ABS m. ASR abschalten - wie?

AW: ABS m. ASR abschalten - wie?

Habe das Gefühl das hier im Forum einfach nur viele Angst vor Z on Speed haben ..warum auch immer..er ist immer hier frech ..ich bete zu Gott das ich Ihn mal Live sehe..bin gespannt ob er dann auch so groß tut
 
AW: ABS m. ASR abschalten - wie?

tolle umgangsform. auch wenn ZoS nicht unbeteiligt ist, muss sowas nicht sein.



herzlichen dank, und das nur, weil ich deinen weiter oben verfassten unsinn sachlich wiederlegt habe (bzw. das, was bereits vorher geschrieben wurde, noch mal ein bissl ausgeführt habe).
entweder du stehst nicht zum geschriebenen, oder du hast ein massives ausdrucksproblem. "[...] das Auto extra zum ausbrechen zu bewegen." ist einfach falsch und hat nichts mit der absicht das abs zu deaktivieren zu tun.

Gruß
Phil

Denke was du willst..fahre wie du willst..es ist mir egal.....
 
AW: ABS m. ASR abschalten - wie?

*grübel* Ich würde am Limit als höchste Kurvengeschwindigkeit bezeichnen und überm Limit, wenn die Reifen Haftung verlieren, also z.B. beim Drift.
Ist also Definitionssache. :)

Ist ganz einfach: der Reifen ist am Schnellsten, wenn er rollt, nicht, wenn er rutscht. Er kann am Besten dann Längskräfte übertragen, wenn er nicht (viel) rutscht. Am Schnellsten ist man dann, wenn der Reifen gerade an der Driftgrenze ist (wobei ein gezielter leichter Drift auch dazu verwendet wird, dass das Heck "mitlenkt" beim Fahren).

Ein echter Drift macht Spass, ist aber nicht schnell.
 
AW: ABS m. ASR abschalten - wie?

Sorry, aber damit beleidigst du so ziemlich jeden, der sein Auto nicht in deinem 0815 Hausfrauenmodus bewegt und das Fahrzeug trotzdem beherrscht. Und JA, ich bin jemand, der auch auf öffentlichen Straßen bei entsprechender Verkehrslage an und übers Limit geht. Das ist übrigens nicht illegal, wie hier jemand zu wissen scheint. Das Fahren mit abgeschaltetem ESP ist völlig legal.

Ansonsten kann ich nur noch sagen, dass mir deine Umgangsform und deine Ausdrucksweise hier schwer missfällt. Auch ich hatte schon Differenzen mit Z on Speed, aber ihn als "hirnloses Arschloch" zu bezeichnen. Naja, jeder wie er will.

Ich persönlich freue mich, dass es hier """" und ich nachher, wenn ich zu nem Freund fahre, ohne ESP über Landstraße driften kann.
Bis bald.

Wenn du das Auto richtig zum Ausbrechen bringst..fängst du es nur durch viel Glück wieder ein..nicht durch können
 
AW: ABS m. ASR abschalten - wie?

Er kann am Besten dann Längskräfte übertragen, wenn er nicht (viel) rutscht. Am Schnellsten ist man dann, wenn der Reifen gerade an der Driftgrenze ist .

Kleine Ergänzung, (kein Widerspruch) nicht nur Längskräfte, auch Querkräfte. Falls sich hier jemand noch fürs technische interessiert: Die größte Kraft wird im trockenen bei ca. 13% Schlupf übertragen, bei Nässe in etwa bei 8%.

Wenn du das Auto richtig zum Ausbrechen bringst..fängst du es nur durch viel Glück wieder ein..nicht durch können

:d:d:d Sorry, bist du schonmal auf nem Drifttraining gewesen und gesehen was an Driftwinkeln so möglich ist? Auch (oder gerade) mit unseren Autos?
Die Aussage disqualifiziert dich als Sportfahrer. So gesehen ist es gut dass du dein ESP anlässt. Vielleicht solltest du als nächstes nen Audi kaufen. (Wer hätte gedacht dass ich mal ernsthaft diesen Tip gebe)
 
AW: ABS m. ASR abschalten - wie?

jeder, der mal wirklich getestet hat, wie sich Fahrzeuge mit / ohne ABS unter realistischen
Bedingungen bremsen lassen (und ich meine jetzt nicht die bewässerten Rutschflächen des ADAC),
wird mir sicher zustimmen, dass ein Abschalten dieses Systems völliger Schwachsinn ist. Das,
was ABS leistet, schafft -gerade in einer plötzlichen Gefahrensituation- keiner.
Von daher: im öffentlichen Straßenverkehr (auch auf einsamen Landstraßen) immer aktiv lassen.
 
