Tempolimit wieder politisch gefragt

Wie hoch soll ein Tempolimit auf den ABs sein?

  • 100

    Stimmen: 1 3,8%
  • 120

    Stimmen: 1 3,8%
  • 130

    Stimmen: 7 26,9%
  • 160

    Stimmen: 17 65,4%

  • Umfrageteilnehmer
    26

macreu

Fahrer
Registriert
24 Februar 2005
Ort
Hamburg
Wagen
BMW Z3 roadster 1,9i
Hallo, habe gerade in den Nachrichten gehört, dass das gute alte Thema vom Tempolimit wieder angesagt ist. Nach dem diskutierten Rauchverbot in Gaststätten, etc. nun mal wieder das gute alte Tempolimit.
Wie denkt ihr darüber und wie hoch sollte es eurer Ansicht nach liegen? Was ist euch die Umwelt wert?
Gruß Frank (macreu)
 
AW: Tempolimit wieder politisch gefragt

alles unter 250 km/h ist doch kacke!!! zumindest wenn es die Autobahn hergibt!

mein zzz fährt zwar keine 250 km/h - aber ich will den ja nicht ewig behalten.
 
AW: Tempolimit wieder politisch gefragt

Also bitte, Frank :s

ich habe eine lange Nacht hinter mir, wir haben bis 3 Uhr morgens gefeiert mit Wein, Weib und Gesang. Mit Mühe habe ich mich davon überzeugen können, um 10 Uhr das liebgewonnene Bett zu verlassen, um mich in einem Chaos der Aufräumarbeiten wiederzufinden.

Kaum, daß ich die Augen halbwegs aufbekomme, und Dir fällt nichts besseres ein, als mir dieses Thema vorzusetzen?
Hast Du überhaupt kein Verantwortungsgefühl? :s :w
 
AW: Tempolimit wieder politisch gefragt

Kann´s mir ehrlich gesagt kaum vorstellen, dass es in diesem Ausmaß so auf uns zukommt.
Die Automobilindustrie als Rückrad der deutschen Wirtschaft, hat einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf unsere Politik. Es kann doch nicht in deren Interesse sein das 911, SL, MQP usw. sich in limitierten Grenzen bewegen wie n Seat Marbella (mal abgesehen vom Wochenende auf der NS). :g
 
AW: Tempolimit wieder politisch gefragt

Du hast ein paar Antwortmöglichkeiten vergessen:w

°80 km/h

°Alles was geht :b

Ich nehme das letzte B;
 
AW: Tempolimit wieder politisch gefragt

Oh Jaaaaa, ich bin absolut dafür!!

Am BESTEN gleich 2 Sachen:

Tempolimit (120) und dafür dann auch gleich ne Maut!!

.......

Also, wie man meinem leicht ironischen Unterton vielleicht entnehmen kann, bin ich nicht für ein Tempolimit.

Aber man sollte vielleicht das Thema aufgreifen wieder mehr LKW's (welche wohl den Großteil des CO2's ausmachen) auf die Schiene zu locken. Und wie macht man das am besten? Genau, generelles Überholverbot, absolutes Rechtsfahrgebot, Tempolimit 80. Ich denke das würde dem CO2 Ausstoß sehr entgegenwirken.

Und wie man einem anderen Thread entnehmen kann, finde ich die Idee mit der Vignette für Auto's auch nicht schlecht.
 
AW: Tempolimit wieder politisch gefragt

Hy Leute in der Abstimmungsanzeige fehlen die Einträge 200 und 250 ....!

Mal ehrlich die sagen 120 wegen dem Schadstoffausstoß was soll das eigendlich ich kann es nicht mehr höhren ringsum explodieren Atomkraftwerke fahren Autos wo das Öl Literweise rausläuft. Glauben die Politiker das die Schadstoffe an unserer Deutschen Grenze oder sollte ich sagen an der Europäischen Grenze wo sowiso nicht alles gleich ist halt machen und umkehren...? Aber auf der anderen Seite Raketen in den Weltraum schicken Milliarden verschleudern für nix und wieder nix! Na dann fröhliches schleichen und auf ein paar arbeitslose in der Autoindustrie mehr. Ich fass es nicht !:j :j :j :j

Allzeit gute fahrt !
 
