MiSt
macht Rennlizenz
Der CAN-Bus ist ein differentieller Bus, also zwei physikalische Kabel führen zueinander jederzeit inverse Pegel. Theoretisch funktioniert das sogar massefrei, also eigentlich auch mit Masseversatz. Praktisch ist die Toleranz dafür durchaus da, aber in recht beschränktem Maße.
Wenn nur eine Leitung noch intakt ist, funktioniert der CAN-Bus eingeschränkt immer noch. Die Situation wird von dem Gerät, das nur noch eindrähtig online ist, erkannt und als Fehler gespeichert. Alle Geräte, die nach wie vor zweidrähtig verbunden sind, funktionieren sogar uneingeschränkt, außer sie sind auf Daten des abgekoppelten Steuergeräts angewiesen - also gibt es in der Praxis funktionale Einschränkungen, aber der Bus selbst ist nicht unbedingt KO. Anders sieht das aus, wenn das Leitungsnetz noch vollständig ist, aber eine der Leitungen auf GND oder Batteriespannung liegt, oder wenn die beiden Leitungen miteinander verbunden sind. Diesen Kurzschluss "sehen" alle Steuergeräte am Bus, und legen daher alle entsprechende Kommunikationsfehler ab (bis hin zum "Bus Off").
Hier ist es gemäß den vorgelegten Beobachtungen so, dass die übrigen Teilnehmer des PT-CAN korrekt funktionieren, außer dass das Kombiinstrument (ebenfalls korrekt) die Probleme mit der Servolenkung meldet. Daher habe ich von Anfang an darauf getippt, dass eine (==> eingetragenes Kommunikationsproblem) oder zum Schluss beide Leitungen ( ==> game over) des PT-CAN zur Servo sporadisch oder sogar permanent unterbrochen sind. Oben steht ja auch, dass da schon mal eine Werkstatt dran war und geflickt hat. Vertauscht funktionieren die Leitungen bzw. der Bus übrigens auch nicht.
Hinzu kommt hier speziell noch die "Weckleitung" oder wie das Ding hieß, hier wäre ein Masseversatz fatal (Pegel werden nicht mehr erkannt bzw. missinterpretiert), ebenso wie eine Unterbrechung oder ein Kurzschluss nach GND oder VBat.
Wenn nur eine Leitung noch intakt ist, funktioniert der CAN-Bus eingeschränkt immer noch. Die Situation wird von dem Gerät, das nur noch eindrähtig online ist, erkannt und als Fehler gespeichert. Alle Geräte, die nach wie vor zweidrähtig verbunden sind, funktionieren sogar uneingeschränkt, außer sie sind auf Daten des abgekoppelten Steuergeräts angewiesen - also gibt es in der Praxis funktionale Einschränkungen, aber der Bus selbst ist nicht unbedingt KO. Anders sieht das aus, wenn das Leitungsnetz noch vollständig ist, aber eine der Leitungen auf GND oder Batteriespannung liegt, oder wenn die beiden Leitungen miteinander verbunden sind. Diesen Kurzschluss "sehen" alle Steuergeräte am Bus, und legen daher alle entsprechende Kommunikationsfehler ab (bis hin zum "Bus Off").
Hier ist es gemäß den vorgelegten Beobachtungen so, dass die übrigen Teilnehmer des PT-CAN korrekt funktionieren, außer dass das Kombiinstrument (ebenfalls korrekt) die Probleme mit der Servolenkung meldet. Daher habe ich von Anfang an darauf getippt, dass eine (==> eingetragenes Kommunikationsproblem) oder zum Schluss beide Leitungen ( ==> game over) des PT-CAN zur Servo sporadisch oder sogar permanent unterbrochen sind. Oben steht ja auch, dass da schon mal eine Werkstatt dran war und geflickt hat. Vertauscht funktionieren die Leitungen bzw. der Bus übrigens auch nicht.
Hinzu kommt hier speziell noch die "Weckleitung" oder wie das Ding hieß, hier wäre ein Masseversatz fatal (Pegel werden nicht mehr erkannt bzw. missinterpretiert), ebenso wie eine Unterbrechung oder ein Kurzschluss nach GND oder VBat.