Stellenabbau bei BMW....

Jörg

Fahrer
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16 April 2005
Hallo,

wollte mal Eure Meinungen zum angekündigten Stellenabbau (ca. 8000) bei BMW einholen.
Ich persönlich kann das alles nicht mehr nachvollziehen. Früher war es so, dass ein Unternehmen, das Gewinne einfährt, Leute eingestellt hat oder die Belegschaft mit Gewinnbeteiligungen weiter motiviert hat. Heute werden die Leute entlassen, um die Arbeit auf den Schultern Weniger zu verteilen und die Gewinne noch weiter zu steigern. Ein deutscher Arbeitnehmer sollte es sich heutzutage gut überlegen, ob es sich wirklich lohnt gute Arbeit abzuliefern. Das kann, wie bei BMW und Nokia auch ganz schnell zum Eigentor werden. So hält man die Wirtschaft sicher nicht in Schwung....

Gruß
Jörg
 
AW: Stellenabbau bei BMW....

Ein deutscher Arbeitnehmer sollte es sich heutzutage gut überlegen, ob es sich wirklich lohnt gute Arbeit abzuliefern.

Sätze wie diesen halte ich für extrem bedenklich! Natürlich lohnt es sich auch weiterhin eine gute Arbeit abzuliefern, um sein Bestes dazu beizutragen, seinen Arbeitsplatz zu sichern. Viel mehr kannst Du als gemeiner Arbeitnehmer einfach nicht tun.

Ich halte den Stellenabbau auch für einen Schalg ins Gesicht der Mitarbeiter, keine Frage. Und unter den 8.000 Stellen wird es mit Sicherheit auch wieder einige, künftige SED-PDS-Linkspartei-Wähler geben, ja! Aber hier wird doch klar, worum es tatsächlich geht: Gewinnoptimierung und Shareholder-Value. Daran wird auch der Vorstand gemessen. Sieh es auch mal von der Seite, bitte.

Aber jetzt einen Satz zu sagen, dass sich ehrliche und gute Arbeit nicht mehr lohnt, ist einfach nicht zielführend.
 
AW: Stellenabbau bei BMW....

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/meinung/107/160668/

...Ist ein guter Kommentar.

Also ich bin ja selbst bei BMW und versuche aus Identifikationsgruenden, BMW immer zu verteidigen }(

Aber was sich nun abspielt, ist eine Frechheit, die kaum zu erklären ist.
BMW versucht sich mit zu niedrigen Margen zu rechtfertigen, welche zu Folge haben:

-> Menschen investieren Geld in BMW -> zu niedrige Marge -> Investor unzufrieden -> Kapital wird woanders angelegt -> Problem fuer BMW

Aber wenn man sich die Margen mal genauer ansieht, sind die gar nicht so schlecht :g
BMW möchte vorbeugen und entlässt 2500 BMW Mitarbeiter, 5000 Zeitarbeiter und 600 Mitarbeiter im Ausland. :j

EINFACH NUR SCHEISSE -> anders kann man es nicht sagen. b:

Bin von der Business-Ethik schwer enttäuscht, denn bisher galt BMW als einer der Paradebeispiele in der deutschen Wirtschaft, wie man sich gegenueber Mitarbeiter verhält.

Naja, so long

Mucdriver
 
AW: Stellenabbau bei BMW....

ich hab gelesen, das BMW wieder Leute einstellen möchte - hauptsächlich Ingenieure und Informatiker... das soll sich somit wieder ausgleichen...

und zu den Zeitarbeitern, Zeitarbeiter stellt man ein damit man sie bei Bedarf entlassen kann - das ist ja der Sinn der dahinter steht, sonst hätte man sie ja gleich selbst einstellen können... die stehen jetzt auch nicht ohne Job da!!!

hier ein Zitat aus der FTD: "Der Abbau erfolge durch Nichtbesetzung frei werdender Stellen, Altersteilzeit oder freiwilliges Ausscheiden mit Abfindungen. Kündigungen schloss der Personalchef aus."

und seien wir ehrlich ohne eine Umsatzrendite von 8-10% rentiert es sich nicht in das Unternehmen zu investieren... da kann man das Geld ja gleich auf der Bank anlegen!

achja ich bin BWLer und betrachte so etwas aus einer ganz anderen Perspektive!
 
AW: Stellenabbau bei BMW....

