SaschausDü
macht Rennlizenz
- Registriert
- 28 April 2015
- Wagen
- BMW Z4 e89 sDrive35is
Nun also zum Bericht meines Besuchs am Montag bei den Jungs von Milhouse Performance, die auch den Onlineshop Fordendealer betreiben.
Den Termin habe ich vorab unkompliziert mit Manu vereinbart, da ich aus Düsseldorf angereist bin musste ich zwar etwas früher los aber das war es mir wert.
Als ich ankam wurde ich von Manu's Kollegen in Empfang genommen, er ist in der Werkstatt hauptsächlich für die Schweißarbeiten zuständig, erledigt aber auch andere arbeiten und schon mal vor ab, der Junge kann wirklich schweißen.
Ich hatte vorab mit Manu besprochen was gemacht werden soll, zum einen sollten die von der Sammelbestellung schon bekannten Teile verbaut werden, das wären: PCV, Ölthermostat und OCC.
Zum anderen sollte Manu mal einen Blick auf den Evo 2 Competition Ladeluftkühler von Wagner werfen den ich zwar vorab schon eingebaut hatte, bei dessen Einbau es aber ein Problem mit der Luftführung gab.
Zu allerletzt sollte noch Hand an die AGA gelegt werden, was auch mit am umfangreichsten war, dazu zählen die von den Jungs selbst entwickelten 200-Zellen Metall Kats die euch die AU per OBD und Sonde bestehen lassen und auch keine Fehler auswerfen, dann sollte noch nach dem Vorbild von @Isoklinker die H-Pipe und die Engstelle vor dem kleinen ESD entfernt werden, und durch eine X-Pipe ersetzt werden.
Zusätzlich wurde ein von @nuebbes bearbeiteter ESD verbaut und größere Endrohre die ebenfalls von ihm selbst gefertigt wurden, vielen Dank auch noch an @.chris dafür das er mir die Teile seines gestohlenen Zetti überlassen hat.
Soweit zum Überblick was alles gemacht wurde, angefangen haben wir damit das wir die Halterung der AGA gelöst haben, nach kurzer Zeit kam auch Manu dazu und hat uns geholfen, was zu dritt definitiv einfacher ist als zu zweit.
Da die Jungs das nicht zum ersten Mal machen war die AGA schnell abmontiert und konnte erstmal an die Seite gelegt werden, nun wurden die Downpipes abmontiert was für mich ziemlich kompliziert aussah aber für die beiden kinderleicht war, da beim Z4 viel mehr Platz dafür ist als beim 1er oder 3er.
Kaum waren die Downpipes ausgebaut fing Manu's Kollege an diese an den originalen Schweißnähten aufzutrennen damit die Kats entfernt werden können, Manu und ich schauten uns inzwischen den Ladeluftkühler an und kamen beide zu dem Schluss das die Luftführung definitiv keinen Platz mehr hat und deshalb kurzerhand rausgeflogen ist, mal abgesehen davon das sie nicht mehr richtig verschraubt werden konnte hat sie auch noch 3 der Kühlreihen verdeckt was natürlich nicht der Sinn sein kann.
Da wir nun sowieso im Frontbereich am arbeiten waren haben wir noch die Frontgitter ausgetauscht die bei meinem "is" ja mit einer Alustrebe versehen sind, was mir aber nie gefallen hat und deshalb wurden sie gegen die normalen ohne Strebe getauscht wodurch mein Wagen von außen nun endlich komplett Schwarz/Orange ist.
Anschließend haben wir uns daran gemacht zuerst das Ölthermostat und anschließend das PCV zu verbauen, da die OCC zur Zeit nicht auf Lager ist und auch noch etwas braucht bis sie wieder lieferbar ist viel das leider aus.
Über die genauen Schritte werde ich hier jetzt nichts schreiben da hier ja schon einige Videos mit Erklärungen dazu gepostet wurden, beim Tausch des Thermostats ist es aber zu zweit einfacher, den Wechsel des PCV kann man auch allein durchführen, es empfiehlt sich aber einen 5er Bohrer zur Hand zu haben da das Ende des originalen PCV innen hohl ist und man es beim herausziehen sonst zerdrücken könnte, der Bohrer wird in diesen Hohlraum eingeführt um das beim herausziehen zu verhindern. Da Manu den Tausch schon mehrmals vorgenommen hat waren beide Sachen in nichtmal 10 Minuten getauscht.
Danach hat sich Manu noch meine Ventile angeschaut, da die bei den Direkteinspritzern ja zum verschmutzen neigen, dazu hat er den Luftfilterkadten entfernt und die Ansaugbrücke ein Stück zur Seite gezogen damit man einen kleinen Blick darauf werfen kann, das Ergebnis war recht ernüchternd und ich hätte nicht gedacht das die Ventile nach 38.000km schon so aussehen können, da wird wohl beim nächsten Besuch eine Reinigung fällig die die Jungs zum Glück auch anbieten.
