AW: Sixt mal wieder ...
Ihr müsst ja auch nicht fast jeden Tag erleben, wie die "genormte" Gesellschaft mit "Kleinwüchsigen" umgeht bzw. auf diese reagiert.
Ganz besonders "hart" trifft es dann auch noch das männliche Geschlecht. Warum glaubt ihr wohl, werden kurze Männer häufig als "Bullterrier" bezeichent? Weil es sehr oft zu "Kämpfen" mit den vermeintlich überlegenen Langen kommt, auch wenn "wir" das nicht beabsichtigen. Wir sind von Geburt an dazu verdonnert mit sehr spitzen Ellenbögen durch's Leben zu ziehen. Das prägt und daher wirken "wir Kurzen" oft auch sehr selbstsicher und stolz. Glaubt man, "wir" haben Größe, und was für welche. Nur irgendwann ist auch mal genug.... das nennt man dann Grenzen aufzeigen!
Das ist häufig ein Streitpunkt zwischen einem Kumpel und mir. Wie soll er das auch richtig deuten. Er ist der Auffassung ich würde mir sowas nur einbilden. Er hat ja auch mit seinen 180cm locker Reden. Nur wer selber davon betroffen ist, kann das in der Tat/Wirklichkeit nachvollziehen und sich auch wirklich da rein denken. Ist nunmal leider so.
Und typisiert reagiert ihr Beiden hier auch, die selben "Vorurteile", nur ist das Euch überhaupt nicht bewusst. Wenn ja, umso trauriger. Darüber habt ihr euch sicherlich noch nie richtig Gedanken gemacht, warum auch. Es betrifft euch selber in eurem Leben nicht.... richtig? Manchmal hilft es ungemein über die eigene Nasenspitze hinaus zu denken oder es mal zumindest zu versuchen. Ich weiß, ist schwer.
Ich wollte nur mal kurz die andere Seite ins Spiel bringen

Nun habt ein schlechtes Gewissen
Edit:
Ach ja, das passende Stichwort dazu: Kleine sind keine "vollwertigen Menschen"! Das läuft alles nur im Unterbewußtsein ab.... wirklich fatal.