AW: ABS m. ASR abschalten - wie?

EDIT: Meine Aussagen haben sich immer aufs ESP bezogen. Das ABS lasse ich bei mir unangetastet. Wie dwz8 schon teilweise angesprochen hat werden moderne Fahrzeuge in den meisten Autos nicht mehr auf den Betrieb ohne ABS ausgelegt, das heißt, wenn es abgeschaltet wird stimmt die Bremsbalance nicht mehr. Muss sie ja auch nicht, da sie bei eingeschaltetem ABS über die Elektronik geregelt wird.
 
AW: ABS m. ASR abschalten - wie?

Ausgeschaltetes ABS macht beim Driften Sinn. Wer öfter mal im Drift unterwegs war, der wird das bemerkt haben. Das Auto wird dadurch für mich berechenbarer. Wer möchte, kann es den nächsten Winter auf einem sehr großen, schneebeckten Parkplatz ausprobieren.
 
AW: ABS m. ASR abschalten - wie?

Kleine Ergänzung, (kein Widerspruch) nicht nur Längskräfte, auch Querkräfte. Falls sich hier jemand noch fürs technische interessiert: Die größte Kraft wird im trockenen bei ca. 13% Schlupf übertragen, bei Nässe in etwa bei 8%.



:d:
 
AW: ABS m. ASR abschalten - wie?

Ausgeschaltetes ABS macht beim Driften Sinn. Wer öfter mal im Drift unterwegs war, der wird das bemerkt haben. Das Auto wird dadurch für mich berechenbarer. Wer möchte, kann es den nächsten Winter auf einem sehr großen, schneebeckten Parkplatz ausprobieren.

Warum macht es da Sinn?
Wo gibt es beim tatsächlichen Driften einen Bremsvorgang, der ohne ABS besser verläuft?
Würde mich wirklich interessieren.
 
AW: ABS m. ASR abschalten - wie?

mich auch, ich drifte nur mit dem Gas (weiß nicht wies Profis am HHR machen, aber ich bin ja keiner)
 
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Kleine Ergänzung, (kein Widerspruch) nicht nur Längskräfte, auch Querkräfte. Falls sich hier jemand noch fürs technische interessiert: Die größte Kraft wird im trockenen bei ca. 13% Schlupf übertragen, bei Nässe in etwa bei 8%.
Sobald Schlupf entsteht, gehen Kräfte für den Vortrieb verloren, sonst gäbe es keinen Schlupf. Da ein Reifen aber aufgrund seiner Walkarbeit ständig einem gewissen Schlupf unterliegt, ist das hier wohl eine Definitionsfrage.
Mir ging es darum, dass besonders bei seitlichem Schlupf der Vortrieb leidet (Prinzip Kamm'scher Kreis).
 
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So - der Beitrag von Dieter hat mich (im Gegensatz zu gewissen Beileidigungsorgien) zum Nachdenken gebracht. Viele Punkte in dem Beitrag teile ich nicht - weniger die fachlichen, eher die subjektive Sichtweise. Aber die Tatsache, dass lastabhängige Bremskraftregler mit dem Einzug elektronischer ABS-Systeme durch Elektronische-Bremkraft-Verteilung (EBV) ersetzt wurden, hat mein Interesse geweckt. Meines Wissens MUSS auch die ABS-Bremse bei einem Ausfall (oder wie hier diskutiert - simulierter Ausfall) voll funktionstüchtig bleiben. Der Wegfall der Blockierregelung darf laut Gesetzgeber keinen Einfluss auf das Bremsverhalten haben. Dies schließt die Bremskraftverteilung natürlich mit ein. Weil dieser Punkt äußerst sicherheitsrelevant ist, habe ich noch mal nachgeforscht - will ja nicht, dass die schönen Zettis demnächst alle im Straßengraben enden :) Ergebnis: Der Wegfall der ABS-Regelung hat KEINEN Einfluss auf die Bremskraftverteilung (EBS) - Außer dass natürlich im Falle von Schlupf die Bremskraft vom ABS-System übergeordnet reguliert würde. Ohne ABS funktioniert die Bremsanlage also normal - außer dass natürlich die Räder blockieren. Nachzulesen hier: http://aa.bosch.de/aa/de/berufsschulinfo/media/2002_2.pdf


Weiterhin glaube ich nicht, dass man Rennsport-ABS-Systeme mit Serienbremsanlagen vergleichen kann. Lasse mich gerne eines Besseren belehren - aber wenn ich die Jungs den "Point of no return" beim querfahren erreicht haben, sehe ich kein Rad mehr drehen. Selbst wenn die Fuhre gerade ins Gras hoppelt, dreht sich da nix. Ich kenns detailiert nur aus dem Motorradbereich - da gibts inzwischen verschiedene ABS-Kennfelder, für Rennstrecke u. Straße. Schon wegen der anderen Anforderungen und Haftung der Reifen.

