Warum sind alte Autos aktuell so teuer?

Man kann's auch als Vorbild bezeichnen. ;)
Vorbild für was? Die Chinesen haben schon seit Jahren Elekro-Busse und in Singapur überwachen Robo-Hunde den Park.

In Deutschland versucht man hingegen immer noch verzweifelt bei Pfefferhausen einen 2 MBit/s Anschluss zu legen.....
 
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Ich finde die derzeitigen Preise für völlig übertrieben. Da werden ja mittlerweile alte VW Käfer Cabrios für 30.000 Euro angeboten. Das steht niemals dafür. Ob man das dann auch bekommt, ist eine andere Frage.

Derzeit scheint kein Ende in Sicht zu sein.

Ich hatte selber zwei Oldtimer, einen SL 280 (Baujahr 1980) und ein 325i Cabrio (1987), hab aber beide Autos zu einem guten Preis verkauft.

Einerseits habe ich die Lust an den Oldtimern verloren und andererseits ist es halt mit ständigen Kosten verbunden, wenn man jetzt so wie ich kein Schrauber ist.

Ich kann aber die Faszination voll verstehen. Dieses puristische Fahren kann schon was.
 
Ich finde die derzeitigen Preise für völlig übertrieben. Da werden ja mittlerweile alte VW Käfer Cabrios für 30.000 Euro angeboten. Das steht niemals dafür. Ob man das dann auch bekommt, ist eine andere Frage.

Derzeit scheint kein Ende in Sicht zu sein.

Ich hatte selber zwei Oldtimer, einen SL 280 (Baujahr 1980) und ein 325i Cabrio (1987), hab aber beide Autos zu einem guten Preis verkauft.

Einerseits habe ich die Lust an den Oldtimern verloren und andererseits ist es halt mit ständigen Kosten verbunden, wenn man jetzt so wie ich kein Schrauber ist.

Ich kann aber die Faszination voll verstehen. Dieses puristische Fahren kann schon was.
Besorge Dir am besten ein schickes Z3 Coupé. Am besten in Schwarz mit 3 Liter Motor und den eventuell passenden Alpina Felgen dazu.
Da kann man genussvoll durch die Gegend Cruisen und muss auch nicht basteln 😂
 
Besorge Dir am besten ein schickes Z3 Coupé. Am besten in Schwarz mit 3 Liter Motor und den eventuell passenden Alpina Felgen dazu.
Da kann man genussvoll durch die Gegend Cruisen und muss auch nicht basteln 😂
Auch diese Autos werden älter. :D Verstehe den Kollegen schon. Wenn man richtig penibel ist, dann wird es als Nicht Schrauber bei jedem Auto teuer.
 
Die Begeisterung für ein altes Auto geht i.d.R. auch mit dem Willen zum selber Schrauben einher. Die Modellforen unterstützen dabei. Für mich gehört das Schrauben, Warten und Pflegen zum Hobby wie das Fahren.

Für meinen 50 Jahre alten Triumph gibt es schon lange keine Vertragswerkstätten mehr, da baut man sich halt langsam ein Netzwerk mit Teilehändlern, Gleichgesinnten und autodidaktisch erworbenem Schrauberwissen auf. Im Winter 2004/5 hatte ich das Getriebe überholen müssen. Mit Forenunterstützung und tatkräftiger Mithilfe eines Foristen, der alle Abziehvorrichtungen hatte, ging das ganz gut. Das Getriebe funktioniert heute noch tadellos. Klar, ich hätte auch ein AT-Getriebe kaufen können, doch so weiß ich um die Qualität der verbauten Teile.

Die Preisentwicklung von Oldies unterliegen eigenen Dynamiken. Für mich ist es auch nicht nachvollziehbar, warum Bulli-Liebhaber für den T1-Panorambus über 100.000 EUR hinlegen, wenn ein guter verfügbar ist. Für den Betrag gibt es reizvollere Alternativen, als so eine karge Blechkiste.

VW Käfer-Cabrios für 30.000 EUR und mehr, würden mich reizen, wenn ich noch Platz und mehr Zeit hätte.

Jeder Jeck ist halt anders.
 
Die Preisentwicklung von Oldies unterliegen eigenen Dynamiken. Für mich ist es auch nicht nachvollziehbar, warum Bulli-Liebhaber für den T1-Panorambus über 100.000 EUR hinlegen, wenn ein guter verfügbar ist. Für den Betrag gibt es reizvollere Alternativen, als so eine karge Blechkiste.
Natürlich gibt es reizvollere Alternativen, aber gerade bei besagtem Modell spielt nicht unwesentlich die seinerzeitige Nutzung und deren Bedeutung im Kontext zum Wirtschaftswunder eine Rolle. Eine Pritsche wird allerdings nur diesen Wert erreichen, wenn Karl Heinz Kipp oder eine vergleichbare Person der Zeitgeschichte damit seine ersten Waren nachweislich kutschierte.