Während wir diese Sachen erledigt haben hat sein Kollege beide Downpipes geöffnet, die alten Kats herausgeholt und die neuen eingesetzt und die Gehäuse wieder verschweißt, da die neuen Kats speziell nach den Vorgaben der Jungs angefertigt wurden passen Sie perfekt in die Gehäuse.
Kaum war das erledigt, schon konnten die Downpipes wieder eingebaut werden und auch das ging wieder ziemlich schnell.
Nun musste nur noch die AGA umgeschweisst werden wobei das länger gedauert hat als gedacht, was wohl auch meinen Sonderwünschen geschuldet war, aber gut Ding will Weile haben und dafür sieht es jetzt top aus und die Anlage ist im Durchmesser nicht mehr so beschnitten wie die Originale und die Abgase können ungehindert abströmen, ich glaube die beiden wollen so schnell erstmal nichts mehr von mir hören xD
Als die Anlage dann fertig war und wieder unterm Auto hing mussten nur noch die größeren Endrohre montiert werden und dann war alles geschafft, ich war top zufrieden mit der Arbeit und konnte das erste mal meinen Wagen nach dem Umbau starten, der Sound gefällt mir jetzt richtig gut, er ist zwar lauter geworden aber nicht so laut das es vllt. Zu extrem wäre, was mir aber besonders gefällt ist das das blubbern beim Gaswegnehmen nun viel präsenter ist und das liebe ich besonders. Manu meinte auch das der Sound sich nach 500-1000 km noch etwas ändern kann sobald die Kats richtig eingefahren sind.
Auf der Fahrt nach Hause habe ich den neuen Sound genossen und mir ist aufgefallen das die Öltemperatur nicht über 90 Grad angestiegen ist, außerdem habe ich bemerkt das der Wagen nun viel befreiter und schneller hochdreht was den Metall Kats zuzuschreiben ist.
Mein Fazit zum Besuch bei Milhouse Performance ist das ich mehr als zufrieden mit den Umbauten bin und die zwei Jungs mehr als sympathisch sind, ich finde es klasse was die beiden da aufgebaut haben und kann es jedem uneingeschränkt empfehlen die Jungs mal zu besuchen, besonders wenn man einen Wagen mit N54 Motor sein eigen nennt, es gibt wohl kaum jemandem der einem mehr über diesen Motor erzählen kann. Der Tag hat sich für mich direkt mehrfach gelohnt, nicht nur wegen den Umbauten sondern weil ich auch noch einiges über mein Auto erfahren habe und diese zwei sympathischen Jungs kennenlernen durfte.
Gruß Sascha
Den Termin habe ich vorab unkompliziert mit Manu vereinbart, da ich aus Düsseldorf angereist bin musste ich zwar etwas früher los aber das war es mir wert.
Als ich ankam wurde ich von Manu's Kollegen in Empfang genommen, er ist in der Werkstatt hauptsächlich für die Schweißarbeiten zuständig, erledigt aber auch andere arbeiten und schon mal vor ab, der Junge kann wirklich schweißen.
Ich hatte vorab mit Manu besprochen was gemacht werden soll, zum einen sollten die von der Sammelbestellung schon bekannten Teile verbaut werden, das wären: PCV, Ölthermostat und OCC.
Zum anderen sollte Manu mal einen Blick auf den Evo 2 Competition Ladeluftkühler von Wagner werfen den ich zwar vorab schon eingebaut hatte, bei dessen Einbau es aber ein Problem mit der Luftführung gab.
Zu allerletzt sollte noch Hand an die AGA gelegt werden, was auch mit am umfangreichsten war, dazu zählen die von den Jungs selbst entwickelten 200-Zellen Metall Kats die euch die AU per OBD und Sonde bestehen lassen und auch keine Fehler auswerfen, dann sollte noch nach dem Vorbild von @Isoklinker die H-Pipe und die Engstelle vor dem kleinen ESD entfernt werden, und durch eine X-Pipe ersetzt werden.
Zusätzlich wurde ein von @nuebbes bearbeiteter ESD verbaut und größere Endrohre die ebenfalls von ihm selbst gefertigt wurden, vielen Dank auch noch an @.chris dafür das er mir die Teile seines gestohlenen Zetti überlassen hat.
Soweit zum Überblick was alles gemacht wurde, angefangen haben wir damit das wir die Halterung der AGA gelöst haben, nach kurzer Zeit kam auch Manu dazu und hat uns geholfen, was zu dritt definitiv einfacher ist als zu zweit.
Da die Jungs das nicht zum ersten Mal machen war die AGA schnell abmontiert und konnte erstmal an die Seite gelegt werden, nun wurden die Downpipes abmontiert was für mich ziemlich kompliziert aussah aber für die beiden kinderleicht war, da beim Z4 viel mehr Platz dafür ist als beim 1er oder 3er.
