Schwachpunkt Lenkung beim M40i - was tun?

Z4_M40i

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17 Oktober 2019
Wagen
BMW Z4 G29 M40i
Hallo zusammen,

ich bin vergangene Woche mal einen ganzen Tag einen 992 Carrera 2S gefahren. 220 km nur Kurven im schönen Lipperland, ganz wunderbar.
Unterm Strich war der Porsche eher eine Enttäuschung, vielleicht auch weil der Z4 so gnadenlos gut ist... Gerade bei fest Faktor 3:1 im Preis - der Porsche kostete 181 T€ (!).
Kapitel Motor und Entertainment/Bedienung gingen ganz klar an meinen Z4. Ich fahre den 40i voll gemacht, +/-500 PS - natürlich hat meiner einfach mehr Druck ABER auch sehr, sehr viel weniger Turbo-Spool. Was war frappierend schlecht beim Porsche. (anderes Thema rund um Abstimmung).

Fahrwerk war in etwa gleichauf (ich fahre das KW V3) aber die Leeeeenkung! Der Porsche hatte die aktiven Stabis und die Hinterradlenkung. Dazu war die Lenkung deutlich schwergängiger, was zum präzisen "Heizen" sehr angenehm war.


Kurzum: WAS TUN?

  • Wie weit sind Lösungen rund um Stabis und Achbuchsen von Drittanbietern?
  • Bald kommen ja unsere Teilespender auf den Markt (M3/M4). Beim E89 hatte ich auch Querlenker und Zugstreben vom E90 M3 verbaut, das hat einiges gebracht in Sachen Gefühl. Jemand hier schon eine Idee?
  • Thema Codierung: Kann man nicht "einfach" die Kennlinie der Lenkung verändern? Auf Sport einfach 50% weniger Unterstützung?

Bin für jede Idee dankbar,
viele Grüße!
 
Ja, die über-agile, viel zu spitz abgestimmte Lenkung ohne den schönen, direkten Fahrbahnkontakt (ich vergleiche mit der mechanischen Lenkung meines vorherigen Z4M, welche einfach nur traumhaft gut war) ist die Achillesferse des G29.

Etwas besser wird diese durch Sport+ oder Sport, aber so richtig gut ist sie deswegen immer noch nicht (das werden ehemalige E89 Fahrer kaum bis gar nicht nachvollziehen können, weil deren Lenkung zwar geringfügig weniger spitz/agil war, aber ebenso wenig „richtigen“ Fahrbahnkontakt vermittelte - somit fällt denen der Unterschied an dieser Stelle nicht so groß auf).

Direkt an der Lenkung wird man kaum etwas groß ändern können - aber die Hoffnung stirbt zuletzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja Rainer, Du sprichst mir aus der Seele. Jetzt habe ich mich beim neuen 911er sicherlich auch an einem der besten Sportwagen der Welt verkämpft. Wie gesagt, der Z4 steht dem 11er fahrdynamisch nicht wirklich nach (mit den o.g. Modifikationen), aber es ist halt alles in Watte gebettet, etwas indirekt und nicht "gefühlsecht".

Nehme ich die reine Vorderachse, dann stehen 245er beim Porsche gegen 265er bei mir. Vom reinen Grip vorne muss sich der Z ganz sicher nicht verstecken. Auch Sperre/Traktion sind gut beim Z4. Ich glaube mit steiferen Stabis und einer Adaption der Kennlinie der Lenkung kommt man schon in die richtige Richtung, aber natürlich NIEMALS auch nur in die Nähe des 11ers!

Muss man auch nicht, man kann ihn ja gemütlich auf der Geraden überholen! :-)
 
Das ist schon mal ein guter Hinweis. Schmickler würde wahrscheinlich auch einbauen/abstimmen.
Ich war mit der Lenkung auch recht zufrieden, keine Frage. Dann kam der 11er, dann war ich nicht mehr zufrieden... :-)
 
Moin Moin

Ich habe die Kiste bei Schmickler mal richtig einstellen lassen und andere Federn einbauen lassen,welche in den Kurven nicht so rumzappeln.

Mir gefällt die Lenkung jetzt richtig gut,ist so zu händeln wie im E85 mit welchen ich schon seit 15 Jahren verwachsen bin.
Stabis sind noch nicht lieferbar,ich habe aber für Oktober schon einen Termin reservieren lassen.

gruß
Karsten
 
Hallo,
andere Stabis hat Schmickler im Programm.
An das Spitze der Lenkung wie Rainer schreibt gewöhnt man sich recht schnell, und dann kommt man auch gut damit klar.
Also mein Z4 ist Serie, und ich habe keine Probleme mit der Lenkung so wie die ist.

