Curtis_Muc
Fahrer
Guten Abend,
Vergangene Woche an einem beschaulich sonnigen Tage irgendwo in München: Ein Z4 M Coupe verlangt nach Flüssignahrung und bekommt diese in anscheinend bester Super Plus Qualität zu 42 Litern verabreicht.
Bewegt sich anschließend noch 300 Meter und bleibt stehen.
Nach einem Tag Fehlersuche beim Werkstattmeister meines Vertrauens: Von 42 Litern Super Plus waren 25 Wasser.
Zweierlei:
1.) Die Reaktion der von mir in Kenntnis gesetzten Tankstellen-FIliale empfand ich verstörend. "Wir sind für den Sprit nicht zuständig, bitte wenden Sie sich an die Hauptniederlassung." - "Werde ich tun, wie gesagt war es die Zapfsäule Nummer..." - "Ja, ja. Die Hauptniederlassung." Das ist platt runtergeschrieben relativ genau der Wortlaut des kurzen Telefonats. Schadensbegrenzung?
2.) Morgen geht der KVA/ bzw Rechnung an die Versicherung des nicht genannten Unternehmens. Ganz naiv hoffe ich einmal dass die werten Damen und Herren alles übernehmen. Wie sonst auch habe ich (Vor der Kenntnis, dass Fremdverschulden vorliegt) pauschale Freigabe für alle Emma-erhaltenden Maßnahmen gegeben, zudem war die Ursache nicht unbedingt die naheliegenste. Demnach passierte auch so Einiges noch während der Diagnose...
Demnach wurden also die Benzinpumpe gecheckt, Zylinder aufgemacht, Zündkerzen erneuert, Steuerzeiten neu eingestellt, Öl gewechselt, usw, usw. usw.
DerS54 lief heute wieder, nicht ganz rund zunächst, nun aber wohl wieder gewohnt knackig. Wird bis Morgen noch von meinem vertrauten BMW`ler erprobt.
Was sagen Motorfachleute zu möglichen Langzeitschäden durch die H2O Attacke? Ich stehe momentan noch immer vor der Überlegung die Emma im Bekanntenkreis zu veräußern oder für immer zu behalten. In keinem der beiden Fälle möchte ich mit Motornahtod-Paranoia gesegnet werden, auch wenn die Gute schon einige Kilometer auf dem Buckel hat ;-)
Beste Grüße
Vergangene Woche an einem beschaulich sonnigen Tage irgendwo in München: Ein Z4 M Coupe verlangt nach Flüssignahrung und bekommt diese in anscheinend bester Super Plus Qualität zu 42 Litern verabreicht.
Bewegt sich anschließend noch 300 Meter und bleibt stehen.
Nach einem Tag Fehlersuche beim Werkstattmeister meines Vertrauens: Von 42 Litern Super Plus waren 25 Wasser.
Zweierlei:
1.) Die Reaktion der von mir in Kenntnis gesetzten Tankstellen-FIliale empfand ich verstörend. "Wir sind für den Sprit nicht zuständig, bitte wenden Sie sich an die Hauptniederlassung." - "Werde ich tun, wie gesagt war es die Zapfsäule Nummer..." - "Ja, ja. Die Hauptniederlassung." Das ist platt runtergeschrieben relativ genau der Wortlaut des kurzen Telefonats. Schadensbegrenzung?
2.) Morgen geht der KVA/ bzw Rechnung an die Versicherung des nicht genannten Unternehmens. Ganz naiv hoffe ich einmal dass die werten Damen und Herren alles übernehmen. Wie sonst auch habe ich (Vor der Kenntnis, dass Fremdverschulden vorliegt) pauschale Freigabe für alle Emma-erhaltenden Maßnahmen gegeben, zudem war die Ursache nicht unbedingt die naheliegenste. Demnach passierte auch so Einiges noch während der Diagnose...
Demnach wurden also die Benzinpumpe gecheckt, Zylinder aufgemacht, Zündkerzen erneuert, Steuerzeiten neu eingestellt, Öl gewechselt, usw, usw. usw.
DerS54 lief heute wieder, nicht ganz rund zunächst, nun aber wohl wieder gewohnt knackig. Wird bis Morgen noch von meinem vertrauten BMW`ler erprobt.
Was sagen Motorfachleute zu möglichen Langzeitschäden durch die H2O Attacke? Ich stehe momentan noch immer vor der Überlegung die Emma im Bekanntenkreis zu veräußern oder für immer zu behalten. In keinem der beiden Fälle möchte ich mit Motornahtod-Paranoia gesegnet werden, auch wenn die Gute schon einige Kilometer auf dem Buckel hat ;-)
Beste Grüße