Unterbodenschutz für den Winter?

MarkoZ4

Fahrer
Registriert
12 Juli 2014
Wagen
BMW Z4 e89 sDrive30i
Hallo,

da mein Zetti das ganze Jahr im Betrieb ist (täglich zur Arbeit) frage ich mich, ob ich für den Winter was machen muss zwecks Unterbodenschutz gegen das Salz? Habe meinen Traum erst vor 3 Wochen gekauft (3 Jahre alt) und mach mir eben jetzt schon Gedanken 8-)

VG
Marko
 
Hallo

Erst mal die Frage, wie lange willst du das Auto fahren? Ich hatte meinen ersten Z4 E89 auch zwei Winter gefahren, als ich ihn dann verkaufte waren keine nennenswerten Spuren des Winterbetriebes zu erkennen.

Wenn du meinst der werkseitige Schutz ist nicht ausreichend, würde ich nur mit Mittel auf Wachsbasis die Teile behandeln, die explizite gefährdet sind.
 
Nach dem Winter und nach ein paar Regentagen ohne Salz auf der Straße mal unten drunter schauen ob der werkseitige Unterbodenschutz nicht beschädigt ist - wenn ja, ausbessern, mehr nicht.
 
Der Unterboden ist doch komplett verkleidet, was will man da sehen
confused.gif
 
Will den Wagen schon die nächsten 7-8 Jahre fahren. Wie "behandel" ich den? Mit so einer "Unterbodenschutz" Spraydose?
 
Werksseitiger Unterbodenschutz ist bei jedem Fahrzeug egal welchen Herstellers ja längst nicht überall aufgetragen. Alle Fahrwerksteile und etliche gepresste und/oder geschweißte sonstige Teile sind in der Regel gar nicht oder nur sparsam lackiert. Bei Schmiedeteilen ist es natürlich egal, wenn sie Flugrost bilden. Aber auch alle lackierten Stahlteile beginnen mit der Zeit bei jedem Auto zu korrodieren, insbesondere an den Schweißnähten und Stoßkanten.

Ich fahre meine Autos möglichst lange und deshalb ist mir daran gelegen, dass der Unterboden lange rostfrei bleibt.
Ich trage im Neuzustand an allen neuralgischen Stellen Fett mit einem Pinsel auf. Das bildet dann zusammen mit dem Straßenstaub eine wirksame Schutzschicht, die ich etwa alle 2 Jahre auffrische.
Mein 8 Jahre alter Ford Focus ist so an sämtlichen Teilen des Unterbodens völlig rostfrei. Der 7,5 Jahre alte Ford Fiesta meines Sohnes, der nicht nachträglich mit Fett bestrichen wurde, weist an allen nicht vom Werk aus mit Unterbodenschutz versehenen Teilen erheblichen Kantenrost auf.

Vorne ist am Zeiite ja das meiste aus Alu und durch die Unterbodenverkleidung auch relativ gut geschützt, aber hinten ist alles aus Stahl und gepresst/geschweißt. Mein Z4 war 3,5 Jahre alt, als ich ihn kaufte und wurde nur im Sommer bewegt.Trotzdem sah er hinten nach so kurzer Zeit alles andere als toll aus. Gammel überall, wie bei jedem Auto bereits in diesem Alter. Am Schlimmsten war die Versteifungsplatte in der Nähe des Differentials betroffen, die rundum bereits nach so kurzer Zeit komplett angerostet war. Ich habe den Zettie dann sofort nach dem Kauf meiner "Fettkur" unterzogen, um ein weiteres Fortschreiten zuverlässig zu verhindern.

Kann ich nur empfehlen, egal, wie lange du ihn fahren willst. Alle 2 Jahre mal eine Stunde Zeit und ein paar Gramm Fett zu investieren ist es mir auf jeden Fall wert.

Gruß
mabel
 
Will den Wagen schon die nächsten 7-8 Jahre fahren. Wie "behandel" ich den? Mit so einer "Unterbodenschutz" Spraydose?
Wenn keine Beschädigungen zu sehen sind, machste nix.

Wenn Schäden zu sehen sind, dann reparierst Du sie auf "geeignete Art und Weise" ... das hängt vom Schaden ab - so ein Unterbodenschutzzeug aus der Spraydose hab ich auch.
 