Beim 2 CV und Konsorten finde ich die Preisentwicklung märchenhaft, um es euphemistisch auszudrücken. Da wird rostiges Blech tatsächlich vergoldet, nur weil dieses Fahrzeug früher eine ganze Bevölkerungsschicht mobilisieren sollte - aber ehemalige Studenten, die heute nicht Taxi fahren müssen, geben gerne ihr Geld für Krimskrams aus. Entenrestaurator ist daher ein Traumjob.

Für einen Mexicokäfer gibt wohl niemand das gleiche Geld aus wie für einen Brezel, es sei denn, VIP xy fuhr ihn...
 
Ich finde die derzeitigen Preise für völlig übertrieben. Da werden ja mittlerweile alte VW Käfer Cabrios für 30.000 Euro angeboten. Das steht niemals dafür. Ob man das dann auch bekommt, ist eine andere Frage.

Derzeit scheint kein Ende in Sicht zu sein.

Ich hatte selber zwei Oldtimer, einen SL 280 (Baujahr 1980) und ein 325i Cabrio (1987), hab aber beide Autos zu einem guten Preis verkauft.

Einerseits habe ich die Lust an den Oldtimern verloren und andererseits ist es halt mit ständigen Kosten verbunden, wenn man jetzt so wie ich kein Schrauber ist.

Ich kann aber die Faszination voll verstehen. Dieses puristische Fahren kann schon was.
Für 30.000 ist er in gutem Zustand und dann kannst damit eigentlich nix falsch machen. Man kann zu viert zum See fahren, ist Elektronik frei.
Einen schönen kann man sicher jederzeit ohne viel Verlust wieder verkaufen. Kannst den Kindern fahren beibringen. Eigentlich ein typisches Beispiel, dass es heute nichts Vergleichbares gibt.
 
Ein alter Bulli würde mich schon noch reizen. Der kann halt mehr als nur "rumfahren". Als Camper eine Schau :) :-)
Zumindest haben wir unserem T5 California etwas "Retrolook" verpasst. Weil soviel Kleingeld ist leider nicht übrig...
 
Gerade die Preise von Oldtimern (also H-Kennzeichen und älter als 30 Jahre) haben mit dem eigentlichen Wert des Autos nichts zu tun, sondern sind ein Produkt von Angebot und Nachfrage. Das regelt der Markt.

Ist so ähnlich wie bei Briefmarken: Wenn den Schwarzen Einser keiner haben will, ist das Ding nichts anderes als ein kleiner Fetzen Papier ohne eigenen Nutzwert. Gilt nahezu für alle Sammlerstücke.
 
Besorge Dir am besten ein schickes Z3 Coupé. Am besten in Schwarz mit 3 Liter Motor und den eventuell passenden Alpina Felgen dazu.
Da kann man genussvoll durch die Gegend Cruisen und muss auch nicht basteln 😂
Ach nein, hab ja eh meinen Z4. ;)
Für 30.000 ist er in gutem Zustand und dann kannst damit eigentlich nix falsch machen. Man kann zu viert zum See fahren, ist Elektronik frei.
Einen schönen kann man sicher jederzeit ohne viel Verlust wieder verkaufen. Kannst den Kindern fahren beibringen. Eigentlich ein typisches Beispiel, dass es heute nichts Vergleichbares gibt.

Wenn jemand bereits ist, das zu bezahlen, dann ist es in Ordnung. Ich finde es halt übertrieben.

Oha, da gibt es ja mittlerweile noch viel teurere. :D

 
Ach nein, hab ja eh meinen Z4. ;)


Wenn jemand bereits ist, das zu bezahlen, dann ist es in Ordnung. Ich finde es halt übertrieben.

Oha, da gibt es ja mittlerweile noch viel teurere. :D

teuer und günstig ist immer eine Frage, was ich zahle und beim Verkauf wieder bekomme. Natürlich auch was das Auto an Steuer und Versicherung kostet und da ist ein Käfer Cabrio sicher günstig.
 
Ich habe mir im Herbst einen neuen 718 gegönnt, weil es mir egal ist was welche Trends und politische Landschaften machen. Schaut mal zurück in die Vergangenheit, ob eure damaligen Prognosen heute so eingetroffen sind. Sind sie meist nicht. Wenn mir jemand in D den Verbrenner verbieten will, dann fahre ich ihn außerhalb der EU weiter bis er mich überlebt und gucke in der Freizeit deutsches Qualitätsfernsehen mit all seinen special effects und Problemchen, die der Michel so hat.
 
Vorbild für was? Die Chinesen haben schon seit Jahren Elekro-Busse und in Singapur überwachen Robo-Hunde den Park.

In Deutschland versucht man hingegen immer noch verzweifelt bei Pfefferhausen einen 2 MBit/s Anschluss zu legen.....

Daher haben wir auch im Sommer extrem Smog in unseren Innenstädten und mussten die letzten 20 Jahre auch außerhalb Pandemien Masken tragen? :D
 
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