Hallo zusammen,
ich habe mir gestern in Hanau (komme aus München) eine Standheizung einbauen lassen. Dazu wurde mein Auto Montag Abend bei mir von einem Fahrer abgeholt und mir gestern Nacht wieder gebracht. So weit so gut und ja auch unter Anbetracht dieser Entfernung echt schnell. Nur leider musste ich bei die Rückgabe feststellen, dass 2 Felgen und die Interieurleiste der Mittelkonsole beschädigt wurden. Anscheinend in weiser Voraussicht habe ich Montag Abend und auch gestern ein Übergabeprotokoll mit dem Fahrer ausgefüllt. Bei Übergabe haben wir notiert, dass die Felgen gemäß den Fotos bereits Vorschäden aufweisen und ansonsten keine Mängel/Schäden vorhanden sind. Gestern habe ich dann mit dem Fahrer die neuen Schäden bemerkt und auch so auf dem Protokoll vermerkt (inkl. seiner Unterschrift). Ist zwar ärgerlich, aber kann man ja regeln dachte ich mir. Heute habe ich dann mit dem Geschäftsführer der Firma telefoniert und "natürlich" sieht er das alles anders. Felgen könnten in der Werkstatt nicht beschädigt werden (das der Fahrer 800km gefahren ist scheint er zu verdrängen) und da bereits Gebrauchsspuren im Innenraum vorhanden seien und seine Werkstatt eh sehr vorsichtig zu Werke geht, kann er sich auch nicht vorstellen, dass die Leiste durch ihn bzw. seine Firma beschädigt wurde. Auch der Fahrer sieht das nun alles anders, da er sich überrumpelt gefühlt hat und nur unterschrieben hat, weil er nach dem langen Tag Heim wollte. Da ich sehr penibel bin, weiß ich 100%ig, dass der Schaden an der Leiste neu ist. Ebenso die Schrammen an den Felgen, zumal die Fotos vor der Übergabe und nach der Rückgabe eindeutig sind (anhand der Ventil-Position kann man sehr schön erkennen welche Stelle man vergleichen muss):
Vor Übergabe rechts hinten:

Nach Rückgabe:

Vor Übergabe vorne links:

Nach Rückgabe (nicht so gut zu erkennen, da die Felge an dieser Stelle nach unten schaut):

Und hier noch die Leiste:

Der Geschäftsführer wollte mir dann großzügigerweise anbieten, dass er die Felgen richten lässt, aber die Interieurleiste lehnt er ab. Seine Argumentation war haaresträubend und erinnerte eher an einen türkischen Basar. Ich möchte sie hier auch nicht wiedergeben, sondern mich rein auf die rechtliche Sicht der Dinge beschränken.
Meine Frage daher an Leute, die wirklich Ahnung haben (nicht böse gemeint, aber gutgemeinte Tips ohne juristischen Background helfen mir nicht), wie die meiner Meinung nach eindeutigen Protokolle und Fotos bei einem juristischen Streit gesehen werden würden? Gibt´s irgendeine Möglichkeit, dass ich auf Kosten sitzen bleibe und einen Vergleich hinnehmen müsste?
ich habe mir gestern in Hanau (komme aus München) eine Standheizung einbauen lassen. Dazu wurde mein Auto Montag Abend bei mir von einem Fahrer abgeholt und mir gestern Nacht wieder gebracht. So weit so gut und ja auch unter Anbetracht dieser Entfernung echt schnell. Nur leider musste ich bei die Rückgabe feststellen, dass 2 Felgen und die Interieurleiste der Mittelkonsole beschädigt wurden. Anscheinend in weiser Voraussicht habe ich Montag Abend und auch gestern ein Übergabeprotokoll mit dem Fahrer ausgefüllt. Bei Übergabe haben wir notiert, dass die Felgen gemäß den Fotos bereits Vorschäden aufweisen und ansonsten keine Mängel/Schäden vorhanden sind. Gestern habe ich dann mit dem Fahrer die neuen Schäden bemerkt und auch so auf dem Protokoll vermerkt (inkl. seiner Unterschrift). Ist zwar ärgerlich, aber kann man ja regeln dachte ich mir. Heute habe ich dann mit dem Geschäftsführer der Firma telefoniert und "natürlich" sieht er das alles anders. Felgen könnten in der Werkstatt nicht beschädigt werden (das der Fahrer 800km gefahren ist scheint er zu verdrängen) und da bereits Gebrauchsspuren im Innenraum vorhanden seien und seine Werkstatt eh sehr vorsichtig zu Werke geht, kann er sich auch nicht vorstellen, dass die Leiste durch ihn bzw. seine Firma beschädigt wurde. Auch der Fahrer sieht das nun alles anders, da er sich überrumpelt gefühlt hat und nur unterschrieben hat, weil er nach dem langen Tag Heim wollte. Da ich sehr penibel bin, weiß ich 100%ig, dass der Schaden an der Leiste neu ist. Ebenso die Schrammen an den Felgen, zumal die Fotos vor der Übergabe und nach der Rückgabe eindeutig sind (anhand der Ventil-Position kann man sehr schön erkennen welche Stelle man vergleichen muss):
Vor Übergabe rechts hinten:

Nach Rückgabe:

Vor Übergabe vorne links:

Nach Rückgabe (nicht so gut zu erkennen, da die Felge an dieser Stelle nach unten schaut):

Und hier noch die Leiste:

Der Geschäftsführer wollte mir dann großzügigerweise anbieten, dass er die Felgen richten lässt, aber die Interieurleiste lehnt er ab. Seine Argumentation war haaresträubend und erinnerte eher an einen türkischen Basar. Ich möchte sie hier auch nicht wiedergeben, sondern mich rein auf die rechtliche Sicht der Dinge beschränken.
Meine Frage daher an Leute, die wirklich Ahnung haben (nicht böse gemeint, aber gutgemeinte Tips ohne juristischen Background helfen mir nicht), wie die meiner Meinung nach eindeutigen Protokolle und Fotos bei einem juristischen Streit gesehen werden würden? Gibt´s irgendeine Möglichkeit, dass ich auf Kosten sitzen bleibe und einen Vergleich hinnehmen müsste?