Zitat MucDriver

Also ich bin ja selbst bei BMW und versuche aus Identifikationsgruenden, BMW immer zu verteidigen }(

Hallo Herr Kollege B;

Aber was sich nun abspielt, ist eine Frechheit, die kaum zu erklären ist.
BMW versucht sich mit zu niedrigen Margen zu rechtfertigen, welche zu Folge haben:

-> Menschen investieren Geld in BMW -> zu niedrige Marge -> Investor unzufrieden -> Kapital wird woanders angelegt -> Problem fuer BMW

Aber wenn man sich die Margen mal genauer ansieht, sind die gar nicht so schlecht :g
BMW möchte vorbeugen und entlässt 2500 BMW Mitarbeiter, 5000 Zeitarbeiter und 600 Mitarbeiter im Ausland. :j

EINFACH NUR SCHEISSE -> anders kann man es nicht sagen. b:

Den Speed oder den Maßstab/Maßnahmen bestimmt immer die Konkurrenz:w

Oder möchtest du in Zukunft auf deine min.150% Gewinnbeteiligung, 13 Monatsgehälter, 30 Tage Urlaub, Betriebliche Rente, 38 Std. Woche, Urlaubsgeld verzichten?:y
Geht dir ein Licht auf ..
Bedank dich bei der Gewerkschaft.:g
 
AW: Stellenabbau bei BMW....

ja, es ist schon doof, dass Mitarbeiter entlassen werden und man kann schon deutlich sehen in welcher Schicht die Leute entlassen werden - Zeitarbeiter helfen eigentlich eher in Spitzenzeiten aus um die Produktion am Rennen zu halten.

Also gering qualifizierte Roboter-Ersatzmenschen ... Bandarbeiter?

Auf der anderen Seite sucht BMW natürlich sehr gut qualifizierte Menschen, denn hier in Deutschland haben wir ein sehr hohes KnowHow und Entwicklungskompetenz. Das hängt auch damit zusammen, dass wir hier Porsche, Mercedes, Audi, VW, BWM und weitere Unternehmen sitzen haben.

Wer viel weiß und hoch qualifiziert ist, arbeitet sich in einem Unternehmen hoch und tingelt dann durch die Unternehmen und bringt dort sein Wissen ein - gegenseitiges Befruchten zum Wohl der Unternehmenszukunft aller in Summe.

Die Poduktion hingegen kann auch nach Russland verlagert werden (wird ja aktuell ...), dort arbeiten die Menschen "wirtschaftlicher", zwar nciht so gut, aber das Preis-Leistungsverhältnis stimmt.
Schuld daran sehe ich aber nicht die Unternehmen, sondern den Staat ... die Steuerpolitik hier ist einfach absolut daneben und "zwingt" deutsche Unternehmen einfach zu diesen Maßnahmen.

Die Presse dreht das natürlich so, dass "mal wieder" der arme kleine Mann betroffen ist, der eh schon nix zu beißen hat.
Dass aber der arme kleine Mann in er Vergangenheit einfach kein Bock auf Schule, Ausbildung und so weiter hatte wird nicht berücksichtigt.

... und wiedermal stehe ich mit meiner Meinung absolut allein da, aber das macht nix - ein Blick in die FAZ und man wird erschlagen von Arbeitsplätzen, die nicht besetzt werden können, weil das Personal einfach fehlt.

Ich erlebe es gerade in meinem eigenen Umfeld - hier können hochwichtige Aufgaben nicht erledigt werden, weil es kein qualifiziertes Personal gibt ... die Jobs sind toll bezahlt, mit unter 3.000 brutto bei unter 40 Stunden in der Woche geht da keiner nach Haus. Aber es gibt einfach niemanden auf dem Markt ... 10 Stellen und keiner wird gefunden ... argh ...
In der Produktion jedoch stehensich die Arbeiter auf den Füßen rum ... da gibt's zu viel.

Meine Message an alle, die es noch in der Hand haben: Macht Euren erweiterten Realschulabschluss gut, eine technische Ausbildung und bitte geht an eine Fachhochschule und studiert dort in der Regelstudienzeit - WIR BRAUCHEN EUCH !!!!
 
AW: Stellenabbau bei BMW....

@Jokin: Du hast sicher Recht, wenn Du sagtst, dass es in erster Linie die weniger Qualifizierten treffen wird. Aber es kann doch nicht sein, dass man in Deutschland nur noch Arbeit findet, wenn man ein Studium abgeschlossen hat.
Mir fällt da immer der Satz ein: "Es kann nicht nur Häuptlinge geben - wir brauchen auch Indianer...." Und wenn ich mir die Pisa-Studie ansehe, kann ich mir auch nicht vorstellen, dass wir da auf Nachwuchs hoffen können.
Ich denke auch, das die Wurzel des Übels in der Höhe der Lohnnebenkosten liegt, die die Unternehmen zu berappen haben. Wenn sich da politisch nichts ändert, werden bald alle namhaften Unternehmen in Rumänien produzieren lassen.
 
AW: Stellenabbau bei BMW....

Meine Message an alle, die es noch in der Hand haben: Macht Euren erweiterten Realschulabschluss gut, eine technische Ausbildung und bitte geht an eine Fachhochschule und studiert dort in der Regelstudienzeit - WIR BRAUCHEN EUCH !!!!