Problem ist, daß ich mich nicht auskenne mit so Zeug und zum ersten mal ein teures, mir sehr wertvolles Auto fahre und mich das erste mal mit solchen Dingen beschäftige. Am liebsten/einfachsten für mich als Laie wäre es, den gesamten Unterboden mit so einem Sprays einzunebeln. Aber da gibt es sicherlich viel Stellen, an denen das nicht hin darf (wie zb. Lager o.ä.)? Einfetten höre ich zum ersten mal, da muss ich mich mal schlau machen wie das geht und wo das genau hin muss. Ich würde es halt gerne jetzt schon machen bevor ich Ende Oktober im versifften Wetter unter die Karre kriechen muss (weiß eh noch nicht wie ich drunter kommen soll).:d
 
Hallo
Das was mabel schreibt,bzw. gemacht hat, habe ich auch gemacht. Es ist sicherlich wirkungsvoll, aber auch entsprechend aufwendig, wenn man keine Hebebühne oder Montagegrube hat, nicht gerade einfach. Es gibt ein sogenanntes Seilfett das sehr zäh und gut haftend ist, sich daher für solche Maßnahmen gut eignet. Der "normale" Unterbodenschutz aus der Spaydose, von diesem Zeug halte ich nicht viel.

Du brauchst ja auch nur die wirklich gefährdeten Teile behandeln wie bereits oben beschrieben. Aber die Arbeit lohnt sich, das Ergebnis sieht man allerdings erst in 7 - 8 Jahren. Wir hatten unseren "Kleinen" behandelt und nach 8 Jahren war der Händler erstaunt, das der Unterboden bzw die rostanfälligen Stellen alle noch blank waren.
 
Problem ist, daß ich mich nicht auskenne mit so Zeug...
...Einfetten höre ich zum ersten mal, da muss ich mich mal schlau machen wie das geht und wo das genau hin muss. Ich würde es halt gerne jetzt schon machen bevor ich Ende Oktober im versifften Wetter unter die Karre kriechen muss (weiß eh noch nicht wie ich drunter kommen soll).:d

Keine Sorge, da kannst du nicht viel falsch machen, es sei denn, du fettest die Bremssscheiben ein :-)))))
Wo genau der Schutzfilm aufgetragen werden sollte (egal, ob Fett oder Unterbodenschutz zum Sprühen oder sonst was), siehst du bei einem 3 Jahre alten Auto wie deinem, wenn du drunter stehst. Nämlich überall da, wo kein Unterbodenschutz aufgetragen ist und die Lackierung der im Spritzbereich liegenden Teile bereits nicht mehr neuwertig aussieht oder natürlich dort, wo sich bereits Rost gebildet hat. Insbesondere Kanten, Schweißnähte und Überlappungen von Blechen an Fahrwerksteilen der Hinterachse waren bei meinem E89 am deutlichsten betroffen.
Keine Angst vor "Lagern". Wenn überhaupt betrifft das ja Gummilager/Silentblöcke der Achskonstruktion. Deren Halterungen gammeln auch gerne. Wenn dabei Fett auf das Gummi kommt, macht das nichts, das Gummi ist resistent dagegen.
Für solch eine Behandlung kannst du aber den Gedanken "unter die Karre zu kriechen" vergessen. Du brauchst dafür eine Grube oder Hebebühne oder mindestens zwei Auffahrrampen (falls du da überhaupt drauf kommst, ohne mit dem Stoßfänger aufzusetzen).

Gruß
mabel
 
Problem ist, daß ich mich nicht auskenne mit so Zeug und zum ersten mal ein teures, mir sehr wertvolles Auto fahre und mich das erste mal mit solchen Dingen beschäftige. Am liebsten/einfachsten für mich als Laie wäre es, den gesamten Unterboden mit so einem Sprays einzunebeln. Aber da gibt es sicherlich viel Stellen, an denen das nicht hin darf (wie zb. Lager o.ä.)? Einfetten höre ich zum ersten mal, da muss ich mich mal schlau machen wie das geht und wo das genau hin muss. Ich würde es halt gerne jetzt schon machen bevor ich Ende Oktober im versifften Wetter unter die Karre kriechen muss (weiß eh noch nicht wie ich drunter kommen soll).:d

Das problem ist natürlich, dass sämtliche 2009 gefertigte und ausgelieferte E89 bereits nach 2 jahren weg gefault sind, daher sieht man die auch so selten auf den straßen.

