...und wieder eins weniger

Was interessiert denn, wie die Sitze von der Feuerwehr genannt werden?
Die Lage wurde so beurteilt, dass anhand der Sitze, die eine für die normale Rettung ungeeignete (Schalen-)Form haben, und des engen Einstiegsbereichs das Auto geöffnet wird.
Die Tür wäre sowieso immer entfernt worden. Das geht schnell und man kann den Rettungskräften leicht Zugriff verschaffen. Das Dach ist aufwändiger zu entfernen, aber wenn der Patient dadurch schonender gerettet werden kann und kein direkter Zeitdruck(stark blutend, etc.) besteht, dann spreize und schneide ich die ganze Karre meinetwegen auf. Lieber das Auto ist kaputt, als dass ich mein Leben lang im Rollstuhl sitze.

Schade um das Coupé, aber was hilfts...
 
Vorweg: Ich hoffe es war keiner von "hier" und dass es dem Fahrer den Umständen ensprechend gut geht.

Auf einem der Bilder dachte ich im ersten Moment es wäre doch ein Roadster :d:X - aber auf den zweiten Blick habe ich dann erkannt was da los ist.
 
Schade
Kenne die Strecke, ist ja quasi vor der Haustür.
Die Strecke ist normalerweise unspektakulär ist.
Wahrscheinlich zu übermütig im Nassen unterwegs gewesen.
Hoffe keine relevanten Personenschäden.
 
Was interessiert denn, wie die Sitze von der Feuerwehr genannt werden?
Die Lage wurde so beurteilt, dass anhand der Sitze, die eine für die normale Rettung ungeeignete (Schalen-)Form haben, und des engen Einstiegsbereichs das Auto geöffnet wird.
Die Tür wäre sowieso immer entfernt worden. Das geht schnell und man kann den Rettungskräften leicht Zugriff verschaffen. Das Dach ist aufwändiger zu entfernen, aber wenn der Patient dadurch schonender gerettet werden kann und kein direkter Zeitdruck(stark blutend, etc.) besteht, dann spreize und schneide ich die ganze Karre meinetwegen auf. Lieber das Auto ist kaputt, als dass ich mein Leben lang im Rollstuhl sitze.

Schade um das Coupé, aber was hilfts...
Sehr gut ;-)

Auch vom Fach?
 
Mich interessiert es schon, da schnell wieder der Eindruck Raser im BMW abgeflogen entsteht.
So hat jeder eine andere Sichtweise.
Mich interessiert dagegen nicht, ob eine Tür raus muss oder nicht. Die Profis werden wissen, was zu tun ist.
 
Und ich habe keine Lust auf ein schlechtes Image, weil es mir gefällt. Deshalb fahre ich keinen 3er.
 
Und ich habe keine Lust auf ein schlechtes Image, weil es mir gefällt. Deshalb fahre ich keinen 3er.
Echt?
Also ich würde z.B. 10000x lieber in einem Original belassenen 328i E36 Coupe herumfahren als in einem AMG C63 oder Porsche Cayenne. ;););)
Ausserdem schreibst Du doch selber, dass Du das Gefühl hast, dass hier das BMW-Raser Klischee bedient werden soll.
Dann ist es aber auch egal obs ein 3er, ein i3 oder ein Z3 coupe ist. BMW halt .....:D
 
Fahre ich beides nicht. Cayenne habe ich verkauft, weil der ab 160 zu viel gesoffen hat und nur Muttis damit unterwegs sind. C63 ist geil, aber nur die ersten beiden Jahre nach Erscheinen. Es geht halt wenig über einen dicken V8.

BMW entwickelt sich zu VW. Das macht das Fahren entspannter. Und das will ich. Entspannt 280 über die Bahn fahren. Da brauche ich keine BMW-Raser-Einbremser, weil das Image es gerade hergibt. Das soll eben nicht jeder bedienen.
 
