Z4 Crashtest

AW: Z4 Crashtest

Auf den NCAP-Crashtest würde ich nicht allzuviel geben. Er spiegelt die Realität wohl nicht so sehr wider. Bei der Entwicklung des Fahrzeuges kann ich die Sicherheit auf den NCAP-Test optimieren oder auf die Realität, d.h. entweder gute Testergebnisse (wichtig für den Verkauf) oder ein sicheres Fahrzeug für den Fahrer. Mir persönlich ist letzteres wichtiger... Was bringen mir 5 Punkte, wenn ich nicht mehr aus dem Fahrzeug aussteigen kann?
Zu der Steifigkeit: Das QP hat vielleicht dieselbe Bodengruppe aber mit Sicherheit nicht die Verstrebungen, das wäre Geldverschwendung und zu schwer. Es wird jedes Gramm eingespart was nicht notwendig ist. Erst kommt Geld, dann Qualität und dann Sicherheit...

Ein genormter Überschlagtest ich schwer möglich, da wie schon geschrieben der Ablauf nach dem ersten Bodenkontakt willkürlich geschieht. Mann könnte einen "Ersatzversuch" machen bei dem man proportional zur Masse des Fahrzeuges auf die Überrollbügel drückt, oder ähnliches.
Die A-Säule ist nicht zwingend als Überrollbügel ausgelegt. Beim Z4 ist sie das. Der alte MX5 hatte keine Überrollbügel. Der Kleinwagen von AMS hatte quasi auch keine, weil sie niedriger waren als der Kopf des Fahrers. Beim Z4 denke ich, dass er bei einem Überschlag von der Überlebenschance vergleichbar ist mit einem QP. Einziger Unterschied wenn ein Baum oder ähnliches zwischen A-Säule und Überrollbügel eindringt... dann wirds eng im Innenraum.

Jetzt könnt ihr euch über meine Meinung zerreissen...

Olli

Volle Zustimmung, auch bei dem Punkt "Weglassen von Verstrebungen". Ich weiß, das BMW, wenn nötig, Versteifungen weglässt oder einfügt. Das kann sogar innerhalb von Baureihen variieren. Das Coupé hat ja sogar eine andere Übersetzung des 6ten Ganges, damit kein Beschleunigungs-Nachteil gegenüber dem Roaster entsteht.

Wenn die nüchtern auf die Kostenoptimierung geschaut hätten, gäb es den Z4 nicht mehr.:s:d:+ ... was uns ja nur Recht wäre.:M
 
AW: Z4 Crashtest

Falsch. Es ist günstiger, gerade bei kleineren Stückzahlen bei so komplexen Arbeitabläufen der Schweißroboter, die gleichen Abläufen durchzuführen. Auch wenn mehr Material verwandt wird. Das dürfte aber nur marginal sein.

Beim Z3 Coupe weiß ich, dass es auf der identischen Bodengruppe aufbaut.

Gruß Thorsten

Kann ich nicht zustimmen. Gerade bei Arbeiten wie Schweißen macht es Sinn jede Schweißstelle die unnötig ist wegzulassen. Eine minimale CNC-Progr4ammänderung und der Roboter lässt die Schweißung, z.B. bei einer Strebe weg. Einfacher kann man keine Kostenratio durchführen.
Die Bodengruppe ist vorraussichtlich die gleiche, da dafür ein Presswerkzeug notwendig ist. Und die Werkzeugkosten immens sind im Gegensatz zu einem CNC-Programm, d.h. alle (zumindest viele) Teile die aus einem Werkzeug fallen werden identisch sein, da ich dann die Werkzeugkosten halbieren kann. Bei Prozessänderungen wioe Schweißen, Schrauben, Nieten,... macht das weniger Sinn. Wenn ich die notwendige Maschine finanziert habe, werde ich alle Schritte weglassen, die nicht zwingend notwendig sind um die Taktzeit und den Werkzeuverschleiß zu optimieren.