Damit hast Du recht! Wäre meine Tochter statt 18 Monate jetzt schon 18 Jahre alt, hätte ich ihr genau das auch schon vor 2 - 3 Jahren geraten.

Aber ich war eben in der Mittagspause mal hier bei uns im Stadtzentrum. Kleinstadt, 25.000 Einwohner. Die Schule war wohl gerade beendet und die 2zukünftige Elite" des Landes verteilte sich pöbelnd, grölend und schlicht sich unmöglich benehmend in der Fussgängerzone. Hauptsache cool, hauptsache laut, hauptsache unerzogen!

Und wenn ich mir jetzt nochmals die o. g. Aussage ansehe, wird auch mir - als ausgewiesenem Optimisten - etwas ängstlich, was die Zukunft in diesem Lande angeht.

LEIDER!!!
 
AW: Stellenabbau bei BMW....

ich hab gelesen, das BMW wieder Leute einstellen möchte - hauptsächlich Ingenieure und Informatiker... das soll sich somit wieder ausgleichen...

und zu den Zeitarbeitern, Zeitarbeiter stellt man ein damit man sie bei Bedarf entlassen kann - das ist ja der Sinn der dahinter steht, sonst hätte man sie ja gleich selbst einstellen können... die stehen jetzt auch nicht ohne Job da!!!

hier ein Zitat aus der FTD: "Der Abbau erfolge durch Nichtbesetzung frei werdender Stellen, Altersteilzeit oder freiwilliges Ausscheiden mit Abfindungen. Kündigungen schloss der Personalchef aus."

und seien wir ehrlich ohne eine Umsatzrendite von 8-10% rentiert es sich nicht in das Unternehmen zu investieren... da kann man das Geld ja gleich auf der Bank anlegen!

achja ich bin BWLer und betrachte so etwas aus einer ganz anderen Perspektive!

...aber BMW stellt als Ersatz bestimmt keine 8000 Informatiker und Ingeneure ein. Die Relation stimmt da wohl nicht in deiner Aussage.

... zum Zitat FTD: BMW kann auch keine betriebsbedingte Kündigungen aussprechen, da diese gem. Betriebsvereinbarung bis ca. 2012 ausgeschlossen sind. Also ist das kein "Entgegenkommen des Vorstandes" sondern eine vertragliche Angelegenheit zwischen der AG und dem Gesamtbetriebsrat.

Zum Thema Umsatzrendite von 8 - 10 %. Das ist eine ethische Frage, ob ich das Geld investiere oder zur Bank trage (wobei ein Normalsterblicher keine 8 - 10% bei der Bank bekommt). Irgendwann sollte allerdings mal Schluss sein, mit dem Hals nicht vollbekommen.

Ich bin ebenfalls BWLer und sehe die Sache nochmals komplett anders, was aber wohl an meiner Berufspraxis liegt und ich die Dinge nicht aus den Lehrbüchern oder Vorlesungen bewerte. Theorie und Praxis sind halt doch zwei verschiedene Dinge. :M
 
AW: Stellenabbau bei BMW....

@Jokin: Du hast sicher Recht, wenn Du sagtst, dass es in erster Linie die weniger Qualifizierten treffen wird. Aber es kann doch nicht sein, dass man in Deutschland nur noch Arbeit findet, wenn man ein Studium abgeschlossen hat.
Leider ist es aber so, daß die "weniger Qualifizierten" mit ähnlich qualifizierten in allen möglichen Ländern konkurrieren, die allerdings erheblich weniger kosten. In wenigen Jahren werden Länder wie Indien und andere auch bei den "qualifizierten" Jobs so aufgeholt haben, daß der Wettbewerb noch viel schärfer werden wird. Sieht man jetzt schon in der Softwareindustrie.

Auf Dauer muß Deutschland konkurrenzfähig werden, und das bedeutet, daß es sich darauf konzentrieren muß, eine "Ware/Leistung" zu liefern, die nicht einfach irgendwo anders reproduzierbar ist. Das kann nur in Bereichen sein, wo exzellentes Knowhow erforderlich ist.

Nach Anleitung sauber arbeiten können viele Menschen rund um die Welt.
 
AW: Stellenabbau bei BMW....

Zum Thema Umsatzrendite von 8 - 10 %. Das ist eine ethische Frage, ob ich das Geld investiere oder zur Bank trage (wobei ein Normalsterblicher keine 8 - 10% bei der Bank bekommt). Irgendwann sollte allerdings mal Schluss sein, mit dem Hals nicht vollbekommen.
Interessante Frage.

Zunächst einmal mag es eine Frage des persönlichen Erfolgserlebnisses und Stolzes sein, wenn ein Vorstand eine höhere Rendite erzielen möchte. Das kann man aber vernachlässigen.