Kaum waren die Downpipes ausgebaut fing Manu's Kollege an diese an den originalen Schweißnähten aufzutrennen damit die Kats entfernt werden können, Manu und ich schauten uns inzwischen den Ladeluftkühler an und kamen beide zu dem Schluss das die Luftführung definitiv keinen Platz mehr hat und deshalb kurzerhand rausgeflogen ist, mal abgesehen davon das sie nicht mehr richtig verschraubt werden konnte hat sie auch noch 3 der Kühlreihen verdeckt was natürlich nicht der Sinn sein kann.
Da wir nun sowieso im Frontbereich am arbeiten waren haben wir noch die Frontgitter ausgetauscht die bei meinem "is" ja mit einer Alustrebe versehen sind, was mir aber nie gefallen hat und deshalb wurden sie gegen die normalen ohne Strebe getauscht wodurch mein Wagen von außen nun endlich komplett Schwarz/Orange ist.
Anschließend haben wir uns daran gemacht zuerst das Ölthermostat und anschließend das PCV zu verbauen, da die OCC zur Zeit nicht auf Lager ist und auch noch etwas braucht bis sie wieder lieferbar ist viel das leider aus.
Über die genauen Schritte werde ich hier jetzt nichts schreiben da hier ja schon einige Videos mit Erklärungen dazu gepostet wurden, beim Tausch des Thermostats ist es aber zu zweit einfacher, den Wechsel des PCV kann man auch allein durchführen, es empfiehlt sich aber einen 5er Bohrer zur Hand zu haben da das Ende des originalen PCV innen hohl ist und man es beim herausziehen sonst zerdrücken könnte, der Bohrer wird in diesen Hohlraum eingeführt um das beim herausziehen zu verhindern. Da Manu den Tausch schon mehrmals vorgenommen hat waren beide Sachen in nichtmal 10 Minuten getauscht.
Danach hat sich Manu noch meine Ventile angeschaut, da die bei den Direkteinspritzern ja zum verschmutzen neigen, dazu hat er den Luftfilterkadten entfernt und die Ansaugbrücke ein Stück zur Seite gezogen damit man einen kleinen Blick darauf werfen kann, das Ergebnis war recht ernüchternd und ich hätte nicht gedacht das die Ventile nach 38.000km schon so aussehen können, da wird wohl beim nächsten Besuch eine Reinigung fällig die die Jungs zum Glück auch anbieten.
Während wir diese Sachen erledigt haben hat sein Kollege beide Downpipes geöffnet, die alten Kats herausgeholt und die neuen eingesetzt und die Gehäuse wieder verschweißt, da die neuen Kats speziell nach den Vorgaben der Jungs angefertigt wurden passen Sie perfekt in die Gehäuse.
Kaum war das erledigt, schon konnten die Downpipes wieder eingebaut werden und auch das ging wieder ziemlich schnell.
Nun musste nur noch die AGA umgeschweisst werden wobei das länger gedauert hat als gedacht, was wohl auch meinen Sonderwünschen geschuldet war, aber gut Ding will Weile haben und dafür sieht es jetzt top aus und die Anlage ist im Durchmesser nicht mehr so beschnitten wie die Originale und die Abgase können ungehindert abströmen, ich glaube die beiden wollen so schnell erstmal nichts mehr von mir hören xD
Als die Anlage dann fertig war und wieder unterm Auto hing mussten nur noch die größeren Endrohre montiert werden und dann war alles geschafft, ich war top zufrieden mit der Arbeit und konnte das erste mal meinen Wagen nach dem Umbau starten, der Sound gefällt mir jetzt richtig gut, er ist zwar lauter geworden aber nicht so laut das es vllt. Zu extrem wäre, was mir aber besonders gefällt ist das das blubbern beim Gaswegnehmen nun viel präsenter ist und das liebe ich besonders. Manu meinte auch das der Sound sich nach 500-1000 km noch etwas ändern kann sobald die Kats richtig eingefahren sind.
Auf der Fahrt nach Hause habe ich den neuen Sound genossen und mir ist aufgefallen das die Öltemperatur nicht über 90 Grad angestiegen ist, außerdem habe ich bemerkt das der Wagen nun viel befreiter und schneller hochdreht was den Metall Kats zuzuschreiben ist.
Mein Fazit zum Besuch bei Milhouse Performance ist das ich mehr als zufrieden mit den Umbauten bin und die zwei Jungs mehr als sympathisch sind, ich finde es klasse was die beiden da aufgebaut haben und kann es jedem uneingeschränkt empfehlen die Jungs mal zu besuchen, besonders wenn man einen Wagen mit N54 Motor sein eigen nennt, es gibt wohl kaum jemandem der einem mehr über diesen Motor erzählen kann. Der Tag hat sich für mich direkt mehrfach gelohnt, nicht nur wegen den Umbauten sondern weil ich auch noch einiges über mein Auto erfahren habe und diese zwei sympathischen Jungs kennenlernen durfte.
Gruß Sascha
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