Von den älteren z4 sind schon überhaupt keine mehr da und von einem Z3 weiß niemand mehr, dass es sie mal gegeben hat - nur von Bildern.

Es ist echt übel wie rasantdie Autos weggammeln, da fährste nur mal um'n Block und schon sind die Schweller durch!

ich empfehle Dir ein zelt zu kaufen und das Auto darin in einer Schutzathomsphäre zu verpacken, nicht dass es bereits übermorgen nur noch zu einem Häufchen Roststaub verrottet ist.

Im Ernst: keine Sau kümmert sich bei den aktuellen BMWs um Rostvorsorge - und erstaunlicherweise halten die Dinger einfach so.

und wer mal drunter schaut, der findet rost an diversen Teilen ... manche sind gerade zu eschockt - aber bau mal Dein Kombiinstrument aus und schau Dir den modulquerträger an - da ist heute schon Rost dran ... na und? Alles gut, es passiert da wirklcih nix!

Der Unterbodenschutz ist so gut, den kannst du nicht verbessern.

Und ob Du nun da unten mit Fett rumsiffst udn den Staub anhaften lässt oder nciht ... na und? dann ist da halt keine feine Rostschicht drauf.

Der Rost ist kein Teufel! Jeder Gullideckel rostet und ist nicht behandelt - dennoch sind die auch in 5.000 Jahren nicht durchgegammelt.

... schnapp Dir Deine Süße und geh lecker mit ihr essen - einfach so, verschenke Deine Zeit nicht für Rostvorsorgen, die es nicht braucht.

Mein Z4: BJ 2004, 380 tkm - keine Rostvorsorge, nur Schadstellen repariert, kein Rost.
 
Das problem ist natürlich, dass sämtliche 2009 gefertigte und ausgelieferte E89 bereits nach 2 jahren weg gefault sind, daher sieht man die auch so selten auf den straßen.

Von den älteren z4 sind schon überhaupt keine mehr da und von einem Z3 weiß niemand mehr, dass es sie mal gegeben hat - nur von Bildern.

Es ist echt übel wie rasantdie Autos weggammeln, da fährste nur mal um'n Block und schon sind die Schweller durch!

ich empfehle Dir ein zelt zu kaufen und das Auto darin in einer Schutzathomsphäre zu verpacken, nicht dass es bereits übermorgen nur noch zu einem Häufchen Roststaub verrottet ist.

Im Ernst: keine Sau kümmert sich bei den aktuellen BMWs um Rostvorsorge - und erstaunlicherweise halten die Dinger einfach so.

und wer mal drunter schaut, der findet rost an diversen Teilen ... manche sind gerade zu eschockt - aber bau mal Dein Kombiinstrument aus und schau Dir den modulquerträger an - da ist heute schon Rost dran ... na und? Alles gut, es passiert da wirklcih nix!

Der Unterbodenschutz ist so gut, den kannst du nicht verbessern.

Und ob Du nun da unten mit Fett rumsiffst udn den Staub anhaften lässt oder nciht ... na und? dann ist da halt keine feine Rostschicht drauf.

Der Rost ist kein Teufel! Jeder Gullideckel rostet und ist nicht behandelt - dennoch sind die auch in 5.000 Jahren nicht durchgegammelt.

... schnapp Dir Deine Süße und geh lecker mit ihr essen - einfach so, verschenke Deine Zeit nicht für Rostvorsorgen, die es nicht braucht.

Mein Z4: BJ 2004, 380 tkm - keine Rostvorsorge, nur Schadstellen repariert, kein Rost.