Olli
 
AW: Z4 Crashtest

Fiel mir noch ein: die beste Crash Performance nützt nichts, wenn man mit Geschwindigkeitsüberschuss unter einen LKW fährt und sich den gesamten oberen Stock samt Kopf abrasiert, oder man fährt sich einen Stahlträger durch die Frontscheibe, die einem dann glatt die Melone vom Stumpen holt.:inquisiti
...Oder man überschlägt sich und landet dummerweise auf einem abgesägten Baumstamm,... es gibt einfach zu viele ander Szenarien, die ein Standardcrash nicht abdeckt. Doch das wurde ja bereits vorher erwähnt.

Ein Standardtest ermöglicht einfach nur einen groben Vergleich zwischen den Fahrzeugen, aber eine absolute Aussage über Sicherheit ist nicht möglich. Mit 180 Km/h gegen eine Wand bedeutet immer den Tod, egal wie sicher die Karre war. Wenn dann der Winkel etwas flacher wäre, man Helm und HANS hätte und um sich herum ein Monococ aus Carbon samt Halspolsterung hätte, ... ja dann sähe es schon etwas besser aus. Aber in einem normalen Auto macht man sicher erst einmal die Füße im Jordan gehörig nass.
 
AW: Z4 Crashtest

Kann ich nicht zustimmen. Gerade bei Arbeiten wie Schweißen macht es Sinn jede Schweißstelle die unnötig ist wegzulassen. Eine minimale CNC-Progr4ammänderung und der Roboter lässt die Schweißung, z.B. bei einer Strebe weg. Einfacher kann man keine Kostenratio durchführen.
Die Bodengruppe ist vorraussichtlich die gleiche, da dafür ein Presswerkzeug notwendig ist. Und die Werkzeugkosten immens sind im Gegensatz zu einem CNC-Programm, d.h. alle (zumindest viele) Teile die aus einem Werkzeug fallen werden identisch sein, da ich dann die Werkzeugkosten halbieren kann. Bei Prozessänderungen wioe Schweißen, Schrauben, Nieten,... macht das weniger Sinn. Wenn ich die notwendige Maschine finanziert habe, werde ich alle Schritte weglassen, die nicht zwingend notwendig sind um die Taktzeit und den Werkzeuverschleiß zu optimieren.

Olli

Hallo Olli,

na klar ist das Umprogrammieren "relativ" simpel, aber die Materialzuführung der einzelnen, zu verschweißenden Komponenten läßt sich nicht so kostenneutral durchführen.
Und da Z3 Roadster und QP auf einer Karosserielinie entstanden sind, war es günstiger die vorhandene Bodengruppe mit all ihren Roadsterverstärkungen zu übernehmen.
 
AW: Z4 Crashtest

Kann ich nicht zustimmen. Gerade bei Arbeiten wie Schweißen macht es Sinn jede Schweißstelle die unnötig ist wegzulassen. Eine minimale CNC-Progr4ammänderung und der Roboter lässt die Schweißung, z.B. bei einer Strebe weg. Einfacher kann man keine Kostenratio durchführen.
Die Bodengruppe ist vorraussichtlich die gleiche, da dafür ein Presswerkzeug notwendig ist. Und die Werkzeugkosten immens sind im Gegensatz zu einem CNC-Programm, d.h. alle (zumindest viele) Teile die aus einem Werkzeug fallen werden identisch sein, da ich dann die Werkzeugkosten halbieren kann. Bei Prozessänderungen wioe Schweißen, Schrauben, Nieten,... macht das weniger Sinn. Wenn ich die notwendige Maschine finanziert habe, werde ich alle Schritte weglassen, die nicht zwingend notwendig sind um die Taktzeit und den Werkzeuverschleiß zu optimieren.