Ich für meinen Fall stand kürzlich bei nasser Fahrbahn, wahrscheinlich aufgrund von Diesel (ausgangs Kreisel) blitzschnell fast 90-Grad zur Fahrtrichtung. Geplant war lediglich ein kleiner Schlenker (....ja ich weiß....). Normalerweise hätte ich meine vier Räder blockiert, wäre in Bewegungsrichtung weiter gerutscht, hätte mit schamrotem Kopf gewendet, und wäre weiter gefahren. Hab da gewisse Erfahrung in solchen Wendemanövern (hüstel). Jedoch nur gute - weil man halt nur dort solche Späße macht, wo man bissi Platz hat und andere Verkehrsteilnehmer nicht gefährdet sind. Jetzt mit ABS an Bord, was passiert wenn man, beabsichtigt o. nicht, zu quer steht? Mit großer Wahrscheinlichkeit fährt man mit pulisierendem Bremspedal schnurstracks in den Graben. Zumindest würde das Fahrzeug einen seeeehr großen Kreis fahren, nur der Asphalt ist dann meist zu Ende. Naja - mit großem Kämpferherz und Glück konnte ich den Quersteher und den Gegenschwenk noch abfangen. (Dieter - der Gegenschwenk ist nicht weil man zu langsam reagiert, sondern weil man einem sehr instabilen u eigendynamischen Fahrzeug versucht die alte Richtung aufzuzwängen). Oder zeigt mir mal einer, wie er ein Auto aus 90-Grad-Drifts ohne Gegenschwenk auf Linie bringt. Unterhaltet euch mal mit Leuten aus der Drift-Challenge - übrigens fahren die auch ohne ABS - warum wohl?

Damit ich nicht noch ne Tüte Chips essen muss, etwas zum Thema -Grundsätzliches:

Bevor man überhaupt darüber nachdenkt, die ABS-Sicherung zu ziehen, sollte man erst Erfahrungen auf sicherem Gelände machen. Ohne Übung und Erfahrung sammeln, geht sowas ziemlich schnell ins Auge. Ich gehöre einer Generation an, die beim ersten Schneefall zum üben auf Parkplätze gefahren ist. Man muss sich das erarbeiten - einfach Stecker ziehen wär blöd. Heute gibts sogar Drifttrainings - auch schön sowas, kann süchtig machen. Gerade im winterlichen Straßenverkehr lässt sich mit der gewonnen Routine so manche Situation (auch Fehler anderer) retten. Wer drifts auf Schnee kontrolliert (ganz wichtiges Wort) beherrscht, kanns dann im Nassen und (mit viel Leistung) auch auf Trockenasphalt probieren. ABER - der Grenzbereich birgt IMMER ein erhöhtes Risiko (macht ja auch den Reiz dabei aus) - deshalb sollte man mit solchen Späße keine anderen Menschen gefährden. Entlegene Ecken, Parkplätze, Trainingsgelände, wo man wenns schief geht nur die eigene Nase platt macht, gibts genug (Handy mitnehmen) *gg* Und nuuur dann schalte ich ASC (demnächst wohl auch ABS) ab - weil wenn zu quer steht - gibts für mich nur den Notfallplan - Blockierbremsung.

Gruß - D.
 
AW: ABS m. ASR abschalten - wie?

Malteser hat Recht - die genauen Werte kenn ich nicht - aber mit (geringem) Schlupf ist die Reifenhaftung am größten. Gummi ist eben kein Festkörper für den die Gesetze von Gleit- u. Haftreibung gelten. Googelt mal mit dem Begriff: viskoelastisch. Natürlich bemerkt der Fahrer diesen Schlupf nicht (oder kaum), weil der Reifen ja haftet. Klingt blöd - ist aber so.

@Dieter: Natürlich bremst man beim Drift nicht (ausser beim Anstellen v. der Kurve/Bremsdrift). Gebremst wird NUR, wenn du Gott siehst - also die Situation so ver-Quer ist, dass eigentlich alles zu spät ist. Der Drift verläuft also nicht besser - in Notsituationen endet er aber i.d.R mit weniger Kaltverformung.