Kein Modell verkörpert die Essenz von BMW so perfekt wie der 3er,Punkt.
Dass er zusätzlich das "Prollimage" von BMW bedient nimmt man billigend in Kauf,bewirkt es doch andererseits,dass man nicht wie in einem Porsche als rüstiger Rentner gilt.
Und jetzt fahr ich erst mal 150km um mir ein E46 325i Cabrio zu kaufen.:D
 
Fahre ich beides nicht. Cayenne habe ich verkauft, .....
Das wollte ich damit nicht unterstellen, war nur ein Beispiel dafür, welche Autos für mich z.B. ein unsymphatisches Image haben und um zu verdeutlichen, dass das wohl jeder anders empfindet.
Trotzdem lustig, dass Du tatsächlich einen Cayenne hattest :) .... aber Gott sei Dank verkauft :D:D
Mir reichen auf der Bahn allerdings auch entspannt 180 ;)

Ich find ausserdem eher, dass alle Autos mehr und mehr werden wie BMW. Zumindest was die Sportlichkeit des Fahrwerks angeht.
Die meisten Kompaktklasse und Mittelklassewagen sind heutzutage alle ziemlich hart und sportlich gefedert.
Der 4 Jahre alte C220 Avandgarde meines Vaters ist kaum besser vom Fahrkomfort wie mein E91 mit Sportpacket.
Der Focus S-Max meiner Schwester ist auch erstaunlich hart und tief für einen Familienvan, ebenso der 2 Jahre alte A3 eines Bekannten.
In den 90ern war das doch schon eher so, dass BMW sich mit der Sportlichkeit des Fahrwerks hervorgehoben hatte und damit automatisch
für etwas weniger komfortabel galt, vorallem im Vergleich zu Mercedes.
Naja, wahrscheinlich kaufen deswegen alle SUVs, weil die "normalen" Autos mittlerweile alle so hart sind, dass es sonst nichts bequemes mehr gibt :D
 
Ich würde eher sagen alle Autos nähern sich einem gemeinsamen Fahrgefühl. Tiefer werden sie wohl hauptsächlich um den Verbrauch zu senken, das ist gut für den Luftwiderstand. Das geht schonmal mit einem besseren Schwerpunkt einher, der es minimal sportlicher macht. Die modernen/aktuellen Fahrwerke sind dann auch wirklich einigermaßen Straff ausgelegt, wobei man sich vor Augen halten muss, dass das Fahrwerk eben neu ist und noch nicht ausgelutscht. Klar sind da alle Gummis noch straffer. Wirklich hart finde ich sie aber je nach Modell nicht, wenn man mal richtig die Sau raus lässt merkt man dann doch wie sehr das ganze Auto in die Achsen eintaucht. Schätze mal es gibt einfach mittlerweile fast überall eine gute Sportfahrwerks-Option ab Werk, siehe auch variable Dämpfer.

Einiges an "Straffheit" bzw Fahrstabilität kommt auch von besseren Karosserien was die Verwindungssteifigkeit angeht. Hinzu kommen modernere Achsen, die E30 Hinterachse wird nie sehr stabil und straff fahren. Bei den Mehrgelenkachsen bleibt dem Rad nicht mehr wirklich Spiel, es wird immer sauber geführt.

Was mich dann stört sind so Sachen wie die sehr synthetische elektronische Lenkung, wo es mittlerweile egal ist ob man einen BMW oder VW oder Opel fährt. Fährt sich alles fast gleich, wie ein modernes Auto halt.
 
Ich würde eher sagen alle Autos nähern sich einem gemeinsamen Fahrgefühl. Tiefer werden sie wohl hauptsächlich um den Verbrauch zu senken, das ist gut für den Luftwiderstand. Das geht schonmal mit einem besseren Schwerpunkt einher, der es minimal sportlicher macht. Die modernen/aktuellen Fahrwerke sind dann auch wirklich einigermaßen Straff ausgelegt, wobei man sich vor Augen halten muss, dass das Fahrwerk eben neu ist und noch nicht ausgelutscht. Klar sind da alle Gummis noch straffer. Wirklich hart finde ich sie aber je nach Modell nicht, wenn man mal richtig die Sau raus lässt merkt man dann doch wie sehr das ganze Auto in die Achsen eintaucht. Schätze mal es gibt einfach mittlerweile fast überall eine gute Sportfahrwerks-Option ab Werk, siehe auch variable Dämpfer.