Von außen kommt der Druck der Aktionäre, der alles bestimmt. Natürlich wird hier Quandt in erster Linie genannt, aber es gibt eben auch viele andere Aktionäre, die ihren Gewinn haben wollen. Und die richten sich einzig und allein nach dem Ertrag, sonst gehen sie eben zu einem anderen Unternehmen.
Verliert Quandt das Interesse, wird BMW zu einem erstklassigen Übernahmekandidat, der wahrscheinlich innerhalb von Wochen geschluckt werden würde.
 
AW: Stellenabbau bei BMW....

... und wiedermal stehe ich mit meiner Meinung absolut allein da, aber das macht nix - ein Blick in die FAZ und man wird erschlagen von Arbeitsplätzen, die nicht besetzt werden können, weil das Personal einfach fehlt.

Ist schon komisch, wenn man sowas liest.
Ein Freund von mir ist Informatiker und könnte noch 20 Jahre arbeiten bis zur Rente,
findet aber leider keinen Job.
Und doch täglich liest man, dass tausende Stellen in dieser Branche nicht besetzt
werden können &:


Ich erlebe es gerade in meinem eigenen Umfeld - hier können hochwichtige Aufgaben nicht erledigt werden, weil es kein qualifiziertes Personal gibt ... die Jobs sind toll bezahlt, mit unter 3.000 brutto bei unter 40 Stunden in der Woche geht da keiner nach Haus. Aber es gibt einfach niemanden auf dem Markt ... 10 Stellen und keiner wird gefunden ... argh ...

Wenn heute ein Ing. nicht schon Erfahrungen für die zu besetzende Stelle gesammelt hat,
dann hat er wenig Chancen auf die freie Stelle. :w

Man könnte glauben, die suchen Personal die diese Tätigkeit mit in die Wiege gelegt
bekommen hatten.

In der Produktion jedoch stehen sich die Arbeiter auf den Füßen rum ... da gibt's zu viel.

Vor Jahren wurden diese Menschen aus dem Ausland geholt, und heute sind sie nun mal da :s
 
AW: Stellenabbau bei BMW....

Also der Kopf der ganzen Sache ist unser werter Kollege Krause. Dieser Herr bekommt den Rachen nicht voll.

Ach ja noch zu den Kommentaren: Ich bin genauso BWL-er.

Also in meinem Studium hatte ich nicht nur Rechnungswesen und Co. sondern auch Business Ethics und weitere ähnliche Vorlesungen.

Natuerlich kann man ueber dieses Thema streiten, man könnte aber auch mal zu diskutieren beginnen, ob es Sinn macht, Millionen fuer R&D auszugeben, um Fahrzeuge wie das 1er Coupe zu produzieren, welches dann auf eine lächerliche Volumina kommt. Wer trifft denn solche "cleveren" Entscheidungen?

Naja, heisses Thema, aber fuer micht steht eines FEST: Die Vorstandschaft macht es sich sehr, sehr leicht. b:

//Mucdriver
 
AW: Stellenabbau bei BMW....

...aber BMW stellt als Ersatz bestimmt keine 8000 Informatiker und Ingeneure ein. Die Relation stimmt da wohl nicht in deiner Aussage.

... zum Zitat FTD: BMW kann auch keine betriebsbedingte Kündigungen aussprechen, da diese gem. Betriebsvereinbarung bis ca. 2012 ausgeschlossen sind. Also ist das kein "Entgegenkommen des Vorstandes" sondern eine vertragliche Angelegenheit zwischen der AG und dem Gesamtbetriebsrat.

Zum Thema Umsatzrendite von 8 - 10 %. Das ist eine ethische Frage, ob ich das Geld investiere oder zur Bank trage (wobei ein Normalsterblicher keine 8 - 10% bei der Bank bekommt). Irgendwann sollte allerdings mal Schluss sein, mit dem Hals nicht vollbekommen.

Ich bin ebenfalls BWLer und sehe die Sache nochmals komplett anders, was aber wohl an meiner Berufspraxis liegt und ich die Dinge nicht aus den Lehrbüchern oder Vorlesungen bewerte. Theorie und Praxis sind halt doch zwei verschiedene Dinge. :M

nein natürlich stellt BMW nicht 8000 Informatiker und Ingenieure ein... aber die 5000 Zeitarbeiter müssen ja nicht unbedingt ersetzt werden.

und ja dein Zitat stimmt schon, doch auch wenn es vertraglich vereinbart ist ändert es nichts an der Tatsache dass keinem Mitarbeiter direkt gekündigt wird.

die 8-10% ergeben sich ja nicht von irgendwoher sondern aus Vergleichswerten von Audi und Mercedes zum Beispiel...

und natürlich hast du mit deiner Aussage auch recht das mir die Praxis fehlt, doch von meinen Professoren kommen die meisten aus der Wirtschaft und die werden mir schon keine Märchen erzählen und wenn die zu mir sagen das eine langfristige Rendite von unter 8% keinen Sinn macht, glaube ich das ihnen.

und zuletzt... die einfachste Methode seine Bilanz aufzufrischen ist es nunmal am Personal zu sparen, doch eine Dauerlösung ist das natürlich nicht!!!
 