...ja man gewöhnt sich zwangsweise daran - aber nicht wirklich, wenn man eine echt hervorragende Lenkung gewöhnt ist. 😉
 
Der 911er legt die Messlatte natürlich extrem hoch...im Sportwagensegment dürfte es fast nichts besseres geben in Kurven - außer dem Boxster, der legt noch ne Schippe drauf...auch dank Mittelmotor und etwas weniger Gewicht.
Dennoch....den Z4 mit nem 911er/ Boxster zu vergleichen, kann nicht gut gehen....zumindest nicht in Serie, da BMW einfach ganz andere Prioritäten legt beim Fahrwerk. Da muss man eben die Kirche im Dorf lassen und sich einfach an anderen Dingen im Z4 erfreuen, die es bei Porsche in dieser Preisklasse gar nicht gibt. Der 911 spielt da eh in einer ganz anderen Liga.
Ich denke aber, das der Z4 für den normalen Straßenverkehr völlig ausreichend ist...SO,wie er ist...!?
 
... Wie weit sind Lösungen rund um Stabis und Achbuchsen von Drittanbietern? ...
Aus welchem Material sind denn die Achs(körper)buchsen beim G29? Falls die aus Kunststoff sind, könnte man sich freilich welche aus Alu machen lassen. Natürlich wird man den Unterschied aber nur beim extremen Fahren merken.

M. E. wird man das Lenkgefühl eines 911ers aber so oder so nicht hinbekommen (falls man das wollen würde). Den aktuellen 992 kenn‘ ich nicht, aber bei den Vorgängermodellen kommt das gute Lenkgefühl m. E. in erster Linie davon, dass die Lenkung um die Mittellage nicht allzu direkt ist, bei stärkerem Lenkeinschlag aber progressiv direkter wird.

Diese zunehmende Direktheit sorgt m. E. maßgeblich für die angenehme Überraschung, dass die Fuhre auf einmal gut um die Kurve geht. ;) Der Rest des guten Lenkgefühls kommt dann vielleicht auch etwas von der Fahrzeugbalance (viel Gewicht hinten) und von kleinen Schmankerln wie aktiver Hinterradlenkung.

Insofern wird man beim Z4 immer ein anderes Lenkgefühl haben. Aber diesbezüglich besteht wohl Einigkeit. :) :-)
 
Der 911er legt die Messlatte natürlich extrem hoch...im Sportwagensegment dürfte es fast nichts besseres geben in Kurven ...
Das hilft jetzt nix, aber der kleine Einwurf sei erlaubt: In mehreren Vergleichstests wurde der Corvette C7 GS eine noch bessere Lenkung bescheinigt. :11smug2z:

Ob das wirklich so ist, entscheidet wohl der persönliche Geschmack. Ein extrem direktes Einlenkverhalten über breite 285er-Vorderwalzen ist sicher auch nicht jedermanns Sache. Aber auch die direkte Lenkung des G29 (insb. um die Mittellage) ist eben ein unvermeidbar deutlicher Unterschied zum 911er.
 
Hallo zusammen und schon mal danke für die Antworten.

ich verstehe so manche Antwort nicht, da ein ordentlich modifizierter Z4 mit einem aktuellen, serienmäßigen 911 Cabrio mit Heckantrieb verglichen wird.
Das ist insofern immer noch unfair, weil der 11er fast das 3-fache kostet. :whistle:

Wie beschrieben, die 500 PS im Zetti sind deutlich schneller als der 911 mit weniger Spool, einfach KLASSE!!! Achskonstruktion + Sperre beim Z4 mit verbautem KW V3 zeigen ebenfalls alles andere als einen Klassenunterschied zum 11er.
Ich will gar keine Diskussion aufmachen, welcher schöner/besser/teurer etc. pp ist. Der 911 war schon immer das Urmeter für Kurve & Fahrgefühl. Und EINZIG in der zu direkten Lenkung zeigen sich wesentliche Unterschiede.


