniger übersteuert als er das eh schon tut. Wenn es felgentechnisch möglich ist und man mit dem Wagen einigermaßen geübt ist, ist man mit dem gleichen Format vorne und hinten schneller unterwegs. Und 235er sind für den Z3 sicher mehr als ausreichend.

So ein 335i ist ja noch ein ganzes Stück schwerer.
 
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Durch die längere Übersetzung hat jeder Golf am Rad nicht mehr Drehmoment als ein M! Das müsste der Golf schon etwa 500 Nm an der Kurbelwelle stemmen. Beim Gewicht hast du Recht, der 335i ist gut 150 kg schwerer. Wenn die SportAuto zu schmale Reifen im Artikel erwähnt, dann waren Diese aber sehr überfordert. Immerhin befindet man Bremsen auch immer für ausreichend, wenn man damit eine schnelle Runde fahren konnte. Ich möchte am liebsten 20-30 min fahren können, ohne groß auf das Material achten zu müssen.

Ich persöhnlich befürworte die gleiche Bereifung rundum. Es wird etwas flotter sein. Die Mischbereifung mit mehr Sturz an der VA sollte jedoch ungefähr gleich sein, da jeder sportlichere BMW ohne Mischbereifung nicht bis minimal untersteuert. Bei mehr Sturz an der VA wäre es also übersteuernd. Beide Lösungen sind gut. Was besser ist, wird wahrscheinlich auch von Typ zu Typ unterschiedlich sein. Ich freue mich auf mehr Sturz, weil meine Vorderreifen bisher immer außen stark abgefahren waren. Ich habe aber auch Angst, dass selbst mein Setup leichtes Übersteuern provozieren könnte, was ich besonders in sehr schnellen Kurven nicht haben möchte.
 
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Die sportauto schreibt von "rundum recht schmal geratenen" Reifen. Klar bei 225er Reifen und 1617kg. 235er sind also sicherlich absolut ausreichend für den leichteren Zetti. Dass man mehr Sturz an der VA fährt bei nem Ring-Setup ist klar. Dadurch bringt man Semis ja auch erst richtig zum Arbeiten. Zum notorischen Übersteuerer wird der Zetti dadurch sicherlich nicht.
 
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Nur geradeaus fährt das Z Coupé aber mit Mischbereifung sicherlich nicht. Immerhin wurde auch in der SportAuto beim Z Coupé ein neutrales Verhalten in den Supertests attestiert, obwohl Diese immer mit Mischbereifung antraten. 235er sind bestimmt ausreichend, aber breitere Reifen haben von Natur aus mehr Grip und mehr Reserven.
 
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Durch die längere Übersetzung hat jeder Golf am Rad nicht mehr Drehmoment als ein M! Das müsste der Golf schon etwa 500 Nm an der Kurbelwelle stemmen. Beim Gewicht hast du Recht, der 335i ist gut 150 kg schwerer. Wenn die SportAuto zu schmale Reifen im Artikel erwähnt, dann waren Diese aber sehr überfordert. Immerhin befindet man Bremsen auch immer für ausreichend, wenn man damit eine schnelle Runde fahren konnte. Ich möchte am liebsten 20-30 min fahren können, ohne groß auf das Material achten zu müssen.

Ich persöhnlich befürworte die gleiche Bereifung rundum. Es wird etwas flotter sein. Die Mischbereifung mit mehr Sturz an der VA sollte jedoch ungefähr gleich sein, da jeder sportlichere BMW ohne Mischbereifung nicht bis minimal untersteuert. Bei mehr Sturz an der VA wäre es also übersteuernd. Beide Lösungen sind gut. Was besser ist, wird wahrscheinlich auch von Typ zu Typ unterschiedlich sein. Ich freue mich auf mehr Sturz, weil meine Vorderreifen bisher immer außen stark abgefahren waren. Ich habe aber auch Angst, dass selbst mein Setup leichtes Übersteuern provozieren könnte, was ich besonders in sehr schnellen Kurven nicht haben möchte.

Daß man einen Golf nicht wirklich vergleichen kann ist schon klar. Wollte nur sagen, daß der M ja nun auch nicht so ein Supersportwagen ist, daß er 265er Reifen etc. braucht.

Sturz an der VA erhöhen hat für mich immer den Nachteil, daß der Grip zwar sehr hoch ist, jedoch recht plötzlich abreißt. Zusammen mit Semis, die eine ähnliche Charakteristik haben ist mir das etwas zu heikel zum fahren.
Wobei sich das jetzt immer auf umgedrehte Domlager bezieht. Zusammen mit den KMac kann man vielleicht eine sehr sinnvolle Kombination finden.
Vielleicht sollte einfach einmal jemand ein moderates Format rundum ausprobieren.
Werde man schaun ob es nicht doch irgendeine Möglichkeit mit Felgen gibt bei denen man nicht so unmögliche mm Spurverbreiterungen fahren muss.
 
