Tour im Leipziger Land

[keulejr]

Zu guter Letzt noch ein Bild vom treuen Wegbegleiter - denn es war nicht wie üblich der Zetti selbst, sondern dieses Mal durfte ein anderes Vehikel seit sehr langer Zeit mal wieder an die frische Luft. Nicht, dass der Arme wieder Standschäden erleidet.

Dank Targa-Dach, musste ich auch nicht auf Frischluft verzichten. Und so schön ein BMW-Reihensechszylinder auch immer klingen mag...ein Vergaser-V8 mit knapp 5l Hubraum und nicht wirklich vielen "soundbehindernden" Elementen ist einfach eine ganz andere Liga.

Zum Schluss kam aber auch noch der Zetti dazu. Ich bin so spontan losgefahren, dass ich nicht einmal eine Geldbörse mitgenommen hatte. Die Qualen, nahe etlicher Eisdielen tatenlos vorbeifahren zu müssen, gingen noch gerade so. Aber Tanken war ohne Geld leider nicht möglich. Also musste dann doch noch jemand mit dem Zetti zu Hilfe eilen.

 

[daveRS]

Sieht sehr gut aus der erste Eindruck von der Streckenplanung :-)

 

[keulejr]

Und weiter geht's. Wenngleich auch noch nicht im Detail fertig, so bin ich gestern (auch aus einem anderen Grund) knapp über 200km Landstraße gefahren; von Schleiz über Jena nach Leipzig). Ob es tatsächlich eine mögliche Route ist, weiß ich noch nicht. Hängt auch sehr von Jens Routenplanung ab.

Auch hier waren wieder sehr viele schöne Streckenabschnitte dabei. Angefangen bei der Fahrt über eine Staumauer über leicht gewundene Straßen an Hängen entlang und quer durch Wiesen, Felder und Wälder. Sogar einige Spitzkehren waren dabei.

Allerdings sind auch einige Streckenabschnitt etwas holprig und/oder noch mit Kopfsteinplaster versehen. Alles insgesamt kein Beinbruch, aber es sind halt solche Passagen dabei. Hier ist halt die Frage, ob solche Abschnitt weitestgehend unerwünscht wären. Leider würden dann auch einige schönere Streckenabschnitte mit entfallen. Oder ob man die wenigen holprigen Passagen mit in Kauf nimmt (ca. 2-5% der Gesamtstrecke). (Gilt v.a. für Jürgen/ @Isoklinker .)

Die Tour gestern bin in knapp über 4 Stunden inkl. Eispause "gefahren". Das heißt wirklich mit weitestgehend sportlich-nachdrücklicher Fahrweise. Bei einer Ausfahrt wäre das Tempo um einiges geringer! Es wären auch mehr Pausen dabei. Allein schon zum Mittag und zum ausgiebigen Eisessen. (Und nicht nur 4 Kugeln im Eiltempo. )

Aufgrund der gebotenen Eile habe ich leider nur Bilder von der Staumauer gemacht.

 

[Isoklinker]

Die Geländegängigkeit hat mein Glattbahnrenner auf der Thüringenfahrt doch bewiesen Du wirst die Streckenführung
schon richtig einschätzen können Max

 

[keulejr]

Naja...bisweilen fehlt mir da etwas das Fingerspitzengefühl. Denn mein Zetti kennt reichlich Feldwege und unschöne Straßen. Da ist Scheu fehl am Platz.

Aber wenn du auch ein paar Kilometer abseits der Glattbahn mitfährst, dann passt es soweit.

 

[keulejr]

Nach nochmaligen Querlesen scheint das Wochenende vom 03.-05.10.2014 von der Mehrheit favorisiert zu werden.

Dann würde ich das fortan als Grundlage für die weiteren Planungen heranziehen.

@guense und @AirKlaus :
Auch wenn es leider bei euch nicht passt, hoffe ich, dass es für euch in Ordnung ist. Sollte es sich bewähren, dann können wir auch etwas für 2015 ins Auge fassen mit entsprechend weitreichender Vorlaufzeit.
Und falls ihr doch mal wieder in der Nähe seid, dann meldet euch. Eine kleine Ausfahrt sollte sich immer machen lassen. Dann auch wunschgemäß im "flotteren" Cruising-Modus.

 

[keulejr]

Für alle Interessenten hier nun die konkrete Tourenpräsentation:

http://www.zroadster.com/forum/inde...h-mitteldeutschland-vom-03-05-10-2014.104369/

Ich hoffe, dass euch das soweit passt.

 

[keulejr]

Noch ein paar Impressionen abseits der Planung.

Zu sehen ist zum einen ein noch aktiver, zweigeteilter Tagebau. Mittendurch führt eine neu gebaute Bundesstraße und das dadurch versorgte Kraftwerk Böhlen ist ebenso in der einsehbaren Nähe.

Die Übrigen Bilder zeigen den ehem. Tagebau "Zwenkau", welcher inzwischen renaturiert wird. Der abgebildete Kanal "rettete" Leipzig im vergangenen Jahr vor einer Hochwasserkatastrophe. Denn durch ein Ablasswehr konnten reichliche Wassermassen der Weißen Elster noch vor den bedrohten Ortschaften in das Tagebaurestloch umgeleitet und dieses dadurch auch weitestgehend geflutet werden.