Sichere Bezahlung bei privaten Autokauf und -verkauf?

Ich hab meinen e85 hier im Forum verkauft !
Der Käufer kam zu mir nach Hause , Probefahrt , bei nem Kaffee Papiere geprüft , Historie und alle Rechnungen , TÜV Belege , alles lag vor bzw. war alles von mir vorbereitet ! Uns war klar , keiner will den Anderen Beschei . . . ! Ich war mir mit Wolfgang einig , ich melde den Zetti ab , er holt ihn mit roten Kennzeichen. Ein sauberer Schnitt für uns beide. Das Geld hat er mir auf mein Konto überwiesen , er kam dann mit seiner Frau mit dem Zug , ich hab ihn vom Bahnhof abgeholt ! Und schließlich nahm er seinen Zetti mit nach Hause ! Ein Idealfall sicherlich für uns beide !
Ansonsten bei Barzahlung nur in der Woche , so dass man das Geld in der Bank prüfen lassen kann !
Ich würde das Auto immer selbst abmelden !

Das eignet sich eher für einen Deal unter Freunden ;)
 
Hallo

Mein letzter privater Autoverkauf war 2009. Der Käufer kam aus einem Ort in der Nähe von Hamburg. Es wurde Barzahlung vereinbart, verlief alles reibungslos. Was ein wenig komisch war, weil es lauter neue 500€ Scheine waren, die aussahen als sei es Spielgeld, als es der Käufer sah, meinte er, wir können gerne zur Bank gehen und das Geld auf Echtheit überprüfen lassen.
Aber ein bisschen Menschenkenntnis habe ich, so das ich wusste, das er mich nicht übers Ohr haut. Ich würde es immer wieder so machen.
 
Das eignet sich eher für einen Deal unter Freunden ;)

Na , das ist wohl etwas sehr weit ausgeholt !
Ich hätte selbstverständlich auch Barzahlung akzeptiert , aber so war es für uns beide einfacher !
Kaufvertrag vom ADAC und sonst alles ganz normaler Ablauf. Ich habe ein erliches Auto verkauft , an einen Käufer der ihn unbedingt wollte und der sich schon einige "Ruinen" vorher angesehen hat !
Ein angemeldetes Auto würde ich aber nur an einen guten Freund abgeben !!!
 
Als ich meinen Z3 verkauft habe wurde der Kaufvertrag gemacht, die Papiere und ALLE Schlüssel gab es bei meiner Hausbank und ich habe das Geld Bar erhalten und direkt eingezahlt. Damit
hatte ich die Gewissheit das das Geld auch alles echt ist. Ein paar Tage später hat er dann seine Kennzeichen mitgebracht und das Auto abgeholt. Der Wagen stand in einer geschlossenen
Tiefgarage wo nur ich den Schlüssel hatte, konnte aber mit dem Wagen nicht mehr fahren da der Käufer ja alle Schlüssel hatte. Alles prima, keine Probleme.
 
Als ich meinen Z3 verkauft habe wurde der Kaufvertrag gemacht, die Papiere und ALLE Schlüssel gab es bei meiner Hausbank und ich habe das Geld Bar erhalten und direkt eingezahlt. Damit
hatte ich die Gewissheit das das Geld auch alles echt ist. Ein paar Tage später hat er dann seine Kennzeichen mitgebracht und das Auto abgeholt. Der Wagen stand in einer geschlossenen
Tiefgarage wo nur ich den Schlüssel hatte, konnte aber mit dem Wagen nicht mehr fahren da der Käufer ja alle Schlüssel hatte. Alles prima, keine Probleme.
Du hast das Geld in bar erhalten, direkt eingezahlt und trotzdem das Auto weggeschlossen?
 
jo, ohne Kennzeichen und Schlüssel kann weder ich noch er fahren....macht ja Sinn, sonst hätte er meine Kennzeichen ja
wieder dran schrauben können und ich hätte den Palaver mit der Versicherung gehabt auch wenn es im Kaufvertrag drin steht.
Am anderen Tag hat er dann den Wagen aus der Tiefgarage mit seinen Kennzeichen rausgefahren, ohne Kennzeichen durfte der ja nicht auf
der Strasse stehen.
 
Wenn jemand mir eine Auto verkaufen möchte aber kein Vertrauen hat das ich das Auto unkompliziert mit Nummernschilder mitnehmen kann dann suche ich einfach weiter.
Ist mir zu doof hin und her zu fahren nur weil jeder Angst hat.
 
Wenn jemand mir eine Auto verkaufen möchte aber kein Vertrauen hat das ich das Auto unkompliziert mit Nummernschilder mitnehmen kann dann suche ich einfach weiter.
Ist mir zu doof hin und her zu fahren nur weil jeder Angst hat.

