S54 Inspektion II & Motorrevision bei 85.000 km – Erfahrensbericht

AW: S54 Inspektion II & Motorrevision bei 85.000 km – Erfahrensbericht

ein super Beitrag. Ich überlege immer noch nächsten Winter 2012 mein 3l M54 Motor revidieren zu lassen. Dann hat er rund 200tkm runter....
viele sagen ja einige sagen block zu lassen. Bin da immer noch hin und her gerissen was ich tun soll

Insider-Witz: Willst du ihn dann gleich honen lassen?
 
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Ein sehr interessanter Beitrag, der sich größtenteils mit meinen Erfahrungen deckt!

Die Pleuellagerschalen waren bei mir mit 75´km noch deutlich besser, die ZKD ist bei
etwa 90´ ohne Folgeschaden über die Wupper. Ölpumpe habe ich erneuert, der Regelkolben
war schon recht gut eingelaufen und hätte wohl in naher Zukunft einen Exitus verursacht.

@Jokin: Einfach mal nichts beitragen, wenn man von diesem speziellen Motorentyp keine
Ahnung resp. konkrete Erfahrung hat wäre auch eine Möglichkeit
 
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also ich finde egal ob M oder normaler z4 oder was auch immer, in der heutigen zeit sollten autos nicht bei 85,000 km "verbraucht" sein. meine meinung !
 
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@Jokin: Einfach mal nichts beitragen, wenn man von diesem speziellen Motorentyp keine
Ahnung resp. konkrete Erfahrung hat wäre auch eine Möglichkeit

Sorry aber ich denke genauso wie Jokin.

Darüber hinaus finde ich es bedenklich, das "aktuelle" Motoren solch eine begrenzte Haltbarkeit haben sollen. :# Vor allem bei "normaler" Beanspruchung.
Ich kann es mir eigentlich auch gar nicht vorstellen, das es wirklich so schlimm sein soll....!?
 
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Kann ja jeder sehen wie er mag, hier geht es auch nicht um verbraucht, sondern um präventive und werterhaltende Maßnahmen.

Man muß ja dazu nicht zwingend so viel Geld versenken wie der TE, aber 14k€ für einen AT-Motor sind schon ein hinreichender Grund, in der Gegend von 100´km mal nach ein paar bekannten neuralgischen Punkten zu sehen.

Könnte, müsste, sollte länger halten, wegen mir. Könnte, sollte, müsste aber auch nicht so einizigartig und charismatisch sein, so ultimativ Fahrspaß bringend, so unvergleichlich klingend und bissig sein.

Mir war es das bisher wert, wer so aufgeigt wie dieser Motor darf ruhig ein
wenig divenhaft in der Haltung sein%:
 
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Ein sehr interessanter Beitrag, der sich größtenteils mit meinen Erfahrungen deckt!

Die Pleuellagerschalen waren bei mir mit 75´km noch deutlich besser, die ZKD ist bei
etwa 90´ ohne Folgeschaden über die Wupper. Ölpumpe habe ich erneuert, der Regelkolben
war schon recht gut eingelaufen und hätte wohl in naher Zukunft einen Exitus verursacht.


@Jokin: Einfach mal nichts beitragen, wenn man von diesem speziellen Motorentyp keine
Ahnung resp. konkrete Erfahrung hat wäre auch eine Möglichkeit

Der Regelkolben ist die absolute Schwachstelle dieser Ölpumpe. Mittlerweile wird ja die S54-Ölpumpe in allen S50 bis S54 verbaut, daher haben wir da einige Erfahrung mit. Bleibt er stecken, dann ist der Motor in kürzester Zeit hin. Davon hatten wir ein paar Fälle in der Diva.
 
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Hallo Dieter,

kündigt sich diese Regelkolbengeschichte der Ölpumpe irgendwie an (Geräusche etc.) oder ist ein Ausbau notwendig, um den Abnutzungsgrad zu erkennen?

Gruß Greg
 
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Updat vom 13.01.
Der Dieter hat es gefunden, seht auch neue Bilder vom Regelkolben im Bilder-Block fünf.
Soweit hatte ich die Pumpe noch gar nicht auseinander:
Also wieder alles richtig gemacht und die "Dreckspumpe" hihihi, rausgeschmissen
 
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Hi Chrissi ,

Hut ab für soviel Zuwendungen am MQP. Aber ich finde es schon erstaunlich was hier für Meinungen aufkommen .