AW: Tempolimit wieder politisch gefragt

Es gibt doch immer so ein paar Profilierungssüchtige, sei es zum Jahreswechsel oder zum Sommerloch. Die Autoindustrie dürfte, wie bis dato auch, weiterhin alle ihre Kräfte ausspielen ein Tempolimit zu verhindern. Das wäre dann eine der wenigen Lobbyistenaktioenen die ich gut finden würde. Denn die Industrie weiss, dass anders als in den USA, wo trotz drastischen Tempolimits die Käufer aus Prestige dicke Motoren in die Wagen packen, die Deutschen mehrheitlich sicher nur noch kleinere Motoren kaufen würden, wenn sie die grossen Motoren nicht mehr richtig nutzen können. Und das geht an den Umsatz/Rendite/Arbeitsplätze. Nur im Spurt von 60 - 120 vorne zu sein dürfte da nicht reichen mehr Geld locker zu machen.
CO2 Ausstossminderungen dürften bei einem Tempolimit dazu weltweit so entscheidend sein wie der berühmte Sack Reis in China (ein Kat/Russfilter für LKWs macht da ungleich mehr Sinn) und die Unfallzahlen sind in den meisten Ländern die ein Limit haben deutlich höher. Da sind wieder ein paar fundamentalistische Gutmenschen am Werke. Vertrauen wir auf Wiedekind und Co.
 
AW: Tempolimit wieder politisch gefragt

Steinigt mich wenn ihr wollt, ich halte ein generelles Limit auf deutschen Autobahnen einfach nur :j :j
 
AW: Tempolimit wieder politisch gefragt

Naja, wenn es um den CO2-Austoß geht, sollten Fahrzeuge, die viel CO2 ausstoßen weniger schnell fahren dürfen als Fahrzeuge, die wenig CO2 ausstoßen.

So wie hier fände ich das schon cool:
tirol.com - WO'S CLICK MACHT :w

Man sollte natürlich nicht nur CO2 betrachten, sondern auch die anderen Schadstoffe.

Dann kommt man zu dem Schluss dass hubraumstarke Uraltdiesel nur noch 60 fahren dürfen, ebenso alte LKWs - die neuen Euro5-LKWs sollten 100 km/h fahren dürfen. Das bringt schonmal Druck auf Neuinvestitionen in Fuhrparks.

Die Kleinwagen, die bei 160 mehr Schadstoffe auspusten als so ein Z4 3.0 im 6. Gang bei 200, dürfen dann nur noch 120 km/h fahren.

Die DPF-Diesel liegen bei ca. 180 km/h.

Erdgasfahrzeuge dürfen so schnell fahren wie sie können (in der Regel ist da bei 170 Ende).

Ja, und die guten sparsamen, überaus umweltfreundlichen LPG-Fahrzeuge, die nicht ganz so umweltfreundlich sid und daher nciht "unbegrenzt" schnell fahren dürfen, werden bei 240 einsortiert.

Und wie setzt man das technisch um?

Ganz einfach ... beim KBA ist zu jedem Kennzeichen die Schadstoffklasse und der Kraftstoff, wie auch der Hubraum und Gewicht hinterlegt. Über diese Faktoren kann man einen "Normschadstoffausstoß" ausrechnen. So erhält man für jede Kombination eine bestimmte Geschwindigkeit, bei der der Normschadstoffausstoß bei allen Fahrzeugen identisch ist. So wird keiner benachteiligt. Wer wenig Schadstoffe ausstößt, darf halt schneller fahren - so passt's.

Die Geschwindigkeitskontrollen werden über die Mautbrücken vorgenommen. Der Abstand der Brücken ist bekannt, und die Zeit zwischen den Durchfahrten lässt sich ebenfalls einfach ermitteln. Ist jemand in zu kurzer Zeit von Brücke A bis B gefahren, gibt's gleich die Abbuchung einer "KFZ-Steuernachzahlung". Die Bankverbindung ist sowieso bekannt und dass die Steuer für Straßennutzung und Umweltschutz da ist, weiß auch jeder.

Wenn der Halter nicht selber gefahren ist, ist das sein persönliches Pech - er kann das Fahrzeug ja auch in jeder Werkstatt auf eine best. Höchstgeschwindigkeit drosseln lassen - geht heute eh bei 90% der aktuellen Fahrzeugen.

