Suche Zivile Spureinstellung da Reifen Innen abgelaufen

Es geht doch hier um eine Empfehlung.
Jemand der sich die Mühe macht die Radlasten genau einstellt, der macht das weil er ein sehr gutes Resultat erzielen möchte.
Natürlich kann man die Gewindegänge zählen oder mit dem Zollstock messen.
Aber das ganze FW läuft besser wenn man sich mehr Mühe gibt.
Bei Adrian 27 spielen Handling und Rundenzeit keine Rolle, also daher einfach die Werksvorgabe richtig in seinen Toleranzen einstellen, dann fährt der Z schon ganz gut.
Und ich glaube die extreme Sturzoptik ist für den Adrian auch nicht so wichtig.
 
ZZZZPhips
Beispielsweise über die Federrate die einem E-Modul entspricht, da gibt es in der Festigkeitslehre schöne Aufgaben die das erklären.

Bei einem Ovalracer zum Beispiel kann man das kurvenäußere Rad der VA entlasten durch eine weichere Feder (asymetrische Abstimmung).
Oder durch einen weicheren Stabbie an der VA oder wie auch immer.
Resultat ist du nimmst dem lenkenden kurvenäußeren Reifen Temperatur und verteilst die auf die anderen Reifen.
Dadurch ändert sich auch das Handling.

Aber auch durch die Höhenverstellung ändert sich die Radlast, und ja, Malterser hat da schon recht mit dem Stichwort "diagonal".

Das funzt auch in Rennsimulationen und (wie ich seit ein paar Jahren festgestellt habe) auch auf der Rennstrecke im wahren Leben.
Es ist erstaunlich wie doch diese Veränderungen im Spiel und auf der Rennstrecke sich gleichen...
Bisher habe ich im wahren leben getestet: Sturz (über verschiedene Höhenverstellungen), Luftdruck, Stabbie, Reifenbreite, Spreizung

Ich hoffe Du kannst damit was anfangen auch ohne Vektoren...

@Adrian 27
Sorry dass ich Deinen Thread missbrauche...
 
Dass die Schubkarre extrem ist war gewollt. Betrachtet man Dinge im Extrem wird klar was gemeint ist. Man kann sicher keine Welt bewegen mit der Einstellung aber wenn man hinten beide Dämpfer hoch schraubt wird sich sehr wohl vorne auf beiden Seiten eine etwas höhere Radlast einstellen und die Summe zweier Radlasten ist nunmal die Achslast. In welchem Rahmen das abläuft kann ich nicht sagen aber messbar ist es sicher. Wenn eine Verschiebung über die Diagonale Möglich ist und ich mache das 2x, dann habe ich genau das gemacht was ich beschrieben habe. Natürlich nicht 200 Kilo hin oder her.

Man muss die beiden Achsen als jeweilige Endpunkte in einem statisch bestimmten ebenen Balken sehen. Hebt man nun eine Achse an, wird aus dem Balken ein Schrägstab mit eigener Flächenlast.
Die vertikalen Auflagerkräfte verändern sich aber nicht, auch wenn eine Achse angehoben wird, sondern beide Auflagerkräfte entsprechen immer der Flächenlast mal der halben Stablänge/Radstand.

Bei der Diagonalen ist das ein komplett anderer Fall, in dem Fall wird quasi an einem rechteckigen, ausgesteiften Balkensystem einseitig angehoben, das heißt, mit jeder Erhöhung muss das Auflager Kräfte von zwei anderen Lagern aufnehmen.

Glaub's mir, oder nicht. Mit einem Gewindefahrwerk kannst du lediglich Crossweights einstellen, keinesfalls Radlasten von einer Achse zur anderen verschieben.

Wenn siich dazu jemand mehr reinziehen will, dem kann ich meine Skripte in Technische Mechanik 1 zukommen lassen. Lang ist's her. Zum Glück :whistle:
 
Zurück
Oben Unten