Zusammenhang Querbeschleunigung und Trockensumpfschmierung

Vinki

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18 Oktober 2012
Wagen
BMW Z4 e86 coupé 3,0si
Hallo,

in meinem Buch steht dass man bei 1,5 m/s² eine Trockensumpfschmierung braucht, da man son einen Schmierfilmabriss riskiert.
Ist das beim 3.0si auch so?
Wie wird das bei euch gehandhabt?

MfG
Jan
 
Hallo,

in meinem Buch steht dass man bei 1,5 m/s² eine Trockensumpfschmierung braucht, da man son einen Schmierfilmabriss riskiert.
Ist das beim 3.0si auch so?
Wie wird das bei euch gehandhabt?

MfG
Jan
Dann Bau halt mal auf Trockensumpfschmierung um. Viel Spass und gutes gelingen. :confused:
 
Hallo,

in meinem Buch steht dass man bei 1,5 m/s² eine Trockensumpfschmierung braucht, da man son einen Schmierfilmabriss riskiert.
Ist das beim 3.0si auch so?
Wie wird das bei euch gehandhabt?

MfG
Jan

Was für ein Buch hast du denn :oops:
Pauschalisieren kann man das jetzt nicht, zudem wirst du das kaum umsetzen können.
 
1.5m/s^2 ist jetzt nicht sonderlich viel?! Bezieht sich möglicherweise darauf, falls du permanent im Kreis fährst. Aber selbst das kann ich mir nicht ganz vorstellen, denn das is ja je nach Motorenaufbau auch unterschiedlich, so pauschaul wirst du das nie sagen können.
 
Das Buch ist von Wolfgang Weber und heißt Fahrdynamik in Perfektion.
Ich glaube das es sich bei den oben angesprochenen 1,5 G um einen Grenzwert handelt, ab dem es sich lohnt auf die Schmierung zu achten.
Kann ja bei dem Motor ja erst ab 3G ein Problem sein ;-)

Man kann die Frage umformulieren:
Ab welcher querbelastung muss man bei Z4 3.0 si auf die Motorschmierung achten?
Oder ist das bei diesem Motor kein Problem, weil er eine Spritzölkühlung oder sonst was hat?

Ich frage mich das deshalb weil ich mir vielleicht Slicks kaufen möchte.
 
Dann kauf dir noch nen riesigen Heckflügel, Frontspoiler und KW-Clubsport Fahrwerk.

Früher brauchst du das nicht, 1,5G Querbeschleunigung sind jetzt auch nicht gerade wenig.
 
Korinthenkacker-Modus an:
1,5 g ist ganz schön viel, aber es sind ja nur 0,15 g :rolleyes: :D :D
Korinthenkacker-Modus off ;)

1 g = 9.81 m/s² wenn man's genau nimmt.

MfG Gerhard
 
Für mich sind 14,72 m/s² = 1,5G aber egal.
Und 1,5 G sind im Motorsport nicht ungewöhnlich...
 
@ZZZZPhips
Ich finde weniger Kurvenspeed besser, aber leider gibt es in Deutschland keine Serie mit wenig Grip.
Selbst beim Driften sind die Tempi schon sehr hoch...
Wenn es eine Serie geben würde mit stein harten Reifen (0,3G oder so), ich wäre dabei.
 
Nur mal zum Vergleich der Koenigsegg Agera One schafft 2G Kurven Beschleunigung. 1.5g ist schon viel. Der Sinn warum die Trockensumpf-Schmierung empfohlen wird ist, dass bei längerer Kurvenfahrt mit hohen G-Kräften das Öl quasi so weit zur Seite schwappt, dass Luft mit angesaugt wird. Da musst du den Z schon um einiges umbauen um das zu erreichen.
 
Ich war heute beim Wolfgang Weber und er meinte dass man mit den Michelin PSS so ca 1,3 und mit Cup Reifen ca 1,5g hinbekommt, soweit ich mich noch genau dran erinnern kann.
1,5g is schon viel für Serienautos.
Würde mir da keine Sorgen machen.
Kannst eh nicht so leicht ändern am Z4. ;)
 
Mit Sliks und entsprechendem Fahrwerk sowie passender Srecke kann es schon zu einer Untrversorgung mit Öldruck kommen.
In der VLN werden ja überwigend Serienfahrzeuge (in der Seriennahen Klasse) eingesetzt. Lies doch mal im Technischen Anhang was da für Änderungen am Motor erlaubt sind. Wenn da nix steht ist auch nix erlaubt bzw nötig. Oder schreibe Rolf bzw Dieter mal eine PM die können es dir ganz genau sagen.

