Was kann bei der HU Stress machen?

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30 Oktober 2014
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Pattensen
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anderer Wagen
Liebe Z Gemeinde,
mein Z muss im März 2015 zur HU. Das Schätzchen ist 10 Jahre alt und ich habe schon die wildes Sachen bei der HU mit anderen Fahrzeugen erlebt. Vielleicht gibt es den einen oder anderen Tipp was man vorher checken sollte. Bin durch Zufall über die "nicht funktionierende" Handbremse gestolpert:
http://www.zroadster.com/forum/index.php?threads/handbremshebel-einheit-komplett-wechseln-e85.98722/
In der "Rennpause" hat man ja Zeit das eine oder andere mal in Ruhe zu kontrollieren.
Das einzige was mir selbst aufgefallen ist waren die etwas blinden Äuglein. Aber die strahlen wieder in altem Glanz. :) :-)
Danke für jeden wohl gemeinten Ratschlag.
kh
aus dem ewig dunklen Norden :(
 
Z4 und 10 Jahre sollte kein Problem sein.
Vorher natürlich selbst mal schauen ob alle Lichter / Blinker etc. funktionieren, Verbandskasten noch haltbar, Warndreieck, evtl eine Warnweste hinterm Sitz liegen haben.....
Profiltiefe, Luftdruck....

Alles kein Streß
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wenn was bemängelt wird ist es auch kein Beinbruch. Das wird gemacht und dann eben nochmal neu hin. Der Stress mit dem Vorherhättewärewenn ist nix für mich...
 
Wenn du bei der HU schon "die wildesten Sachen" erlebt hast, dann gestatte mir bitte die Frage: warum?

Wer seine Fahrzeuge anständig behandelt und ihnen die notwendige Aufmerksamkeit und Wartung zuteil werden lässt, der erlebt keine wilden Sachen bei der HU, schon gar nicht bei einem Auto, das erst 10 Jahre alt ist.
Es sei denn, das Fahrzeug ist an etlichen Stellen "modifiziert" und die entsprechenden Unterlagen/Eintragungen dazu fehlen und/oder der Prüfer ist in dieser Hinsicht wenig kompetent.

Die Frage, was man vorher selber prüfen sollte, ist doch ganz einfach zu beantworten: Alles das, was der Prüfer bei der HU auch prüft. Zumindest das, was man ohne Hebebühne und AU-Messgerät prüfen kann.
Da frage ich mich schon, wieso einem eine nicht funktionierende Handbremse nur "durch Zufall" auffällt.

Ich muss sagen, dass ich in über 30 Jahren, teilweise mit deutlich älteren Autos als 10 Jahre noch nie einen Prüfer erlebt habe, der echten Stress gemacht hat, selbst damals, als der TÜV noch das Monopol hatte, nicht. Seit es DEKRA, GTÜ und KÜS gibt sowieso nicht. Es gab ganz früher wohl hier und da mal eine gewisse Unsicherheit beim Prüfer, aber das konnte in einem sachlich geführten Gespräch schnell geklärt werden.
Ich denke, es macht auch einen Unterschied, ob du mit einer versifften Dreckskarre beim Prüfer auf den Hof rollst, oder ob das Fahrzeug schon beim ersten Hingucken einen gut gepflegten und gewarteten Eindruck hinterlässt.

Ich fahre da immer mit einem sauberen und technisch einwandfreien Fahrzeug vor. Die Prüfer dort wissen, dass ich mich auch in technischer Hinsicht zuverlässig um meine Fahrzeuge kümmere und prüfen daher längst nicht so penibel wie bei irgendwelchen alten, verranzten Gurken, weil sie sowieso nichts finden werden, was sie ankreuzen können :-)

Wenn ich mit meinem Mopped da hin fahre, dann sagt der Prüfer immer: Boah, glänzt die, wow, die klingt ja klasse (Auspuff ist modifiziert), aaahhh, die hat ja eine seidenweichen Druck von unten heraus. Und, zack, klebt die Plakette :-)

Gruß
mabel
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du bei der HU schon "die wildesten Sachen" erlebt hat, dan gestatte mir bitte die Frage: warum?

Wer seine Fahrzeuge anständig behandelt und ihnen die notwendige Aufmerksamkeit und Wartung zuteil werden lässt, der erlebt keine wilden Sachen bei der HU, schon gar nicht bei einem Auto, das erst 10 Jahre alt ist.
Es sei denn, das Fahrzeug ist an etlichen Stellen "modifiziert" und die entsprechenden Unterlagen/Eintragungen dazu fehlen und/oder der Prüfer ist in dieser Hinsicht wenig kompetent.