@Robert: Nimms nicht persönlich, aber offensichtlich fehlt bei dem Thema bissi Hintergrundwissen. Du kannst vielleicht zu Recht Drifts im StVO-Bereich kritisieren - aber bei Thema Fahrphysik und fahren im Grenzbereich würde ich mich bissi zurückhalten. Nur so als Tipp.

Gruß - D.
 
AW: ABS m. ASR abschalten - wie?

So - der Beitrag von Dieter hat mich (im Gegensatz zu gewissen Beileidigungsorgien) zum Nachdenken gebracht. Viele Punkte in dem Beitrag teile ich nicht - weniger die fachlichen, eher die subjektive Sichtweise. Aber die Tatsache, dass lastabhängige Bremskraftregler mit dem Einzug elektronischer ABS-Systeme durch Elektronische-Bremkraft-Verteilung (EBV) ersetzt wurden, hat mein Interesse geweckt. Meines Wissens MUSS auch die ABS-Bremse bei einem Ausfall (oder wie hier diskutiert - simulierter Ausfall) voll funktionstüchtig bleiben. Der Wegfall der Blockierregelung darf laut Gesetzgeber keinen Einfluss auf das Bremsverhalten haben. Dies schließt die Bremskraftverteilung natürlich mit ein. Weil dieser Punkt äußerst sicherheitsrelevant ist, habe ich noch mal nachgeforscht - will ja nicht, dass die schönen Zettis demnächst alle im Straßengraben enden :) Ergebnis: Der Wegfall der ABS-Regelung hat KEINEN Einfluss auf die Bremskraftverteilung (EBS) - Außer dass natürlich im Falle von Schlupf die Bremskraft vom ABS-System übergeordnet reguliert würde. Ohne ABS funktioniert die Bremsanlage also normal - außer dass natürlich die Räder blockieren. Nachzulesen hier: http://aa.bosch.de/aa/de/berufsschulinfo/media/2002_2.pdf
Dort steht exakt beschrieben, wie das Notlaufkonzept funktioniert. Die ABS-Funktion wird abgeschaltet, trotzdem wird eine Bremskraftverteilung aufrechterhalten, und zwar durch eben dieses Steuergerät.


Weiterhin glaube ich nicht, dass man Rennsport-ABS-Systeme mit Serienbremsanlagen vergleichen kann. Lasse mich gerne eines Besseren belehren - aber wenn ich die Jungs den "Point of no return" beim querfahren erreicht haben, sehe ich kein Rad mehr drehen. Selbst wenn die Fuhre gerade ins Gras hoppelt, dreht sich da nix. Ich kenns detailiert nur aus dem Motorradbereich - da gibts inzwischen verschiedene ABS-Kennfelder, für Rennstrecke u. Straße. Schon wegen der anderen Anforderungen und Haftung der Reifen.
Wir haben Erfahrungen mit 2 verschiedenen ABS-Systemen in unseren Rennautos:
Im SP5-Z4 ist ein eigens entwickeltes Renn-ABS verbaut, das exakt auf dieses Auto abgestimmt wurde. Im V5-Z4 ist das Serien-ABS drin, so wie es das Reglement vorschreibt.
Wenn ich über Rennautos in diesem Zusammenhang schreibe, dann meine ich die typischen Tourenwagen, die z.B. in der VLN am Nürburgring laufen. Das sind KEINE Driftautos.
Du beziehst Dich jetzt mehr und mehr auf die Drifterszene, das hat mit dem gelegentlichen Drift im Straßenverkehr überhaupt nichts mehr zu tun. Da überlasse ich gerne das Wort z.B. dem Andy hier im Forum, der bereits haufenweise Drift-Wettbewerbe gewonnen hat. :)