Hallo

Das mit den Gullideckeln ist ein toller Vergleich zu den Autoblechen&:
Aber jeder solls so machen wie er meint
 
@Jokin
Es gibt ja den schönen Spruch: Wenn man etwas besitzt besitzt es irgendwann auch dich. Genau so geht es mir: Nach langem sparen und Vorfreude habe ich nun meinen Traumwagen. Und sofort fängt man sich an Gedanken zu machen über Dinge, die man davor noch nie bedacht hat. Möchte daß es meinem Schätzchen auch "unten rum" richtig gut geht HAHAHAHA :d:d:d
 
Jeder mag das so halten, wie er möchte. Der Vergleich mit dem Gullydeckel hinkt übrigens enorm. Gullydeckel sind aus Guss und haben somit ein gänzlich anderes Korrosionsverhalten wie das Stahlblech, aus dem moderne Achskomponenten gefertigt werden. Ebenso auch Schmiedeteile, wie sie im Fahrzeugbau Anwendung finden. Ein Gullydeckel oder ein Schmiedeteil einer Radführung werden tatsächlich ein Leben lang halten, auch wenn sie äußerlich noch so rostig aussehen.
Aber ein geschweißtes Stanz-/Pressteil, aus dem großflächige Fahrwerksteile, Verstrebungen, Motorhalter usw. gefertigt werden, rosten nun mal nicht nur an der Oberfläche wie Gullydeckel oder Schmiedeteile, sondern es ist nur eine Frage der Zeit, bis sie komplett vom Rost zerfressen werden. Wie lange das dauert, hängt von der Qualität der Rostvorsorge des Herstellers ab.
Es geht hier ja auch nicht um Schweller oder sonstige Karosseriehohlräume oder Karosseriebleche des Unterbodens. Hier ist die Rostvorsorge heute meist wirklich gut.
Es geht mehr um den Rest des Unterbodens. Natürlich ist Rost hieran zunächst nicht relevant z.B. für das Bestehen der HU. Aber spätestens wenn Fahrwerksteile so sehr vom Rost angegriffen sind, dass der TÜV genauer hinschaut, sollte die Frage erlaubt sein, ob es nicht doch Sinn gemacht hätte, dem Unterboden des Fahrzeugs in den Jahren zuvor ein bisschen mehr Aufmerksamkeit geschenkt zu haben.

Nachdem mir an einem 13 Jahre alten Fahrzeug ein großer Querträger zur Motor- und Achsaufnahme weggegammelt war und die Reparatur den Zeitwert des Fahrzeugs überschritten hätte, das Fahrzeug aber ansonsten noch top in Schuss war, denke ich da etwas langfristiger und lasse seitdem meinen Fahrzeugen in diesem Bereich etwas mehr Aufmerksamkeit zukommen. Zumal, wie sich zumindest an meinem Z4 deutlich zeigt, BMW in Sachen Rostvorsorge am Unterboden wohl alles andere als eine Referenz ist!

Aber, wie gesagt, das kann jeder halten wie er möchte. Ich wollte nur mitteilen, wie ich es mache und auch jedem empfehlen würde, der sein Fahrzeug über einen längeren Zeitraum fahren möchte.
Und selbst wer das nicht will, ein Fahrzeug das unten rostfrei ist, lässt sich sicher besser wieder verkaufen als eines, bei dem überall der (zunächst noch ungefährliche) Kantenrost blüht.
Dafür investiere ich gerne mal eine halbe Stunde Zeit pro Jahr.
Und warum sollte man nach langer Vorfreude und Sparen auf seinen Traumwagen, wie Marco es schreibt, diesem Traumwagen nicht auch ein gewisses Maß an Fürsorge zuteil werden lassen. Ich jedenfalls kann dieses Bedürfnis gut nachvollziehen.

Gruß
mabel
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo

Das mit den Gullideckeln ist ein toller Vergleich zu den Autoblechen&:
Aber jeder solls so machen wie er meint

Die Autobleche sind lackiert - daher ist der Vergleich nicht auf die Autobleche zu beziehen sondern auf die am Unterboden vorhandenen unbehandelten Metallteile - es sind diverse Stahl- und Alugussteile ohne besonderen Korrosionsschutz am Unterboden vorhanden.

Falls Du fettest, dann lass die Abgasanlage aus - insbesondere den Krümmerbereich, Fett brennt wenn es zu heiß wird und dann war's das mit dem schönen Auto ... im Ernst: mach da wirklich nix!
 
