EasyOne
Fahrer
- Registriert
- 16 Juli 2003
Hallo Leute, endlich ist es so weit. Ich habe mir mein Windschott aus Lexan selbst gebaut. Ich habe zu jedem Schritt mal Bilder gemacht und stell sie nun hier rein.
Bild 1: Ein riesen Dankeschön an Stuhli, der mir sein 180 € teures Windschott gegeben hat, damit ich mir eine brauchbare Schablone zeichnen konnte. Hab mir dann die Schablone grob zurecht geschnitten.
Bild 2: Hier die Lexan Platte in 5 mm Stärke, welche ich mir bei www.hbholzmaus.de bestellt habe. War ein Rest und hat genau gepasst. Hat mich mit Versand 14 € gekostet. Billiger und besser geht es nicht. Lexan ist wie Makrolon, Polycarbonat. Normalerweise hätte ich locker 30-40 € gezahlt.
Bild 3: Hier mal ein Testschnitt damit man sehen kann wie sauber Lexan geschnitten werden kann. Viele haben mir vorher Angst gemacht das es nach dem Schneiden sofort wieder zusammenklebt. Auch im Obi wurde mir gesagt ich brauche ne spezielle Stichsäge die man langsamer laufen lassen kann....pfff, meine stinknormale Stichsäge tats auch. Ach ja, dann habe ich die Schnittkanten mehrmals mit 400er, 800er und zum Schluss mit 1200er Schleifpapier behandelt. Danach noch die Kanten mit Öl eingerieben und fertig wars. Die Kanten sehen echt gut aus, für das das ich es selbst gemacht habe.
Bild 4: Hier kann man mal sehen wie flexibel Polycarbonat ist. Kann mir also nicht vorstellen das mein Windschott brechen könnte. Hab es nicht geschaft damit es splittert. Es hat sie am Ende dann eher verformt.
Bild 5: So nun wurde es schwierig. Ich wollte ja keine gerade Platte haben, sondern eine den schrägen Bügeln anliegt und dann ne leichte Biegung hat. Alles klar, Heißluftfön besorgt, Platte festgeklemmt und dann mal langsam und gleichmäßig warm machen....
Bild 6: ******* wars :-) hab wohl etwas zu viel Stoff gegeben....leider sind kleine Blasen entstanden. Hab dann das Vorhaben abgebrochen. Werde nun bei gelegenheit zum nem Kunststoffformgeber fahren und mir die platte für paar Euro biegen lassen.
Bild 7: Hier habe ich die Platte mal zur Probe angeklebt um mir die Schlitze für den Klettverschluss zu markieren.
Bild 8: Hab mir im Obi diesen Klettverschluss/Klettbindern gekauft. So ne rolle reicht dicke. Hatte anfangs bedenken das man das Windschott nur mit solch einem dünnen Klettband festmachen kann, aber nun weiß ich das es bombenfest hebt.
Bild 9: Hab mir noch so kleine Gummistopper geholt, wobei ich dann doch die kleineren genommen habe. Bei den dickeren wäre das Windschott zu weit von den Bügel abgestanden.
Bild 10: Hier dann die Glasklare Platte mit den etwas ungenau gebohrten Schlitzen, die ich dann nochmal grob zurecht feilen musste.
Bild 11, 12, 13, 14: So, und nun ists fertig. Unter jedes Klettband ein gummistopper, Klettband festziehen, Scheibe putzen und FERTIG !!!!!
KOSTEN:
Lexanplatte 1000 x 390 x 5 mm = 14 €
Klettband 5000 x 10 mm = 4 €
Gummistopper 8mm (25 Stk) = 2 €
Heißluftfön ausleihen = 5 € (hätte ich mir sparen können)
_________________________________________________
= 25 €
Klar ist es kein professionelles Windschott von der Verarbeitung her. Aber Ich denke es kann sich sehen lassen.
