BMW Z4 e89 Verkaufe BMW Z4 sdrive 23i, havanna-braun

Unfassbar, was da mittlerweile so zu erleben ist.
Normale, nette Kommunikation und schön wäre alles schnell gelöst. Heute aber immer weniger zu finden.
Hatte mit meiner Frau im April noch überlegt, das Auto mal anzusehen, aber 100% passte es leider doch nicht :) Dann war er weg. Im Nachhinein hatten wir uns etwas geärgert.

Rechtlich kann dir da nix passieren.
Was will der Käufer denn jetzt eigentlich von dir? Sollst Du das Auto holen und in deiner Werkstatt auf Motorreinigung und 2 neue Scheinwerfer bestehen????
Wann war der Kaufvertrag? 18.05. oder in April?

Wir wünschen Dir einen stressfreien Ausgang aus dem "Mist".
 
Zuletzt bearbeitet:
Was will der Käufer denn jetzt eigentlich von dir? Sollst Du das Auto holen und in deiner Werkstatt auf Motorreinigung und 2 neue Scheinwerfer bestehen????
Wann war der Kaufvertrag? 18.05. oder in April?
Eigentlich hab ich keine Ahnung, was er von mir will. Das hat er mir in keiner Nachricht, in keiner Sprachnachricht und in keinem Telefonat gesagt! Deshalb habe ich mich ja fast eine ganze Woche mit dem Thema rumgeärgert.
Ich habe ihm mehrfach (beim ersten Telefonat) eine Rückabwicklung angeboten, da der Wagen zu diesem Zeitpunkt ja noch auf mich angemeldet war. Das wollte er nicht. Jetzt behauptet er natürlich, dass würde nicht stimmen und ich wollte den BMW nicht zurücknehmen. Ich bin in die Werkstatt gefahren, in der mir gesagt wurde ich solle dem Käufer die Adresse und Nummer geben, dass er sich meldet. Man wolle sich das Fahrzeug vor Ort anschauen und eine Lösung finden. Das habe ich so an den Käufer weitergegeben. Das sah der aber auch nicht ein, da er keine Zeit und keinen Urlaub mehr hatte. Er fragte, ob der Werkstattmeister dann auch bereit wäre, bei IHM vorbeizukommen.
Der Kaufvertrag ist vom 18.05, Inspektion + TÜV waren am 17.05
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich hab ich keine Ahnung, was er von mir will. Das hat er mir in keiner Nachricht, in keiner Sprachnachricht und in keinem Telefonat gesagt! Deshalb habe ich mich ja fast eine ganze Woche mit dem Thema rumgeärgert.
Ich habe ihm mehrfach (beim ersten Telefonat) eine Rückabwicklung angeboten, da der Wagen zu diesem Zeitpunkt ja noch auf mich angemeldet war. Das wollte er nicht. Jetzt behauptet er natürlich, dass würde nicht stimmen und ich wollte den BMW nicht zurücknehmen. Ich bin in die Werkstatt gefahren, in der mir gesagt wurde ich solle dem Käufer die Adresse und Nummer geben, dass er sich meldet. Man wolle sich das Fahrzeug vor Ort anschauen und eine Lösung finden. Das habe ich so an den Käufer weitergegeben. Das sah der aber auch nicht ein, da er keine Zeit und keinen Urlaub mehr hatte. Er fragte, ob der Werkstattmeister dann auch bereit wäre, bei IHM vorbeizukommen.
Der Kaufvertrag ist vom 18.05, Inspektion + TÜV waren am 17.05
Mich würde mal interessieren, wie der Käufer auf dich gewirkt hat.
Klar, das ist jetzt gewissermaßen "Küchenpsychologie", aber vielleicht sind dir ja Sachen aufgefallen, die jetzt im Nachhinein bestimmte Dinge erklären können.
 
Habe heute ne ähnliche Story von meinem Schwager gehört.

Der hat seinen alten Smart relativ spontan verkauft. Älterer Gebrauchtwagen - aber eigentlich ganz gepflegt, Abholung durch ziemlich klischeehafte Käufer mit (nach seinem Verdacht) gefälschter roter Nummer (aber konnte ihm ja erst mal egal sein).

Noch am gleichen Abend bekam er einen Anruf, sie wären auf der Autobahn liegen geblieben und fingen auch direkt an zu drohen, u.a. sie wären sehr erfolgreich bei Instagram und würden ihn öffentlich fertig machen etc. (Auf was für Ideen die Leute heutzutage kommen...🤦‍♂️🤣🤣🤣).

Er hat sich natürlich auf nichts eingelassen, trotzdem haben er und meine Schwester letzte Nacht kaum geschlafen, hatten Angst die Typen kämen nachts vorbei etc...

Klar wäre auch ich als Käufer sauer, wenn wirklich was unmittelbar nach dem Kauf kaputt ginge (was ist hier gar nicht wirklich klar) und ich würde den Verkäufer damit konfrontieren

Aber im Zweifelsfall habe ich entweder:
a) Belege, dass es sich um arglistige Täuschung handelt und gehe zum Anwalt
b) habe ich keine Belege aber einen Gewährleistungsausschluss unterzeichnet und hab somit schlicht und einfach mal Pech gehabt.

