Liebe Community,
ich bin neu hier im Forum und sende ein freundliches Hallo in die Runde :)
Ich fahre einen Z4M Roadster von 2007 mit ca. 102000km auf der Uhr. Seit ein paar Tagen mache ich mich an die Inspektion 2.
Um gleich zum Thema zu kommen, mir ist bei der Überprüfung des Ventilspiels heute was "Doofes" passiert.... :
Auslass Zylinder 4 ergab bei Ventil "Rechts§ eine Messung außerhalb der Toleranz (~0,35mm) also habe ich das Einstellplättchen ausgebaut und vermessen, den Schlepphebel sowie die Klammer wieder positioniert. Soweit so gut.
Später habe ich eher durch Zufall erkannt das wohl der Schlepphebel des linken Ventils (vermutlich beim Wiedereinbau der Klammer) verrutschte, er lag außerhalb der Klammer. :/
Somit hat beim Drehen der Kurbelwelle die Auslassnocke Zylinder 4 direkt auf das Einstellplättchen kontaktiert/gekratzt. Ich habe das überhaupt nicht bemerkt.
Die Nocke hat dadurch eine sichtbare, jedoch kaum spürbare Abnutzung hinnehmen müssen, siehe Foto.
Es sieht auf dem Bild tatsächlich schlimmer aus als "in Realität", wie beschrieben, kaum spürbar und schätze maximal 0,1mm tief.
Ein Bild des angekratzten Einstellplättchens lade ich auch hoch, hier erkennt man wo es geschliffen hat...
Nachdem ich den Schlepphebel wieder in seine korrekte Position gebracht habe lässt sich alles problemlos drehen und ich spüre keinen Widerstand oder ähnliches.
Ich bin kein Nockenwellenfachmann und Frage mich natürlich nun wie schlimm das Ganze nun ist. In meinen Kopf gibt es nun 3 Möglichkeiten:
1. Ich tue so als wäre nichts geschehen und schaue in 20.000km wieder nach dem Ventilspiel
2. Ich fahre 1000km und überprüfe die Nocke - hat sich die Abkratzung vergrößert?
3. Sofort Nockenwelle tauschen (lassen), Alarm!
Wie seht ihr das? Habe ich eine Angriffsfläche geschaffen oder kann ich in Ruhe nach Einstellen der Ventile (4 Plättchen muss ich dieses mal anpassen) fahren und beruhigt schlafen? ;D
Vielen Dank und schöne Grüße
Chris
ich bin neu hier im Forum und sende ein freundliches Hallo in die Runde :)
Ich fahre einen Z4M Roadster von 2007 mit ca. 102000km auf der Uhr. Seit ein paar Tagen mache ich mich an die Inspektion 2.
Um gleich zum Thema zu kommen, mir ist bei der Überprüfung des Ventilspiels heute was "Doofes" passiert.... :
Auslass Zylinder 4 ergab bei Ventil "Rechts§ eine Messung außerhalb der Toleranz (~0,35mm) also habe ich das Einstellplättchen ausgebaut und vermessen, den Schlepphebel sowie die Klammer wieder positioniert. Soweit so gut.
Später habe ich eher durch Zufall erkannt das wohl der Schlepphebel des linken Ventils (vermutlich beim Wiedereinbau der Klammer) verrutschte, er lag außerhalb der Klammer. :/
Somit hat beim Drehen der Kurbelwelle die Auslassnocke Zylinder 4 direkt auf das Einstellplättchen kontaktiert/gekratzt. Ich habe das überhaupt nicht bemerkt.
Die Nocke hat dadurch eine sichtbare, jedoch kaum spürbare Abnutzung hinnehmen müssen, siehe Foto.
Es sieht auf dem Bild tatsächlich schlimmer aus als "in Realität", wie beschrieben, kaum spürbar und schätze maximal 0,1mm tief.
Ein Bild des angekratzten Einstellplättchens lade ich auch hoch, hier erkennt man wo es geschliffen hat...
Nachdem ich den Schlepphebel wieder in seine korrekte Position gebracht habe lässt sich alles problemlos drehen und ich spüre keinen Widerstand oder ähnliches.
Ich bin kein Nockenwellenfachmann und Frage mich natürlich nun wie schlimm das Ganze nun ist. In meinen Kopf gibt es nun 3 Möglichkeiten:
1. Ich tue so als wäre nichts geschehen und schaue in 20.000km wieder nach dem Ventilspiel
2. Ich fahre 1000km und überprüfe die Nocke - hat sich die Abkratzung vergrößert?
3. Sofort Nockenwelle tauschen (lassen), Alarm!
Wie seht ihr das? Habe ich eine Angriffsfläche geschaffen oder kann ich in Ruhe nach Einstellen der Ventile (4 Plättchen muss ich dieses mal anpassen) fahren und beruhigt schlafen? ;D
Vielen Dank und schöne Grüße
Chris