Ich für meinen Fall stand kürzlich bei nasser Fahrbahn, wahrscheinlich aufgrund von Diesel (ausgangs Kreisel) blitzschnell fast 90-Grad zur Fahrtrichtung. Geplant war lediglich ein kleiner Schlenker (....ja ich weiß....). Normalerweise hätte ich meine vier Räder blockiert, wäre in Bewegungsrichtung weiter gerutscht, hätte mit schamrotem Kopf gewendet, und wäre weiter gefahren. Hab da gewisse Erfahrung in solchen Wendemanövern (hüstel). Jedoch nur gute - weil man halt nur dort solche Späße macht, wo man bissi Platz hat und andere Verkehrsteilnehmer nicht gefährdet sind.
Wenn Du Dich auf rutschiger Strasse derart drehst (denn von einem Driften kann hier nicht mehr die Rede sein, denn ein Drift ist kontrolliert), dann drehst Du Dich eben mit blockierenden Rädern noch weiter. Warum sollte ein Auto, dass sich in einer Drehbewegung befindet, auf einmal nur gerade weg rutschen, weil die Räder blockieren? Es radiert sowieso quer zur Fahrtrichtung.
Jetzt mit ABS an Bord, was passiert wenn man, beabsichtigt o. nicht, zu quer steht? Mit großer Wahrscheinlichkeit fährt man mit pulisierendem Bremspedal schnurstracks in den Graben.
Warum fährt ein Auto in den Graben, wenn ich voll auf dem Bremspedal stehe und eine Bremswirkung erziele, die an der Haftgrenze der Reifen liegt?
Zumindest würde das Fahrzeug einen seeeehr großen Kreis fahren, nur der Asphalt ist dann meist zu Ende.
Gleichfalls, ein Auto fährt dann, wenn man es läßt. Wenn ich auf der Bremse stehe, rutscht es entweder quer zur Raddrehrichtung, oder es bewegt sich im günstigsten Fall im Puls des ABS in Raddrehrichtung. Und dann kann ich es lenken.
Naja - mit großem Kämpferherz und Glück konnte ich den Quersteher und den Gegenschwenk noch abfangen. (Dieter - der Gegenschwenk ist nicht weil man zu langsam reagiert, sondern weil man einem sehr instabilen u eigendynamischen Fahrzeug versucht die alte Richtung aufzuzwängen).
Ich werde mir sofort die passenden Lehrbücher besorgen, um meinen Wissensstand zu erweitern.
Oder zeigt mir mal einer, wie er ein Auto aus 90-Grad-Drifts ohne Gegenschwenk auf Linie bringt. Unterhaltet euch mal mit Leuten aus der Drift-Challenge - übrigens fahren die auch ohne ABS - warum wohl?
Weil das extremes Driften ist, und nicht ein gelegentlicher Drift auf der Strasse. Die fahren z.B. auch bestimmte Reifenkombinationen, um dieses Driften zu unterstützen, d.h. mit unterschiedlichen Reibwerten vorn und hinten. Und sie haben ihre Autos in vielfältiger Hinsicht (Achseinstellung etc) auf das Driften eingestellt. Da ist aber auch rein gar nichts mit einem normalen Straßenauto vergleichbar.

Damit ich nicht noch ne Tüte Chips essen muss, etwas zum Thema -Grundsätzliches:

Bevor man überhaupt darüber nachdenkt, die ABS-Sicherung zu ziehen, sollte man erst Erfahrungen auf sicherem Gelände machen. Ohne Übung und Erfahrung sammeln, geht sowas ziemlich schnell ins Auge. Ich gehöre einer Generation an, die beim ersten Schneefall zum üben auf Parkplätze gefahren ist. Man muss sich das erarbeiten - einfach Stecker ziehen wär blöd. Heute gibts sogar Drifttrainings - auch schön sowas, kann süchtig machen. Gerade im winterlichen Straßenverkehr lässt sich mit der gewonnen Routine so manche Situation (auch Fehler anderer) retten. Wer drifts auf Schnee kontrolliert (ganz wichtiges Wort) beherrscht, kanns dann im Nassen und (mit viel Leistung) auch auf Trockenasphalt probieren. ABER - der Grenzbereich birgt IMMER ein erhöhtes Risiko (macht ja auch den Reiz dabei aus) - deshalb sollte man mit solchen Späße keine anderen Menschen gefährden. Entlegene Ecken, Parkplätze, Trainingsgelände, wo man wenns schief geht nur die eigene Nase platt macht, gibts genug (Handy mitnehmen) *gg* Und nuuur dann schalte ich ASC (demnächst wohl auch ABS) ab - weil wenn zu quer steht - gibts für mich nur den Notfallplan - Blockierbremsung.

Gruß - D.
Ich fahre mehrere Tausend Kilometer pro Jahr auf der Nordschleife grundsätzlich ohne DSC, auch bei """". Dabei passieren so schöne Dinge wie der Regenguß hinter einer Kuppe, oder aber das Abweichen von der Ideallinie auf den noch feuchten Seitenbereich. Aber ich bin jederzeit offen für Neues. :)
 
AW: ABS m. ASR abschalten - wie?