@Brummm sagte es schon ganz richtig, die Vette mit 285er Walzen vorne lenkt unglaublich zackig ein. Mein Z4 fährt 265er auf 20" vorne mit dem Pilot Supersport. Das Einlenken ist ebenfalls sehr zackig mit sehr, sehr viel Grip. Der 911 fährt vorne 245er Pirellis, die ohnehin schmaler bauen als ein Michelin. Vom reinen Einlenkverhalten nehmen sich beide nicht viel, Kurvenspeed zumindest mal ähnlich.


Was mich interessiert:

  1. Wie eliminiert man den Rest Rollneigung (steifere Stabis im Z4 vs. elektrohydraulische/adaptive Stabis im Porsche). @karswil DANKE für die Info bzgl. Lieferbarkeit der Schmickler Stabis! :thumbsup:
  2. Hat noch jemand eine Idee bzgl. Veränderung der Kennlinie der Servolenkung? Wer kennt pfiffige Codierer? (Achtung Forenwissen): Supra ist scheinbar anders abgestimmt. Soll schon mal in die richtige Richtung gehen.
  3. Was werden Technikspender M3/M4 noch an Achsteilen bieten?

Mein Zetti ist ein Spaßfahrzeug und wird für Drifttrainings genutzt und für die Rennstrecke. Auch schnelle Landstraße. Da machen o.g. Punkte einen wesentlichen Unterschied. Am Ende des Tages sitzt der größte Bremsklotz immer hinter dem Lenkrad, NÄMLICH ICH! :whistle:8-):p :P



Danke & Gruß
 
...
  1. Hat noch jemand eine Idee bzgl. Veränderung der Kennlinie der Servolenkung? ...
Nur zum besseren Verständnis: Geht es dir an dieser Stelle um eine Veränderung der Servounterstützung, d.h. die Lenkung soll "schwergängiger" werden (wonach dein erster Beitrag klingt), oder möchtest du das Übersetzungsverhältnis der Lenkmechanik ändern?
 
Nur zum besseren Verständnis: Geht es dir an dieser Stelle um eine Veränderung der Servounterstützung, d.h. die Lenkung soll "schwergängiger" werden (wonach dein erster Beitrag klingt), oder möchtest du das Übersetzungsverhältnis der Lenkmechanik ändern?


"NUR" schwergängiger, am besten in Sport/Sport+ was eigentlich mit dem Thema Kodierung erschlagen werden sollte. Zweite Baustelle ist der letzte Rest Rollneigung (durch das V3 schon viel besser) -> Stabis + weitere Ideen.



Danke Dir!
 
...Was mich interessiert:
  1. Wie eliminiert man den Rest Rollneigung (steifere Stabis im Z4 vs. elektrohydraulische/adaptive Stabis im Porsche). @karswil DANKE für die Info bzgl. Lieferbarkeit der Schmickler Stabis! :thumbsup:
  2. Hat noch jemand eine Idee bzgl. Veränderung der Kennlinie der Servolenkung? Wer kennt pfiffige Codierer? (Achtung Forenwissen): Supra ist scheinbar anders abgestimmt. Soll schon mal in die richtige Richtung gehen.
  3. Was werden Technikspender M3/M4 noch an Achsteilen bieten?
...


Zu Punkt 1 - ich denke, da ist Schmickler als Anlaufstelle eine TOP-Adresse (eventuell auch Aulitzky) - ob deren Stabis aber zusammen mit einem KW v3 verwendet werden können (und Sinn machen), müsste mit Schmickler besprochen werden. Das Resultat wäre aber sicherlich für viele hier interessant.

Zu Punkt 2 - das mit der anderen Servolenkung-Kennlinie beim Supra ist ein interessanter Gedanke. Ob diese aber auf einen G29 sortiert werden kann und ob die Komponenten beim Supra wirklich 1:1 identisch sind, dürfte schwierig in Erfahrung zu bringen sein. Auch hiermit würde ich mich an Schmickler wenden, da ich Schmickler dieses Know-How zutraue und vermute, dass hier als erstes eine konkrete Info gegeben werden kann... Auch diese Info wäre sicherlich für alle hier von Interesse.

Zu Punkt 3 - keine Ahnung - aber auch wenn die M-GmbH von M3/M4 Teile als Basis für den G29 verwendet hat, sind diese mit sehr großer Wahrscheinlichkeit dennoch nich 1:1 verwendbar, sondern dienten als Entwicklungsgrundlage und wurden zur Verwendung bei einem G29 speziell angepasst und abgeändert. Ich kann mir nicht vorstellen, dass da irgend etwas 1:1 "übernommen" wurde", bzw. zur weiteren Optimierung noch übernommen werden könnte. Das wäre aus meiner Sicht nur möglich, wenn die Basis identisch wäre.
 
