Starbuck88
macht Rennlizenz
Mein Senf...
Bei uns (meine Home Base) ist Triengen LSPN - welcher auf 486 amsl gelegen ist - mittlerweile mit 570 x 15 Meter Concrete ein ganz ordentlicher Patz geworden... Bis 2010 war das gute Ding aber schlappe 160 Meter kürzer… Wir hatten damals „flugzeugträgergerechte“ 320 Meter Concrete zur Verfügung…
Das hilft dann halt ganz einfach der Stärkung des fliegerischen Charakters - Pardon natürlich des Handwerkes... und verdeutlicht - weshalb der Platz früher “PPR“ war.
Auswärtige Jungs haben dort - bei der ersten und zweiten Landung - auch gerne Mal zuerst einen „go around“ gefolgt von einem „touch and go“ gemacht… Dort hiess es dann „Touch on Threshold“ + max. 5 Meter...
Und bei heissem Wetter hiess dass dann halt... Backtrack zum Pistenanfang... Bremsen rein... Mühle auf Touren oder auf Manifold Pressure… und dann erst - Bremse los und weg… Zum Glück ist - beidseitig von 15 / 33 - wirklich alles „clear of obstaceles“...
Heute mit 570 Metern ist das nun alles gaanz geschmeidig... und „business as usual“…
Eine andere Kiste ist Wangen - Lachen LSPV mit 500 x 18 Concrete. Dort haben wir dann aber - direkt vor dem Threshold der 08 - im Sommer die Segelboote stehen. Das gib dann immer ein ganz nettes Bild im Winscreen im Short - Final...
Und - wirklich spannend wird es beim Anflug und Start auf Saanen... LSGK - auf 1008 MüM gelegen - wartet zwar mit 1400 x 40 Concrete auf... Aber - der Anflug ist mit das Schwierigste was es in Europa gibt. Der Anflug auf die 26 ist komplex und mit einem abenteuerlichen Base und Final Leg - welcher am Palace Hotel entlangführt - versehen. Schon Mitte Base ist man sehr tief sprich nahe über Grund und fliegt dann dem Hügel entlang zu Flgpltz. hinunter (Eine saubere und an der Topographie angepasste Landeeinteilung ist hier mit Sicherheit kein Nachteil)... Der Anflug auf die 08 ist auch ganz nett weil geknickt... Kurz vor der Piste ist nämlich noch eine Felszinne welche dann um- und nicht überflogen werden will...
Tja so hat jeder so seine Abenteuer zu bestehen...
Wir sind am 23.12 - bei marginal conditions - in LSPN um 14:00 mit der DR 400 / 180 Regent bei +2 Grad C weg und sind dann - ca. 30 km bis zum Vierwaldstädtersee - unter dem wirklich marginal tiefen Deckel - aber bei guter visibility - raus…
Über dem See war dann plötzlich alles offen und nur noch Sonnenschein pur. Also - rein in die Alpen... Das Ganze war dann ein typischer Winterwetterflug... Conditions - genial... Turbulences - none… Visibillity - Von Pol zu Pol... Einfach nur mega... Mann kann dann nur jubeln im Cockpit - UNBEZAHLBAR!!!
Abends dann - kurz vor SS - über dem Vierwaldstädtersee wieder runter und unter dem mittlerweile hmm... „etwas gar tiefen Deckel“ zurück zum Platz...
Auf Grund des wirklich tiefen Deckels und weil das Licht - bedingt dadurch, dass wir kurz vor SS waren und weil es ja es „overcast“ war - auch nicht prickeld war - habe ich mir dann die Geschichte mit der korrekten Volte gegeben und bin - weil vollständig windstill - gerade „straight - in“ runter und dann geradewegs rein in den Hanger...
Das war dann wieder Mal ein würdiger Abschluss des Fliegerjahres 2017… 2018 kann nun kommen...
Bei uns (meine Home Base) ist Triengen LSPN - welcher auf 486 amsl gelegen ist - mittlerweile mit 570 x 15 Meter Concrete ein ganz ordentlicher Patz geworden... Bis 2010 war das gute Ding aber schlappe 160 Meter kürzer… Wir hatten damals „flugzeugträgergerechte“ 320 Meter Concrete zur Verfügung…
Das hilft dann halt ganz einfach der Stärkung des fliegerischen Charakters - Pardon natürlich des Handwerkes... und verdeutlicht - weshalb der Platz früher “PPR“ war.
Auswärtige Jungs haben dort - bei der ersten und zweiten Landung - auch gerne Mal zuerst einen „go around“ gefolgt von einem „touch and go“ gemacht… Dort hiess es dann „Touch on Threshold“ + max. 5 Meter...
Und bei heissem Wetter hiess dass dann halt... Backtrack zum Pistenanfang... Bremsen rein... Mühle auf Touren oder auf Manifold Pressure… und dann erst - Bremse los und weg… Zum Glück ist - beidseitig von 15 / 33 - wirklich alles „clear of obstaceles“...
Heute mit 570 Metern ist das nun alles gaanz geschmeidig... und „business as usual“…
Eine andere Kiste ist Wangen - Lachen LSPV mit 500 x 18 Concrete. Dort haben wir dann aber - direkt vor dem Threshold der 08 - im Sommer die Segelboote stehen. Das gib dann immer ein ganz nettes Bild im Winscreen im Short - Final...
Und - wirklich spannend wird es beim Anflug und Start auf Saanen... LSGK - auf 1008 MüM gelegen - wartet zwar mit 1400 x 40 Concrete auf... Aber - der Anflug ist mit das Schwierigste was es in Europa gibt. Der Anflug auf die 26 ist komplex und mit einem abenteuerlichen Base und Final Leg - welcher am Palace Hotel entlangführt - versehen. Schon Mitte Base ist man sehr tief sprich nahe über Grund und fliegt dann dem Hügel entlang zu Flgpltz. hinunter (Eine saubere und an der Topographie angepasste Landeeinteilung ist hier mit Sicherheit kein Nachteil)... Der Anflug auf die 08 ist auch ganz nett weil geknickt... Kurz vor der Piste ist nämlich noch eine Felszinne welche dann um- und nicht überflogen werden will...
Tja so hat jeder so seine Abenteuer zu bestehen...
Wir sind am 23.12 - bei marginal conditions - in LSPN um 14:00 mit der DR 400 / 180 Regent bei +2 Grad C weg und sind dann - ca. 30 km bis zum Vierwaldstädtersee - unter dem wirklich marginal tiefen Deckel - aber bei guter visibility - raus…
Über dem See war dann plötzlich alles offen und nur noch Sonnenschein pur. Also - rein in die Alpen... Das Ganze war dann ein typischer Winterwetterflug... Conditions - genial... Turbulences - none… Visibillity - Von Pol zu Pol... Einfach nur mega... Mann kann dann nur jubeln im Cockpit - UNBEZAHLBAR!!!
Abends dann - kurz vor SS - über dem Vierwaldstädtersee wieder runter und unter dem mittlerweile hmm... „etwas gar tiefen Deckel“ zurück zum Platz...
Auf Grund des wirklich tiefen Deckels und weil das Licht - bedingt dadurch, dass wir kurz vor SS waren und weil es ja es „overcast“ war - auch nicht prickeld war - habe ich mir dann die Geschichte mit der korrekten Volte gegeben und bin - weil vollständig windstill - gerade „straight - in“ runter und dann geradewegs rein in den Hanger...
Das war dann wieder Mal ein würdiger Abschluss des Fliegerjahres 2017… 2018 kann nun kommen...
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