Deswegen muss man doch niemandem drohen und irgendwelche Spielchen treiben. Traurig was sich da (auf beiden Seiten - auch gewerblich!!) auf dem Gebrauchtwagenmarkt so rumtreibt...:unsure:
 
Nicht nur auf dem Gebrauchtwagenmarkt.
Habe nen Motor von nem Audi instand setzen lassen (ZR gesprungen).
Vor der Rep. alles easy, nett, Festpreis usw.
Dann bei Rep.-Beginn.....Oh 500 Euro mehr.
Nach Abholung lief er nicht rund. Er kann für nix. Keine Garantiesache. Muss er nicht weiter gucken. War vorher schon.
Ich sollte ein Gutachten machen lassen vom Schaden und würde eh nie Recht bekommen.
Heimische Werkstatt fand nach langem, mehrfachem Suchen den Fehler. Falsches Teil verbaut (FIN ab/bis nicht beachtet).
Ihm geschrieben.....Kostenübernehme/-beteiligung angefragt, da seine Schuld.
Dann wurde der vielleicht agressiv und ausfällig......Ganz anderer Mensch.
Ich soll Anwalt und Gutachter machen und würde eh nix bekommen. Hat er öfter.
War mir dann den Zeit und Stress nicht wert, aber man lernt dazu und geht immer negativer an andere Menschen ran, im Vgl. zu früher.
Der Umgang mit- und untereinander ist schon grenzwertig an vielen Stellen. Und immer nur noch Jammerei und alles geht um jeden Euro.
Schade,....
 
... aber vielleicht sind dir ja Sachen aufgefallen, die jetzt im Nachhinein bestimmte Dinge erklären können.
Nee, weder mir noch meiner besseren Hälfte. Sonst würde ich jetzt auch die ganzen Diskussionen, Lügen, Unterstellungen, usw. verstehen, bzw. hätte ich den BMW erst gar nicht an ihn verkauft.
Nochmals: Ich möchte dem Käufer hier nichts unterstellen! Er ist verärgert, was ich auch nur zu gut verstehe. Würde ja jedem hier so gehen. Daher auch meine Lösungsvorschläge. Wenn er aber auf keinen Vorschlag eingehen möchte, ist das nicht meine Sache.
Fakt ist, dass er mit einem Gutachter gedroht hat. Dieser soll dann evtl. anhand von Fingerabdrücken feststellen, wer für den Schaden verantwortlich ist. Außerdem könnte der Gutachter auch zeitlich genau bestimmen, wann der Schaden verursacht wurde!
Für mich bedeutet dies, dass er mir nachweisen muss, den Schaden zwischen 17.05, ca. 15:00 Uhr (Abholung BMW in der Werkstatt) und 18.05, ca. 10:00 Uhr (Abholung Käufer) verursacht habe. Also ein Zeitfenster von ca. 19 Stunden, um den BMW mutwillig zu zerstören. Ich hatte in diesen 19 Stunden noch nicht einmal den Zündschlüssel vom Fahrzeug in der Hand. Dafür habe ich ja Zeugen. Außer in der Zeit von der Rückfahrt Werkstatt nach Hause, da war ich alleine. Das sind ca. 2 km. Also hätte ich schnell rechts ran fahren, den Schaden verursachen und den Motorraum mit Öl versiffen müssen.
Ebenso Fakt ist einfach: Wenn ich den Schaden vor Inspektion + TÜV verursacht hätte, durfte dies aber bei der Inspektion aufgefallen sein. Und das Fahrzeug hätte, wegen falsch eingestellter Beleuchtung, keinen TÜV bekommen dürfen!
Besichtigung + Probefahrt durch den Käufer fand schon am 13.04 statt. Dabei wurden, auch durch einen Kollegen des Käufers, keine Mängel festgestellt. Habe auch erklärt, warum ich neue Frontscheinwerfer einbauen ließ, wann die eingebaut wurden und von wem sie eingebaut wurden. Es gibt auch alle Unterlagen dazu. Mündlich "Hoch angerechnet" wurde mir auch, dass ich den Motorraum noch nicht habe reinigen lassen, also Originalzustand.
Natürlich hätte ich das Fahrzeug nach der Inspektion kontrollieren müssen. Da aber TÜV-Termin vergessen wurde, ich deshalb noch fast 1 Stunde warten musste, eh schon spät dran war und noch einen wichtigen Termin hatte, fehlte mir leider die Zeit dazu. Wer rechnet auch damit, ein Fahrzeug so von der Inspektion + TÜV zurückzubekommen. Außerdem hätte der Käufer vor Übergabe ja auch nochmals kontrollieren können, dann wäre es sicherlich aufgefallen.
 