Die Frage, was man vorher selber prüfen sollte, ist doch ganz einfach zu beantworten: Alles das, was der Prüfer bei der HU auch prüft. Zumindest das, was man ohne Hebebühne und AU-Messgerät prüfen kann.
Da frage ich mich schon, wieso einem eine nicht funktionierende Handbremse nur "durch Zufall" auffällt.

Ich muss sagen, dass ich in über 30 Jahren, teilweise mit deutlich älteren Autos als 10 Jahre noch nie einen Prüfer erlebt habe, der echten Stress gemacht hat, selbst damals, als der TÜV noch das Monopol hatte, nicht. Seit es DEKRA, GTÜ und KÜS gibt sowieso nicht. Es gab ganz früher wohl hier und da mal eine gewisse Unsicherheit beim Prüfer, aber das konnte in einem sachlich geführten Gespräch schnell geklärt werden.
Ich denke, es macht auch einen Unterschied, ob du mit einer versifften Dreckskarre beim Prüfer auf den Hof rollst, oder ob das Fahrzeug schon beim ersten Hingucken einen gut gepflegten und gewarteten Eindruck hinterlässt.

Ich fahre da immer mit einem sauberen unft technisch einwandfreien Fahrzeug vor. Die Prüfer dort wissen, dass ich mich auch in technischer Hinsicht zuverlässig um meine Fahrzeuge kümmere und prüfen daher längst nicht so penibel wie bei irgendwelchen alten, verranzten Gurken, weil sie sowieso nichts finden werden, was sie ankreuzen können :-)

Wenn ich mit meinem Mopped da hin fahre, dann sagt der Prüfer immer: Boah, glänzt die, wow, die klingt ja klasse (Auspuff ist modifiziert), aaahhh, die hat ja eine seidenweichen Druck von unten heraus. Und, zack, klebt die Plakette :-)

Gruß
mabel

Ganz meine Meinung !!!!!!! :12thumbsu:12thumbsu:12thumbsu:12thumbsu:12thumbsu
 
Ein Klassiker sind auch falsch eingestellte NSW, wobei viele Prüfer, die dann selber nachstellen, aber man weiß ja nie ;)

Hast du orangene oder weiße Blinker? Bei Autos mit weißen Blinkern sollte man prüfen, ob diese noch in kräftigem Orange blinken. Musste einmal zur Nachprüfung, weil mein Seitenblinker - angeblich - nicht mehr orange genug geblinkt hat ;)
 
Wer seine Fahrzeuge anständig behandelt und ihnen die notwendige Aufmerksamkeit und Wartung zuteil werden lässt, der erlebt keine wilden Sachen bei der HU
Kann ich leider nicht bestätigen und ich bin auch schon mit einer Menge alter Autos zur HU gewesen.
Aber es sind auch nicht alle HU Prüfstellen gleich, da sind wir hoffentlich einer Meinung.
Außerdem pflege ich meine Fahrzeuge immer so, dass sie vorzeigbar sind. :) :-)
Deshalb nützt mir Dein Tipp das Fahrzeug zu waschen und saugen wenig.
Die Liste meiner Erlebnisse hier zu schreiben wäre zu lang. 2011 habe ich ein Buch über meine Motorraderlebnisse geschrieben.
Ein Kapitel trägt die Überschrift Total überforderter Verein.
Sei froh, dass Du nicht solche Erfahrungen gemacht hast, aber schreib nicht, dass es bei der HU keinen Stress geben kann.;)
Ich würde dir raten auch auf Federbruch zu prüfen. Ich bin im letzten Jahr deswegen nicht durch den TÜV gekommen.
Danke Uwe, habe gleich mal mit der Taschenlampe nach gesehen. Die Federn scheint der Vorbesitzer schon gewechselt zu haben. Mein Z hat 117 Mm runter.
Aber ich überlege jetzt doch die schon etwas weit runter gefahrenen Bremsbeläge nebst Scheiben zu tauschen. Dann muss ich nicht schrauben wenn fahren angesagt ist. :) :-) Für die HU würden sie noch reichen.
Der Stress mit dem Vorherhättewärewenn ist nix für mich...
Hoffentlich bin ich nicht falsch verstanden worden, ich wollte hier keinen Stress machen. Ich dachte in der Ruhe der Vorweihnachtstage kann man hier über so etwas diskutieren. Aber vielleicht ist der eine oder andere im Vorweihnachtsstress. :(w_witz.JPG
 
