G
Gelöschtes Mitglied 1475
Guest
Hallo Leute!
Also wenn´s einer weiß dann ja wohl Ihr
:
Bin im Urlaub neulich auf vielen kurvigen, teilweise engen Straßen unterwegs gewesen. Viele hundert Kilometer weit. Und dabei ist mir eines klar geworden: das "Mittenfahren" ist kein deutsches Phänomen mehr. Fahrer aller Welt schließen sich an (Norweger, Holländer, Österreicher, Italiener). Das muss Vorteile haben! Aber welche? Helft mir bitte!
Hier einige eigene Überlegungen:
Verkürzung der Gesamtstrecke bei Linkskurven (Benzinersparnis, Umweltschutz)
"Der Kick" weil man ja nicht weiß, ob einer entgegenkommt hinter der Kurve
Schwammiges FW- man schafft sich Auslaufzonen, wenn man durch die Kurven schwankt
Unkenntnis, dass auch andere Fahrer um genau diese Zeit unterwegs sein könnten (oder deutlich schneller um die Kurve kommen als Zeit ist wieder auf die eigene Seite zu finden)
Signalisierung eines "echt sportlichen Fahrstiles" (dieser Typus erscheint regelmäßig in GLEICHER Fahrtrichtung und möchte ohne unnötig Gas geben zu müssen, anzeigen, dass er nicht gewillt ist überholt zu werden, oft Dieselfahrzeuge) Eine Unterart dieser Spezies ist der sogenannte mobile Verkehrspädagoge, der mich zwingt durch sein konsequentes Mittenkriechen möglichst lange unfallfrei zu bleiben.
Schonung der wertvollen und empfindlichen Alu- Felgen, die am Außenrand der Fahrbahn Schaden nehmen könnten
Der Hinweg ging mit Wohnwagen oder 42 Tonner und man gewöhnt sich halt an die Radien
Also ich komm nicht drauf.
Ach noch zu "Signalisierung eines "echt sportlichen Fahrstiles" ": Täusch ich mich, oder bringt das komplette Wechseln der Fahrspur nur etwas bei Kurven der Machart "Schikane, Tornante" , damit man möglichst die Quer(durchdreh)beschleunigung im Scheitelpunkt der Kurve mindert und schneller herausbeschleunigen kann? Und wenn ja: was bringt das, wenn man gar nicht beschleunigt, sondern genauso lahm in die Kurve einbiegt wie rausbiegt?
Mich hat jedenfalls diese "sportliche" Fahrweise genervt. Im Gegenverkehr gefährdet man mich, im gleichsinnigen Verkehr ärgern sie mich. Heul!
Grüße
Oliver
Also wenn´s einer weiß dann ja wohl Ihr

Bin im Urlaub neulich auf vielen kurvigen, teilweise engen Straßen unterwegs gewesen. Viele hundert Kilometer weit. Und dabei ist mir eines klar geworden: das "Mittenfahren" ist kein deutsches Phänomen mehr. Fahrer aller Welt schließen sich an (Norweger, Holländer, Österreicher, Italiener). Das muss Vorteile haben! Aber welche? Helft mir bitte!
Hier einige eigene Überlegungen:







Also ich komm nicht drauf.
Ach noch zu "Signalisierung eines "echt sportlichen Fahrstiles" ": Täusch ich mich, oder bringt das komplette Wechseln der Fahrspur nur etwas bei Kurven der Machart "Schikane, Tornante" , damit man möglichst die Quer(durchdreh)beschleunigung im Scheitelpunkt der Kurve mindert und schneller herausbeschleunigen kann? Und wenn ja: was bringt das, wenn man gar nicht beschleunigt, sondern genauso lahm in die Kurve einbiegt wie rausbiegt?
Mich hat jedenfalls diese "sportliche" Fahrweise genervt. Im Gegenverkehr gefährdet man mich, im gleichsinnigen Verkehr ärgern sie mich. Heul!
Grüße
Oliver