ISO
Testfahrer
- Registriert
- 18 April 2006
AW: Z3 einlagern? (...und in 20 jahren wecken?)
Die Idee ist nicht mal so absurd, denn ich spielte auch schon mal mit dem Gedanken, einen Z3 , Neueren Baujahrs mit wenig Kilometer zu kaufen und diesen in der Halle einzumotten.
Da ich selbst schon 2 Oldtimer habe, ein Jaguar E Serie 1 ½ von 1967 und einen Marcos 1600 GT von 1964, weiss ich von was ich rede und auf was man sich einlässt bei einem solchen Unternehmen. Diese beiden Autos habe ich schon über 20 Jahre!
Was spricht dafür: 1. der Z3 ist ein schönes Auto und hat auch durch die etwas Nostalgische Form etwas aus den 60iger Jahren einen gewissen Reiz. Das Auto einzumotten ist heute kein Problem mehr, aber man muss trotzdem das Auto alle Jahre mindestens 1 bis 2 mal Pflegen und Nachsehen. Zum Leben erwecken kostete aber trotz allem einiges an Geld. Neue Pneu, diverse Dichtungen die im Laufe der 20 bis 30 Jahren Spröde werden. Dann kommt der Motor, wie gut ist der Konserviert, dasselbe gilt für das Getriebe und der Hinterachse. Wenn nur an einem Ort an einer Welle oder an der Zylinderwand sich etwas angesetzt hat, dann kannst du den Motor Revidieren. Wie sich die Elektronik in dieser Zeit hält, da hat man keine Vergleichswerte, denn mit solch einer Elektronik ist bis heute noch keine Oldtimer ausgestattet. Wenn du das Auto als Wertanlage behalten möchtest, dann muss ich einfach sagen, dass es von diesen Zettis einfach zu viele gab und dann auch noch geben wird. Die Preise werden nicht so steigen wie zum Beispiel bei einem Jaguar E oder sonst einer Rarität.
Wenn man sich die Illusion macht, man hat einen Oldtimer und den kann man dann alle Jahre mal schnell aus dem Schlaf nehmen und damit fahren, wird man sicher von Zeit zu Zeit enttäuscht. Denn ich erlebe es immer und immer wieder, wenn ich mal mit dem Oldtimer fahre, dass ich zuerst mal eine Weile brauche, bis alles wieder rund läuft und dann kann es passieren, dass man einfach wieder Stehen bleibt, dann ist bei einem Z3 Fachwissen gefragt! Bei meinen Oldtimer ist das kein Problem, aber bei einem Zetti, wenn was mit der Elektronik nicht mehr geht, dann braucht man einen Fachmann und das kann dann sehr teurer werden.
Ich würde es so machen, mir einen mit wenig Kilometer kaufen und diesen alle Jahre mal von Zeit zu zeit fahren, dann geht am wenigsten kaputt und du hast in 20 Jahren noch Freude daran. Den einen den du jetzt noch hast, den würde ich behalten und auch fahren, wenn er mal nicht mehr durch den Tüv kommt, dann kannst du den ja als Ersatzteile Lager nehmen.
Gruss
Gio
Die Idee ist nicht mal so absurd, denn ich spielte auch schon mal mit dem Gedanken, einen Z3 , Neueren Baujahrs mit wenig Kilometer zu kaufen und diesen in der Halle einzumotten.
Da ich selbst schon 2 Oldtimer habe, ein Jaguar E Serie 1 ½ von 1967 und einen Marcos 1600 GT von 1964, weiss ich von was ich rede und auf was man sich einlässt bei einem solchen Unternehmen. Diese beiden Autos habe ich schon über 20 Jahre!
Was spricht dafür: 1. der Z3 ist ein schönes Auto und hat auch durch die etwas Nostalgische Form etwas aus den 60iger Jahren einen gewissen Reiz. Das Auto einzumotten ist heute kein Problem mehr, aber man muss trotzdem das Auto alle Jahre mindestens 1 bis 2 mal Pflegen und Nachsehen. Zum Leben erwecken kostete aber trotz allem einiges an Geld. Neue Pneu, diverse Dichtungen die im Laufe der 20 bis 30 Jahren Spröde werden. Dann kommt der Motor, wie gut ist der Konserviert, dasselbe gilt für das Getriebe und der Hinterachse. Wenn nur an einem Ort an einer Welle oder an der Zylinderwand sich etwas angesetzt hat, dann kannst du den Motor Revidieren. Wie sich die Elektronik in dieser Zeit hält, da hat man keine Vergleichswerte, denn mit solch einer Elektronik ist bis heute noch keine Oldtimer ausgestattet. Wenn du das Auto als Wertanlage behalten möchtest, dann muss ich einfach sagen, dass es von diesen Zettis einfach zu viele gab und dann auch noch geben wird. Die Preise werden nicht so steigen wie zum Beispiel bei einem Jaguar E oder sonst einer Rarität.
Wenn man sich die Illusion macht, man hat einen Oldtimer und den kann man dann alle Jahre mal schnell aus dem Schlaf nehmen und damit fahren, wird man sicher von Zeit zu Zeit enttäuscht. Denn ich erlebe es immer und immer wieder, wenn ich mal mit dem Oldtimer fahre, dass ich zuerst mal eine Weile brauche, bis alles wieder rund läuft und dann kann es passieren, dass man einfach wieder Stehen bleibt, dann ist bei einem Z3 Fachwissen gefragt! Bei meinen Oldtimer ist das kein Problem, aber bei einem Zetti, wenn was mit der Elektronik nicht mehr geht, dann braucht man einen Fachmann und das kann dann sehr teurer werden.
Ich würde es so machen, mir einen mit wenig Kilometer kaufen und diesen alle Jahre mal von Zeit zu zeit fahren, dann geht am wenigsten kaputt und du hast in 20 Jahren noch Freude daran. Den einen den du jetzt noch hast, den würde ich behalten und auch fahren, wenn er mal nicht mehr durch den Tüv kommt, dann kannst du den ja als Ersatzteile Lager nehmen.
Gruss
Gio

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