Hallo

Das musst du auch nicht,es gibt diese sogenannten Kurzzeit Kennzeichen, oder aber, schnell mal ne Rote Nr. ausgeborgt. Oder Bezahlen, dann gibts auch die Papiere zur Anmeldung. Einen Fremden, den ich zum ersten mal sehe, würde ich nicht mit meiner Zulassung fahren lassen (Außer Probefahrt, mit mir als Beifahrer)
Aber kann jeder machen wie er will.
 
Hallo

Das musst du auch nicht,es gibt diese sogenannten Kurzzeit Kennzeichen, oder aber, schnell mal ne Rote Nr. ausgeborgt. Oder Bezahlen, dann gibts auch die Papiere zur Anmeldung. Einen Fremden, den ich zum ersten mal sehe, würde ich nicht mit meiner Zulassung fahren lassen (Außer Probefahrt, mit mir als Beifahrer)
Aber kann jeder machen wie er will.


Ja jeder wie er will.
Ich persönlich habe auch keine Lust Beifahrer zu spielen...
Interessenten kriegen Schlüssel und fahren können die ja selber..
Aber ich denke da bisschen positiv...
Bin ja versichert und mir kann nichts passieren auch nicht wenn ich das Auto angemeldet übergebe.
 
Ja jeder wie er will.
Ich persönlich habe auch keine Lust Beifahrer zu spielen...
Interessenten kriegen Schlüssel und fahren können die ja selber..
Aber ich denke da bisschen positiv...
Bin ja versichert und mir kann nichts passieren auch nicht wenn ich das Auto angemeldet übergebe.

Hey Robby

Nach deinem 3 Beitrag konnte ich mich jetzt nicht mehr zurück halten...

Ein Auto abzugeben für 250€ Anzahlung unglaublich so eine Geschichte! Sei mal froh das das Gut gegangen ist. Das hat mal absolut nix mit Menschenkenntnis zu tun das war extrem leichtsinnig von Dir.

Ein Auto mit Schildern weg geben geht eigentlich überhaupt heute nicht mehr. Das echt lustig wenn Monate lang jemand mit deinen Kennzeichen herumfährt und du alles zahlst für den (Versicherung Steuer Strafzettel). Ich kenne die ganzen Geschichten von meiner Schwägerin die arbeitet auf dem SVA. Genau so gut wenn es knallt zahlt deine Versicherung den Schaden bzw deine Versicherung geht hoch.

Nicht böse nehmen Robert :-*
 
Bei einer Überweisung trage ich immer das Insolvenzrisiko des Autohauses!

So geschehen bei mir ganz in der Nähe im Jahre 2008. Ein Benz Händler in Embken.
 
Barzahlung/Überweisung mit Kaufvertrag direkt in einer Bankfiliale unter Zeugen wäre wohl die sicherste Methode für beide Seiten. Geht natürlich nur unter der Woche. Aber sicher ist sicher :P
Und natürlich hängts auch von der Summe ab.
 
Ein Auto mit Schildern weg geben geht eigentlich überhaupt heute nicht mehr.
Doch, selbstverständlich geht das...
Das echt lustig wenn Monate lang jemand mit deinen Kennzeichen herumfährt und du alles zahlst für den (Versicherung Steuer Strafzettel). Ich kenne die ganzen Geschichten von meiner Schwägerin die arbeitet auf dem SVA. Genau so gut wenn es knallt zahlt deine Versicherung den Schaden bzw deine Versicherung geht hoch.
Deine Schwägerin hat wahrscheinlich noch nie von der Veräußerungsanzeige gehört, wenn sie solche Geschichten erzählt... Oder aber die Protagonisten in ihren Geschichten.

"Die Veräußerungsanzeige nach der Fahrzeug-Zulassungsverordnung (FZV) ist die bei einem Wechsel in der Person des Halters eines zulassungspflichtigen Fahrzeugs erforderliche Mitteilung an die Zulassungsbehörde zum Zweck der Berichtigung der Fahrzeugregister. [...] Die Einzelheiten sind in § 13 Abs.4 FZV geregelt."

"Mit der Veräußerungsanzeige benachrichtigt die Zulassungsstelle (bis ca. 2014) das für die Verwaltung der KFZ-Steuer zuständige Finanzamt bzw. (ab ca. 2014) das für die Verwaltung der KFZ-Steuer zuständige Hauptzollamt."


"Die Veräußerung des Fahrzeugs ist gemäß § 97 Abs. 1 Satz 1 VVG (Versicherungsvertragsgesetz (Deutschland)) außerdem unverzüglich dem Versicherer anzuzeigen. Grund hierfür ist, dass der Erwerber des Fahrzeugs anstelle des bisherigen Eigentümers in die sich aus dem Versicherungsverhältnis ergebenden Rechte und Pflichten eintritt (§ 95 Abs. 1 VVG)"
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Veräußerungsanzeige

"Mit einer sogenannten Veräußerungsanzeige setzen Sie die Zulassungsstelle und die Versicherung Ihres Fahrzeugs von dessen Verkauf in Kenntnis. Dazu sind Sie nach § 13 IV der Fahrzeug-Zulassungsverordnung verpflichtet."

