Schwammiges Vorderachse

PWE

Testfahrer
Registriert
17 September 2022
Ort
Frankfurt am Main
Wagen
BMW Z4 e89 sDrive30i
Hallo ich bin Peter aus F. Z4 E89 3,0i
Habe meine Hinterachse mit neuen Bridgstone Potenza T005 - 225/45 17 bei einem namhaften Reifenhändler bereifen lassen, da die Bridgestone RE 050 225/45 R17 91 W BJ 2015 sehr hart waren.

Seitdem habe ich ein sehr schwammiges Gefühl auf der Vorderachse. Hier sind noch Bridgestone RE 050 225/45 R17 91 W BJ 2021 drauf
Vor dem Wechsel der HR lag das Auto Klasse und sehr stabil. Nun fühlt es sich echt komisch und instabil an. Beim einlenken auf der Bahn bei ~ 120 kmh fühlt sich das an als kippt er seitlich weg

Hat jemand eine Idee??
Danke für Rückmeldungen.

Grüße Peter
 
Hallo Peter,

welcher namhafte Reifenhändler hat Dir denn das empfohlen?? Ich komme auch aus der Gegend.

Einen Potenza T005 gibt es nicht, es gibt einen Turanza T005, oder einen Potenza S001/S005
Hast Du Runflat Reifen, oder nicht?
 
Habe meine Hinterachse mit neuen ... bereifen lassen,
Seitdem habe ich ein sehr schwammiges Gefühl auf der Vorderachse. Hat jemand eine Idee??
Problem ist bekannt.
Der E89 wird oft, wenn NUR hinten neue Reifen drauf kommen, als "unfahrbar" beschrieben.
Also vorne auch 2 Neue und alles ist wieder :thumbsup:
Grüße Jürgen

Mehr dazu hier: ESP Aufleuchten nach Reifenwechsel.
 
Da ich auf dem Auto rundum Gleichbereifung habe, wechsele ich immer v./h. beim Umstecken der SR/WR. Danach die ersten 100-200km sind jedes Mal Sch***e, dann ist wieder alles OK. Der Threadersteller fährt offenbar auch keine Mischbereifung?

Hinzu kommt noch die aus meiner Sicht völlig irrsinnig hohe offizielle Luftdruckempfehlung für hinten. Da würde ich mal ein paar Zehntel runtergehen und wieder probieren, wenn auch die doofen Runflats hohe Drücke brauchen, um sich nicht selbst zu shreddern.

Somit ist meine Empfehlung, erst mal vorsichtig einige hundert km zu fahren und mit dem Druck auf der Hinterachse zu experimentieren. Sowieso benötigen Reifen ~500km, bis sie vollen Grip haben nach Abbau von Trennmittelresten.

Danach kann man immer noch Geld ausgeben.
 
Nicht jeder braucht die PS4S. Vorne einfach die gleichen drauf wie hinten und das Problem ist erledigt.
An Bremsen und Reifen spart man einfach nicht ! Wenn Dir zum Stillstand 3m fehlen und Du in das Hindernis reinbretters, dann
denk noch mal darüber nach.
 
Man kann es ja nicht oft genug sagen, aber identische Reifen rundum werden bei diesem Fahrzeug und dem geschilderten Fall wohl eine Verbesserung bringen.
An anderen Fahrzeugen ist das weniger erheblich.
Man kann auch beim REIFENhersteller anfragen, was dieser für einen Reifenfülldruck vorschlägt und das dann ausprobieren.
Durchwechseln geschieht bei mir immer so, dass ich zur Antriebsachse hin gekreuzt wechsle und das andere Paar seitengleich umstecke. So ändert man auch z.T die Laufrichtung und die Räder laufen auch an mehr als nur zwei Positionen und werden so über die Kilometer gleichmäßiger belastet (gilt natürlich nur, wenn man auch oft genug umsteckt bzw. keinen immensen Reifenverschleiß hat).
 
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So ändert man auch z.T die Laufrichtung
Öhm, nein ....ein Reifen mit Outside Markierung läuft auch gekreuzt montiert, ohne Laufrrichtungsänderung.
Das kannst du bei Reifen von oldtimer machen, da waren Reifen noch nicht immer mit Richtungsangabe und konnten auf der Felge gedreht werden.
 
