Tesla X, neues Elektro-SUV präsentiert

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6 Juni 2011
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Gestern wurde der neue Tesla X präsentiert.

Das 3. Modell der Marke, nach Roadster und S, verfügt über Flügeltüren und andere technische Gimmicks und soll der Marke weiter zum Durchbruch verhelfen, respektive endlich mal schwarze Zahlen zu schreiben.

http://www.nzz.ch/mobilitaet/auto-mobil/tesla-model-x-vogel-mit-begrenzbarer-spannweite-ld.2257

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Optisch finde ich das Auto grauslich, wird dennoch einige (solvente) Käufer finden.

Habt ihr eure Garagen schon umgebaut für die Falkentüren?;):D
 
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Guter Wurf, um der Masse zu zeigen, dass Elektroautos entbehrlich sind. So ist er Wagen leider nur ein Symbol für einige wenige, dem übrigen Volke zu zeigen, wie toll sie selbst sind und die anderen eben nicht. Wenn der Schajenne ben nicht mehr zum Anderssein reicht (Diese Meinung hat nix mit eventuellem Neid des Posters zu tun).
 
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Mir gefällt das Ding aber leider zu teuer.

Die Autobauer sollten mal in die Gänge kommen und optisch ansprechende, bezahlbare und praktikable Elektroautos produzieren.

Die Optik eines Fisker oder Tesla S für den Preis eines 2er oder 3er BMWs mit 400 - 500 km Reichweite und ich bin dabei.
 
Ich halte von SUV's null Komma nix, finde aber die Entwicklung von Tesla sehr spannend. Erinnert mich an Apple als sie das iPhone eingeführt haben, Tesla denkt die Sache neu und zeigt langsam aber sicher den etablierten Herstellern wo es lang geht.

Die Türen "gucken" wieviel Platz ist und öffnen dementsprechend.

Supercharger-Netzwerk.

Software-Updates over the air. Steigst morgen früh in deinen Tesla und hast neue Funktionen!

Ich glaube Tesla wird noch viele solcher Sachen folgen lassen. Ich freue mich auf die Mittelklasse Limo die als nächstes Modell erscheinen wird. Und danach bitte ein Roadster!
 
Den Tesla Roadster gibt es doch schon. Quasi Lotus Elise electric.
 
Den Tesla Roadster gibt es doch schon. Quasi Lotus Elise electric.
Ja, aber das war noch nicht das Tesla von heute. Ein neuer wäre nicht einfach ein Nachfolger des alten, sondern ein ganz anderes Kaliber, sowohl optisch als auch technisch.
 
Du verlangst zu viel von einem US Unternehmen, das eine gute Marketingabteilung hat, aber von Technik und Design wenig versteht.
 
Vorab: Das Design finde ich auch schrecklich, aber ich bin eben auch kein SUV-Freund.
Aber das Du die Technik bei Tesla in Abrede stellst, finde ich befremdlich. Wer, wenn nicht Elon Musk traut sich in neue Bereiche vor? Er und Tesla sind imho wirklich innovativ und trauen sich etwas. Und sie müssen nicht wie ein großes deutsches Automobilunternehmen veraltete Technik mit Software-Tricks unter die Leute bringen ;)
 
Du verlangst zu viel von einem US Unternehmen, das eine gute Marketingabteilung hat, aber von Technik und Design wenig versteht.
Den Vergleich mit Apple habe ich nicht umsonst gezogen.
Auch Apple wirft man vor dass alles nur PR und Mogelpackung ist. Ich find die beiden amerikanischen Marketingfirmen geil und bin überzeugt davon dass sie gute Produkte bauen. Ich finde es super dass sie anders ticken als die anderen Hersteller.
 
Yepp, sage ich doch. Tesla hat mit die beste Marketingabteilung im Business. Kein Wunder, daß sich Mercedes-Benz Anteile gesichert hat, um zu erfahren, wie man aus Sch.... Geld machen kann. Nur in D verkauft es sich nicht so gut. In Beverly Hills bestimmt super. :d
 
Die Preise für den X wurden noch nicht kommuniziert, nur das Topmodell würde bei rund 140k liegen.

Das wäre dann allerdings wieder sehr (zu) teuer, als das sich der Tesla auf breiter Front durchsetzen könnte.
So wird dann auch der 3. Tesla ein in den grossen europäischen Märkten ein Nischenprodukt und Imageträger bleiben.
 
Hallo zusammen, ein Tesla ist in der Tat ein interessantes Gefährt und zeigt wohin die Reise gehen kann. Lars Thomsen hat darüber einen sehr schönen Vortrag gehalten. Ist zwar schon etwas älter aber wer ihn noch nicht kennt sollte sich die Zeit wirklich nehmen!


Nach dem ich ein (angeblich sein ehemaliges) Model S über mehrere Tage fahren durfte, wäre für mich ein Verbrenner in dieser Klasse auch keine Option mehr - gleichgültig wie viele Zylinder oder Turbos.

Selbst ein kleiner BMW i3 mit all seinen, naja, "Kuriositäten" ist schon ein lustiges Auto und könnte in der nächsten Generation mit einem annehmbaren Beschaffungswiderstand eine Option sein.
 
Lars Thomsen 2013 schrieb:
Bis 2017 werden sie noch Hybrid verkaufen können... ab dann wird die Batteriekapazität, der Batteriepreis und die Fahrdynamik so sein, daß sie Verbrennungsmotoren kaum mehr absetzen können. Wir rechnen 2016/2017 mit dem Tipping Point.
Jetzt haben wir schon Oktober 2015 und vom Tipping Point ist nichts zu sehen. 3 Monate hat Thomsen noch.
 
