TÜV meckert: Tachoangleichung bei Reifen 235/35 R19

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Hab auch die Kombination 225 und 255 auf den 8,5 Zoll Felgen. Ist absolut im Rahmen und sieht schick aus :) Und die Eintragung sollte auch kein Problem sein.

Hi,

hast Du mal ein Bild, wo man erkennen kann, wie die unterschiedliche Reifenbreite auf ein und der selben Felgenbreite aussieht?

Gruß Norbert
 
AW: TÜV meckert: Tachoangleichung bei Reifen 235/35 R19

Hallo Leute,

danke für die vielen Antworten. Zu dem Thema habt ihr mir echt weitergeholfen ;-)

Hat einer zufällig die polierte BMW-M-Felge M220 auf seinem Z4?

Die Felgen sind vorne 8,5x19'' (ET 29) und hinten 9,5x19'' (ET 23)

Kann mir jemand sagen, ob es da Probleme wegen Radkastenschleifen vorne aber vorallem hinten gibt in Verbindung mit Eibach 30/30mm?

Gruß Markus
 
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Nope, die passen nicht. Raldi-23 hier im Forum hat die aber unter den M bekommen. Ist anscheinend mit viel Arbeit verbunden. :11smashz:

Kannst du dir HIER anschauen :t
 
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Hallo Leute,

danke für die vielen Antworten. Zu dem Thema habt ihr mir echt weitergeholfen ;-)

Hat einer zufällig die polierte BMW-M-Felge M220 auf seinem Z4?

Die Felgen sind vorne 8,5x19'' (ET 29) und hinten 9,5x19'' (ET 23)

Kann mir jemand sagen, ob es da Probleme wegen Radkastenschleifen vorne aber vorallem hinten gibt in Verbindung mit Eibach 30/30mm?

Gruß Markus

hier kannst du meine probleme mit den felgen nachlesen

klick mich
 
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Laut Gesetz sollte der TÜV die (Wunsch-)Eintragung vornehmen:

57.jpg


Dein Fall (Vergleichsrechner):

Fall 1
Abroll-1.jpg


Fall 2
Abroll-2.jpg


Es gibt aber irgendwo Angaben, dass man nicht schneller fahren darf, als lt.
Tacho angezeigt wird. Ich denke auch, dass es im Gesetzestext lediglich um
den Wegstreckenzähler geht und dies steht ja wiederum "eigentlich" in keinem
Zusammenhang mit der Geschwindigkeit?!

Ich würde mal "kompetent" mit diesen Informationen anfragen...

Alles Gute :t


 
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Super danke, hab das auch schon eingegeben.
Bin auf das gleiche Ergebnis gekommen.

Was ich aber nicht verstehe, wieso eine "negative" Abweichung bei der Geschwindigkeit bei allen Abrollumfangrechnern bei 100km/h rauskommt.
Wenn doch der Umfang steigt (siehe Fall II oben) von z.B. 255/30 R19 auf 245/34 R19 dann müsste doch die Geschwindigkeitsabweichung positiv sein, oder?

Gruß Markus
 
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hier kannst du meine probleme mit den felgen nachlesen

klick mich

Danke. Hab grad deinen Umbau gesehen. Tolles Auto.

Dann kauf ich mir nicht die M Design-Felgen M220 mit ET23
Die Umbauarbeiten sind mir zu krass.

Gruß Markus
 
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Ich würde es auch keinem empfehlen.


Hab ich schon erwähnt, dass meine Winterräder auch nicht eingetragen sind? :D
 
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Hallo,
ich war vorher beim TÜV und habe nachgefragt, wegen einer Eintragung von 235/35 R19 aufm Z4 E85.
Dann hat er gemeint, dass da eine Tachoangleichung nötig ist.
Stimmt das? Diese Reifen fahren doch viele hier im Forum ohne Tachojustierung, dachte ich?
Gruß Markus

Ja, alles korrekt.

Der Tacho darf niemals zu wenig anzeigen, siehe hier:

http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=CONSLEG:1975L0443:19970725:DE:PDF

"Die angezeigte Geschwindigkeit darf nie unter der tatsächlichen Geschwindigkeit liegen."


... ändert aber nix daran, dass die meisten Tüv-Prüfer bei der genannten Reifenkombination nochmal ein Auge zudrücken, weil die Prüfer bereits davon ausgehen, dass der Tacho bei der Serienbereifung bereits um ein paar km/h vorgeht und dieses Vorlaufen des Tachos groß genug ist ohne von der anderen Bereifung aufgezehrt zu werden.

