z4 M was kann man noch machen um Mehrleistung zu bekommen?

z4Marcin

Fahrer
Registriert
25 Juli 2009
Ort
Bamberg
Hallo Leute ...

Ich fahre einen M z4 Roadster und der ist auch schon von techtec chip getunt ( vertreibe selber Techtec Chiptuning) aber die 20 PS machen das Auto zwar agieler aber da der Motor kein turbo ist bringt das ja net so viel...

Wollte euch fragen was man da noch so machen kann... außer G-Power.. vielleicht carbon airbox System??? oder andere Firmen die Kompressor Umbauten machen ?
Normaler Sportluftfilter wird ja nicht viel bringen :-(

Warte auf eure Antworten....
 
Hi,

du kannst halt das "Typische" Saugertuning machen. Das heißt schärfere Nockenwelle usw.
Am besten wäre die Airbox aller CSL. Die bringt bei richitiger Abstimmung richtig was. Muss aber am besten per Alpha N Steuerung gemacht werden also ohne Luftmassenmesser. Mit der Alpha N Steuerung kannst du aber Probleme bekommen da anscheinend verschiedene Steuergeräte beim M verbaut sind. Heißt Siemens und Bosch soviel ich weiß.

Gruß
Tim
 
G-Power / ESS Kompressor drauf...das sollte reichen, falls nicht - Motor raus V10 rein ;)
ansonsten wirst du da auch nicht sooo viel mehr raus kriege.. sagst es ja selber, die 20ps bringens nicht...
 
Oder den Bock komplett ausräumen, dürfte im Endeffekt mehr bringen und durch den Verkauf
des kompletten Interieurs etc. hat man auch genug Kohle für endlose Heiz- und Tankorgien übrig :t
 
Ja G Power... und die anderen System sind mir zu teuer... Weil ich meisten die Fahrzeuge nach einem Jahr tausche... Darum vielleicht was für kleineres Geld das auch noch das Fahrzeug agiler macht macht.
 
Wie wäre es mit leichten 18" Felgen? Denke das wäre so die einfachste Methode, um etwas mehr agilität zu bekommen.
 
Wenn dir der Z4M nicht leistungstechnisch nicht ausreicht, kann ich dir nur nahelegen auf ein anderes Fabrikat umzusteigen das deinen Leistungsanforderungen gerecht wird...von Basteleingriffen halte ich nun mal nix...:D
 
was ist denn günstig?

leichte OZ 18" Räder = 2500€
Carbon Airbox = 1800€
Komressor = 5000€

günstig ist nicht... das ist ein M und kein GTI :D
 
Also wenn es spürbar was bringen soll, dann Kompressor.

Ein guter Freund von mir hat einen umgebauten E46 M3 als Ringtool, sprich...alles raus gerissen (Carbon Motorhaube, Carbon Kofferraumdeckel,Statt Schiebedach Carbon, Supersprint Race..),sind eigentlich nur 2 Schalensitze und ein Käfig drin.
Alpha N, Carbon Airbox, Leistungsoptimierung. Der Wagen bringt es auf genau 1360kg.
Ich habe meinen aufgrund der Fahrwerksoptimierung auf KW V3 auf der Radlastwaage einstellen und wiegen lassen: 1449kg

Wir haben ein Anzugsrennen bis ca. 220km/h gemacht, er hat mir knapp 1 Wagenlänge abgenommen.

Fazit: meiner Meinung nach fürn Arsch ;-)
 
Nee Fabrikat bleibt BMW :) Ja ich schau mal was ich mache... Wenn ich wüste dass ich das Auto für länger fahr dann wäre ein Kompressor Umbau Top!
Danke für eure Hilfe !

Gruß
Martin
 
Hallo Leute ...

Ich fahre einen M z4 Roadster und der ist auch schon von techtec chip getunt ( vertreibe selber Techtec Chiptuning) aber die 20 PS machen das Auto zwar agieler aber da der Motor kein turbo ist bringt das ja net so viel...

Wollte euch fragen was man da noch so machen kann... außer G-Power.. vielleicht carbon airbox System??? oder andere Firmen die Kompressor Umbauten machen ?
Normaler Sportluftfilter wird ja nicht viel bringen :-(

Warte auf eure Antworten....

Denke Du hast Dir die falsche Karre gekauft! ;)
 
Hmm, was soll man sagen?
Kompressor bringt wohl wirklich was wobei es da wohl keinerlei Langzeiterfahrungen gibt.
Der Motor im M ist ein relativ ausgereizter Hochdrehzahlmotor. Keine Ahnung was da Zwangsbeatmung
für Folgen hat.

Günstig kannst da eigenlich nix machen.
Die M GmbH hat aus dem Motor mit größeren Eingriffen wie Airbox, Krümmer und Nockenwellen
statt knapper 343 PS gute 360PS rausgeholt. Ungefähr 20 PS

Airbox beim Z4M funktioniert wg. Steuergerät wohl ausschliesslich mit LMM.
Es soll dadurch höchstens minimalen Leistungszuwachs geben.