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Das stimmt schon, dass der Z3 kein Supersportwagen ist.
Aber schau dich mal bei Porsche um... Ein Cayman mit ähnlicher Gewichtsverteilung, weniger Leistung und Gewicht hat von Haus aus 235er VA und 265er HA. Ein 911er mit ähnlicher Leistung, aber anderer Gewichtsverteilung, ähnlichem Gewicht fährt hinten sogar mit 295ern!! Porsche erwähne ich, weil es für viele die Referenz ist. Auf der Rennstrecke werden von Porsche-Fahrern auch noch breitere Dimensionen gewählt.
 
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No worries, auf dem MQP ist die 235/265 Kombi in 18" eine gute Wahl, neutral bis leicht übersteuernd so wie es der ambitionierte Hobbyschrubber gern mag.

Ich muß aber dazu erwähnen, daß ich etwa 2,5° Sturz an der VA fahre und die H+R Stabis verbaut habe als Feinjustierung der Balance zwischen VA und HA.

Ich denke eh daß die letztgenannten beiden Dinge einen größeren Einfluß haben als die Reifenbreite hinten. Wobei ich mit den breiten Schluffis einfach ein besseres Gefühl in sehr schnellen Passagen habe, wo ich eine nervöse HA weniger schätze. Sp paßt es eigentlich optimal zusammen, mal ein kleiner Drift in langsameren Ecken und schön stabil in den Passagen mit zusammengekniffenen Pobacken.

Einen zickigen Grenzbereich mit mehr VA-Sturz kann ich nicht bestätigen:M
 
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No worries, auf dem MQP ist die 235/265 Kombi in 18" eine gute Wahl, neutral bis leicht übersteuernd so wie es der ambitionierte Hobbyschrubber gern mag.

Ich muß aber dazu erwähnen, daß ich etwa 2,5° Sturz an der VA fahre und die H+R Stabis verbaut habe als Feinjustierung der Balance zwischen VA und HA.

Ich denke eh daß die letztgenannten beiden Dinge einen größeren Einfluß haben als die Reifenbreite hinten. Wobei ich mit den breiten Schluffis einfach ein besseres Gefühl in sehr schnellen Passagen habe, wo ich eine nervöse HA weniger schätze. Sp paßt es eigentlich optimal zusammen, mal ein kleiner Drift in langsameren Ecken und schön stabil in den Passagen mit zusammengekniffenen Pobacken.

Einen zickigen Grenzbereich mit mehr VA-Sturz kann ich nicht bestätigen:M

kann ich nur bestätigen ... :t ich hab halt 285er hinten drauf... :9, aber so wie es Peter schreibt ist es vom Fahrgefühl bei meinem auch ....
 
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BTG = Bridge to Gantry... praktisch eine Rundenzeit auf der Nordschleife ohne Döttinger Höhe (lange Gerade). Bridge ist die Bilstein-Brücke am Anfang einer Touristenfahrt und Gantry die Gerüstbrücke nach der letzten Kurve.


Sagt, ist es denn Usus am Start (=Bridge) eine bestimmte Geschwindigkeit anliegen zu haben?
Könnte ja schon ein paar Sekunden ausmachen ob man bis dorthin Schritttempo fährt (übertrieben) oder Vollgas.
Ist mir aufgefallen dass manche dies anscheindend so machen... wieviel Km/h?
 
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glaube ich nicht. An der Gantry fährst Du ja auch volles Rohr. Ist wohl so wie bei der sport-auto-Messung, was immer geht an der Stelle...
 
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also für die perfekte BTG-Zeit bereits die Pylonen mit höchstmöglicher Geschwindigkeit durchblasen ;)

ich würde mir eine Geschwindigkeit setzen -reichts bis auf 100?!-, um bestmöglich die Runden vergleichen zu können,
was ich ja aber nie machen würde.
 
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also für die perfekte BTG-Zeit bereits die Pylonen mit höchstmöglicher Geschwindigkeit durchblasen ;)

ich würde mir eine Geschwindigkeit setzen -reichts bis auf 100?!-, um bestmöglich die Runden vergleichen zu können,
was ich ja aber nie machen würde.

Am besten vergleichst Du ab einem Punkt, an dem Du schon voll fährst, z.B. Einbiegen an T13. Also für den Fall dass Du, was Du nie tun würdest, eine Datenaufzeichnung benutzt.
 
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Stoppuhr ist ja verboten ;) ! Danke Dir.
 
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also für die perfekte BTG-Zeit bereits die Pylonen mit höchstmöglicher Geschwindigkeit durchblasen ;)

ich würde mir eine Geschwindigkeit setzen -reichts bis auf 100?!-, um bestmöglich die Runden vergleichen zu können,
was ich ja aber nie machen würde.

Touri-Runden kann man so ja trotzdem ganz gut vergleichen. Man darf halt nur nicht mit irgendwelchen BTG-Zeiten von Trackdays mit offener DöHö vergleichen. Alles in allem wäre es aber sicher trotzdem sinnvoller es so zu machen wie Dieter schrieb und ab T13 zu vergleichen... also wenn man Rundenzeiten messen würde :13whipz:
 
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