Malteser hat Recht - die genauen Werte kenn ich nicht - aber mit (geringem) Schlupf ist die Reifenhaftung am größten. Gummi ist eben kein Festkörper für den die Gesetze von Gleit- u. Haftreibung gelten. Googelt mal mit dem Begriff: viskoelastisch. Natürlich bemerkt der Fahrer diesen Schlupf nicht (oder kaum), weil der Reifen ja haftet. Klingt blöd - ist aber so.
Tut mir leid, aber da solltest Du vielleicht besser mal googeln, z.B. nach Haftreibung:
http://de.wikipedia.org/wiki/Haftreibung#Reifenreibung.2C_Bodenreibung_eines_Fahrzeugs
wo als Beispiel gerade eben die Haftreibung von Reifen aufgeführt wird,
oder aber nach dem Kamm'schen Kreis:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kammscher_Kreis
wo die Haftreibungsverhältnisse am Rad recht anschaulich dargestellt werden.
 
AW: ABS m. ASR abschalten - wie?

Nicht nur googeln Dieter - auch lesen:

Aus deinem Wicki-Artikel .....Bei Autoreifen hat neben der Normalkraft und der Haftreibungszahl auch die Reifenaufstandsfläche einen Einfluss, da bei der Reibung von gummielastischen Stoffen auf rauer Oberfläche die Verzahnung eine Rolle spielt. Je nach Gummimischung und Fahrbahnbelag treten auch effektive Haftreibungszahlen auf, die deutlich größer als 1 sind (im Motorsport annähernd µ = 2). Allerdings ist die Anwendung der Haftreibungsmodelle auf Gummi problematisch, da sich das Material eher wie eine hochviskose Flüssigkeit verhält, z. B. zeigt sich eine deutlichere Abhängigkeit des Reibungskoeffizienten von der Normalkraft als bei anderen Stoffen.
Um an einem drehenden Reifen eine Umfangskraft aufbauen zu können, ist auch ein Teilgleiten in der Auflagefläche nötig (Umfangsschlupf). Bis etwa 10% Schlupf wird die Antriebskraft maximal übertragen (Kraftschluss).

Der Kammsche Kreis beschreibt das Verhältnis von Seitenführungskraft u. Antriebs/Bremskraft - in Relation zur Gesamtreibung. Brauch in nicht googeln - aber was hat das mit dem Thema zu tun?

Schön wie du jeden Satz von mir zerlegst. Aber bitte schön dann auch im richtigen Zusammenhang. Sie schrubten nämlich im Beitrag zuvor, dass die Bremskraftverteilung sehr wohl aus der Balance gerät, wenn das ABS aus ist. Und dass man das nicht tun sollte, wenn man nicht weiß, was damit zusammen hängt. Weil EBV offensichtlich nicht vom ABS-gesteuert ist....war diese Kritik wohl berechtigt.

Beim Thema Drift u extremen Querstehern, mit Blick auf den Straßengraben wünsch ich viel Erfolg mit ABS-Bremse und Lenken.
 
AW: ABS m. ASR abschalten - wie?


bei 0:10 bis 0:14 scheinen die beiden fahrzeuge mit rauchenden reifen ohne abs unterwegs zu sein. einerseits sieht man beim roten, wie der von der bremse gehen muss, damit er noch rum kommt (für solche schocksituationen gibt es gott sei dank im alltag abs, worum es hier aber gar nicht geht), anderseits sieht man beim weiß-gelben fahrzeug, wie das auto quasi quer über alle 4 räder rutscht. erst als er die bremse löst, fährt das fahrzeug wieder in die geplante richtung.

Gruß
Phil
 
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hey das sind aber Fronttriebler, dass die mit der Bremse tricksen müssen dass da überhaupt was geht is ja klar:D
 
AW: ABS m. ASR abschalten - wie?

Nicht nur googeln Dieter - auch lesen:

Aus deinem Wicki-Artikel .....Bei Autoreifen hat neben der Normalkraft und der Haftreibungszahl auch die Reifenaufstandsfläche einen Einfluss, da bei der Reibung von gummielastischen Stoffen auf rauer Oberfläche die Verzahnung eine Rolle spielt. Je nach Gummimischung und Fahrbahnbelag treten auch effektive Haftreibungszahlen auf, die deutlich größer als 1 sind (im Motorsport annähernd µ = 2). Allerdings ist die Anwendung der Haftreibungsmodelle auf Gummi problematisch, da sich das Material eher wie eine hochviskose Flüssigkeit verhält, z. B. zeigt sich eine deutlichere Abhängigkeit des Reibungskoeffizienten von der Normalkraft als bei anderen Stoffen.
Um an einem drehenden Reifen eine Umfangskraft aufbauen zu können, ist auch ein Teilgleiten in der Auflagefläche nötig (Umfangsschlupf). Bis etwa 10% Schlupf wird die Antriebskraft maximal übertragen (Kraftschluss).
Das habe ich durchaus gelesen, und auch der Umfangsschlupf ist mir bekannt. Das heißt aber nicht, dass es keine Haft- und Gleitreibung bei Reifen gibt.