AW: Stellenabbau bei BMW....

hier ist mal ein offizielles bmw statement dazu:

(27. Februar 2008, Rede von Ernst Baumann, Mitglied des Vorstands der BMW AG, Personal- und Sozialwesen, Pressegespräch am 27.02.2008 )

quelle: http://www.press.bmwgroup.com/


Zitat:
Meine Damen und Herren,

ich begrüße Sie sehr herzlich in dieser Runde und freue mich, dass wir die Möglichkeit haben, heute miteinander zu reden.
Vor Weihnachten gab es dazu leider keine Gelegenheit mehr. Wie Sie wissen, hat sich die Berichterstattung zum Thema Personalmaßnahmen bei der BMW Group wenige Tage vor Weihnachten verselbständigt. Die Kommunikation unsererseits wurde diktiert von einer Vorabmeldung des SPIEGEL. Wir hatten kommunikative Maßnahmen für einen späteren Zeitpunkt geplant, weil wir bei diesem sensiblen Thema über harte Fakten und nicht über Gerüchte sprechen wollten. Inzwischen liegen uns die Fakten vor, so dass wir Ihnen heute mehr sagen können.
Parallel zu diesem Gespräch werden unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter informiert, um Verunsicherungen und Gerüchte zu vermeiden.

Hintergründe der Personalmaßnahmen/Bezug zur Strategie

Lassen Sie mich zunächst noch einmal kurz die Hintergründe unserer Personalmaßnahmen skizzieren:
Wir treten in diesem Jahr mit der Umsetzung unserer Strategie Number ONE in eine entscheidende Phase und legen die Grundlage für die angestrebte Trendwende bei der Profitabilität. Alle Maßnahmen, die wir ergreifen, sind auf Zukunftssicherung und Wertsteigerung ausgerichtet.
Das heißt konkret: Wir arbeiten an der Verbesserung unserer Rendite. Zwei Größen sind hierbei entscheidend:
Erstens: die Rendite auf das eingesetzte Kapital (Return on Capital Employed, RoCE). Sie soll im Automobilsegment bis 2012 auf mehr als 26 Prozent steigen.
Zweitens: die Umsatzrendite. Sie wollen wir im Automobilsegment bis 2012 auf 8 bis 10 Prozent anheben.
Das bedeutet für uns, bis 2012 unter anderem Verbesserungen auf der Kosten- wie auf der Leistungsseite im Umfang von sechs Mrd. Euro im Vergleich zu ursprünglichen Planungen zu realisieren.
Wie wollen wir das erreichen?
Wie bereits kommuniziert, liegen die größten Potenziale im Bereich der Materialkosten, da diese Kosten mit rund 25 Mrd. Euro den mit Abstand größten Kostenblock im Unternehmen darstellen. Konkret erwarten wir, dass zwei Drittel bzw. 4 Mrd. Euro des gesamten Potenzials in Höhe von rund 6 Mrd. Euro in diesem Bereich zu realisieren sind.
Ein weiterer Schritt auf dem Weg zu dem von uns angestrebten Renditeziel ist die Reduzierung des Personalaufwands.
Hier kommen zwei Aspekte zusammen: Im Produktionsbereich konnten wir umfangreiche Effizienzsteigerungen realisieren. In den vergangenen Jahren lag unser Produktivitätszuwachs zwischen fünf und zehn Prozent pro Jahr. Auch für die Zukunft streben wir einen Wert von jährlich mindestens fünf Prozent an.
Gleichzeitig werden wir den Absatz in Zukunft nicht in dem Umfang erhöhen, wie wir dies in den letzten Jahren getan haben. Allein im vergangenen Jahr betrug die Absatzsteigerung fast 10 Prozent. Wenn Sie sich unser Absatzziel von 1,8 Mio. Automobilen im Jahr 2012 ansehen, dann können Sie daraus schließen, dass eine solche Wachstumsrate in den kommenden Jahren nicht mehr geplant ist.
Daraus folgt: Die Produktivitätsfortschritte werden in den nächsten Jahren größer sein als das Absatzwachstum. Deshalb werden wir die Anzahl der Beschäftigten wie geplant anpassen. Mit diesen Effizienzsteigerungen tragen wir zu den notwendigen Wettbewerbsverbesserungen bei. Das ist eine Grundvoraussetzung, um in Deutschland auch in Zukunft den größten Teil unserer Mitarbeiter beschäftigen zu können. Derzeit arbeiten drei Viertel unserer weltweit knapp 108.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hier am Heimatstandort.