... so, dadurch brauchen wir keine neuen Schilder und nix. Ein bisschen Software und etwas Systemverknüpfung und schon haben wir der Umwelt wunderbar viel Gutes getan. *gg*
 
AW: Tempolimit wieder politisch gefragt

Es kann doch nicht in deren Interesse sein das 911, SL, MQP usw. sich in limitierten Grenzen bewegen wie n Seat Marbella (mal abgesehen vom Wochenende auf der NS). :g


Aber das kann ja nicht das Argument sein. Wie viele Staaten ohne Tempolimit gibt es noch? Zwei? Und in den USA werden auch mit Tempolimit jede Menge 911, Cayenne und SLs verkauft. ;) Überhaupt werden praktisch in allen Ländern mit Tempolimit auch weiterhin hochmotorisierte Wagen verkauft. :t

Ich frage mich gerade praktisch, wie ich auf der AB noch auf einer beiden linken Spuren (3-spurig) legal überholen soll, wenn 120 gilt... %:

Ganz rechts LKW, fährt 80 (ok, fährt 100, die Limiter sind eh Schall & Rauch), daneben Opa Paul mit E-Klasse, überholt den LKW mit 120 - und dann?

Richtig ist in diesem Zusammenhang auf jeden Fall, dass die Schadstoffe runter müssen. Und gut ist auch, dass es auch mal an den Flugbetrieb ran geht. Hörte ich doch zuletzt (sinngemäß), dass bei einem innereuropäischen Flug so viele Schadstoffe freigesetzt werden, wie bei einem Privatmann, der ein volles Jahr sein Häuschen heizt!


Ciao Oli :+
 
AW: Tempolimit wieder politisch gefragt

Naja, wenn es um den CO2-Austoß geht, sollten Fahrzeuge, die viel CO2 ausstoßen weniger schnell fahren dürfen als Fahrzeuge, die wenig CO2 ausstoßen.

So wie hier fände ich das schon cool:
tirol.com - WO'S CLICK MACHT :w

Man sollte natürlich nicht nur CO2 betrachten, sondern auch die anderen Schadstoffe.

Dann kommt man zu dem Schluss dass hubraumstarke Uraltdiesel nur noch 60 fahren dürfen, ebenso alte LKWs - die neuen Euro5-LKWs sollten 100 km/h fahren dürfen. Das bringt schonmal Druck auf Neuinvestitionen in Fuhrparks.

Die Kleinwagen, die bei 160 mehr Schadstoffe auspusten als so ein Z4 3.0 im 6. Gang bei 200, dürfen dann nur noch 120 km/h fahren.

Die DPF-Diesel liegen bei ca. 180 km/h.

Erdgasfahrzeuge dürfen so schnell fahren wie sie können (in der Regel ist da bei 170 Ende).

Ja, und die guten sparsamen, überaus umweltfreundlichen LPG-Fahrzeuge, die nicht ganz so umweltfreundlich sid und daher nciht "unbegrenzt" schnell fahren dürfen, werden bei 240 einsortiert.

Und wie setzt man das technisch um?

Ganz einfach ... beim KBA ist zu jedem Kennzeichen die Schadstoffklasse und der Kraftstoff, wie auch der Hubraum und Gewicht hinterlegt. Über diese Faktoren kann man einen "Normschadstoffausstoß" ausrechnen. So erhält man für jede Kombination eine bestimmte Geschwindigkeit, bei der der Normschadstoffausstoß bei allen Fahrzeugen identisch ist. So wird keiner benachteiligt. Wer wenig Schadstoffe ausstößt, darf halt schneller fahren - so passt's.

Die Geschwindigkeitskontrollen werden über die Mautbrücken vorgenommen. Der Abstand der Brücken ist bekannt, und die Zeit zwischen den Durchfahrten lässt sich ebenfalls einfach ermitteln. Ist jemand in zu kurzer Zeit von Brücke A bis B gefahren, gibt's gleich die Abbuchung einer "KFZ-Steuernachzahlung". Die Bankverbindung ist sowieso bekannt und dass die Steuer für Straßennutzung und Umweltschutz da ist, weiß auch jeder.