Moin Moin

Bau die Stabis ein.

Hatte im RS auch erst das KW 3 ,aber erst der Stabitausch hat das Rollen beseitigt.

gruß
Karsten
 
Gerade mal geschaut, sowohl Eibach als auch H&R haben NOCH nichts für den G29 draußen. Denke mal, es wird nicht mehr so ewig lange dauern...

Aber klar, Stabis sind Pflicht in Kombination mit Feinschliff am V3. Ob man dazu einen "Tuner" braucht oder nicht, sei mal dahin gestellt. Wenn dieser dann auch nur die Stabis einbaut und den Sturz lässt, dann ist es ja keine Raketenforschung. Beim G29 liegt eh massig Sturz ab Werk an und kann nicht so galant mit Langlöchern wie beim E89 verändert werden. Hier gehen nur gescheite Uniball-Domlager oder die Sturz-Korrektur-Lager von BMW.

Wie gesagt, Sturz haben unsere Autos allemal genug. Stabis einbauen und V3 final abstimmen, dann ist man (ICH) schlauer. :-)
 
Gerade noch mal mit Bimmer-Tuning in Wesseling telefoniert. Die Lenkung bei unseren Autos ist nicht über Mappings parametrisiert/angesteuert, sondern das Ganze ist ganz tief in irgendwelchen Steuergeräten verwurzelt. Ein Kunde hatte mal den Wunsch, dies zu ändern, daher ist Bimmer-Tuning da schon mal sehr, sehr weit gegangen, komplett ohne Aussicht auf Erfolg.

Das ist jetzt nur die Sicht eines Codierers, aber es ist mal ein Anhaltspunkt. Bleibt also die juuuuuuuuute, alte Hardware zu optimieren! :thumbsup:
 
Gerade mal geschaut, sowohl Eibach als auch H&R haben NOCH nichts für den G29 draußen. Denke mal, es wird nicht mehr so ewig lange dauern...

Aber klar, Stabis sind Pflicht in Kombination mit Feinschliff am V3. Ob man dazu einen "Tuner" braucht oder nicht, sei mal dahin gestellt. Wenn dieser dann auch nur die Stabis einbaut und den Sturz lässt, dann ist es ja keine Raketenforschung. Beim G29 liegt eh massig Sturz ab Werk an und kann nicht so galant mit Langlöchern wie beim E89 verändert werden. Hier gehen nur gescheite Uniball-Domlager oder die Sturz-Korrektur-Lager von BMW.

Wie gesagt, Sturz haben unsere Autos allemal genug. Stabis einbauen und V3 final abstimmen, dann ist man (ICH) schlauer. :-)

..Du wirst vermutlich ohne Schmickler bezgl. Stabil nicht weiterkommen - denn diese hat Schmickler meines Wissen explizit bei Eibach nach seinen Vorgaben anfertigen lassen...
 
..Du wirst vermutlich ohne Schmickler bezgl. Stabil nicht weiterkommen - denn diese hat Schmickler meines Wissen explizit bei Eibach nach seinen Vorgaben anfertigen lassen...


Meinst Du denn, die unterscheiden sich FÜHLBAR von den H&R oder Eibach, die für die Allgemeinheit bestimmt sind? Wenn die Durchmesser gleich sind, tut sich da praktisch nichts. Hinten kann man wahrscheinlich wieder in 3 Stufen die Härte verstellen, erfahrungsgemäß sollte man hinten halt nie ganz hart fahren, um Traktion zu fördern.

Werde Schmickler anfragen, das auf jeden Fall. Ist eine Top-Adresse für das Thema Fahrwerk.
 
Meinst Du denn, die unterscheiden sich FÜHLBAR von den H&R oder Eibach, die für die Allgemeinheit bestimmt sind? Wenn die Durchmesser gleich sind, tut sich da praktisch nichts. Hinten kann man wahrscheinlich wieder in 3 Stufen die Härte verstellen, erfahrungsgemäß sollte man hinten halt nie ganz hart fahren, um Traktion zu fördern.

Werde Schmickler anfragen, das auf jeden Fall. Ist eine Top-Adresse für das Thema Fahrwerk.