Eigentlich weiss jeder der sich mit den Z3M's beschäftigt , das die Teile extrem geil sind , aber auch extrem wartungsintensiv . Sie sind halt hochgezüchtet und ausgereizt . Wenn dann eben so eine Revision ansteht , geht es ins Geld .

Wenn ich aber mein Fahrzeug sehr lange halten will - wovon ich jetzt mal ganz schwer ausgehe - ist es eine absolut lohnende Investition . Das einige Dinge vielleicht vor erreichen der Verschleißgrenze getauscht werden , ist nur sinnvoll wenn man eh dran geht . Im Gegensatz zu anderen konnte ich die defekten Teile live und in Farbe begutachten . Mit sowas hätte ich nicht weiterfahren wollen !

Ist eben ein Unterschied ob man ein 2.8er QP fährt und fährt und fährt oder eben eine Diva sein eigen nennt . Ich würde sagen jeder Cent ist gut investiert !


Greetzzz Gabi
 
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Gixxerin. Du hast genau die Farbkombination die ich beim Z3 haben wollte. Doch dann hatte ich halt ein super günstiges Angebot für einen blauen - auch schön.
Und wie es eben bei Top Gear gesagt wird. Der 3.0 ist der bessere M ;)

Komisch nur, dass bei Honda, die keinen Werkstuner brauchen um hohe Literleistungen zu schaffen, die Motoren ohne Revision locker die 300'000km schaffen. Siehe CRX, S2000. Die CRX V-tec kosten mit 260'000km darum noch heute ein Haufen Geld!
Toyota kann das übrigens auch. 1.8l mit 192PS
 
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Hallo Dieter,

kündigt sich diese Regelkolbengeschichte der Ölpumpe irgendwie an (Geräusche etc.) oder ist ein Ausbau notwendig, um den Abnutzungsgrad zu erkennen?

Gruß Greg
Nein, davon merkst Du nichts, leider.

Man sieht hier auf dem Foto schon, wie stark die Riefen sind. Irgendwann bleibt der Kolben dann stecken, dann geht das Öl direkt wieder in die Ölwanne und nicht in den Kreislauf. Dann einfach zählen: einundzwanzig, zweiundzwanzig, dreiundzwanzig, Lagerschaden.
Wenn Du es schaffst, bis Dreißig zu zählen, bekommst Du als Belohnung meist den Pleuelabriß am zweiten oder dritten Zylinder hinzu.
 
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Updat vom 13.01.
Der Dieter hat es gefunden, seht auch neue Bilder vom Regelkolben im Bilder-Block fünf.
Soweit hatte ich die Pumpe noch gar nicht auseinander:
Also wieder alles richtig gemacht und die "Dreckspumpe" hihihi, rausgeschmissen
:t

Pumpe dann auf jeden Fall ersetzen.
 
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....Toyota kann das übrigens auch. 1.8l mit 192PS

Bisschen OT:

Den Motor nenne ich seit kurzem mein eigen :)
Kannst du aber nicht mit einem 2,8 l ausm Z3 vergleichen!

Diese Motoren (auch von anderen Japanern) brauchen Drehzahl.
Bei 6000 rpm kommt die "scharfe" Nockenwelle und gibt erst richtig druck (bis 8200 rpm), während im Z3 Leistung bei fast jeder drehzahl ansteht.
Das ist eben Hubraum (wie es die meisten auch lieber mögen)!

Beide Motoren Arten haben ihre Vor- und Nachteile, sind aber nicht miteinander zu vergleichen.


BTT: Wenn ich so einen M hätte. täte ich auch daran diesen so gut wie möglich zu Pflegen und zu Warten. Zumal man bei solchen Autos auch vorher weiß wie Kostenintensiv das werden kann.


gruß
 
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Nein, davon merkst Du nichts, leider.

