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macht Rennlizenz
Dieses Foto zeigt die deutsche Autokrise
Tausende Fahrzeuge, die niemand will: Aufnahmen eines riesigen Parkplatzes in Essen zeigen, was aus dem einstigen Fetisch der Moderne geworden ist.
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lese, stellen sich mir die Nackenhaare auf und ich weiß, von welch journalistischer Qualität das ist!Unter den Modellen dominieren Audis und Volkswagens
Es sind Neuwagen im Wert von 300 Mio € die da in Essen bei einem Logistiker, viele seit fast 1 Jahr, rumstehen. Überwiegend E-Autos. Man nimmt im Artikel an, dass das daran liegt, dass die Käufer verunsichert sind: lieber Verbrenner aber was wenn das Verbot kommt und/oder der Benzinpreis drastisch steigt. Oder doch E-Auto, aber wie wieder verkaufen, Restwert, wo laden etc. Alles bekannt, aber im Artikel halt nochmal summiertIch hab kein Abo. Viele andere wahrscheinlich auch nicht. Immer schlecht was zu teilen, das hinter net Paywall steht.
Also falls du das Thema als Diskussionsgrundlage teilen wolltest, fasst du vielleicht mal kurz zusammen worum es da geht.
Warum werden die Autos nicht verkauft? Weil die nur niemand haben will wird es ja nicht sein.
Derselbe oder ähnliche Artikel war bei uns in der Basler Zeitung, die ist kein Käseblatt und erfreut sich sehr vieler Abonnenten wie mich z.B., allerdings auch nur mit Abo online lesbar.Dass es in der Automobilindustrie kriselt, ist ja kein Geheimnis, allerdings sind obige Zeitungsartikel meines Erachtens allesamt Clickbait mit düsteren Überschriften.
1. Die Autos sterben nicht, und sie rosten auch nicht, nur weil sie da stehen!
2. Der deutsche Markt ist schon lange ein Konfigurations- und Bestellmarkt. Ziemlich unrealistisch, dass die Autos für den deutschen Markt ohne Bestellung auf Halde gebaut wurden. Ich jedenfalls hab auf meinen im Oktober gelieferten deutschen Neuwagen noch drei mal so lange warten müssen, wie ursprünglich geplant.
Also aufgrund der hiesigen Ladeinfrastruktur stehen die (größtenteils Verbrenner) da sicher nicht!
3. Wenn ich einen Plural, wie
lese, stellen sich mir die Nackenhaare auf und ich weiß, von welch journalistischer Qualität das ist!
Aber wie immer: bad news are best news und die Käseblätter müssen ja mangels Printabsatz auch gegen ihren Untergang kämpfen. Also wird die Gesamtwirtschaft munter weiter selbst in die Krise geredet!!
Unser Wachstum stoppt ja jetzt gerade nicht weil es per se irgendwann zu ende ist… Wir sorgen ja selbst dafür, dass wir zur zeit kein Wachstum haben. Wenn man die Grundlagen unserer Wirtschaft eliminiert kann auch nix wachsen. Wenn ich den Juso Türmer höre wird mir zum Teil ganz schlecht.
Ein Grund für auf Halde produzierte Autos ist, dass man sie schnell verfügbar haben will um seine Flottenverbräuche pro Kalenderjahr runterzudrücken und so Kosten zu sparen. Nach dem Motto: Erstmal bauen, verkaufen geht von alleine (oder auch nicht).@3.ti. Deine Analyse mag richtig sein. Umsomehr nimmst mich Wunder, warum die Autohersteller nicht auf sowas kommen, sondern scheinbar am Markt vorbei zuviel produzieren. GHlaube kaum, dass Ukraine und andere Kriegsländer nach dem Krieg teure Autos kaufen werden. Sicher sind viele kaputt gegangen, aber Prio wird sein wieder Häuser und Städte aufzubauen und erst später wirds Interesse an teuren Neuwagen geben. Vielleicht kann Deutschland ja Gebrauchtwegen, die sich hier auch die Reifen platt stehen, dorthin liefern, oder Neuwagen, die warum auch immer keiner kauft, mit grossen Rabatten dorthin
Ich sehe den Benzinpreis nicht so sehr steigen, dass es eine massenhafte Abkehr vom Verbrenner gibt. Ja, die CO2-Abgaben wirken sich zunehmend (nächste Stufe am 1.1.25) auf den Preis aus, doch nach dem Angebot-Nachfrageprinzip dürften die Ölkonzerne ein Interesse daran haben ihr Zeug zu verkaufen, so dass ein gegenteiliger Effekt auf den Preis drückt. Ergo, die Verbrenner verbleiben auf der Straße und sobald das 2035-"Verbot" demnächst gekippt wurde, reden wir eh nur noch über eFuels. Anlagen für letztere schießen selbst in Europa aus den Böden und so sind Preise für Drop-in Produkte (z.B. 10% eFuel Anteil) längst auf dem heutigen Niveau denkbar. Alles eine Frage der Subvention, also Ideologie.Es sind Neuwagen im Wert von 300 Mio € die da in Essen bei einem Logistiker, viele seit fast 1 Jahr, rumstehen. Überwiegend E-Autos. Man nimmt im Artikel an, dass das daran liegt, dass die Käufer verunsichert sind: lieber Verbrenner aber was wenn das Verbot kommt und/oder der Benzinpreis drastisch steigt. Oder doch E-Auto, aber wie wieder verkaufen, Restwert, wo laden etc. Alles bekannt, aber im Artikel halt nochmal summiert
Vielleicht hats hier der ein- oder andere übertriebenDas Thema sollte man wirklich nicht auf die leichte Schulter nehmen. Hier stehen die Autos auch schon auf Halde herum, und sicher gibt es noch viel mehr solcher Halden:
Schockierend!


Bei nem entsprechenden Nachlass würde ich mich für das ein oder andere Modell ggf. opfern ...Das Thema sollte man wirklich nicht auf die leichte Schulter nehmen. Hier stehen die Autos auch schon auf Halde herum, und sicher gibt es noch viel mehr solcher Halden:
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Schockierend!

Völlig legitim. Entrümpeln lassen kostet ja auch Geld.Bei nem entsprechenden Nachlass würde ich mich für das ein oder andere Modell ggf. opfern ...![]()

Welcher Händler und wo ist das? Der ein oder andere Oldie würde mich ggf. interessierenDas Thema sollte man wirklich nicht auf die leichte Schulter nehmen. Hier stehen die Autos auch schon auf Halde herum, und sicher gibt es noch viel mehr solcher Halden:
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Schockierend!
Das Thema sollte man wirklich nicht auf die leichte Schulter nehmen. Hier stehen die Autos auch schon auf Halde herum, und sicher gibt es noch viel mehr solcher Halden:
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Schockierend!
Der europäische Markt hat sich von Corona noch nicht erholt. In 2024 wird der europäische Absatz ca. 80% des Absatzes von 2019 betragen.Hat jemand mal die Produktionszahlen von heute mit denen der letzten Jahre verglichen?
Den heutigen Fahrzeug-Preis mit dem heutigen Median-Lohn mit dem der Jahre zuvor verglichen?
Würde mich Wunder nehmen, wenn die Korrelation noch linear verläuft...
Und dazu oben drauf kommt dann die Unsicherheit und das Angebot billigerer Autos aus anderen Ländern.