Deine 20PS durch Chip halt ich für ein Märchen bei dem Motor. Bitte poste doch, wenns nix ausmacht, den vorher-nachher Vergleich vom
Prüfstand.

Hast Dir schon mal überlegt einen der neuen Z4 35si oder wie die so heissen zu beschaffen? Das sind Turbomotoren, da kann man mit
nem Dreh am Ladedruck einiges machen...
 
das ist as Kit für den aktuellen M3 V8... das Kit für den Z4 bringt 445PS für 4800€

http://www.esstuning.com/products/Z4M-VT1%2d445-Supercharger-System-(Gen.2).html

Ups, falsch geschaut. :) Übrigens, 18" OZ Ultraleggera gibts schon um ca. 1000€ neu. :)

@pestl: Wegen Haltbarkeit, schau mal auf die ESS Seite unter Projekte und sieh dir den Loaded CSL an. Fährt schon lange rum (nur Rennstrecke) mit um die 600PS oder sowas und der Motor hält. Ist ja der selbe Motor wie im Z4 M.
 
Ups, falsch geschaut. :) Übrigens, 18" OZ Ultraleggera gibts schon um ca. 1000€ neu. :)

@pestl: Wegen Haltbarkeit, schau mal auf die ESS Seite unter Projekte und sieh dir den Loaded CSL an. Fährt schon lange rum (nur Rennstrecke) mit um die 600PS oder sowas und der Motor hält. Ist ja der selbe Motor wie im Z4 M.
es gibt leute, die laufen vor einen bus, kommen unter die räder und überleben trotzdem....
 
"Die Konstruktion des S50 bzw. S54 wie auch alle anderen hochdrehenden Saugmotoren nicht, schon garnicht sehrgut, für eine Aufladung geeignet. Nicht umsonst wird bei solchen Umbauten sogar die max. Drehzahl, z.b. im Fall des S54, um mindestens 1000U/min abgesenkt.

Da beißt sich viel zu viel, so z.B. die Steuerzeiten, hohe Ventilüberschneitung ist bei sehr hochdrehenden Sauger ein muß, sonst kommt er erst garnicht, mit einem vernüftigen Drehmoment, in diese Regionen. Dies aber ist bei einer Aufladung kontraproduktiv, da ein großer Teil des Ladedrucks dadurch in die Auspuffanlage geblasen wird - mit weiteren Nachteile, wie Abgaswerte und Verbrauch. Schau dir mal die Steuerzeiten eines 11er Turbos an, der hat so gut wie keine Ventilüberschneidung, der M3 locker 40°. Bei aufgeladenen Motoren kommen dafür größere Ventilhübe ins Spiel, dies ist jedoch bei sehr hohen Drehzahlen wiederum problematisch.

Dann der Kurbeltrieb welcher auf Drehzahl optimiert ist und dementsprechen leicht ist, mag zwar hohe Drehzahlen, aber nicht in Verbindung mit hohen Drücken. Ein S54 hat einen mittleren inneren Druck von rund 14bar welcher unter Sauger ein Spitzenwert ist, ein aufgeladener Motor rund 20bar, daher auch das höhere Drehmonent.
Erhöht man nun beim S54 durch Aufladung den Innendruck und dreht ihn immernoch bis 8000U/min was beim S54 einer mittleren Kolbengeschwindigkeit von fast 25m/s entspricht, was meinst du, was dann die Kolben machen? Wohlgemerkt, es handelt sich dabei um Kurzschaftkolben, die überhaupt erst diese Drehzahlen ermöglichen!
Die Dinger kippen wie verrückt, und der Motor säuft dermaßen Motoröl, dass du mit dem nachkippen nicht mehr hinterher kommst. Von anderen Dingen, wie z.B. der extreme Anstieg der Massenkräfte an der Kurbelwelle, welche die realtiv schmalen Lager zusätzlich noch aufnehmen müssen, reden wir erstmal garnicht.
Ohne wirklich extreme grundlegende konstruktive Änderungen des M3-Motors, bekommst man denn niemals Vollgasfest, schon garnicht mit den gleichen max. Drehzahlen des Serienaggregates."

Das o.a. Zitat stammt aus dem BMW-Syndikat-Forum, aber der Inhalt klingt m.E.n. sehr schlüssig.
Ich persönlich würde beim S54 von einem Kompi Abstand nehmen, das sagt schon alleine mein Po-Gefühl (der S54 ist mit der schon vorhandenen Leistung ziemlich ausgereizt)....

Gruß Greg
 
Der Loaded CSL hält Rundenrekord für Straßenfahrzeuge auf der Nordschleife (vor ZR1 und Konsorten ...). Irgendwie komisch dafür, dass das Konzept doch angeblich gar nicht funktionieren darf? Ist vielleicht nicht allgemeingültig, aber oft sind Theorie und Praxis zwei Paar Schuhe.
 