Wenn der Käufer ein Gutachten machen lassen will, lass ihn.
Glaube nicht, daß er die hohen Kosten dafür auslegen will und Chancen auf Erfolg sind quasi null.
 
Ich soll Anwalt und Gutachter machen und würde eh nix bekommen. Hat er öfter.
War mir dann den Zeit und Stress nicht wert,
Um dir Stress zu ersparen hast du es richtig gemacht, allerdings wäre bei so einem wohl mein Gerechtigkeitsempfinden angesprungen und ich hätte dafür sorgen wollen, dass er sich in Zukunft anders verhält.

Hatte ich bei einem Vermieter auch schon mal. Über die Zeit habe ich mitbekommen, dass er bei anderen Mietern unter fadenscheinigen Begründungen Kautionen einbehalten und Nebenkosten falsch abgerechnet hat, die haben es dann leider nach Einschüchterung durch ihn geschluckt.

Das hat er nach meiner Mietkündigung dann auch versucht (u.a. plötzliche nachträgliche Gebühr für Gartennutzung, obwohl die Nutzung im Mietvertrag stand, Heizkostenabrechnungsdienstleister hätte Datenverlust durch Wasserschaden - als ich da direkt anrief, wussten die aber nichts davon usw.).
Ich habe es im Gegensatz zu den anderen Mietern nicht geschluckt, so dass ihm dann schlussendlich der Richter deutlich gemacht hat, dass es so nicht geht.

Er durfte dann neben meiner Kaution nebst Zinsen darauf auch noch Anwalts- und Gerichtskosten übernehmen - ich weiß nicht ob er eine Rechtsschutzversicherung für letzteres hatte, aber selbst die dürften irgendwann misstrauisch werden, wenn sowas öfter passiert...
 
Um dir Stress zu ersparen hast du es richtig gemacht, allerdings wäre bei so einem wohl mein Gerechtigkeitsempfinden angesprungen und ich hätte dafür sorgen wollen, dass er sich in Zukunft anders verhält.
Ich hätte für Gutachten und Anwalt in Vorkasse gehen müssen und Erfolg garantiert auch keiner.
Bekannter ist Anwalt und sagte: "lass es...."
Recht haben und bekommen ist so ne Sache.
Hilft ja auch nix, wenn auf einmal Drohungen von einem Klientel kommen, dem man nachts nicht gerne begegnen will.
Zudem haben wir auch den Hund frei im Garten und wirft man ja auch mal was auf die Wiese (hört man so).

Denke bei @bubacher war vielleicht einfach dumm gelaufen, wenn auch mit komischen Beigeschmack.
Er und die Werkstatt haben Hilfe angeboten, die nicht angenommen wurde. Mehr kann man nicht machen.
Aber der Ton und die Beschuldigungen gehen halt gar nicht.
 
@bubacher
Diese Art Gutachten, von welchem die Gegenseite spricht, müsste schon fast ein Beweissicherungsgutachten sein, so wie Du das beschreibst. Vergiß es. Die Kosten eine solchen Gutachten übersteigen bereits den Streitwert. Wenn er sich anwaltlich beraten lässt, dann wird dieser im ersten Gespräch mitteilen, dass seine Chancen dort 20/80 u Deinen Gunsten stehen. So beurteile ich das jetzt, ohne den KV gesehen zu haben, welcher ein wichtiger Punkt sein wird, wenn es zu einer echten rechtlichen Auseinandersetzung kommt.

Sperre ihm die Kontaktmöglichkeiten und reagiere auf nichts mehr. Sollte ein Schrieben von einem Anwalt kommen, würde ich prüfen, ob es den Anwalt wirklich gibt... wenn ja: eigenen Anwalt konsultieren und NICHTS selber machen, antworten reagieren, ect... du würdest damit deinem Rechtsbeistand nur ins Handwerk pfuschen.

Alles Gute und gute Nerven... ich sehe es als traurigen Versuch, Dir einen niedrigen 4-stelligen Betrag aus der Tasche zu ziehen, substanzlos.
 
Hat sich die Sache geklärt / erledigt? :thumbsup:
Keine Ahnung :D
Da ich ja den Kontakt zum Käufer "abgebrochen" habe, hatte ich die letzte Sprachnachricht über WhatsApp noch gar nicht gelesen. Auch den letzten eingehenden Anruf habe ich nicht entgegengenommen.
Vor ein paar Tagen habe ich allerdings einen Anruf vom Bosch-Service bekommen: Der Meister hat mir erzählt, dass er mind. schon 10x vergeblich versucht hat, den Käufer zu kontaktieren, um mit ihm eine Lösung zu finden. Hat ihm auch auf die Mailbox gesprochen, aber noch keine Reaktion oder Rückruf erhalten. Daher ist die Sache für ihn nun auch erledigt.
 
Dann waren die angeblichen Mängel wohl doch nicht störend oder er wollte nur den Preis drücken.
Die Zeit für ein Telefonat hätte er sich schon nehmen können.
Hat ja auch Zeit zum Roadster fahren.
Gruß
 
Zurück
Oben Unten