golo
macht Rennlizenz
- Registriert
- 8 Februar 2006
AW: Z4 Crashtest
Volle Zustimmung, auch bei dem Punkt "Weglassen von Verstrebungen". Ich weiß, das BMW, wenn nötig, Versteifungen weglässt oder einfügt. Das kann sogar innerhalb von Baureihen variieren. Das Coupé hat ja sogar eine andere Übersetzung des 6ten Ganges, damit kein Beschleunigungs-Nachteil gegenüber dem Roaster entsteht.
Wenn die nüchtern auf die Kostenoptimierung geschaut hätten, gäb es den Z4 nicht mehr.

... was uns ja nur Recht wäre.
Auf den NCAP-Crashtest würde ich nicht allzuviel geben. Er spiegelt die Realität wohl nicht so sehr wider. Bei der Entwicklung des Fahrzeuges kann ich die Sicherheit auf den NCAP-Test optimieren oder auf die Realität, d.h. entweder gute Testergebnisse (wichtig für den Verkauf) oder ein sicheres Fahrzeug für den Fahrer. Mir persönlich ist letzteres wichtiger... Was bringen mir 5 Punkte, wenn ich nicht mehr aus dem Fahrzeug aussteigen kann?
Zu der Steifigkeit: Das QP hat vielleicht dieselbe Bodengruppe aber mit Sicherheit nicht die Verstrebungen, das wäre Geldverschwendung und zu schwer. Es wird jedes Gramm eingespart was nicht notwendig ist. Erst kommt Geld, dann Qualität und dann Sicherheit...
Ein genormter Überschlagtest ich schwer möglich, da wie schon geschrieben der Ablauf nach dem ersten Bodenkontakt willkürlich geschieht. Mann könnte einen "Ersatzversuch" machen bei dem man proportional zur Masse des Fahrzeuges auf die Überrollbügel drückt, oder ähnliches.
Die A-Säule ist nicht zwingend als Überrollbügel ausgelegt. Beim Z4 ist sie das. Der alte MX5 hatte keine Überrollbügel. Der Kleinwagen von AMS hatte quasi auch keine, weil sie niedriger waren als der Kopf des Fahrers. Beim Z4 denke ich, dass er bei einem Überschlag von der Überlebenschance vergleichbar ist mit einem QP. Einziger Unterschied wenn ein Baum oder ähnliches zwischen A-Säule und Überrollbügel eindringt... dann wirds eng im Innenraum.
Jetzt könnt ihr euch über meine Meinung zerreissen...
Olli
Volle Zustimmung, auch bei dem Punkt "Weglassen von Verstrebungen". Ich weiß, das BMW, wenn nötig, Versteifungen weglässt oder einfügt. Das kann sogar innerhalb von Baureihen variieren. Das Coupé hat ja sogar eine andere Übersetzung des 6ten Ganges, damit kein Beschleunigungs-Nachteil gegenüber dem Roaster entsteht.
Wenn die nüchtern auf die Kostenoptimierung geschaut hätten, gäb es den Z4 nicht mehr.