Quelle: https://www.allianz-autowelt.de/kaufen-verkaufen/veraeusserungsanzeige/

Auf die Gefahr mich zu wiederholen: mit einer Veräußerungsanzeige an die Zulassungsstelle + Versicherung bist du i.d.R. aus dem Schneider. Wenn der neue Halter also "Monate lang ... mit deinen Kennzeichen herumfährt", dann ist das sowas von sein alleiniges Problem... Alles andere verordne ich daher, sofern alles korrekt angezeigt, unter Mythen und Legenden (einer kennt einen, der einen kennt usw.)...

Eine Vorlage gibt´s z.B. hier:
https://www.allianz-autowelt.de/kaufen-verkaufen/veraeusserungsanzeige/
Auch interessant:
http://www.zollernalbkreis.de/,Lde/...+eines+Fahrzeugs+_Veraeusserungsanzeige_.html
https://www.duesseldorf.de/kfz/zulassung/dienste/verkauf.shtml

Grüße
 
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Stimmt das gibt es. Beim ADAC Vertrag ist das dran. Hab ich aber noch nie genutzt und auch nicht mehr im Kopf gehabt. Wenn das so klappt dann damit.Ich frag heute nochmal genau nach bei Ihr. Auf der Seite vom SVA steht aber auch am besten immer selbst abmelden vor Verkauf.
 
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So verlief mein letzter Verkauf

Interessent total scharf auf das Fahrzeug--->noch am Abend wo das Inserat aufgegeben wurde Anfahrt von 250km--->Probefahrt und Unterzeichnung der Verträge(ca. 22.00Uhr!)--->Woche darauf vom Bahnhof abgeholt&zusammen zur Bank für Bareinzahlung---> zusammen zum Stva. Abmelden und Anmelden--->mich zuhaus abgesetzt&Kaffee,Kuchen--->glücklich heimgefahren.
 
Da ich bisher immer nur Autos verkauft habe, die schon am Ende waren (für deutsche Verhältnisse), also für einen eher niedrigeren 4-stelligen Betrag verkauft wurden, ging das immer über Cash. Personalausweis vom Käufer geprüft, Kaufvertrag/Veräußerungsanzeige (s. Post v. @P_I_M_P) aufgesetzt in den/die auch die Personalausweisnummer und die Uhrzeit der Übergabe eingetragen wird (Vordrucke z.B. vom ADAC), unterschreiben lassen und gut ist. So fuhren die Käufer immer mit meinen alten Kennzeichen weg. Da die mit FFB anfangen, sorgt das in den östlicheren Land- und Stadtkreisen hier für den nötigen Respekt um Unfälle zu vermeiden... :laugh4:
Anschliessend direkt eine Kopie des Kaufvertrages an Versicherung und Zulassungsstelle schicken und das war's.

Ich denke, das Restrisiko eines Betruges ist dabei deutlich geringer als das allgemeine (Rest-) Risiko bei der Teilnahme am täglichen Straßenverkehr...
 
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Da ich bisher immer nur Autos verkauft habe, die schon am Ende waren (für deutsche Verhältnisse), also für einen eher niedrigeren 4-stelligen Betrag verkauft wurden, ging das immer über Cash. Personalausweis vom Käufer geprüft, Kaufvertrag/Veräußerungsanzeige (s. Post v. @P_I_M_P) aufgesetzt in den/die auch die Personalausweisnummer und die Uhrzeit der Übergabe eingetragen wird (Vordrucke z.B. vom ADAC), unterschreiben lassen und gut ist. So fuhren die Käufer immer mit meinen alten Kennzeichen weg. Da die mit FFB anfangen, sorgt das in den östlicheren Land- und Stadtkreisen hier für den nötigen Respekt um Unfälle zu vermeiden... :laugh4:
Anschliessend direkt eine Kopie des Kaufvertrages an Versicherung und Zulassungsstelle schicken und das war's.

Ich denke, das Restrisiko eines Betruges ist dabei deutlich geringer als das allgemeine (Rest-) Risiko bei der Teilnahme am täglichen Straßenverkehr...

So handhabe ich das auch, auch bei 5-stelligen Beträgen. Ich habe keine Scheu vor Bargeld. Nur wird es bald schwieriger werden mit der Barzahlung :mad:

http://www.welt.de/debatte/kommenta...rum-es-bei-der-Abschaffung-wirklich-geht.html
 
bin ja ein Netter, deswegen 1 : 1, dann bist du diese Auslaufmodelle endlich los.
 
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