Tipps zur Wintereinlagerung?

schwarZ4er

macht Rennlizenz
Registriert
8 März 2019
Ort
An Rhein und Mosel
Wagen
BMW Z4 e89 sDrive35i
Hallo Freunde des letzten Buchstabens des Alphabets!

Ich bin in den Vorbereitungen den Z winterfest zu machen.
Er ist zwar ganzjährig angemeldet, bekommt aber in der ganz miesen Zeit doch einen Schlafplatz in einer Tiefgarage.

Hierzu bräuchte ich bitte etwas Hilfe. Bisher habe ich alle meine Autos immer rund ums Jahr gefahren und daher wenig Erfahrung damit.

Batterie:
Theoretisch könnte ich meinen Schwarzen regelmäßig bewegen. Gibt es dafür eine Empfehlung wie oft und wie lange man das tun sollte?
Falls ich nicht dazu komme, reicht es dann aus die Batterie abzuklemmen?
Muss die dann im Frühjahr neu angelernt werden?

Abdeckung:
Ich möchte den Wagen gerne gegen Staub, Schmutz und neugierige Blicke abdecken, möglichst natürlich mit einer atmungsaktiven Plane.
Hat jemand da eine Empfehlung die nicht unbedingt im 3-stelligen Bereich liegt?

Reifen:
Sollte der Reifendruck erhöht werden um Stehplatten zu vermeiden?
Falls ja, gibt es auch dafür eine Empfehlung, bspw. +1 bar oder so?

Dichtungen:
Müssen die irgendwie besonders behandelt werden, damit die nicht festkleben?
Reicht dann so eine normale Gummipflege, bspw. von Nigrin oder gibt es auch "Hausmittelchen" (Glyzerin, etc.).

Sonstiges:
Gibt es eventuell sonst noch eine Empfehlung für eine sichere Überwinterung?
Vorher gründlich waschen und abtrocknen lassen versteht sich natürlich von alleine.

Vielen Dank vorab für eure Antworten und danke auch für eure Nachsicht, dass manche Fragen vielleicht schon an anderer Stelle beantwortet wurden.

Beste Grüße
Guido
 
Ich lass den Zetti stehen... mach nix...

Im Frühling stottert er vielleicht ein wenig...

WHAT ELSE....

100km fahren, durch die Waschstrasse...

Heee, mein Zetti 👍
 
nur kurz:
BatterieLade-Erhaltungsgerät
Car-e-Cover
Reifendruck erhöhen, ggf. auf weichere Gummiplatten fahren
=> Alles nett und gut, aber halt auch nett und gut.

Meines Erachtens wichtig ist allerdings: Volltanken bis zur Oberkante Unterlippe. Dann kann sich kein Kondenswasser im Tank bilden und damit auch kein Rost.
Einigermaßen sonst wichtig wäre noch die Gummidichtungen zu pflegen.
 
nur kurz:
BatterieLade-Erhaltungsgerät
Car-e-Cover
Reifendruck erhöhen, ggf. auf weichere Gummiplatten fahren
=> Alles nett und gut, aber halt auch nett und gut.

Meines Erachtens wichtig ist allerdings: Volltanken bis zur Oberkante Unterlippe. Dann kann sich kein Kondenswasser im Tank bilden und damit auch kein Rost.
Einigermaßen sonst wichtig wäre noch die Gummidichtungen zu pflegen.
Rost im Tank??
Ich denke, der ist aus Kunststoff??
 
Rost im Tank?? Ich denke, der ist aus Kunststoff??
Man(n) weiß ja nie, aber schaden tuts ned ... :roflmao:

Hier mal ein Einstieg:
oder hier
oder ...
 
Ich habe positive Erfahrungen mit den Vollgaragaen von Soft-Garage gemacht. Die hatte ich schon bei meinen beiden Z4 und für den 2er hab ich mir vor ein paar Wochen auch wieder eine gekauft. Hier habe ich mir diesmal die blaue für In- und Outdoor bestellt, weil sie nur 79,-- € zzgl. Versand kostet. Die gibt es auch für den Z4:


LG

Ronon
 
Volltanken vor der Ruhezeit tut man wenn überhaubt nur bei Stahltanks, also bei Motorrädern z.B.. Wir stellen unsere Winterautos im April immer mit max. Reserve im Tank ab und Reifen mit 4 bar Luftdruck, bei Wiederinbetriebnahme noch nie Probleme mit Anspringen gehabt. Meinen E39 hab ich am Montag wieder angemeldet, erste Fahrt dann zur Tanke und volltanken den Eimer bzw. Luft/Kühlwasser kontrollieren.
Ich würde mal behaupten alles unter 18 Monaten Standzeit ist in Punkto Sprit völlig unbedenklich.
Die Batterie wird ab und zu nachgeladen.
Edit: Je nachdem wo das Kfz steht macht es Sinn einen Luftentfeuchter in den Innenraum zu stellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Meines Erachtens wichtig ist allerdings: Volltanken bis zur Oberkante Unterlippe. Dann kann sich kein Kondenswasser im Tank bilden und damit auch kein Rost.
...

Moderne Tanks sind schon seit vielen Jahren nicht mehr aus Metall - daher gilt diese Regel aus dem Oldtimer-Segment längst nicht mehr als "zwingend", weil gar nichts mehr rosten kann.
Trotzdem kann es nicht schaden und ich halte dies ebenso. ;)
 
Edit: Je nachdem wo das Kfz steht macht es Sinn einen Luftentfeuchter in den Innenraum zu stellen.

Dem stimme ich zu. Wenn er nicht in einer Tiefgarage steht oder die Garage nicht temperiert ist sollte das definitiv gemacht werden. Im letzten Winter (erstes Mal oberirdische Garage) hat sich bei mir die Luftfeuchtigkeit auf die Alu-Feinschliff Leisten gesetzt und ist gefroren... führt zu feinen "Kratzern/Aufquellen des Feinschliffs". Nicht dramatisch aber kann durch den Entfeuchter verhindert werden.
Ebenso für den Innenraumfilter ist halbwegs trockene Luft sicherlich förderlich um ein Schimmeln zu verhindern (wenn dieser z.B. feucht ist vor dem Abstellen in den Winterschlaf)
 
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