Was tun mit erspartem Geld?

[Z on Speed]

AW: Was tun mit erspartem Geld?

mein komplettes gehalt aus meinem hauptjob, wird angelegt und vermehrt sich so still und leise und soll später mal als puffer dienen bzw. als startkapital wenn das mitm auswandern mal klappen sollte.
alles was mit der agentur und mitm auflegen reinkommt, wird für miete und lebenshaltung hergenommen und auf partys und für hobbys gnadenlos rausgepfeffert was davon dann noch übrig bleibt wird verspekuliert

edit:
sparen is gut und schön, aber man sollte trotzdem nie vergessen zu leben, weil nachholen kann mans nicht......

 

[Allstar]

AW: Was tun mit erspartem Geld?

Nein die 0 war nicht zuviel - hat mir damals auch fast die Schuhe ausgezogen - die Preisunterschiede sind echt drastisch!

Was Häusser betrifft, für 500 T€ (ehemals 1 Mio. DM) bekommst Du in der Region Stuttgart mit U-Bahnanschluss gerade noch heruntergekommene und renovierungsbedürftige Altbauhäusschen, familienfreundliche Kontainerhütten in Neubauwohnghettos oder feinstaubbelastete Hauptstraßenhäuser mit schwarzer Fassade - traurig aber wahr...

Wenn Du also beruflich in der Stadt arbeiten musst und nicht zur Miete wohnen willst legst Du inzwischen schon weit über 1 Mio.€ für ein nettes EFH (meist immer noch Reihenhaus) in einer ruhigen Vorortgegend drauf - dann aber mit > 1 Stunde Fahrweg zur Arbeit pro Strecke und oft ohne Parkplatz in der Stadt...

... je größer der Fahrweg, je schlechter die Bahnverbindung und je unattraktiver die Wohngegend, desto billiger natürlich das Haus!

Hier in Duisburg bekomme ich für 900.000Euro ein schickes Häuschen und ein Z3M QP naja und ein Z4 M QP mit Kompressor, naja und hab dann immernoch 300.000 über, für Sprit und Austauschmotoren

Stuggi ist mir zu teuer, und jeden Tag 9 Stunden mit der Bahn fahren wäre auch etwas viel des guten

 

[Zet3]

AW: Was tun mit erspartem Geld?

Tja, da habe ich meinen Zetti nun 3-4 Jahre, bin auch soweit glücklich mit dem Autochen. Trotzdem frage ich mich, welches wohl mein nächstes Auto sein wird? Fiat Panda, Z4M oder doch ein Golf? Sprich, günstiges A->B-Auto, teureres Spaß-Auto oder solider Vernunfts-Allrounder?

Nehmt mal an ihr seid 27, habt keine Kinder (jedoch Partnerschaft), wohnt zur Miete, Jobwechsel steht durch fast abgeschlossenes IT-Hochschulstudium (Abend/Wochenend Form) demnächst vor der Tür und ihr habt in den letzten Jahren ~35.000 angespart. Was tun mit dem Geld und dem Zettie?

Wie würde eure Entscheidung in diesem Falle aussehen? Welche Alternativen seht ihr? Ihr könnt bei der Umfrage oben wählen.

Gruß
Arthur

Wenn Du mit Deinem Wage glücklich bist, so behalte ihn.
Die Kohle würde ich gewinnbringend anlegen.
Eine Immobilie würde ich nur zulegen wenn dadurch der Alltag keine Abstriche in
Anspruch nimmt. Eine Eigentumswohnung zum vermieten lohnt sich nicht mehr.
Eventuell die Kohle für die Selbständigkeit nehmen.

 

[Gerry]

AW: Was tun mit erspartem Geld?

Aehm nur so am Rande,

also eine Immobilie wird idR über 30 Jahre abbezahlt, so kenn ich das von Normalbürgern.

Das niedrige Zinsniveau und die daraus resultierende Monatsbelastung sieht derzeit verlockend aus. Folglich lassen sich viele Häuslebauer auf Finanzierungssummen ein, die sie bei zB doppeltem Zinsniveau nie und nimmer in Anspruch genommen hätten.

Demnach wird wohl in 10 - 15 Jahren, bei einem höheren Zinsniveau eine Menge Häuser unter den Hammer kommen. Die ganzen Scheidungshäuser nicht mitgerechnet.

Eigentlich müßte man doch bei heutiger Zinslage eine Finanzsumme aufnehmen, die eine monatliche Belastung UNTER dem derzeitigen Mietpreis ergibt. Somit kann man dann auch in Zukunft locker erhöhungen wegstecken.

Mir kommt es so vor als würden die Baufinanzierungen zu großzügig gerechnet sein, dh monatliche Miete derzeit 800 €, da vertragen wir eine Finazierung von 1000 € im Monat Schatz!

Sehe ich das etwa falsch?

 

[wolfman]

AW: Was tun mit erspartem Geld?

Aehm nur so am Rande,

also eine Immobilie wird idR über 30 Jahre abbezahlt, so kenn ich das von Normalbürgern.

Das niedrige Zinsniveau und die daraus resultierende Monatsbelastung sieht derzeit verlockend aus. Folglich lassen sich viele Häuslebauer auf Finanzierungssummen ein, die sie bei zB doppeltem Zinsniveau nie und nimmer in Anspruch genommen hätten.

Demnach wird wohl in 10 - 15 Jahren, bei einem höheren Zinsniveau eine Menge Häuser unter den Hammer kommen. Die ganzen Scheidungshäuser nicht mitgerechnet.

Eigentlich müßte man doch bei heutiger Zinslage eine Finanzsumme aufnehmen, die eine monatliche Belastung UNTER dem derzeitigen Mietpreis ergibt. Somit kann man dann auch in Zukunft locker erhöhungen wegstecken.

Mir kommt es so vor als würden die Baufinanzierungen zu großzügig gerechnet sein, dh monatliche Miete derzeit 800 €, da vertragen wir eine Finazierung von 1000 € im Monat Schatz!

Sehe ich das etwa falsch?

nee, das siehst Du ganz richtig. Ich habs vorletztes Jahr so gemacht:
30 % Eigenkapital, 5 % Tilgung, < 4 % Zinsen, jährliche Sondertilgungen
in passender Höhe und das Ganze ist dann nach 10 Jahren abbbezahlt .
Ok - bei mir mußte es etwas schneller gehen (hab ja nicht mehr soviel Zeit),
aber eine 30-Jahres Finanzierung wäre für mich sowieso nie in Frage gekommen,
mir hätte sich der Magen bei dem umgedreht, was ich da dann insgesamt
hätte zurückzahlen müssen...