Hier gibt es neben der ganzen Palette an Rostvorsorgemitteln auch jede Menge sachkundige Tipps:
http://www.korrosionsschutz-depot.de
Fett (Mike Sanders hat einen hervorragenden Ruf in der Oldtimerszene) ist prima für Hohlräume und, bei Leiterrahmen von Geländewagen, Längsträgern. In der äußerlichen Anwendungen ein rechter Schmierkram und zugemischter Straßenstaub schützt nicht vor Rost. Salzstaub einer abgetrockneten Straße im Winter erst recht nicht. Klassischer Unterbodenschutz auf Bitumenbasis hat den Nachteil, dass es darunter lange unbemerkt weitergammeln kann, wenn Schadstellen vorher nicht fachgerecht behandelt wurden. Dann lieber Permafilm (transparent) oder ein Wachs.
Ich frage mich nur, warum man sich beim Z4 besondere Gedanken um den Rost macht, während z.B. ein nach gleichen Standards gefertigter Dreier bedenkenlos ganzjährig gefahren wird und auch nicht weggammelt.
 
Die Autobleche sind lackiert - daher ist der Vergleich nicht auf die Autobleche zu beziehen sondern auf die am Unterboden vorhandenen unbehandelten Metallteile - es sind diverse Stahl- und Alugussteile ohne besonderen Korrosionsschutz am Unterboden vorhanden.

Falls Du fettest, dann lass die Abgasanlage aus - insbesondere den Krümmerbereich, Fett brennt wenn es zu heiß wird und dann war's das mit dem schönen Auto ... im Ernst: mach da wirklich nix!


Hallo

Es gibt tatsächlich Leute (Fachleute, einer Fa.) die spritzen Untenbodenschutz auf Auspuffteile, so dass es tagelang stinkt. Selbst erlebt, sie waren einfach zu faul diese Teile vor der Behandlung abzudecken.
 
Hi

das einzige was Probleme bereiten könnte ist Rost, welcher in Hohlräumen entsteht (also innenliegend).......ist aber bei dem heutigen Stand der Vorsorge (vollverzinkte Stahlbleche, Hohlraumschutz) fast kein Problem mehr....
 
Hallo

Dass das Rostproblem auch immer noch aktuell ist, zeigen Rostschäden nach 5 - 6 Jahren bei z.B. Mazda,(mittlerweile zwar behoben) oder Mercedes war ja auch vor einigen Jahren betroffen. Gut, BMW scheint hier gut vorgesorgt zu haben, auf jedenfall sind die Bleche innen gut mit Korrosionsschutz versehen, soweit ich es sehen konnte
 
Ich würde mir eher Sorgen um die Elektronik machen als um Rost.

Schaut Euch mal den Z8 an - der ist doch keine 20 Jahre als und dessen Rückleuchten werden in Gold aufgewogen.
 
Hallo

Dass das Rostproblem auch immer noch aktuell ist, zeigen Rostschäden nach 5 - 6 Jahren bei z.B. Mazda,(mittlerweile zwar behoben) oder Mercedes war ja auch vor einigen Jahren betroffen. Gut, BMW scheint hier gut vorgesorgt zu haben, auf jedenfall sind die Bleche innen gut mit Korrosionsschutz versehen, soweit ich es sehen konnte
Bmw hat gut vorgesorgt?? Schau dir mal einen 10-12 Jahre alten E46 genauer an. Da gibt es welche da musste schon geschweißt werden. Desweiteren rosten teilweise sämtliche Anbauteile wie Hauben, Kotflügel, Seitenteile usw.
 
Das an einem 10-12 Jahre altes Fahrzeug mal was geschweißt werden muss ist ja nun auch nix sensationelles!

Mein E46 Touring hatte bis zu seinem Ableben durch einen Unfall keine einzige Roststelle.
Und da war er auch schon 10 Jahre und 180TKm alt.

Ein vernünftiger Umgang mit dem Fahrzeug und vor allem ein trockener, belüfteter Stellplatz bringt vermutlich mehr,
als diese übertriebenen Vorsorgemassnahmen.

Gruß Doc
 
Dass in Zeiten des Internets häufiger Rostfälle diskutiert werden sollte bei Vergleichen gegen ältere Autos ebenso berücksichtigt werden.
 
Zurück
Oben Unten