Flexibilität als Stärke der BMW Group / Zeitarbeitskräfte

Flexibilität ist von jeher eine Stärke der BMW Group. Wir haben es immer wieder geschafft, Schwankungen zu überbrücken. Hierbei hilft uns ein ganzes Bündel von Flexibilisierungsinstrumenten. Es reicht von flexiblen Arbeitszeiten – insgesamt gibt es bei der BMW Group mehr als 300 verschiedene Arbeitszeitmodelle – über bedarfsgerechte Schichtmodelle, Zeitkonten, Altersteilzeit bis hin zum Einsatz von Zeitarbeitskräften.
Zur Verringerung des Personalaufwandes nutzen wir Flexibilität, die uns der Einsatz von Zeitarbeitskräften ermöglicht. Personalmaßnahmen im Bereich der Stammbelegschaft wie Arbeitszeitmaßnahmen, natürliche Fluktuation, Altersteilzeit sowie die freiwillige Auflösung bestehender Arbeitsverhältnisse setzen wir in einem beherrschbaren Rahmen planungsgemäß um.
Insgesamt wollen wir mit Hilfe dieser Maßnahmen ab 2009 Kostensenkungen von insgesamt bis zu 500 Mio. Euro pro Jahr erreichen.

Personalabbau: Gesamtzahl 8.000

In welcher Höhe werden wir Stellen abbauen?
Die im Dezember in der Öffentlichkeit genannte Gesamtzahl in Höhe von 8.000 war ein plausibler Zwischenstand. Mittlerweile liegt die verbleibende Wegstrecke bereits deutlich unter 8.000, da wir im letzten Quartal des vergangenen Jahres erhebliche Prozessverbesserungen in den Ressorts umsetzen konnten. Ich komme auf die Zahlen im Einzelnen noch zu sprechen.
Eines möchte ich im Zusammenhang mit der Zahl 8.000 noch einmal richtigstellen:
Es verlieren nicht 8.000 BMW Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz! Zeitarbeitskräfte haben eine feste Anstellung nicht bei uns, sondern bei ihren Zeitarbeitsfirmen. Dort werden sie ihren Arbeitsplatz auch behalten, denn im Arbeitsmarkt besteht derzeit eine hohe Nachfrage nach Zeitarbeitskräften. Das bestätigen uns auch die Agenturen für Arbeit an unseren Standorten.
Wie sehen die Zahlen nun im Einzelnen aus?
Der aktuelle Planungsstand liegt bei einer Gesamtzahl von 8.100. Diese Zahl teilt sich auf in 5.000 Zeitarbeitskräfte und rund 3.100 festangestellte Mitarbeiter weltweit, davon 2.500 in Deutschland.

Personalabbau im Einzelnen: Zeitarbeitskräfte

Zunächst zu den Zeitarbeitskräften: Von den genannten 5.000 konnten wir im letzten Quartal 2007 bereits 2.500 Zeitarbeitskräfte abbauen. Das heißt, wir reden nun noch über weitere 2.500 Stellen.
Grundsätzlich wird die Zahl der Zeitarbeitskräfte immer Schwankungen unterworfen sein, da wir in Deutschland auch in Zukunft das flexible Instrument der Zeitarbeit benötigen. Daher war es uns auch so wichtig, für die Zukunft die Standards bei der Bezahlung genau festzulegen: Ende November vergangenen Jahres haben sich Vorstand und Gesamtbetriebsrat der BMW AG auf eine Regelung für die Zusammenarbeit mit Personaldienstleistern verständigt. Diese sieht vor, dass das Unternehmen nur noch mit Dienstleistern zusammenarbeitet, die sich bei der Bezahlung einer bei der BMW AG eingesetzten Zeitarbeitskraft an den tariflichen Grundentgelten der Metall- und Elektroindustrie orientieren.