...so wie ich Schmickler kenne: ja, weil die vermutlich zusammen mit Eibach nicht nur profan die Stabis massiver ausgelegt haben, sondern vermutlich auch hinsichtlich der Geometrie Anpassungen vorgenommen haben...

Die kommen aus dem Rennsport (VLN) und haben richtig viel Ahnung von BMW-Technik.
 
Hallo zusammen und schon mal danke für die Antworten.

ich verstehe so manche Antwort nicht, da ein ordentlich modifizierter Z4 mit einem aktuellen, serienmäßigen 911 Cabrio mit Heckantrieb verglichen wird.
Das ist insofern immer noch unfair, weil der 11er fast das 3-fache kostet. :whistle:

Wie beschrieben, die 500 PS im Zetti sind deutlich schneller als der 911 mit weniger Spool, einfach KLASSE!!! Achskonstruktion + Sperre beim Z4 mit verbautem KW V3 zeigen ebenfalls alles andere als einen Klassenunterschied zum 11er.
Ich will gar keine Diskussion aufmachen, welcher schöner/besser/teurer etc. pp ist. Der 911 war schon immer das Urmeter für Kurve & Fahrgefühl. Und EINZIG in der zu direkten Lenkung zeigen sich wesentliche Unterschiede.


@Brummm sagte es schon ganz richtig, die Vette mit 285er Walzen vorne lenkt unglaublich zackig ein. Mein Z4 fährt 265er auf 20" vorne mit dem Pilot Supersport. Das Einlenken ist ebenfalls sehr zackig mit sehr, sehr viel Grip. Der 911 fährt vorne 245er Pirellis, die ohnehin schmaler bauen als ein Michelin. Vom reinen Einlenkverhalten nehmen sich beide nicht viel, Kurvenspeed zumindest mal ähnlich.


Was mich interessiert:

  1. Wie eliminiert man den Rest Rollneigung (steifere Stabis im Z4 vs. elektrohydraulische/adaptive Stabis im Porsche). @karswil DANKE für die Info bzgl. Lieferbarkeit der Schmickler Stabis! :thumbsup:
  2. Hat noch jemand eine Idee bzgl. Veränderung der Kennlinie der Servolenkung? Wer kennt pfiffige Codierer? (Achtung Forenwissen): Supra ist scheinbar anders abgestimmt. Soll schon mal in die richtige Richtung gehen.
  3. Was werden Technikspender M3/M4 noch an Achsteilen bieten?

Mein Zetti ist ein Spaßfahrzeug und wird für Drifttrainings genutzt und für die Rennstrecke. Auch schnelle Landstraße. Da machen o.g. Punkte einen wesentlichen Unterschied. Am Ende des Tages sitzt der größte Bremsklotz immer hinter dem Lenkrad, NÄMLICH ICH! :whistle:8-):p :P



Danke & Gruß
Nicht vergessen, was immer du machst am FW, (es wird nur härter und spitzer) ein 911 hat einen Boxer Motor im Heck und ein BMW einen stehenden R6 vorne. Das ist Physik. Eventuell kann man den R6 etwas absenken. Aber eigentlich sind die Fahrzeuge komplett konträr. Gegen einen 911er hilft nur ein Cayman oder eine Lotus Exige. Die hat auch den Vorteil, dass sie keine Servo hat und es verschiedene Lenkgetriebe gibt. Lotus ist aber nix zum driften.
Zum driften müsste der Z4 aber viel besser sein, als ein Heckmotorauto.
 
Moin Moin

Mir wurde gesagt das die Stabis und Federn auf einander abgestimmt sind.


Desweiteren , das Eibach keine Stabis für den G29 anbieten wird.
Ob H&R etwas auf den Markt bringt keine Ahnung.

gruß
Karsten
 
Moin Moin

Ich habe die Kiste bei Schmickler mal richtig einstellen lassen und andere Federn einbauen lassen,welche in den Kurven nicht so rumzappeln.

Mir gefällt die Lenkung jetzt richtig gut,ist so zu händeln wie im E85 mit welchen ich schon seit 15 Jahren verwachsen bin.
Stabis sind noch nicht lieferbar,ich habe aber für Oktober schon einen Termin reservieren lassen.

gruß
Karsten

dazu hätte ich mal ne Frage: War das Fahrwerk ab Werk stark verstellt und hättest Du evtl. ein Messprotokoll der Vermessung?

Wie lenkt er sich jetzt, kannst Du ihn sauber in der Spur halten oder tänzelt der Geradeauslauf?
 
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