Ein Klassiker sind auch falsch eingestellte NSW
Guter Tipp, werde ich überprüfen. Blinker habe ich die Originalen in gelb. Genau solche Kleinigkeiten sind es die einen bei uns oft zwingen ein zweites Mal hinzufahren.
Vielleicht sollten wir mal einen Thread aufmachen: "Die verrücktesten Erlebnisse bei der HU". :) :-)
 
Wir sind auf jenden Fall einer Meinung, dass nicht alle HU Prüfstellen gleich sind. :-)

Ich hatte nicht geschrieben, dass es bei der HU Prüfung generell keinen Stress geben kann, sondern, dass es unter bestimmten Voraussetzungen keinen Stress geben kann, nämlich dann, wenn man seinen Fahrzeugen "die notwendige Aufmerksamkeit und Wartung zuteil werden lässt". Damit meinte ich, wenn man mit einem technisch einwandfreien Fahrzeug zur HU vorfährt. Dazu stehe ich nach wie vor. Waschen und Saugen ist dann nur noch die Kür nach der Pflicht :-)

Jede HU, egal bei welchem Verein, unterliegt bestimmten Kriterien. Da gibt es sicher einen gewissen Ermessensspielraum des Prüfers, aber völlig willkürliches Verhalten bei der HU-Prüfung - und so interpretiere ich mal dein Erleben - kann sich heute meiner Meinung nach kein Prüfer mehr erlauben. Tut er es doch und hält sich nicht an die Regeln, kann man ja etwas dagegen unternehmen.

Schade, dass du auf keine meiner beiden Fragen eingegangen bist. Ich hätte noch weitere:
Wenn du schon so eine lange Liste mit Erfahrungen bei der HU hast und sogar ein Buch zu diesem Thema verfasst hast, warum fragst du dann uns nach Tipps für das Bestehen der HU-Prüfung?
Wer sollte deine Fragen dann besser beantworten können, als du selber???
Dein Buch interessiert mich. Hast du mal die ISBN parat?

Gruß
mabel
 
Wir sind auf jenden Fall einer Meinung, dass nicht alle HU Prüfstellen gleich sind. :-)

Ich hatte nicht geschrieben, dass es bei der HU Prüfung generell keinen Stress geben kann, sondern, dass es unter bestimmten Voraussetzungen keinen Stress geben kann, nämlich dann, wenn man seinen Fahrzeugen "die notwendige Aufmerksamkeit und Wartung zuteil werden lässt". Damit meinte ich, wenn man mit einem technisch einwandfreien Fahrzeug zur HU vorfährt. Dazu stehe ich nach wie vor. Waschen und Saugen ist dann nur noch die Kür nach der Pflicht :-)

Jede HU, egal bei welchem Verein, unterliegt bestimmten Kriterien. Da gibt es sicher einen gewissen Ermessensspielraum des Prüfers, aber völlig willkürliches Verhalten bei der HU-Prüfung - und so interpretiere ich mal dein Erleben - kann sich heute meiner Meinung nach kein Prüfer mehr erlauben. Tut er es doch und hält sich nicht an die Regeln, kann man ja etwas dagegen unternehmen.

Schade, dass du auf keine meiner beiden Fragen eingegangen bist. Ich hätte noch weitere:
Wenn du schon so eine lange Liste mit Erfahrungen bei der HU hast und sogar ein Buch zu diesem Thema verfasst hast, warum fragst du dann uns nach Tipps für das Bestehen der HU-Prüfung?
Wer sollte deine Fragen dann besser beantworten können, als du selber???
Dein Buch interessiert mich. Hast du mal die ISBN parat?

Gruß
mabel

So einfach ist es aber auch nicht. Selbst wenn man sein Auto sorgfältig wartet und auf mögliche Störungen acht gibt, kann immer etwas sein. Erstens haben die wenigsten die Kenntnis um mögliche Mängelpunkte abseits von Bremsen/Reifen etc zu erkennen und zweitens benötigt man dann auch eine Hebebühne.

Wirklich sicher kann man sich nur sein, wenn man den Wagen bei ner Werkstatt zur HU gibt inkl. Vorabcheck der Werkstatt.
 