Olli

nur mal so die Meinung von jemand, der das QP komplett gestrippt hat und die "nackte" Karosserie gesehen hat!!!!

das ist tatsächlich so. Meiner Meinung nach ist das Besondere am QP, daß es eigentlich ein Roadster mit einem aufgesetzten Dach ist. Das ist an der nackten Karosse sehr gut zu sehen. Dadurch kommt eine zusätzliche Steifigkeit, die andere Fahrzeuge nicht haben. Dazu niedriger Schwerpunkt, günstige Verhältnisse bei Lenkung und Achsgeometrie, und natürlich ein sehr schöner si-Motor.</SPAN>

das von dwz8-Dieter, der mit dem Z4QP Rennen fährt und sich zur Steifigkeit der Karosserie äußert!!!;)
 
AW: Z4 Crashtest

nein, nicht die beste Variante !:9 Aber jedem das seine.
Das ist sicher so dass Cabrios und Roadster bei einem Ueberschlag schwerere Verletzungen verursachen als geschlossene Fahrzeuge. Aber bei Frontalkollisionen seien Cabrios sicherer aufgrund der erhöhten Steifigkeit wegen des fehlenden Daches. Und meiner Meinung nach sind Frontalkollisionen weit häufiger als Ueberschläge.

FULL ACK !!

Das war genau mein Grund wieder ein BMW Cabrio zu kaufen. Ich fahre sehr viel Autobahn. Mit meinem ZZZ (blauer American Style) bei einer hohen Geschwindigkeit einen "Einscherer" versetzt gerammt. Noch selbst nach Hause gefahren - allerdings dann schweren Rahmenschaden und viele weitere Schaeden im Zetti festgestellt. Ich hatte fast nix (2 Tage bei der Arbeit krank wegen Schwindel). Mein Bruder ist bei der Polizei und nimmt jeden Tag solche Unfaelle auf - der meinte nur: "grosses Glueck und versteifter Rahmen".

Dann Upgrade auf ZZZZ und wenn BMW DA die Verdeckverriegelung hinkriegen wuerden, dann waere ich rundum zufrieden.....

Gruss,
Wom
 
AW: Z4 Crashtest

Und so ein Post von einer der eingefleischtesten ZZZ Fahrerinnen :t
 
AW: Z4 Crashtest

**** schrieb:
07/2004 in einem anderen Forum gelesen, habe es mal kopiert:

Quelle: BMW Group. Pressemeldung.

Mit 64 km/h gegen die Wand - BMW Z4 Roadster gewinnt Euro NCAP "Best in class Award" für Insassenbelastung. (7. Juli 2004)

München. Der BMW für Sonnenanbeter stellt alle in den Schatten: Beim EuroNCAP Test im Mai 2004 erzielte der offene BMW Z4 Roadster die besten je gemessenen Werte im Roadster-Segment.

"Der BMW Z4 ist genauso sicher, wie er aufregend ist. Seit seinem Start ist er das erfolgreichste Automobil seiner Klasse. Jetzt wird bestätigt, dass er für Fahrer und Beifahrer auch der Sicherste seiner Klasse ist." so Martin Klanner, Z4 Projekt-Verantwortlicher der BMW Group in München.

Mit diesjährig über 19.000 weltweit verkauften Einheiten per Mai ist der Z4 auch im Jahr 2004 wieder der erfolgreichste Roadster in seinem Segment. Er hält die Position bereits seit seiner Markteinführung im Oktober 2002.

BMW Z4 Roadster zeigt das heute Machbare:

Insassenbelastung sogar niedriger als bei Fahrzeugen mit festem Dach.
Das EuroNCAP (European New Car Assessment Programme) bewertet das Verletzungsrisiko der Fahrzeug-Insassen nach einer 16 Punkteskala. Die entsprechenden Werte für den Z4 lauten 15,64 für den Front- und 16,00 für den Seitenchrash. Das sind die günstigsten Resultate seit Bestehen dieses Sicherheitstests.

Aufregendes Design, beruhigende Sicherheit. Stabilität kommt von innen.