Wenn der Halter nicht selber gefahren ist, ist das sein persönliches Pech - er kann das Fahrzeug ja auch in jeder Werkstatt auf eine best. Höchstgeschwindigkeit drosseln lassen - geht heute eh bei 90% der aktuellen Fahrzeugen.

... so, dadurch brauchen wir keine neuen Schilder und nix. Ein bisschen Software und etwas Systemverknüpfung und schon haben wir der Umwelt wunderbar viel Gutes getan. *gg*

Normal ein guter Gedanke ! Aber ich denke mal für unsere Politiker zu kompliziert dann müsste man sich ja Gedanken machen und das ist manchmal nicht so einfach !:t
 
AW: Tempolimit wieder politisch gefragt

Tempolimit &: Ja wieder so ein leidiges Thema.

Gilt das dann auch für die NS?

Also wenn ich gelegentlich über die AB fahre, habe ich das Gefühl wir haben schon Tempolimit 120/80 auf unseren BABs. Der Schilderwald ist kaum zu überbieten und jedes jahr werden die Schilder um 10m weiter nach vorne versetzt.

Was hat das Tempolimit mit dem Umweltschutz zu tun? Die Masse der Autofahrer bewegt sein PKW sowieso um die 130 - 160 auf der Autobahn. Die Schnellfahrer haben in der Regel moderne Fahrzeuge mit guten Abgaswerten und machen umwelttechnisch wohl nich den Schaden aus.

Was steckt dann dahinter?

Verringerung der Unfallzahlen? Ich denke die wirklichen Raserunfälle sind selten. Ich sehe immer viele Unfälle auf der BAB die mit LKWs, Nebelrasern (Geschwindigkeit so ca. 120 bei dichtem Nebel/""""), unkontrollierbare Manöver (rausziehen, hintenauffahren ins Stauende,...). Ich denke das dies kein Argument ist. Zudem wirkt sich ein Tempolimit auf die Fahrkünste aus. Da keine Übung mit "schnellem, harten" Verkehr mehr stattfindet, sondern nur noch 120 im Weichspülgang gefahren wird, werden die Fahrer behäbig und reaktionsfaul. Sollte es dann mal zu unkontrollierten Aktionen kommen, dann reagiert man zu spät oder falsch.

Kleinere Motoren? Könnte ein Grund sein. Durch das Tempolimit würden wohl viele Autofahrer auf kleinere Motoren umsteigen. Warum einen A4 Firmenwagen mit >200PS kaufen, wenn doch ein 100 PSer langt. Jedoch erfordern die höheren Fahrzeuggewichte ab der Mittelklasse größere Motoren (Gewicht). Zudem wir dann der große Motor noch mehr zum Prestigeobjekt und das verlorene Schnellfahren mit "Ampelrennen" kompensiert. Die Roadsterfraktion wie wir wird wohl auf die Landstraßen ausweichen und dort "räubern", denn schnell geradeaus macht dann gar keinen Spaß mehr.

Anpassung an EU? Denke ich zumindest. So nach dem Motto, es kann nicht sein, dass in der EU unterschiedliche Tempolimits gelten, das muss angepasst werden! Brüssel drückt auf den Schuh und wir passen uns an.

Naja, ich denke sinnvoller als ein Limit wäre stattdessen eine Maut. Die "Seltenautobahnfahrer" würden sich wohl keine kaufen. Der Staat bekäme Geld. Die Ausländer müssten zahlen. Die Autobahnen werden etwas entlastet.

Aber ich denke wir werden über kurz oder lang alles bekommen:

  • Mehr LKWs wegen Wirtschaftswachstum
  • Verstopfte Städte und Feinstaubalarm
  • Tempolimit auf der AB
  • Autobahnmaut
  • Höhere Spritkosten
  • Schlechtere Straßen
  • ...
Irgendwie blöd :#
 
AW: Tempolimit wieder politisch gefragt

Naja, wenn es um den CO2-Austoß geht, sollten Fahrzeuge, die viel CO2 ausstoßen weniger schnell fahren dürfen als Fahrzeuge, die wenig CO2 ausstoßen.
Zu diesem Thema gab es mal ein lustiges Gerichtsverfahren: auf der Strecke Stuttgart-Esslingen (B10) existiert schon ziemlich lange ein Tempolimit auf 80 km/h, welches mit mehreren stationären und auch dynamischen Blitzern durchgesetzt wird - unter den Tempo-Schildern steht auch groß in schwarzer Farbe auf weißem Zusatzschild der Grund des Limits: "Luftreinhaltung".