Natürlich kann theoreitsch immer etwas sein, was man vorher nicht bemerkt hat oder was gar erst auf der Fahrt zur HU auftritt. Und natürlich kann man nur das vorab selber prüfen (technischen Verständnis vorausgesetzt), was ohne Hebebühne machbar ist. Das hatte ich ja auch extra so geschrieben.
Aber selbst, wenn der Prüfer überraschend etwas findet, warum sollte es deswegen Stress oder irgendwelche "wilden Sachen" geben?
Ehrlich, ich kann die Problematik nicht ganz nachvollziehen. Muss ich aber auch nicht, da ich weder in der Vergangenheit irgend welchen Stress oder wilde Sachen bei der HU hatte, noch mir vorstellen kann, in Zukunft welche zu haben :-)

Gruß
mabel
 
Liebe Z Gemeinde,
mein Z muss im März 2015 zur HU. Das Schätzchen ist 10 Jahre alt und ich habe schon die wildes Sachen bei der HU mit anderen Fahrzeugen erlebt. Vielleicht gibt es den einen oder anderen Tipp was man vorher checken sollte. Bin durch Zufall über die "nicht funktionierende" Handbremse gestolpert:
http://www.zroadster.com/forum/index.php?threads/handbremshebel-einheit-komplett-wechseln-e85.98722/
In der "Rennpause" hat man ja Zeit das eine oder andere mal in Ruhe zu kontrollieren.
Das einzige was mir selbst aufgefallen ist waren die etwas blinden Äuglein. Aber die strahlen wieder in altem Glanz. :) :-)
Danke für jeden wohl gemeinten Ratschlag.
kh
aus dem ewig dunklen Norden :(
Ich fahre zum Freundlichen, stelle den Zetti hin und hole ihn ein paar Stunden später wieder mit neuer HU ab.....wo ist das Problem ? Das kostet nicht mehr und die schauen vorher kurz drüber/beseitigen nach Absprache alle Mängel, die einer Erteilung der HU-Plakette im Wege stehen. Mache ich auch mit meinem Mercedes so, kostet keine 100 Euro incl. aller Gebühren und ich kann ruhig schlafen.
 
Also ich fahre neben dem Z4 (hab ihn ja erst seit kurzem und wird ein reines Sommer/Schönwetterauto) noch einen 20 Jahre alten Mazda MX3 (Alltag Sommer) und einen 22 Jahre alten Ford Probe (Alltag Winter) und muss sagen ich hab absolut keine Probleme mit TÜV Terminen.

Wenn ich Zeit dazu hab schau ich mir das Auto vorher auf der Bühne an, wenn das zeitlich nicht hinhaut fahr ich auch gerne einfach mal so zum TÜV und mach mich mit dem Prüfer gemeinsam auf die Suche nach Mängeln...
Bis jetzt waren die Prüfer immer sehr nett zu mir und wir haben die Autos gemeinsam durchgeschaut.
Und wenn der Prüfer dann mal was findet weswegen er mir die Plakette verweigert bin ich keineswegs sauer auf diesen "Verein" sondern froh dass der Mangel endeckt wurde.
Wenn ich den Mangel noch am gleichen Tag beseitigen kann fallen keine weiteren kosten an, wenn ich etwas zeit dafür brauche kostet es halt 5 Euro für die Nachprüfung, was ich auch überhaupt nicht als Problem ansehe...

Ich kann also sagen ich hab bisher nur gute Erfahrungen mit dem TÜV gemacht
 
Und wenn was bemängelt wird ist es auch kein Beinbruch. Das wird gemacht und dann eben nochmal neu hin. Der Stress mit dem Vorherhättewärewenn ist nix für mich...
naja wieso nochmal hin, ich handhabe das mit meinem werkstatt mann immer so, das was gemacht werden muss soll er gleich mit machen da haben wirs weg. bin allerdings schon seit ich 18 bin bei ihm und komme immer sehr gut durch tüv ohne mängel etc.
und das er "abzockt" denke ich auch nicht, da sage ich eher schon das soll mal gewchselt werden etc, da sagt er meist noch immer das geht noch, das hält noch...
 
Da bin ich im April mit meinem, im Dezember gekauften, 8 Jahre alten Z4 einfach hingefahren - der Prüfer hat dann selbst noch Scheinwerfer und NSW eingestellt.
Und Alles war gut.

Wie Pixelharald ;) schon schreibt: das Offensichtliche prüfen und dann einfach hinfahren
 
... bei meinem Motorrad waren mal die Nebelscheinwerfer leicht verstellt. Ich habe das direkt beim TÜV am Einstellgerät selbst behoben.
Siehe da, für die Statistik wurden leichte Mängel angekreuzt. Die Plakette wurde natürlich geklebt.
 
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