Prüfer, die die Tachoangleichung fordern unterstellen eine Genauigkeit des Tachos von weniger als +2% ... das halte ich für utopisch ... das sind meist 5 bis über 10 Prozent.

Ein vernünftiges Gespräch mit dem Prüfer hilft immer.

Bei mir ging das sogar soweit, das mein Prüfer das Umlegen der Kanten in den Radhäusern forderte. Ich hab ihn ganz kommentarlos vorne fühlen lassen ... dort ist die Kante bereits serienmäßig halb angelegt. Das überzeugte ihn :t
 
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Jupp, ein erneutes vernünftiges Gespräch könnte die Lösung sein. Mit den richtigen Argumenten dürfte es hoffentlich klappen.
Das war schon so ein Sturkopf.

Gruß Markus
 
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Ja, alles korrekt.


Prüfer, die die Tachoangleichung fordern unterstellen eine Genauigkeit des Tachos von weniger als +2% ... das halte ich für utopisch ... das sind meist 5 bis über 10 Prozent.

Hi,

ich denke, dass die heutigen modernen elektronischen Tachos kaum noch von der Ist-Geschwindigkeit abweichen.

Habs mal mit meinem X5 und der Serienbereifung mittels GPS-Signal überprüft. Und siehe da, die Abweichung blieb mit ca. 4-5Km/h über das gesamte Geschwindigkeitsband von 50Km/h bis ca. 240Km/h konstant.

Gruß Norbert
 
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Habe genau das selbe Problem. Aktuell habe ich bereits bei zwei Tüv-Stellen angefragt bezüglich Eintragung der 235/35 R19-Reifen rundum.
Von beiden bekam ich die Auskunft dass sie einen Nachweis über die Tachomessung benötigen zur Eintragung.
Morgen geht die Recherche weiter... ;)
 
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Was sagt / berechnet der Reifenrechner denn zur Serienbereifung. Fahre selber 235/35 auf 19" rundum mit Distanzen auf der HA. Keine Probleme / Fragen beim Tüv.
lg
Peter

barchetta-Lexikon : ReifenrechnerReifenrechner. Hier könnt Ihr ausrechnen, welche Tachoabweichungen sich durch eine neue Bereifung ergeben würden, ausgehend von der aktuellen oder der ...
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Hab meine gestern beim TÜV Rheinland der als streng gilt auch eingetragen....!
 
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In meinem Gutachten stehts drin. Habe heute bei der dritten Tüv-Stelle angerufen, selbes Ergebnis. Das gibts doch gar nicht... Ich fahr einfach hin ohne etwas zu erwähnen, vielleicht klappts ja ;)
 
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Habe genau das selbe Problem. Aktuell habe ich bereits bei zwei Tüv-Stellen angefragt bezüglich Eintragung der 235/35 R19-Reifen rundum.
Von beiden bekam ich die Auskunft dass sie einen Nachweis über die Tachomessung benötigen zur Eintragung.
Morgen geht die Recherche weiter... ;)

Schon kommt Licht ins Dunkel, man muss nur mit den richtigen Begriffen arbeiten. Bei Änderungen der Bereifung mit einem anderen Abrollumfang als Serie gehört zu der Abnahme die Prüfung, dass der Tacho weiterhin die bereits genannten Vorgaben erfüllt. Diesen Nachweis der ordnungsgemäßen Geschwindigkeitsanzeige wollen einige Prüfer durch eine Prüfstandsmessung (gibt es manchmal bei Autoclubs) erbracht wissen, andere fahren ein Stück mit einem GPS und schauen selber, ob es passt. Wenn bei dieser Überprüfung herauskommt, dass die Geschwindigkeitsanzeige geringer als die tatsächliche Geschwindigkeit ist, wird - und erst dann - eine Tachoanpassung notwendig. Da es hier nur um einige mm geht, müsste der Tacho schon extrem genau anzeigen, wenn er nach dem Umbau zu wenig anzeigen soll.
 
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Fahr einfach zum ADAC, der prüft die Abweichung auf dem Prüfstand, das ganze kostet ca 15 EUR und der Tüv muss das Ergebnis schlucken. Mehr war bei meinen 235/265 nicht...
 
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Oder zu ATU, schildere den Fall, dort berechnet der Tüvbeamte dann die Abweichung. Da sie eingehalten wird, trägt er sie dann auch ein, fertig.
Viel Erfolg
 
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Hi, ich wollte nur mal einwerfen, dass es in der Programmierung scheinbar die Möglichkeit gibt den Tacho selbst anzupassen. (NSC)
Interressant sind auch die unterschiedlichen Werte in der Impulsanzahl für Wegstreckezähler und Tacho. Hier kann man vermutlich tätig werden.
 
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