Wenn sich ein komplettes Team um meinen Motor kümmert, wäre ich auch entspannter und würde einem Kompi beruhigt entgegensehen ;)
 
Der Loaded CSL hält Rundenrekord für Straßenfahrzeuge auf der Nordschleife (vor ZR1 und Konsorten ...). Irgendwie komisch dafür, dass das Konzept doch angeblich gar nicht funktionieren darf? Ist vielleicht nicht allgemeingültig, aber oft sind Theorie und Praxis zwei Paar Schuhe.

Die Funktion des Konzepts sehe ich nicht in Frage gestellt. Nur die Sinnhaftigkeit.

Für diese Nordschleifenrekordrunde ist es vollkommen egal ob der 10 Liter Sprit für die Runde oder 40 Liter gebraucht hat. Ebenso sind die Abgaswerte vollkommen egal. Und wenn nach einer Runde ein Liter Öl nachgekippt werden muss, dann ist das in dem Fall auch egal.

.... nur weil diese Informationen nicht angegeben wurden, heißt das nicht, dass der Motor sparsam ist, kein Öl verbraucht und die Kats überleben werden.

Kaum ein Rennsportteam geht mit der Anzahl "Motoren je Saison" prahlen. Dieter hat's auf seine Webseite geschrieben, wieviel Motoren schon im V5-Coupé verschlissen wurden - für den Team-M3 haben wir es vor ein paar Wochen hier im Forum gelesen.
... in einem Straßenfahrzeug mit einer Lebenserwartung von mehr als 20.000 km würde ich einen S54 nicht aufladen.
 
"Ein S54 hat einen mittleren inneren Druck von rund 14bar welcher unter Sauger ein Spitzenwert ist, ein aufgeladener Motor rund 20bar, daher auch das höhere Drehmonent."

DAS ist ein Satz, der normalerweise die gesamte Tuningbranche erschüttern lassen müsste. Egal, ob die Basis S54 oder N54 lautet, denn die Kunden sehen zu häufig nur PS, Nm und Fahrleistungen, die nach dem Tuning anliegen und nicht die erhöhte Bauteilbelastung auf das Fahrzeug.

Oft wird behauptet: "Der kann das ab....der ist nicht ausgereizt". Ist denn ALPINA so blöd, dass sie "lediglich für 360PS" neue Kolben verbauen oder bei 400PS noch mehr Aufwand betreiben? Würde das euch ein einziger Chiptuner freiwillig empfehlen? "Nein, denn da ist ordentlich Reserve drin"....Andererseits hat es sich auch eingeschlichen zu behaupten, dass der S54 "ausgereizt" ist. Das hat so einen faden Beigeschmack, finde ich.

Eher würde ich sagen, dass der Motor in seinem konstruktiven Umfeld vollkommen ist und vollständig entwickelt ist. Optimal entwickelt. Natürlich könnte man auch hier knapp 380PS holen, aber dafür mit echten Hardwareänderungen, wie es im CSL im Ansatz umgesetzt wurde, dann sicher zu Lasten der Dauerhaltbarkeit.

Es gibt kaum was schöneres als sich die mechanischen Geräusche eines S54 im kalten Zustand zu geben. Warum soll man sowas mit nem Kompressorgesäusel überlagern? Geht es eigentlich immer nur um PS?
 
Ich werde hier das Gefühl nicht los das der TE versucht aus einem Kurvenräuber ein 10 Sekundenauto für den Drag-Strip zu machen...das hat ein Z4M wahrlich nicht verdient!
:(

VG
Doc_Maddin
 
Die Funktion des Konzepts sehe ich nicht in Frage gestellt. Nur die Sinnhaftigkeit.

Für diese Nordschleifenrekordrunde ist es vollkommen egal ob der 10 Liter Sprit für die Runde oder 40 Liter gebraucht hat. Ebenso sind die Abgaswerte vollkommen egal. Und wenn nach einer Runde ein Liter Öl nachgekippt werden muss, dann ist das in dem Fall auch egal.

.... nur weil diese Informationen nicht angegeben wurden, heißt das nicht, dass der Motor sparsam ist, kein Öl verbraucht und die Kats überleben werden.

Kaum ein Rennsportteam geht mit der Anzahl "Motoren je Saison" prahlen. Dieter hat's auf seine Webseite geschrieben, wieviel Motoren schon im V5-Coupé verschlissen wurden - für den Team-M3 haben wir es vor ein paar Wochen hier im Forum gelesen.
... in einem Straßenfahrzeug mit einer Lebenserwartung von mehr als 20.000 km würde ich einen S54 nicht aufladen.

Stimmt schon, aber wer einen Z4 M auf Kompressor umrüsten will, sollte sich im Klaren sein, dass das nichts mehr mit Sparsamkeit zu tun hat.
 
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