Für die Fliegerfreunde hier im Forum

Fliegt hier im Forum eigentlich auch jemand nen Absetzer für Skydiver?
Die Porter die wir regelmäßig chartern wurde letzte Woche tatsächlich in einen Traktor reinmanövriert... Aktuell ist die Ausfallzeit leider noch nicht absehbar.
Was für eine Porter setzt Euch ab?
Aus der Pilatus Porter PC-6 bin ich schon ein paar Mal rausgehüpft :-)
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Ach ja. Die gute alte 747....
Zum Glück sind die Cockpits heute nicht mehr gaaanz so überladen. Wobei es ja damals noch hieß, dass der Pilot fliegt und der Ing. weiß, wie das Flugzeug bedient wird.
 
Leider so keine tolle Qualität, aber mal was anderes :p :P. Wenn man sich bei der "Arbeit" (eher Spaß) fotografieren lässt, darf man halt nicht zu anspruchsvoll sein.
 

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Moin zusammen, :) :-)

mein Mittelmeer-Ausflug ist ja schon wieder so lange her... und letzte Woche war kein Wölkchen über den Alpen! Was liegt näher, als mal wieder was Neues kennen zu lernen!

Aufgrund des Tipps eines Fliegerkameraden hatte ich letzte Woche (zusammen mit 2 anderen UL-Fliegern) die wohl einmalige Gelegenheit, auf dem privateigenen Firmen-Flugplatz "Locher-Airfield Sarentino" in Südtirol zu landen. Das Sarntal wird der eine oder die andere sicher aus der Tour-Perspektive kennen: Es führt von Bozen nach Norden und mündet später ins Penserjoch nach Sterzing.

Aber hier zunächst mal unsere Tagesroute. Von Kempten fliegen wir also zum Abenteuerfliegen ins Sarntal, dann zum Mittagessen zu dem winzig kleinen Flugfeld "Jonathan-Airfield", das ist 50 km nördlich von Venedig. Der Platz liegt auf einer Piave-Insel bei Grave di Papadopoli, dort gibt es ein relativ nobles Restaurant, in dem schnell mal 2h "weg" sind. Anschließend geht's weiter über die Dolomiten an Cortina und den 3 Zinnen vorbei zum Kaffeetrinken nach Zell am See. Und von dort wieder zurück nach Kempten. Reine Flugzeit: Gut 4 h.
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Unterwegs begegne ich vielen alten Bekannten, z.B. dem Timmelsjoch - hier die Passhöhe, Ihr erkennt es bestimmt wieder:
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Aber die eigentliche Herausforderung kam dann im Sarentino. Diese rot umrandete Fläche ist der Flugplatz, den man - obwohl nicht im Hochgebirge gelegen - durchaus "Altiport" nennen darf: Er ist kurz, steil, und es gibt keine Chance, durch zu starten. Der Platz wird vom Firmenchef persönlich sogar mit einer Pilatus PC 12 angeflogen.
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Unser Guide Thomas hat uns vor dem Flug sehr intensiv gebrieft, mit einem Video und diversen Tipps, wie man hier gesund hinunter kommt. Denn es gibt zwei Schwierigkeiten: Erstens entstehen in diesem engen Tal oft kleine Wirbel, die bei unseren kleinen Fliegern schon sehr unangenehm sein können. Und zweitens hängen mehrere dicke Stromkabel tief über dem Tal, die einem Flieger bei Berührung keine Chance mehr lassen... Hier sieht man noch das letzte der drei Kabel. Auf meiner Homepage gibt es das Video von diesem Flug.
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Danach war der Tag mit reinem Sightseeing gefüllt. Es geht tief in die Dolos hinein, an der Seiser Alm vorbei bis nach Venetien.
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Auf dem weiteren Weg nach Zell am See fliegen wir dann an Cortina d'Ampezzo und dem Misurinasee vorbei, letzterer hier im Schatten gelegen. Und dann stehen da plötzlich die Drei Zinnen in der Landschaft herum!!!
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