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Hab heute gehört dass in Schweden 25% aller Neuzulassungen E-Autos sind :eek: :o
Die Schweden machen es einem aber auch einfach. Auf E-Autos gibts einfach mal keine MwSt, die dürfen Bus-Spuren benutzen, öffentliche kostenlose Ladestationen usw. Davon können wir in D noch lange träumen, und der Herr in dem Video wird leider kein Recht behalten, zumindest nicht was Länder angeht in denen der Staat nicht "mitspielt".

Edit: Norwegen, nicht Schweden.
 
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Hab heute gehört dass in Schweden 25% aller Neuzulassungen E-Autos sind :eek: :o
Die Schweden machen es einem aber auch einfach. Auf E-Autos gibts einfach mal keine MwSt, die dürfen Bus-Spuren benutzen, öffentliche kostenlose Ladestationen usw. Davon können wir in D noch lange träumen, und der Herr in dem Video wird leider kein Recht behalten, zumindest nicht was Länder angeht in denen der Staat nicht "mitspielt".

Edit: Norwegen, nicht Schweden.
Der norwegische Staat rudert aber diesbezüglich schon wieder zurück.
Die Busspuren und Gratisparkplätze im Grossraum Oslo dürfen nicht mehr von E-Autos genutzt werden und die Steuern werden nun auch darauf erhoben.

Die Strassenmaut gilt auch für alle.

Es gibt erstens inzwischen zu viele E-Autos und zweitens werden sie überwiegend von wohlhabenderen Bevölkerungsschichten gekauft, was das Problem der Steuergerechtigkeit aufwirft und sozialepolitischen Zündstoff impliziert.
Gerade in Norwegen, wo alle gleich sein wollen und sollen, ein wesentliches Thema.

Autos sind sehr hoch besteuert in Norwegen.
Ein Porsche Boxster kostet dort soviel wie ein Haus.
Da sind die teureren Teslas durch die geringere Besteuerung preislich im Bereich eines 3er BMWs gewesen.

Wir haben selten so viele Teslas gesehen wie im Ballungsraum Oslo, im Rest von Norwegen sind das hingegen auch Exoten, wenn sich nicht gerade ein Städter dort touristisch aufhält.

Der Hauptgrund für die E-Mobilität in Norwegen dürfte aber das sehr hohe Einkommen gepaart mit in Relation sehr billigem Strom sein.
Dieser wird zu 99% aus alternativen Quellen, v.a. Wasserkraft, gewonnen und ist praktisch unlimitiert.
Ein Norweger spart überhaupt keinen Strom, das Licht am und im Haus brennt z.B.Tag und Nacht.

Daneben besitzt fast jeder Norweger mindestens ein Häuschen, welche zunehmend sogar noch Solaranlagen draufhaben, trotz der kurzen Sonneneinstrahlung, und wo man den Tesla also auch bequem am Ferienhäuschen laden kann.

Es sind also nicht nur staatliche Subventionen, welche den Unterschied ausmachen, sondern Einkommen, Lebensverhältnisse, Energiegewinnung uva.

Der deutsche Laternenparker in irgendwelchen Grossstädten, mit gerade durchschnittlichem Einkommen und ständig steigenden Preisen für Strom konfrontiert, welcher auch noch alles andere als umweltfreundlich produziert wird, hat da ganz andere Voraussetzungen.
Da helfen auch marginale Steuererleichterungen oder der eine oder andere Gratisparkplatz nicht weiter.
 
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Lars Thomsen geht aber von der Annahme aus, dass die Herstellungskosten eines E-Autos 2016 unter denen eines mit Otto- oder Dieselmotor betriebenen Fahrzeuges liegt und das Reichweitenproblem weitgehends gelöst ist. Selbst wenn er sich vielleicht um einige wenige Jahre verschätzt hat, Nokia hat auch nicht an das Smartphone geglaubt. Es hat nur kurze Zeit gebraucht um diesen Marktführer aus dem Markt zu verabschieden
..... und er hat Recht wenn er sagt: Sobald ein Trend da ist, ist es bereits zu spät.
Erinnert sich noch einer an Commodore mit Ihrem C64? Auch ein Marktführer der den Trend zum PC verschlafen hat.

Unser T-Car wird sicherlich ein E-Auto, sobald diese erschwinglich sind, da er fast nur innerstädtisch genutzt wird. Für die wenigen Gelegenheiten wo das T-Car mehr als 300 km am Stück bewegt wird, reicht dann immer noch ein Leihwagen.
 
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Ja aber dem macht die Kurzstrecke nicht so viel aus wie dem Verbrenner.
Was gibt es denn da für ein Reichweitenproblem? Meine Rumpelkiste schafft auch nicht mehr als 500km....;-))
 
Schade, dass der Model X von vorne in meinen Augen aussieht wie ein Unfall. Wundert mich, nachdem der Model S für mich ein wirklich schickes Ding von allen Seiten ist. Naja. Sonst hätten sie den krassen cW Wert nicht hinbekommen.

Ich finde die Teslas ansonsten sehr gut. Ich fahre öfters ein Model S, das macht jedes mal wieder aufs neue Spaß. Für mich wäre es aber nix, ich fahre zu oft Langstrecken, da jedes mal einen Mietwagen holen wäre mir zu nervig.
Dass mir das Auto deutlich zu teuer wäre, ist eine andere Geschichte.
 
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