Obwohl der Z4 ohne Dachkonstruktion auskommen muss, ist im Fall des Unfalles die Insassen-Belastung sogar geringer als in den meisten heutigen Fahrzeugen mit festem Dach.

"Ein Meilenstein bei der Entwicklung der Fahrzeugsicherheit und gleichzeitig ein eindrucksvolles Beispiel für die Innovationsstärke der BMW Ingenieure." kommentiert Martin
Klanner.

Aber der Z4 bietet nicht nur Sicherheits-Höchstwerte - gleichzeitig ist er auch außergewöhnlich verwindungssteif, unabdingbare Voraussetzung für die sportliche Performance des BMW Roadsters.

Die überlegenen Testwerte bestätigen die virtuellen Crashtests, mit welchen BMW die Rohbaustruktur des Z4 zum heutigen Stand entwickelte. Die hohe Stabilität erhält der
Z4 durch einen zentralen Y-Träger in der Bodengruppe und durch die Rahmenkonstruktionen in den Seitenwänden, die vom vorderen Radhaus über die Seitenschweller zum Heck reichen und aus hochfesten Stählen gefertigt sind. Zum Sicherheitskäfig verbunden werden sie durch den Überrollschutz in der A-Säule/ Frontscheibenrahmen, die hinsichtlich Intrusion optimierten Fußaufstandsflächen und durch den Karosserie-Querträger mit integrierten Überrollbügeln hinter den Sitzen.

BMW Z4 Schrittmacher bei weiteren Sicherheits-Innovationen:

Run-Flat-Bereifung, Reifenpannenanzeige, zweistufiges Bremslicht.

Schrittmacher beim Thema Sicherheit ist der BMW Z4 auch in vielen anderen Bereichen. So wird der offene, sportliche Zweisitzer ausschließlich mit Run-Flat-Bereifung ausgerüstet. Durch die stabilen Flanken bieten die Reifen bei einem plötzlichen Reifenschaden deutlich besser beherrschbare Fahrzeugreaktionen und erlauben außerdem das Weiterfahren selbst nach einem vollständigen Druckverlust über eine Strecke von bis zu 150 km. Weil zudem 80% aller
Reifenpannen ein schleichender Druckverlust vorausgeht, wird serienmäßig auch eine Reifenpannenanzeige verbaut. Sie warnt rechtzeitig bei Druckabfall in einem Reifen, noch bevor es zu einer Schädigung kommt. Erstmals serienmäßig
eingesetzt wird im Z4 auch die BMW Innovation "zweistufiges Bremslicht": Bei einer Notbremsung werden zusätzliche Leuchtdioden im Bremslicht aktiviert, die Warnwirkung für nachfolgende Fahrzeuge wird dadurch deutlich erhöht.

Die Advanced Safety Electronic (ASE) wiederum ist das Mastermind für zahlreiche weitere, serienmäßige Sicherheitsfeatures im BMW Z4: Sie löst die Airbags situationsgerecht aus - natürlich nur die, die wirklich benötigt werden -, aktiviert die Gurtstrammer und sorgt für das Abklemmen der Batterie, schaltet Generator und Kraftstoffpumpe ab, öffnet die Zentralverriegelung und
schaltet Innenlicht und Warnblinkanlage ein. In Verbindung mit den als Sonderausstattung verfügbaren Telefonen "Professionall" oder "Business" wird über den Telematikdienst "BMW-Assist" automatisch ein Notruf mit Übertragung des Fahrzeugstandortes ausgelöst und eine Sprechverbindung zur Notrufzentrale aufgebaut.

Hallo und Danke,
das war genau das was ich von Anfang an wollte :t:tund nicht eine Diskussion ueber Eigenverantwortung etc bla bla bla.
 
AW: Z4 Crashtest

**** schrieb:
07/2004 in einem anderen Forum gelesen, habe es mal kopiert:

Quelle: BMW Group. Pressemeldung.

...........
aufgebaut.


hey ****,

das haben unsere ZZZ auch schon alles....

mööööööppp

:b
 
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