6inline
macht Rennlizenz
- Registriert
- 10 Mai 2010
Vorgestern habe ich meinen Jeep Wrangler zwecks HU zur DEKRA gebracht. Alles i.O., was für ein 13 Jahre altes Auto im Geländeeinsatz schon mal nicht schlecht ist. Doch dann gelüstete es den Prüfer, die Fahrgestellnummer, die er zuvor auf der Plakette hinter der Windschutzscheibe und auf diversen Plaketten und Aufklebern in Augenschein genommen hatte, auch auf dem Leiterrahmen zu betrachten. Er war damit völlig im deutschen Recht, aber immerhin der erste, seit der Wagen in meinem Besitz ist. In der Zeit ist das Auto immerhin 6x im Rahmen von HU und Änderungsabnahmen begutachtet worden. Leider war diese Nummer auch unter Hinzuziehung zweier Kollegen (einer davon hatte die beiden zurückliegenden Untersuchungen durchgeführt) und mehrerer telefonischen Nachfragen bei Jeep-Werkstätten und dem Importeur nicht auffindbar. Also ohne Plakette vom Hof mit dem Trost, dass ich keine Nachgebühr zu entrichten hätte, wenn die Prägung dann gefunden ist.
Gestern stellte meine Frau den älteren, aber natürlich gepflegten 3er eben dort zur HU vor. Kurzer Check, alles bestens und die Motorhaube wurde nicht einmal geöffnet. Da stellt sich mir als mündelsicherem Kleinsparer natürlich die Frage, wie denn da ordungsgemäß die FIN kontrolliert wurde, die bei dem Auto auf den Federdom eingeschlagen ist. Lehre aus der Geschichte: Zur HU fährt mit unseren Autos jetzt immer meine Frau. Für das Motorrad überlege ich mir noch eine Lösung. Entweder muss sie den Führerschein machen, oder ich fahre die Maschine dort nur auf den Hof und sie schiebt sie in Halle. Das werden die Prüfer eh gerne für sie übernehmen
. Gerecht ist das nicht, aber wer Bedenken wegen der HU hat, sollte auf jeden Fall seine Frau vorschicken.
P.S: Nachdem auch die nächstgelegene Jeep-Werkstatt nach einer Stunde die Suche aufgegeben hat, habe ich die Nummer nach intensiver Internetrecherche und unter weitgehender Entlackung der rechten Rahmenseite doch noch gefunden. Mit dem Laser oberflächlich da leicht eingenadelt, wo der Werker gerade lustig war und dann unter der Farbe versteckt. Jedenfalls nicht dort, wo es laut Importeur und WHB sein sollte. Die Gravuren meiner Uhr sind deutlicher ausgeführt.
Gestern stellte meine Frau den älteren, aber natürlich gepflegten 3er eben dort zur HU vor. Kurzer Check, alles bestens und die Motorhaube wurde nicht einmal geöffnet. Da stellt sich mir als mündelsicherem Kleinsparer natürlich die Frage, wie denn da ordungsgemäß die FIN kontrolliert wurde, die bei dem Auto auf den Federdom eingeschlagen ist. Lehre aus der Geschichte: Zur HU fährt mit unseren Autos jetzt immer meine Frau. Für das Motorrad überlege ich mir noch eine Lösung. Entweder muss sie den Führerschein machen, oder ich fahre die Maschine dort nur auf den Hof und sie schiebt sie in Halle. Das werden die Prüfer eh gerne für sie übernehmen

P.S: Nachdem auch die nächstgelegene Jeep-Werkstatt nach einer Stunde die Suche aufgegeben hat, habe ich die Nummer nach intensiver Internetrecherche und unter weitgehender Entlackung der rechten Rahmenseite doch noch gefunden. Mit dem Laser oberflächlich da leicht eingenadelt, wo der Werker gerade lustig war und dann unter der Farbe versteckt. Jedenfalls nicht dort, wo es laut Importeur und WHB sein sollte. Die Gravuren meiner Uhr sind deutlicher ausgeführt.