An Bremsen und Reifen spart man einfach nicht ! Wenn Dir zum Stillstand 3m fehlen und Du in das Hindernis reinbretters, dann
denk noch mal darüber nach.
Okay. Dann richte ich mich nach diesem Test und wähle die Bridgestone Potenza Sport! 😉

Oder doch der Continental SportContact 7? 😉

Ich sehe es absolut genauso wie du, dass man daran nicht sparen darf! Es muss aber nicht der beste vom besten sein. Die üblichen Premiummarken sind vollkommen ausreichend. Also Bridgestone, Continental, Goodyear, Michelin, etc.
Und davon abgesehen sehe ich auf den Straßen die dicksten und teuersten Karren mit irgendwelchen Billigreifen rumfahren. Wenn die Premiummarken draufhätten, hätten wir schon einiges gewonnen, denke ich.

Öhm, nein ....ein Reifen mit Outside Markierung läuft auch gekreuzt montiert, ohne Laufrrichtungsänderung.
Das kannst du bei Reifen von oldtimer machen, da waren Reifen noch nicht immer mit Richtungsangabe und konnten auf der Felge gedreht werden.
Wenn ein Reifen von links nach rechts gewechselt wird, ändert sich doch seine Drehrichtung oder nicht? :huh:
 
An Bremsen und Reifen spart man einfach nicht ! Wenn Dir zum Stillstand 3m fehlen und Du in das Hindernis reinbretters, dann
denk noch mal darüber nach.
Was für eine Logik. Da soller jemand seine nagelneuen Bridgestone runternehmen und auf Michelin wechseln, weil der Bremsweg eventuell etwas kürzer wird. Wenn man das zuende denkt, wird es teuer, weil es gibt immer Verbesserungspotential. Und dann müsste ich meinen Jimny sofort verkaufen. Die Reifen sind genauso mies wie die Bremsanlage. Aber hey, ich kann meinen Fahrstil tatsächlich den Gegebenheiten anpassen.
 
Okay. Dann richte ich mich nach diesem Test und wähle die Bridgestone Potenza Sport! 😉

Oder doch der Continental SportContact 7? 😉

Ich sehe es absolut genauso wie du, dass man daran nicht sparen darf! Es muss aber nicht der beste vom besten sein. Die üblichen Premiummarken sind vollkommen ausreichend. Also Bridgestone, Continental, Goodyear, Michelin, etc.
Und davon abgesehen sehe ich auf den Straßen die dicksten und teuersten Karren mit irgendwelchen Billigreifen rumfahren. Wenn die Premiummarken draufhätten, hätten wir schon einiges gewonnen, denke ich.


Wenn ein Reifen von links nach rechts gewechselt wird, ändert sich doch seine Drehrichtung oder nicht? :huh:
Also... andersherum gefragt... warum steht outside drauf? Da ändert sich keinesfalls etwas, wenn ich den Reifen von vorne links nach hinten rechts wechsel... es bleibt gleich. Was soll sich an Laufrichtung ändern?
 
Ich vermute es geht nicht nur um die Laufrichtung. Asymetrische Reifen(Laufflächen) haben außen andere Gummimischungen bzw. einen anderen Aufbau/Profil.
Wenn du den Reifen also von vorne links nach hinten rechts wechseln würdest (bei gleicher Laufrichtung), dann wäre halt der eigentlich für außen angedachte Teil des Reifens innen, also auf der falschen Seite.
 
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Also... andersherum gefragt... warum steht outside drauf? Da ändert sich keinesfalls etwas, wenn ich den Reifen von vorne links nach hinten rechts wechsel... es bleibt gleich. Was soll sich an Laufrichtung ändern?
Outside bleibt outside, das ist klar. Aber ein Rad, das sich auf linken Seite vorwärts dreht, dreht sich auf der rechten Seite rückwärts. Und somit werden die Profilblöcke auf der anderen Seite belastet (also am Anfang oder am Ende des Blocks).
 
Solltest Du aber bei Laufrichtungsbindung unterlassen. Speziell Keilprofile wie den ursprünglichen Goodyear Eagle F1 ....
Du hast natürlich bei einem laufrichtungsgebundenen Reifenprofil absolut recht.
Ich denk da oft nicht dran, weil Sommerreifen sehr oft asymmetrisch sind und eben keine profilbezogene Laufrichtung haben. Aber Winterreifen sind das leider oft nicht, daher wirklich drauf achten. Ich habe mir aber bewusst einen asymmetirschen Winterreifen zugelegt und kann das damit auch machen.

Und genau wie von @Bensen erklärt, will man mit dem Kreuzen der Räder eine gleichmäßigen Profilbelastung erreichen, was wunderbar einem Sägezahn vorbeugen kann.

@Kalle435
Aber ich zieh doch den Reifen nicht runter, um ihn dann falsch auf der Flege zu montieren?
 