Bild 1: Ein riesen Dankeschön an Stuhli, der mir sein 180 € teures Windschott gegeben hat, damit ich mir eine brauchbare Schablone zeichnen konnte. Hab mir dann die Schablone grob zurecht geschnitten.
Bild 2: Hier die Lexan Platte in 5 mm Stärke, welche ich mir bei www.hbholzmaus.de bestellt habe. War ein Rest und hat genau gepasst. Hat mich mit Versand 14 € gekostet. Billiger und besser geht es nicht. Lexan ist wie Makrolon, Polycarbonat. Normalerweise hätte ich locker 30-40 € gezahlt.
Bild 3: Hier mal ein Testschnitt damit man sehen kann wie sauber Lexan geschnitten werden kann. Viele haben mir vorher Angst gemacht das es nach dem Schneiden sofort wieder zusammenklebt. Auch im Obi wurde mir gesagt ich brauche ne spezielle Stichsäge die man langsamer laufen lassen kann....pfff, meine stinknormale Stichsäge tats auch. Ach ja, dann habe ich die Schnittkanten mehrmals mit 400er, 800er und zum Schluss mit 1200er Schleifpapier behandelt. Danach noch die Kanten mit Öl eingerieben und fertig wars. Die Kanten sehen echt gut aus, für das das ich es selbst gemacht habe.
Bild 4: Hier kann man mal sehen wie flexibel Polycarbonat ist. Kann mir also nicht vorstellen das mein Windschott brechen könnte. Hab es nicht geschaft damit es splittert. Es hat sie am Ende dann eher verformt.
Bild 5: So nun wurde es schwierig. Ich wollte ja keine gerade Platte haben, sondern eine den schrägen Bügeln anliegt und dann ne leichte Biegung hat. Alles klar, Heißluftfön besorgt, Platte festgeklemmt und dann mal langsam und gleichmäßig warm machen....
Bild 6: ******* wars :-) hab wohl etwas zu viel Stoff gegeben....leider sind kleine Blasen entstanden. Hab dann das Vorhaben abgebrochen. Werde nun bei gelegenheit zum nem Kunststoffformgeber fahren und mir die platte für paar Euro biegen lassen.
Bild 7: Hier habe ich die Platte mal zur Probe angeklebt um mir die Schlitze für den Klettverschluss zu markieren.
Bild 8: Hab mir im Obi diesen Klettverschluss/Klettbindern gekauft. So ne rolle reicht dicke. Hatte anfangs bedenken das man das Windschott nur mit solch einem dünnen Klettband festmachen kann, aber nun weiß ich das es bombenfest hebt.
Bild 9: Hab mir noch so kleine Gummistopper geholt, wobei ich dann doch die kleineren genommen habe. Bei den dickeren wäre das Windschott zu weit von den Bügel abgestanden.
Bild 10: Hier dann die Glasklare Platte mit den etwas ungenau gebohrten Schlitzen, die ich dann nochmal grob zurecht feilen musste.
Bild 11, 12, 13, 14: So, und nun ists fertig. Unter jedes Klettband ein gummistopper, Klettband festziehen, Scheibe putzen und FERTIG !!!!!
KOSTEN:
Lexanplatte 1000 x 390 x 5 mm = 14 €
Klettband 5000 x 10 mm = 4 €
Gummistopper 8mm (25 Stk) = 2 €
Heißluftfön ausleihen = 5 € (hätte ich mir sparen können)
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= 25 €
Klar ist es kein professionelles Windschott von der Verarbeitung her. Aber Ich denke es kann sich sehen lassen.


Freundin mit im Auto sitzt und sich grad vorher die Haare gemacht hat.

und ist bereits mehrmals während der Fahrt vor der Ampel bei plötzlichen Regenschauern nötig gewesen. Auch das Öffnen geht besser, da ich das Verdeck langsam nach hinten-unten führen kann, bis es im Verdeckkasten aufliegt. Ich muss es nicht über das starre Windschott nach hinten "werfen"