Z4 3.0si vs Porsche 964

rehfra74

Fahrer
Registriert
11 Oktober 2011
Ort
Mödling
hat jemand erfahrungen wie die beiden doch sehr unterschiedlichen fahrzeuge im vergleich sind
lt papier sind die leistungsdaten recht ähnlich, wie ist jedoch das subjektive gefühl,
gewicht, leistung, drehmoment ziemlich auf gleicher höhe.
der 964 ist halt schon an die 20 jahre alt und der z4 ist doch ein paar fahrzeuggenerationen jünger

wäre interessant ob da jemand den direkten vergleich hat oder hatte denn eine probefahrt alleine wird nicht reichen, hätte da nämlich einen schönen 964 im visier

danke für eure meinungen im voraus

Liebe Grüsse Franz
 
Hi,mein Vater hat vor einem Monat ein 964er Coupe für seinen Kollegen lackiert und muß sagen,schieben lässt er sich sehr gut (Motor war draußen).:)
Der Kollege ist vom 3.0i Vfl auf den Porsche umgestiegen,ich müsste ihn mal fragen aber ich denke der Porsche wird behutsamer bewegt.Kommt halt
immer auf den Fahrer an.
 
papierdaten hin oder her.
äpfel mit birnen blah..
man muß auch bedenken, dass zwischen den fahrzeugen 20 jahre fahrwerksentwicklung liegen.

das merke ich auch immer, wenn ich vom z4 in den e30m3 steige!
 
Uiiii, das wird ja wieder ein lustiges Thema! :D
Aber interessant. Da darf man nicht nach den Leistungsdaten gehen. Wenn man sich für den 964 entscheidet weiß man, da kommt es nicht wirklich auf das letzte Zentel an. Vielmehr weiß man, man fährt ein seltenes Modell. Da sollte der Bauch entscheiden.
 
was für einen 964?
C4, C2 oder Cabrio, Turbo 3.3 oder 3.6, Tiptronic oder Schalter

Ganz sicher ist jedoch, das ein 964 zwar voll Alltagstauglich ist, aber die Wartungskosten im Vergleich sehr hoch sind, gerade der 964 C4 ist eines der im Unterhalt teuersten Porsche.
Die Fahrleistungen eines Handgerissenen C2 sind sehr sportlich und das Fahrverhalten schön direkt, von Vergleichen in Sec. will ich nicht anfangen, das wäre der falsche Ansatz.
Der Z4 mit seinen elektronischen Helferlein ist 2 Generationen moderner und fährt "entkoppelter". Der 964 ist im Prinzip noch ein gut getunter VW Käfer, aber gerade das "Pure" machts aus.

Noch sicherer ist: Ein guter 964 Cabrio in einer gängigen Farbe wird seinen Wert auf Dauer behalten, wenn nicht sogar steigern und Fahrspass ist mit einem "Rohrbogen" im Auspuff garantiert, an diesen Sound kommt nicht mal ein CSL ran.
 
Hallo Franz,

ich kann einen kleinen Bericht von einem Trackday ausm letzten Jahr abgeben. Mehrere Runden bin ich einem 964 C2 gefolgt und musste mich dabei schon strecken;). Auf dem Parkplatz der Zufahrt angekommen meint der Porschefahrer zu mir ist das ein ///M? Nein, es war kein Z4M. Geht aber ganz gut, meinte er weiter. Aber deine Straßenreifen sind bei einem Trackday schon ein Nachteil...und so weiter. Der 964 stand auf Michelin Cup und hatte deutlich mehr Potential. Bei einem Fahrer mit mehr Talent hätte ich dem 964 nicht folgen können.
Jetzt die Frage zu meinem Talent ist durchaus berechtigt. Sicher kann man diese Faktoren ohne Basis schlecht vergleichen.In der gleichen Woche hatte ich bei einem anderen Event einen Instructor gebucht. Auf dem Formular sollte Amateur oder Fortgeschrittener angekreuzt werden. Der Porsche Instructor auf meinem Beifahrersitz meinte ich solle doch lieber das Kreuz bei Fortgeschritten setzen.:D

Fazit: 964 Kaufen.

Gruß,
Thomas
 
Jucken täts mich stark zumal der 964 c2 cabrio für mich der absolut schönste porsche ist.
Vorher müssteich mal meinen 3,0si an den mann bringen,
Aber voelleicht wird es ja doch noch etwas
Danke für eure statements

Liebe Grüsse Franz
 
mein Kollege hat nen 964 Cabrio.... und ich muß zugeben... der Sound ist viel viel besser als bei meinem M (er hat nen Cuprohr drin :) )... Fahrleistungen natürlich was anderes.... aber er hat damit auch ein Auto, was immer Wertvoller wird, je mehr Geld man reinsteckt. Er hat jetzt ne Motorrevision und so weiter gemacht.. mit dieser Motorrevision fällt das Wertgutachten gleich mal viel höher aus... ist halt nen Youngtimer und nicht gerade ungesucht... der 3,0i wird auch wenn man Geld reinsteckt immer weniger Wert... zumindest bis zu einem bestimmten Punkt!