Der Kammsche Kreis beschreibt das Verhältnis von Seitenführungskraft u. Antriebs/Bremskraft - in Relation zur Gesamtreibung. Brauch in nicht googeln - aber was hat das mit dem Thema zu tun?
das ist das allererste, was Du in einem Drifttraining lernst. Ist ein einfaches Kräfteparallelogramm, das besagt, dass der Reifen umso weniger Vortrieb übertragen kann, je mehr er an Querkräften auszuhalten hat.

Schön wie du jeden Satz von mir zerlegst. Aber bitte schön dann auch im richtigen Zusammenhang. Sie schrubten nämlich im Beitrag zuvor, dass die Bremskraftverteilung sehr wohl aus der Balance gerät, wenn das ABS aus ist. Und dass man das nicht tun sollte, wenn man nicht weiß, was damit zusammen hängt. Weil EBV offensichtlich nicht vom ABS-gesteuert ist....war diese Kritik wohl berechtigt.
Du mußt unterscheiden zwischen der ABS-Funktion und dem dazugehörigen Steuergerät. Das Steuergerät schaltet die ABS-Funktion ab in bestimmten Situationen. Deswegen kontrolliert dasselbe Steuergerät nach wie vor die Bremskraftverteilung, wie es in dem Artikel auch schön beschrieben ist.
Wir haben damit im letzten Jahr ausgiebige Versuche im Rennbetrieb gefahren, als wir unser neues Renn-ABS bekommen haben. Da ist in der Anfangszeit öfters mal ein Sensor ausgefallen oder aber es gab sonst eine Randkondition, die das Steuergerät dazu veranlaßte, die ABS-Funktion abzuschalten. Die EBV funktionierte nach wie vor.

Nochmals: der Beginn war ein Straßenfahrzeug, mit dem gelegentlich auch mal ein Drift gefahren werden soll. Es ging nicht um extremes Driften mit entsprechend vorbereiteten Driftfahrzeugen.
Ich stehe nach wie vor dazu, dass ich ein Abschalten des ABS-Steuergerätes aus den genannten Gründen für keinesfalls hilfreich halte. Sollte es tatsächlich einen oder zwei Extremfälle geben, in denen ein Bremsen ohne ABS besser funktioniert (was ich nicht grundsätzlich abstreite, obwohl ich bisher noch kein plausibles Beispiel gesehen habe), dann gibt es aber bei einem im normalen Straßenverkehr eingesetzten Fahrzeug eine absolut überwiegende Vielzahl von Fällen, die mit ABS besser gehen und bei denen es einen echten Nachteil darstellen würde, wenn das ABS aus wäre.
1. Diese Nachteile würde ich nicht eingehen wollen
2. Es ist grober Leichtsinn, über das Ziehen von Sicherungen in die Sicherungssysteme eines Autos einzugreifen, ohne zu wissen, was man genau tut.

Beim Thema Drift u extremen Querstehern, mit Blick auf den Straßengraben wünsch ich viel Erfolg mit ABS-Bremse und Lenken.
Du wirfst immer wieder Drift und extreme Quersteher in einen Topf. Wer mit Können driftet, braucht kaum eine Bremse (wie gesagt ohne Berücksichtigung von speziell aufgebauten Wettbewerbsfahrzeugen). Wer dabei - was durchaus mal passieren kann - zu viel des Guten tut, wird sich eben drehen. Dann geht es nur darum, die Drehbewegung zu stoppen oder kontrollieren, und die Geschwindigkeit herabzusetzen. Bei einem normalen Fahrzeug geht das eben am Besten mit ABS.

So, und damit überlaß ich Dich Deinen Erkenntnissen, letztendlich ist es mir egal, wie Du es machst. :)
 
AW: ABS m. ASR abschalten - wie?

