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Hallo??????
"Sowas kann keiner nachvollziehen..." heißt z.B. :
- Das kann keiner verstehen! (außer er selbst vielleicht..?)
- Keiner weiß warum!
- So eine Situation ist nicht zu erklären..!
usw....
Was war denn daran jetzt ein blöder Kommentar???
Kannst DU es denn nachvollziehen? Ich denke auch nicht...!
Da ich seit 24 Stunden von allen nur erdenklichen Medien mit dem Tode Robert Enke's konfrontiert werde habe ich mich mal auf die Suche gemacht was er bewirkt hatte.
Er war also 32 Jahre, war Fussballer und seine Tochter starb vor 3 Jahren an einem Herzfehler.
Und deswegen spielt D jetzt verrückt?
Nicht das ich was verpasst hätte, "er hätte ein Mittel gegen Krebs erfunden oder so".. Oder hätte einen Weltkrieg verhindert...
Er war "nur"Fussballer oder?
Junge Junge... so einen Abgang hätt ich auch mal gerne..
Mein Mittgefühl gilt seiner Falimie und Freuden, aber ebenso den vermutlich zig anderen die am heutigen Tag den Freitod gewählt haben
Teilst Du die Menschen in Kategorien nach ihren Leistungen ein bevor Du "mitfühlen" möchtest und kannst... und was bist Du selbst bereit dafür zu tun / zu leisten? Oder bist Du schon viel mehr als ein Fussballer?Er war "nur"Fussballer oder?
Mein Mitgefühl gilt allen Menschen, die sich in - vermeintlich - ausweglosen Situationen befinden, voller Verzweiflung sind und denen keiner helfen kann.Mein Mittgefühl gilt seiner Falimie und Freuden... ...den vermutlich zig anderen die am heutigen Tag den Freitod gewählt haben
Wie lernt man sowas?
ICH kann damit nicht umgehen.
@BigTom
Teilst Du die Menschen in Kategorien nach ihren Leistungen ein bevor Du "mitfühlen" möchtest und kannst... und was bist Du selbst bereit dafür zu tun / zu leisten? Oder bist Du schon viel mehr als ein Fussballer?
Wo spielt denn Deutschland verrückt?
Es ist doch völlig normal, wenn viele Mensche betroffen sind, denn viele haben ihn gut gekannt, sehr viele haben ihn flüchtig gekannt und eine Unmenge Menschen haben ihn vom sehen gekannt und auch Sympathie für ihn empfunden.
Aber der letze Satz läßt ja hoffen:
Mein Mitgefühl gilt allen Menschen, die sich in - vermeintlich - ausweglosen Situationen befinden, voller Verzweiflung sind und denen keiner helfen kann.
Holger
Da ich seit 24 Stunden von allen nur erdenklichen Medien mit dem Tode Robert Enke's konfrontiert werde habe ich mich mal auf die Suche gemacht was er bewirkt hatte.
Er war also 32 Jahre, war Fussballer und seine Tochter starb vor 3 Jahren an einem Herzfehler.
Und deswegen spielt D jetzt verrückt?
Nicht das ich was verpasst hätte, "er hätte ein Mittel gegen Krebs erfunden oder so".. Oder hätte einen Weltkrieg verhindert...
Er war "nur"Fussballer oder?
Junge Junge... so einen Abgang hätt ich auch mal gerne..
Mein Mittgefühl gilt seiner Falimie und Freuden, aber ebenso den vermutlich zig anderen die am heutigen Tag den Freitod gewählt haben
..... ich habe Depressionen!!!!
Ich habe leider oft die Erfahrung machen müssen, mit meinem Outing belächelt zu werden. Kann mir hier nun auch passieren. Aber ich stehe mittlerweile drüber.
Hi Basti,
ich habe höchsten Respekt vor so viel Ehrlichkeit. Allein aus diesem Grund würde ich es schon vollkommen unangemessen finden, wenn das hier irgendjemand belächeln würde! Im Übrigen gäbe es auch sonst keinen Grund, Depressionen oder Ähnliches auch nur zu verharmlosen....belächeln könnte man allenfalls Menschen, welche solche gesundheitlichen Auswirkungen nicht ernst nehmen sollten...
Alles Gute und Liebe
Daniel
Und nur die Tatsache, ein berühmter Fussballer ohne finanzielle Sorgen zu sein, bedeutet doch kein Leben auf der Sonnenseite, seelisch gesehen. Ich denke auch an Seb. Deisler.
Mein Mitgefühl gilt den Angehörigen, dem Zugfahrer (!!!!), der aus o. g. Gründen "ungewollt" benutzt wurde und würde mir wünschen, dass das Thema "Depression" allgemein etwas fundierter und - seien wir mal ehrlich - ernsthafter behandelt wird. Ich habe leider oft die Erfahrung machen müssen, mit meinem Outing belächelt zu werden. Kann mir hier nun auch passieren. Aber ich stehe mittlerweile drüber.
Desweiteren wünsche ich dem/den Lokführer(n) , die ja laut einigen Kommentaren hier, für solche Ereignisse geschult sind, dass sie nicht auch dieser Krankheit verfallen mögen. Ich kenne persönlich mehrere Lokführer (aus meiner früheren berufl. Tätigkeit), die nicht in Pension gehen- und dem Staat auf der Tasche liegen wollten (im übrigen liegen die nicht dem Staat-, sondern dem BEV auf der Tasche, wenn es denn Beamte sind).
Was mich auch an dem ganzen "Hype" etwas befremdet: Jedes Jahr nehmen sich über 9000 Menschen in D das Leben, mehr als im Straßenverkehr ihr Leben lassen müssen. Das wird mehr oder weniger tot geschwiegen und als Bestandteil unserer Gesellschaft hingenommen. Es sei denn es ist ein Promi, dann sind auf einmal so viele so betroffen.
Bei allem ehrlich empfundenen Respekt vor der unterschätzen Krankheit Depressionen, über die ich in diesem Fred viel dazu gelernt habe...wo verläuft hier die Grenze?
Darf eine Depression als eine Art Universalentschuldigung herhalten? Ist die Sache mit dem Lokführer noch zu tolerieren, da quasi unvermeidbarer Bestandteil seines Berufs?
Ein Mensch, welcher unter Depressionen leidet, denkt nicht mehr rational, er wird sich sogar kaum selbst gegen sein Handeln wehren können. Wie kann man diesem dann überhaupt Vorwürfe machen?
Ein solcher Vorfall ist tragisch für alle davon Betroffenen. Schuldzuweisungen sind aber aus meiner Sicht hier fehl am Platz.
... wenn alle versuchen losgelöst "gut" zu sein und nicht banal mit "besser" zufrieden sind, wenn man den anderen nicht immer übertrumpfen will und somit ihm auch mal schwäche zugestehen,
dann könnten manche betroffenen die depressionen vielleicht überwinden..
depressionen, ok....hab ich auch hin und wieder, natürlich in keinem tragischem ausmass.