Übrigens sind Sliks ohne wirklich gutes Fahrwerk nicht zu empfehlen. Ich habe erlebt das sich ein E36 M3 überschlagen hat weil er mit Serienfahrwerk und Sliks durch die Mercedes Arene fuhr.
 
Bezieht sich das jetzt auf meinen Post, oder wie? Kann dem ehrlich gesagt nicht ganz folgen :p :P

Meine Bemerkung bezog sich darauf, dass im Eingangspost von 1,5 m/s² die Rede war. Daraus wurden wenige Posts später (nicht in deinem Post) 1,5 g.

MfG Gerhard
 
Mit Sliks und entsprechendem Fahrwerk sowie passender Srecke kann es schon zu einer Untrversorgung mit Öldruck kommen.
In der VLN werden ja überwigend Serienfahrzeuge (in der Seriennahen Klasse) eingesetzt. Lies doch mal im Technischen Anhang was da für Änderungen am Motor erlaubt sind. Wenn da nix steht ist auch nix erlaubt bzw nötig. Oder schreibe Rolf bzw Dieter mal eine PM die können es dir ganz genau sagen.

Übrigens sind Sliks ohne wirklich gutes Fahrwerk nicht zu empfehlen. Ich habe erlebt das sich ein E36 M3 überschlagen hat weil er mit Serienfahrwerk und Sliks durch die Mercedes Arene fuhr.


Genau das ist das, was ich hierzu soeben schreiben wollte.
Es werden alle Fahrzeuge in den V-Klassen mit Standard-Ölversorgung gefahren. Probleme gibt es
bei den einschlägigen BMW-Modelle keine, auch nicht beim Rennbetrieb auf Slicks.
 
Hallo Gerhard,

ja stimmt richtig wollte G's schreiben...
Ich war in gedanken wie ich es am besten formuliere!
 
Und das ganze klappt im Rennbetrieb sogar 24h lang ohne wenn und aber.
Hier mal was aus der Nostalgie-Kiste (236 = MQP, 233 =3,0si):

20110625-24h-start005ersi0.jpg

20110626-24h-ziel0186eas3r.jpg
 
Musst du Rolf fragen
Meiner hatte mit einem DL1 Club gemessen zwischen 1,3 und 1,6 G in Zandvoort und auf diversen Flugplätzen mit dem AD08R
 
Mal ganz doof gefragt, haben die in der Ölwanne kein Schwallblech (heißt das nicht so?) drin, wodurch verhindert wird, dass es das Öl in der Kurve an der Wand von Ölwanne und Motorblock hochdrückt? Irgendwann würde die Kurbelwelle dann ja wahrscheinlich auch ins Öl schlagen, was bekanntlich auch gar nicht mal so gesund ist. Denke hier spielt vor allem die Zeit, für die die Beschleunigung wirkt eine entscheidende Rolle. Mega lange fährt man ja eigentlich keine Kurve, sofern man nicht auf einer Kreisbahn fährt.
 
Diese Frage kann man pauschal nicht beantworten, weil bei jedem Motor eine individuelle Ölwannenkontruktion zum Einsatz kommt.
Prinzipiell sitzt die Ansaugung der Ölpumpe jedoch grundsätzlich an einem Punkt der i.d.R. immer mit Öl geflutet ist und bleibt.
Allerdings kann es bei Abweichungen vom Regelfall zur Ansaugung von Luft kommen, was dann zu Problemen bei der Druckhaltung und damit zu mehr oder weniger relevanten Versorgungsproblemen führt.
Wie schon w.o. geschrieben: Alle relevanten BMW-Motoren haben im StVo-konformen Betrieb keine Probleme.
 
Gibt es da einen Zusammenhang zum Leuchten der gelben Öldruckanzeige beim M52TUB28 und M54B25 NACH dem Abstellen des Motors nach zügigem aber StVO-konformem Durchfahren von Serpentinen obwohl der Ölstand ca. in der Mitte der Markierung am Messstab ist?
 
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