Ein Mercedes Ingenieur fuhr dabei mit einem Forschungsfahrzeug schneller als erlaubt, vermutlich weil er dachte, das sein Elektromobil ja keine Luftverschmutzung verursacht und somit logischerweise auch nicht gemeint sein kann... :w

... wurde natürlich prompt geblitzt! :M

Das Knöllchen wollte er nicht zahlen... :t

... das anschließende Gerichtsverfahren verlor er trotzdem! b:

Erdgasfahrzeuge dürfen so schnell fahren wie sie können (in der Regel ist da bei 170 Ende).
Wieso erzeugen die etwa kein CO2 bei der Verbrennung? &:
 
AW: Tempolimit wieder politisch gefragt

Ich bin gegen ein generelles Tempolimit!

Wer langsam fahren will, der kann das doch tun und die Umwelt schonen. Ausserdem steht es jedem frei, sich ein kleines Auto mit geringem Verbrauch zu kaufen.
Das geht alles ohne irgendwelche Gesetze heute schon :d

Wenn ein Tempolimit wegen der Umwelt kommt, dann müssen auch konsequent "sinnlose" Fahrten verboten werden. Da würde dann RICHTIG Benzin gespart.

Adieu Nordschleife, Adieu Z-roadster Ausfahrten :g :j :g



gasgebende Grüße

Mathias
 
AW: Tempolimit wieder politisch gefragt

ein tempolimit auf autobahnen wird mit sicherheit keine auswirkung auf die umwelt haben, das is doch alles nur panikmache. ich bin auch gegen ein tempolimit weil es nur dem staat was bringt: "höhere mehreinnahmen wegen geschwindigkeitsübertretungen"
 
AW: Tempolimit wieder politisch gefragt

man hätte in die Umfrageauswahl auch noch die Richtgeschwindigkeit von 130 einfügen sollen :M :w :t
 
AW: Tempolimit wieder politisch gefragt

Gibt es irgendwo Zahlen, wieviel CO2 vom Straßenverkehr erzeugt wird? Und hier speziell von PKW, da LKW vom Tempolimit nicht betroffen wären? Ich finde nur immer eine Zahl in Höhe von etwa 25% des CO2-Ausstoßes, der vom Straßenverkehr erzeugt wird, leider finde ich keine Aufschlüsselung auf Last- und Personenverkehr. Um eine Diskussionsgrundlage zu erhalten, müßte man diese Zahl dann in Relation zum Anteil an der Gesamtverkehrsleistung setzen (also wieviel Verkehrsleistung erbringt der Straßenverkehr im Vergleich zu Bahn, Binnenschiffahrt, Flugverkehr, Beamen %:). Ich bin mir sicher, daß dadurch die mögliche Reduktion des CO2-Ausstoßes im Vergleich zum jetzigen Zustand in einen nahezu nicht mehr nachweisbaren Bereich abrutscht.

Warum so eine Diskussion geführt wird? Weil das Auto schon immer als Umweltschädling herhalten mußte. Kein anderes Land, in dem der Automobilverkehr und die Automobilindustrie einen so wesentlichen Anteil an der Gesamtwirtschaft haben, würde sich solche selbstzerfleischenden Diskussionen erlauben. Glaubt jemand, wenn Feinstaub und CO2 ausdiskutiert sind, ist Ruhe? Von wegen! Dann wird ein neues Faß aufgemacht. Stickoxide wären ein guter Kandidat dafür, wieder wäre das Auto der ausgemachte Gegner, da sich der 30 Jahre alte Heizkessel im Keller des Nachbarn einfach nicht so gut als Neid- und Haßobjekt eignet wie ein schönes Auto, an dem jemand auch noch Spaß hat.
 
AW: Tempolimit wieder politisch gefragt

...sorry, "no Limit" fehlt !!!!!!!!!!!!! :g
 
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