Man sieht hier auf dem Foto schon, wie stark die Riefen sind. Irgendwann bleibt der Kolben dann stecken, dann geht das Öl direkt wieder in die Ölwanne und nicht in den Kreislauf. Dann einfach zählen: einundzwanzig, zweiundzwanzig, dreiundzwanzig, Lagerschaden.
Wenn Du es schaffst, bis Dreißig zu zählen, bekommst Du als Belohnung meist den Pleuelabriß am zweiten oder dritten Zylinder hinzu.

Danke für die Antwort :t

Ich glaub bei einer solchen Motorrevision kommt es dann wirklich nicht mehr auf die Öl-Pumpe mehr oder weniger an :)

Gruß Greg
 
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Danke für die Antwort :t

Ich glaub bei einer solchen Motorrevision kommt es dann wirklich nicht mehr auf die Öl-Pumpe mehr oder weniger an :)

Gruß Greg

nein, die ist auch nicht teuer. Nach den Erfahrungen, die ich gemacht habe, würde ich die fast blind tauschen.
 
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da bic ich froh, dass mein ATM erst 21000 KM auf der Uhr hat, da habe ich ja noch ein wenig Zeit!
 
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Gixxerin. Du hast genau die Farbkombination die ich beim Z3 haben wollte. Doch dann hatte ich halt ein super günstiges Angebot für einen blauen - auch schön.
Und wie es eben bei Top Gear gesagt wird. Der 3.0 ist der bessere M ;)

Komisch nur, dass bei Honda, die keinen Werkstuner brauchen um hohe Literleistungen zu schaffen, die Motoren ohne Revision locker die 300'000km schaffen. Siehe CRX, S2000. Die CRX V-tec kosten mit 260'000km darum noch heute ein Haufen Geld!
Toyota kann das übrigens auch. 1.8l mit 192PS

Dann frag mal zb. in den S2000 Foren nach der Haltbarkeit ihrer Motoren bzw. häufiger Defekte. Die kochen auch nur mit Wasser !

MFG
 
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Der S54 wurde auch so im Z4M verbaut.

Interessant finde ich die Teilenummer der Ölpumpe und in den verbauten Fahrzeugen ... E36 bis E86:

http://www.realoem.com/bmw/partxref.do?part=11417838123&showus=on&showeur=on

... wie gefährlich kann dann die Öl-Pumpe für einen Z4M-Fahrer sein, der den M eher im sportlichen Alltag als auf der Rennstrecke bewegt?

(ebenso bei den Pleuellagern)

Als Alltagsfahrer sollte man sich darüber nicht den Kopf zerbrechen. Und wer es dennoch machen möchte, der holt die Pleuellager mal nach 50.000 km raus und wird erstaunt feststellen, dass bereits Verschleißspuren erkennbar sind.
 
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Z4M

Mir wurde für den Z4M auch geraten, die Pleuellager nach 80k bis spätestens 100k wechseln zu lassen, obwohl dies im Z4M angeblich nicht mehr so anfällig ist wie im Z3M!?!?!

Wenn es denn soweit ist, werde ich die Ölpumpe auch wechseln lassen.
Danke für den Tipp!
 
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Stellt sich mir nur die Frage: Kaufe ich ein Z3 M mit ca. 50.000 km oder einen M mit ca. 90.000 km nach einer Motorrevision (natürlich nur mit Belegen was auch gemacht wurde)?

mfg
Kale
 
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Stellt sich mir nur die Frage: Kaufe ich ein Z3 M mit ca. 50.000 km oder einen M mit ca. 90.000 km nach einer Motorrevision (natürlich nur mit Belegen was auch gemacht wurde)?

mfg
Kale

Viel wichtiger bei der Kaufentscheidung:
Wie wurden die Fahrzeuge genutzt?
Wer führte die Motorrevision durch?
 
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Dann frag mal zb. in den S2000 Foren nach der Haltbarkeit ihrer Motoren bzw. häufiger Defekte. Die kochen auch nur mit Wasser !

MFG

Ich war ein ein Weilchen lesender Weise in solchen Foren unterwegs... es wird das Selbe, wie bei allen anderen hochgezüchteten bzw. Hochdrehzahlmotoren gepredigt.... unbedingt warm- und kaltfahren - regelmäßig Ölwechseln und qualitätsöle verwenden...

sonst sind die Hondakisten bei etwas Pflege motorisch sehr Standfest (egal ob S2k oder NSX oder sonstwas)...
 
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