Personalabbau im Einzelnen: Festangestellte Mitarbeiter

Bei den festangestellten Mitarbeitern in Deutschland geht es um eine Reduzierung um 2.500 von insgesamt rund 80.000. Das entspricht rund drei Prozent aller Stellen am Standort Deutschland. Wir haben bereits damit begonnen, gezielt Gespräche mit Mitarbeitern zu führen und gemeinsam individuelle Lösungen zu entwickeln.
Mit der Entscheidung für Leipzig als Standort eines weiteren Werkes haben wir uns bewusst und erneut dafür entschieden, in Deutschland zu produzieren. Grundvoraussetzung war in Leipzig, Prozesse und Strukturen der Automobilproduktion auf Benchmark-Niveau für die gesamte Industrie darzustellen.
Seit der Werkseröffnung 2005 haben wir in Leipzig rund 2.700 neue Arbeitsplätze bei der BMW AG geschaffen. Inklusive Zeitarbeitskräften sowie verschiedener Dienstleistungspartner und Zulieferbetriebe sind derzeit allein auf dem BMW Werksgelände in Leipzig etwa 5.400 Menschen beschäftigt.
Ich möchte an dieser Stelle unterstreichen, dass es am Standort Leipzig weder bei den Zeitarbeitskräften, noch bei der Stammbelegschaft zu einschneidenden Maßnahmen kommt. Hier finden lediglich kleinere Korrekturen statt.
Wie sieht nun der Personalabbau bei den festangestellten Mitarbeitern an unseren übrigen Standorten aus?
Beherrschbarkeit ist und bleibt Grundlage unserer Planungen. Deshalb bewegen wir uns an den Standorten zurzeit in der Größenordnung der genannten drei Prozent des Stammpersonals.
Die gut 600 Mitarbeiter, die wir im Ausland abbauen, verteilen sich schwerpunktmäßig auf unser Netzwerk von weltweit 41 Vertriebsgesellschaften.
Eines ist uns wichtig: Der Abbau erfolgt auf freiwilliger Basis. Wir halten uns dabei an die Grundüberzeugungen, auf die wir uns in der BMW Group verständigt haben. Diese sehen unter anderem vor, dass Führung auf gegenseitigem Vertrauen, Respekt und Fairness basiert.

Ausblick in die Zukunft: Weiterhin Einstellung von Fachkräften

Wie wird es in der Zukunft weitergehen?
Neben den eingangs genannten Renditeverbesserungen und Einsparungen ist es wie gesagt unser Ziel, den Automobilabsatz bis 2012 auf jährlich 1,8 Mio. Fahrzeuge zu steigern. Daneben streben wir bis 2012 einen Anstieg des Absatzes unserer Motorräder auf jährlich 150.000 Einheiten an.
Darüber hinaus werden wir unsere Pläne u.a. bei den Finanzdienstleistungen und bei neuen Mobilitätskonzepten realisieren.
Im Segment Finanzdienstleistungen wollen wir ergänzende Geschäftsfelder erschließen. Hierbei geht es um die Finanzierung für Fremdfahrzeuge oder fahrzeugnahe Versicherungen und das Direktbankgeschäft. Mit dem Ziel, neue Mobilitätskonzepte zu entwickeln, haben wir ein umfassendes Innovationsprojekt aufgesetzt. Hierbei geht es um völlig neue Fahrzeug- und Antriebskonzepte, u.a. in Megacities.
Um auch in Zukunft den vielfältigen Herausforderungen gerecht zu werden, stellen wir weiterhin hochqualifizierte Fach- und Führungskräfte ein. Gerade für die Umsetzung des Ziels, neue Fahrzeugkonzepte für individuelle Mobilität zu entwickeln, brauchen wir hochqualifizierte Mitarbeiter, insbesondere aus dem Ingenieurbereich.
Um die Änderung der Wissensstruktur in unserem Unternehmen zu bewältigen, entwickeln wir unsere Mitarbeiter gezielt weiter. Um diese Änderung zu ermöglichen, werden zurzeit intensive Gespräche zwischen Unternehmensleitung und Betriebsrat geführt. Ziel ist eine Betriebsvereinbarung unter dem Oberbegriff „Skill Management“. Dabei sollen geeignete Mitarbeiter unter anderem durch verschiedenste Weiterbildungs- und Umqualifizierungsmaßnahmen für neue Aufgaben fit gemacht werden.
Allerdings ist dies nicht in allen Fällen und für alle neuen Anforderungen möglich. Allein über Weiter- und Umqualifizierung unserer Mitarbeiter werden wir nicht zum Ziel gelangen. Daher steht dem Personalabbau an anderer Stelle ein Aufbau von Mitarbeitern gegenüber – dort, wo wir Know-how benötigen. Im Jahr 2008 wird dieser in der Größenordnung von etwa 500 Neueinstellungen – im Wesentlichen Ingenieure und Informatiker – liegen.
In diesem Zusammenhang möchte ich auch auf das Thema Ausbildung hinweisen: Unsere Ausbildungsquote liegt weiterhin bei über 5 Prozent. Nach wie vor bilden wir über Bedarf aus.

