Zusammenhang Querbeschleunigung und Trockensumpfschmierung

Dazu kann ich leider keine Auskunft geben. Diese Frage gehört aber auch eher in einen anderen Teil dieses Forums.
Hier ging es um das Befahren von Rennstrecken. und dazu habe ich entsprechende Antworten geliefert. Mehr kann ich leider nicht.
 
Bei den OEM's wird der Ölkreislauf auf Querbeschleunigung getestet. Wer einen Schwenkprüfstand hat kann dort testen, hinzu kommt noch ein praktischer Test auf der Straße/Teststrecken.

Slicks werden natürlich nicht getestet und je nach Fahrzeug kann es zu Grenzwertigen Situationen kommen. Deswegen haben manche sportliche Fahrzeuge mit voraussichtlicher Rennstrecken Nutzung im Handbuch auch gerne mal einen Passus, dass der Ölstand auf max, oder sogar noch +0,5L eingefüllt werden soll für die Rennstrecke. Die Überfüllung ist hierbei unkritisch.
 
Dazu kann ich leider keine Auskunft geben. Diese Frage gehört aber auch eher in einen anderen Teil dieses Forums.
Hier ging es um das Befahren von Rennstrecken. und dazu habe ich entsprechende Antworten geliefert. Mehr kann ich leider nicht.
Alles gut, sorry - der Gedanke kam mir nur, weil das Thema immer wieder mal angesprochen wird.
 
Ich hab da eine Pension in Bozen, da fährt man die ersten 10-12min nur bergab so bis etwa 20%. Wenn geschätzt 200ml Öl fehlen (das half bisher beim Auffüllen, hätte mal 100ml testen sollen dieses Jahr) geht während der Fahrt auf dem letzten Viertel die gelbe Lampe an.

Soviel mal zum M54B30, vorausgesetzt der Ölsensor funktioniert :D

Nach Serpentinen und abstellen habe ich das bisher noch nicht geschafft...
 
Rolf hat das schon gut beantwortet. Mit Straßenreifen (inkl. Semis) sind 1,5 g erreichbar, stellen aber für den 3.0si kein Problem dar.
Slicks auf einem Straßenauto sind unsinnig. Sie benötigen weit höhere Sturzwerte (3,5 bis 4°), die mit Serienfahrwerken gar nicht zu erreichen sind. Zusätzlich müssen Federn und Dämpfer wesentlich härter sein als auf der Straße. Und wer nun auf den schlauen Gedanken kommt, sein Auto dann eben so zu modifizieren, dem sei gesagt, dass er dann ein Auto hat, was auf normaler Landstraße kaum fahrbar ist, abgesehen davon, dass es einem fast die Zähne ausschlägt, weil es so hart ist.

In der Diva hatten wir anfangs massive Probleme mit der Ölversorgung, die in der Tat nur durch Einbau einer Trockensumpfschmierung gelöst werden konnten. Grund war wohl die Einkerbung in der Ölwanne für die Lenkung, wodurch zwei Kammern entstehen. Alle Teile für eine TS für den S54 sind verfügbar von den Werks-Z4 (sofern noch lieferbar) und kosteten vor 7 oder 8 Jahren schon insgesamt knapp 20k €.

Der E86 läuft seit langen Jahren in der VLN und RCN in den V-Klassen. In diesen Klassen darf die Ölversorgung wie so vieles andere auch nicht verändert werden.
 
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