Schutzbrille und Schutzhandschuhe

Scheinrise

macht Rennlizenz
Registriert
6 Juli 2014
Wagen
BMW Z4 e86 coupé 3,0si
Schutzausrüstung für den gewerblichen Bereich ist genormt und dennoch günstig.
Bei Schutzbrillen ist es die Norm EN 166.
Die Brillen gibt es wie Sand am Meer. Ich mag die von Holex (Eigenmarke des großen Werkzeug-Zulieferers Hoffmann Group):
Verstellbar, halten auch bei schweißtreibenden Arbeiten mit gesenktem Kopf, Nasenplättchen aus Silikon sorgen für hohen Tragekomfort.
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Erhältlich zum Beispiel hier in den vier Varianten: Klar und mit Korrektur-Feldern von 1.5, 2.0 sowie 2.5 Dioptrin.

Schutzhandschuhe sind auch genormt.
Sollen sie gegen Chemie schützen, sollte auf der Verpackung oder dem Handschuh selbst der Erlenmeyerkolben abgebildet sein.
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Sehr gute Einmal-Handschuhe gibt es zum Beispiel hier.
Mehrweg-Handschuhe findet man unter dem Suchbegriff Schutzhandschuh + Erlenmeyerkolben. Manche reichen bis zum Ellenbogen. Die kann man umschlagen, um zu verhindern, dass Flüssigkeit auf den Arm läuft.

Es lohnt ein Blick ins Sicherheitsdatenblatt/Safety Data Sheet (Abschnitt 8). Ohne Not sollte man nichts kaufen, das Nitril als Schutz-Material ausschließt und Handschuhe aus Viton oder aus Butyl vorgibt. Diese Schutzhandschuhe sind enorm teuer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Handschuhe nutze ich seit Jahren die.
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Sowohl beim schrauben als auch beim Nutzen von Chemie bei der Fahrzeugpflege.
Sind relativ stabil und damit durchaus auch mehrfach nutzbar, bzw. der höheren Belastung beim schrauben gewachsen.
 
Gibt den EU-Standard, dass jeder chemische Inhaltsstoff auf Gefahren abgeklopft wurde. Beim Zusammenrühren weiß der Hersteller bereits, welcher Handschuh-Schutz die Folge ist und ob der Käufer eine Schutzbrille tragen müsste oder nicht. Bei der privaten Autopflege wird wohl gelten: Alles ist besser als nichts.
 
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