Einiges an "Straffheit" bzw Fahrstabilität kommt auch von besseren Karosserien was die Verwindungssteifigkeit angeht. Hinzu kommen modernere Achsen, die E30 Hinterachse wird nie sehr stabil und straff fahren. Bei den Mehrgelenkachsen bleibt dem Rad nicht mehr wirklich Spiel, es wird immer sauber geführt.

Was mich dann stört sind so Sachen wie die sehr synthetische elektronische Lenkung, wo es mittlerweile egal ist ob man einen BMW oder VW oder Opel fährt. Fährt sich alles fast gleich, wie ein modernes Auto halt.
Guter Punkt, gut erläutert :)
Vorallem im letzten Punkt kann ich zustimmen. Bin zwar nicht soviele einigermaßen aktuelle Autos gefahren, aber relativ ähmlich waren sich wirklich alle vom Fahrgefühl.
 
Die heutigen Autos sind emotionsloser Einheitsbrei. Viel zu viel (unnötige) Elektronik. Letztens die neue E-Klasse auf der Autobahn gefahren... Mir kams vor, als ob ich auf der Couch liege und gleich vor Langeweile einschlafe und das bei 240 km/h. Ich persönlich brauche technisch betrachtet nichts was über den E36 (wie auch der Z3) hinausgeht.
 
Die heutigen Autos sind emotionsloser Einheitsbrei. Viel zu viel (unnötige) Elektronik. Letztens die neue E-Klasse auf der Autobahn gefahren... Mir kams vor, als ob ich auf der Couch liege und gleich vor Langeweile einschlafe und das bei 240 km/h. Ich persönlich brauche technisch betrachtet nichts was über den E36 (wie auch der Z3) hinausgeht.


Das würde ich aber auch so bei einer Limousine der Oberklasse eines deutschen Premiumherstellers erwarten [emoji23]
 
DSC/ESP halte ich schon für eine sehr gute Sache,evtl wäre auch der titelgebende Unfall damit vermieden worden.
...ich finde gerade diese ganzen Helferlein, gepaart mit den gefühlten 500kg Übergewicht der aktuellen Fahrzeuge, welches dem Komfort geschuldet ist, vermitteln den Fahrern ein falsches Gefühl von Sicherheit.

Früher waren die Türen samt Türverkleidungen gefühlt 3cm dick - heute gefühlt 30cm, man kommt sich vor wie in seinem persönlichen Wattebausch. Bei einem e30 z.Bsp. überlegt man sich nach dem Einstieg oft zweimal, dass man darin lieber keinen Unfall haben möchte, es ist einem einfach bewusster - diese Nähe zum Risiko..

Ich denke und erlebe es oftmals selbst im Straßenverkehr, was da manche in ihren Wattebällchen treiben grenzt oftmals an Selbstmord, die kennen einfach oftmals keinen Grenzbereich, sondern alles ist perfekt - bis zum Abflug:( Verrückte im Straßenverkehr gab es zwar schon immer, dennoch sehe ich da einen Trend...

Grüße
Gerrit
 
Da muss ich dir schon zustimmen. Durch das fein eingreifende DSC merken viele oft nicht wo es mal zu schnell oder zu viel des Guten war. Wenn die Lampe nicht blinken würde, wüssten wohl manche überhaupt nichts davon. Sind also schon manchmal über dem Limit. Wenn man es dann weiter treibt fliegt man halt gänzlich ab und auch meist heftig. Wer sich z.b ohne DSC langsam rantastet ist meist besser dran.

Einzigen Vorteil sehe ich z.b bei wirklich unsicheren Fahrern, die aus Schreck z.b das Lenkrad verreißen. Dort kann das DSC durchaus noch was retten wo man sich ohne schon dreht.
 
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