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Du hast natürlich bei einem laufrichtungsgebundenen Reifenprofil absolut recht.
Ich denk da oft nicht dran, weil Sommerreifen sehr oft asymmetrisch sind und eben keine profilbezogene Laufrichtung haben. Aber Winterreifen sind das leider oft nicht, daher wirklich drauf achten. Ich habe mir aber bewusst einen asymmetirschen Winterreifen zugelegt und kann das damit auch machen.

Und genau wie von @Bensen erklärt, will man mit dem Kreuzen der Räder eine gleichmäßigen Profilbelastung erreichen, was wunderbar einem Sägezahn vorbeugen kann.

@Kalle435
Aber ich zieh doch den Reifen nicht runter, um ihn dann falsch auf der Flege zu montieren?
Ok, jetzt wird es deutlicher was Du meinst.
 
Laufrichtungsgebundene Reifen (das sind die mit einem Richtungspfeil auf der Außenseite) kann man ausschließlich seitenweise v./h. wechseln. "Outside" bleibt "outside", sodass man auch über Kreuz wechseln kann, wenn man das für sinnvoll hält.

Grundvoraussetzung ist Gleichbereifung vorne/hinten, was beim E89 nicht sehr verbreitet ist.
Den Threadersteller scheinen die Beiträge im übrigen nicht zu interessieren :whistle:.
 
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Den Threadersteller scheinen die Beiträge im übrigen nicht zu interessieren :whistle:.
Das ist leider ganz oft so. Man hat die Zeit gefunden eine Frage zu stellen bzw. ein Problem zu schildern, schaut dann aber nicht mal mehr in den Thread.
Von einer Auflösung oder einer weiteren Berichterstattung wollen wir mal gar nicht reden.

Aber immerhin könnte jemand mit dem ähnlichen Problem das hier über die Suchfunktion finden und schlauer werden.
 
Du hast natürlich bei einem laufrichtungsgebundenen Reifenprofil absolut recht.
Ich denk da oft nicht dran, weil Sommerreifen sehr oft asymmetrisch sind und eben keine profilbezogene Laufrichtung haben. Aber Winterreifen sind das leider oft nicht, daher wirklich drauf achten. Ich habe mir aber bewusst einen asymmetirschen Winterreifen zugelegt und kann das damit auch machen.

Und genau wie von @Bensen erklärt, will man mit dem Kreuzen der Räder eine gleichmäßigen Profilbelastung erreichen, was wunderbar einem Sägezahn vorbeugen kann.

@Kalle435
Aber ich zieh doch den Reifen nicht runter, um ihn dann falsch auf der Flege zu montieren?

Es ging mir darum die Frage von andifossi zu beantworten, "warum auf den Reifen oftmals outside draufsteht" ;)
 
Scheinbar stehe ich noch immer auf dem Schlauch...🤦🏼‍♂️



Grundsätzlich würde ich mir laufrichtungsUNgebundene und gleichzeitig symmetrische Reifen wünschen.
Allein von der Optik her sind viele asymmetrische Sommerreifen davon gar nicht weit weg, wenn wir mal sowas wie einen Uniroyal Rainsport außer Acht lassen.
 
Grundsätzlich würde ich mir laufrichtungsUNgebundene und gleichzeitig symmetrische Reifen wünschen.
Sieht dann halt toll aus - fährt aber Kacke :p :P
Grundsätzlich sind die Belastungen von Innen-/Außenschulter bei Kurvenfahrt schon sehr unterschiedlich - da macht Asymmetrie einfach Sinn!
 
Ja, das wird schon OK sein und da werden sich schaue Leute was bei gedacht haben. Nach 1-2mm Verschleiß erkenne ich an vielen Reifen dieses Prinzip jedoch kaum noch.
Das Gefühl es zu brauchen oder gar einen deutlichen Unterschied zu spüren, hatte ich nie.
Liegt aber eher wahrscheinlich an mir. 🤪
Ich erinnere mich einfach an für meine Bedürfnisse sehr gute symmetrische Reifen ohne Laufrichtungsbindung. Einen Chinareifen mit solchem Profil brauche ich dann aber auch nicht.
Und den nächsten Winterreifen mit asymmetrischem Profil habe ich erst im ein/zwei Jahren zu suchen...den tollen symmetrischen ohne Laufrichtungsbindung gibt's ja auch nicht mehr.
 
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Und den nächsten Winterreifen mit asymmetrischem Profil habe ich erst im ein/zwei Jahren zu suchen...den tollen symmetrischen ohne Laufrichtungsbindung gibt's ja auch nicht mehr.
Die guten Diagonalreifen, die man vor den Gürtelreifen verwendet hat, gibt es ja leider auch nicht mehr für die aktuellen Autos. Das war doch ein ganz anderer Fahrkomfort...
 
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