Aber das ist ja mit allen gesuchten Youngtimern und Oldtimern das Gleiche... die Autos werden immer besser und Wertvoller, je mehr man dran macht...
 
Die Entscheidung sollte auf Basis der beabsichtigten Nutzung des Fahrzeugs (und natürlich der persönlichen Präferenz des Käufers) getroffen werden. Das wirtschaftliche Argument muss nicht zwangsläufig für den Porsche sprechen, da hier gerne alles übersehen wird, was nicht unmittelbar mit den durchschnittlichen Gebrauchtwagenpreisen zusammenhängt. Unter Berücksichtigung des bei älteren Fahrzeugen deutlich intensiveren Wartungsaufwands (beim 964 auch für Porscheverhältnisse zudem überdurchschnittlich teuer), Reparaturen und sonstiger werterhaltender Maßnahmen hat man auch bei gutem Wiederverkauf leicht das ausgegeben, was ein im gleichen Zeitraum völlig abgeschriebener BMW einschl. Anschaffung gekostet hat (Wie teuer war die Revision des Porschemotors?). Zudem ist der Wert eines Old-/Youngtimers natürlich auch von der Gesamtfahrleistung und Kriterien wie Unfallfreiheit abhängig. Mit anderen Worten: auch der Porsche wird im Betrieb als Alltagsfahrzeug mit erheblicher Jahreslaufleistung verbraucht. Anders sieht das u.U. bei reinen Spaßmobilen, die nur wenige Kilometer im Jahr bewegt werden, aus. Hier mag es tatsächlich gelingen, die wahrscheinlich geringere Differenz zwischen möglichem Kauf- und Verkaufspreis des Porsche in der Gesamtbetrachtung der Wirtschaftlichkeit zum bestimmenden Faktor zu machen.
 
Revision hat 10.000€ gekostet... es war aber auch ein 964 Cabrio mit sehr geringeren Anschaffungspreis, da war so etwas vorprogrammiert und eingerechnet (die Revision war nicht unbedingt nötig aber gewollt) da der Motor noch keine Revision hatte. Mit der Revision ist das Wertgutachten halt auch mal gute 10.000 nach oben gestiegen.... bei nem alten Porsche hast du in der Preisliste ja fast Staffelungen, was er wert ist, hat er die kleine revision, 3.500€ mehr wert, hat er die große, 10.000€ mehr wert... und und und
Der Vorteil beim 964 ist eigentlich meiner Meinung, das Du noch fast alles selber schrauben kannst, wenn man es denn kann. Mein Kollege hat halt auch ne Halle mit Bühne dabei und ein Freundeskreis, in dem es Leute gibt, die den 964 auswendig kennen, sogar besser als die Ingenieure bei Porsche... dann wird der Porsche, bis auf die Teilekosten wieder relativ übersichtlich.
Ich kenne ein paar Leute hier, die nen 964 locker als tägliches Fahrzeug benutzen für den morgentlichen Weg zur Arbeit, ohne Probleme... so ein 964 ist doch eigentlich sehr robust.
 
Unter den Voraussetzungen wird die Sache natürlich deutlich erschwinglicher und Zeit rechnet zum Hobby. :) So sehe ich das jedenfalls bei meinem knapp 30 Jahre alten Motorrad, das ich auch unter wohlwollender Beachtung der Grenzen, die Fahrwerk und Bremsen mit Stand damals setzen, ganz normal bewege. Hinzu kommt, dass das ein ganz anderes Fahren mit eigenem Reiz gegenüber einem modernen Fahrzeug ist. So wird es bei der Betrachtung von 964 und Z4 auch sein. Von daher sollte auch weniger auf die Leistungsdaten schielen und sehen, dass es hier eigentlich nicht wirklich um zwei Alternativen für einen Einsatzzweck geht (dann müste man Paarungen wie Golf und Astra nehmen, um mal ein BMW-neutrales Beispiel ohne forentypisches Entrüstungspotenzial zu nehemen).
 
Danke für eure meinungen, bleibe bei meinem z4, da wir eine neue küche brauchen hat sich dass thema vorerst erübrigt,
Bin ja auch sehr zufrieden mit dem zetti, leider könnte ich bei meinem benzinvirus ständig auto wechseln.
Aber manchmal kommt ja doch die vernunft durch
Eine vollfolierung gönn ich ihm eventuell, ich liebäugle mit der farbe frozen anthrazith matt
 
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