Attraktivität als Arbeitgeber

Unsere Attraktivität als Arbeitgeber ist eine wesentliche Voraussetzung, um auch in Zeiten des Fachkräftemangels die besten Mitarbeiter für uns zu gewinnen. In Deutschland sind wir seit mehreren Jahren bei Studienabsolventen der Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften auf Platz 1 der Arbeitgeberattraktivität.
Hinter unserer Attraktivität als Arbeitgeber steht neben der Begeisterung für Mobilität und für unsere Produkte auch unsere Unternehmenskultur, die die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als einen entscheidenden Erfolgsfaktor sieht. Nicht zuletzt ist es aber auch die überdurchschnittliche Bezahlung, die die BMW Group attraktiv macht.
Im Zuge unserer strategischen Neuausrichtung wird jeder Mitarbeiter seinen Beitrag zur Reduzierung des Personalaufwandes leisten. Die Entscheidung, durch alle Hierarchiestufen den erfolgsabhängigen Vergütungsbestandteil gegenüber 2006 zu „deckeln“, ist angesichts unserer Ergebnisentwicklung mehr als nur Symbolik.
Dennoch werden wir daran festhalten, mit unserer Bezahlung im Wettbewerbsvergleich im oberen Drittel zu liegen. Denn an unserer Zielsetzung hat sich nichts geändert: Wir wollen auch in Zukunft zur Spitze zählen, wenn es um die Attraktivität als Arbeitgeber geht.
Denn “business is people” und “the best business is achieved with the best people”. Das heißt, wir brauchen die besten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, um unsere ehrgeizigen Ziele zu erreichen.
Die BMW Group wird dem Standort Deutschland auch weiterhin treu bleiben. Wir werden auch in Zukunft den größten Teil unserer Mitarbeiter in Deutschland beschäftigen, während wir gleichzeitig den größten Teil unserer Produkte im Ausland verkaufen.
Damit der Standort Deutschland auch in Zukunft seine herausragende Bedeutung für die BMW Group behalten kann, werden wir unsere Wettbewerbsfähigkeit weiter stärken. Hierfür sind Effizienzsteigerungen unerlässlich, die konsequent in einen höheren Output pro Mitarbeiter umgesetzt werden. Nur dann werden wir am Standort Deutschland langfristig eine Chance haben.

Vielen Dank!
 
AW: Stellenabbau bei BMW....

naja die sind immernoch bei ihrer Zeitarbeit beschäftigt... jetzt kommt es auf die Zeitarbeitsfirma drauf an die Menschen so schnell wie möglich woanderst unterzubringen

ich sehe du kennst dich mit den gepflogenheiten von zeitarbeitsfirmen nicht aus;)

die 5.000 dürften schätzungsweise in den nächsten wochen stempeln gehen.
zeitarbeitsfirmen haben i.d.r. extrem kurzlaufende verträge, kündigungsfristen <4 wochen.
 
AW: Stellenabbau bei BMW....

ich sehe du kennst dich mit den gepflogenheiten von zeitarbeitsfirmen nicht aus;)

die 5.000 dürften schätzungsweise in den nächsten wochen stempeln gehen.
zeitarbeitsfirmen haben i.d.r. extrem kurzlaufende verträge, kündigungsfristen <4 wochen.

Das ist richtig! Sieht die Zeitarbeistfirma keine Chance, den "freien" Mitarbeiter kurzfristig wieder unterzubringen, wird er freigesetzt. Somit ist das Argument, es würde bei dem Abbau ja keine "Arbeitsplätze" treffen, sondern lediglich Zeitarbeiter, die abgezogen würden, schlicht vorgeschoben um die Realität schön zu reden.
 
AW: Stellenabbau bei BMW....

ich sehe du kennst dich mit den gepflogenheiten von zeitarbeitsfirmen nicht aus;)

die 5.000 dürften schätzungsweise in den nächsten wochen stempeln gehen.
zeitarbeitsfirmen haben i.d.r. extrem kurzlaufende verträge, kündigungsfristen <4 wochen.

ne so ganz kenn ich mich da nicht aus :-) bisher konnte ich nur hinter eine Zeitarbeitsfirma der Pharmabranche blicken und die haben dort ihre Leute sehr gut untergebracht... keine Ahnung wie das in der Metallbranche aussieht! Doch laut deinem Bericht sollte es da keine Probleme geben wie ich rauslesen konnte...
 
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ne so ganz kenn ich mich da nicht aus :-) bisher konnte ich nur hinter eine Zeitarbeitsfirma der Pharmabranche blicken und die haben dort ihre Leute sehr gut untergebracht... keine Ahnung wie das in der Metallbranche aussieht! Doch laut deinem Bericht sollte es da keine Probleme geben wie ich rauslesen konnte...

der artikel ist von der marketingabteilung geschrieben worden schätze ich, liest sich zumindest so :#
was hat z.b. die tarifliche bezahlung mit der kündigungsfrist / jobgarantie (ok, die gibts sowieso nicht) zu tun?

so wie ich das lese haben halt jetzt weitere 2.500 leiharbeiter ein akutes problem - die ersten 2.500 haben es schon hinter sich :X
 
AW: Stellenabbau bei BMW....

der artikel ist von der marketingabteilung geschrieben worden schätze ich, liest sich zumindest so :#

so wie ich das lese haben halt jetzt weitere 2.500 leiharbeiter ein akutes problem - die ersten 2.500 haben es schon hinter sich :X

naja wir können darüber nur diskutieren bzw. spekulieren... die Realität sieht meistens anderst aus
 
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