Nicht nur googeln Dieter - auch lesen:

Aus deinem Wicki-Artikel .....Bei Autoreifen hat neben der Normalkraft und der Haftreibungszahl auch die Reifenaufstandsfläche einen Einfluss, da bei der Reibung von gummielastischen Stoffen auf rauer Oberfläche die Verzahnung eine Rolle spielt. Je nach Gummimischung und Fahrbahnbelag treten auch effektive Haftreibungszahlen auf, die deutlich größer als 1 sind (im Motorsport annähernd µ = 2). Allerdings ist die Anwendung der Haftreibungsmodelle auf Gummi problematisch, da sich das Material eher wie eine hochviskose Flüssigkeit verhält, z. B. zeigt sich eine deutlichere Abhängigkeit des Reibungskoeffizienten von der Normalkraft als bei anderen Stoffen.
Um an einem drehenden Reifen eine Umfangskraft aufbauen zu können, ist auch ein Teilgleiten in der Auflagefläche nötig (Umfangsschlupf). Bis etwa 10% Schlupf wird die Antriebskraft maximal übertragen (Kraftschluss).
Das habe ich durchaus gelesen, und auch der Umfangsschlupf ist mir bekannt. Das heißt aber nicht, dass es keine Haft- und Gleitreibung bei Reifen gibt.

Der Kammsche Kreis beschreibt das Verhältnis von Seitenführungskraft u. Antriebs/Bremskraft - in Relation zur Gesamtreibung. Brauch in nicht googeln - aber was hat das mit dem Thema zu tun?
das ist das allererste, was Du in einem Drifttraining lernst. Ist ein einfaches Kräfteparallelogramm, das besagt, dass der Reifen umso weniger Vortrieb übertragen kann, je mehr er an Querkräften auszuhalten hat.

Schön wie du jeden Satz von mir zerlegst. Aber bitte schön dann auch im richtigen Zusammenhang. Sie schrubten nämlich im Beitrag zuvor, dass die Bremskraftverteilung sehr wohl aus der Balance gerät, wenn das ABS aus ist. Und dass man das nicht tun sollte, wenn man nicht weiß, was damit zusammen hängt. Weil EBV offensichtlich nicht vom ABS-gesteuert ist....war diese Kritik wohl berechtigt.
Du mußt unterscheiden zwischen der ABS-Funktion und dem dazugehörigen Steuergerät. Das Steuergerät schaltet die ABS-Funktion ab in bestimmten Situationen. Deswegen kontrolliert dasselbe Steuergerät nach wie vor die Bremskraftverteilung, wie es in dem Artikel auch schön beschrieben ist.
Wir haben damit im letzten Jahr ausgiebige Versuche im Rennbetrieb gefahren, als wir unser neues Renn-ABS bekommen haben. Da ist in der Anfangszeit öfters mal ein Sensor ausgefallen oder aber es gab sonst eine Randkondition, die das Steuergerät dazu veranlaßte, die ABS-Funktion abzuschalten. Die EBV funktionierte nach wie vor.

Nochmals: der Beginn war ein Straßenfahrzeug, mit dem gelegentlich auch mal ein Drift gefahren werden soll. Es ging nicht um extremes Driften mit entsprechend vorbereiteten Driftfahrzeugen.
Ich stehe nach wie vor dazu, dass ich ein Abschalten des ABS-Steuergerätes aus den genannten Gründen für keinesfalls hilfreich halte. Sollte es tatsächlich einen oder zwei Extremfälle geben, in denen ein Bremsen ohne ABS besser funktioniert (was ich nicht grundsätzlich abstreite, obwohl ich bisher noch kein plausibles Beispiel gesehen habe), dann gibt es aber bei einem im normalen Straßenverkehr eingesetzten Fahrzeug eine absolut überwiegende Vielzahl von Fällen, die mit ABS besser gehen und bei denen es einen echten Nachteil darstellen würde, wenn das ABS aus wäre.
1. Diese Nachteile würde ich nicht eingehen wollen
2. Es ist grober Leichtsinn, über das Ziehen von Sicherungen in die Sicherungssysteme eines Autos einzugreifen, ohne zu wissen, was man genau tut.

Beim Thema Drift u extremen Querstehern, mit Blick auf den Straßengraben wünsch ich viel Erfolg mit ABS-Bremse und Lenken.
Du wirfst immer wieder Drift und extreme Quersteher in einen Topf. Wer mit Können driftet, braucht kaum eine Bremse (wie gesagt ohne Berücksichtigung von speziell aufgebauten Wettbewerbsfahrzeugen). Wer dabei - was durchaus mal passieren kann - zu viel des Guten tut, wird sich eben drehen. Dann geht es nur darum, die Drehbewegung zu stoppen oder kontrollieren, und die Geschwindigkeit herabzusetzen. Bei einem normalen Fahrzeug geht das eben am Besten mit ABS.

So, und damit überlaß ich Dich Deinen Erkenntnissen, letztendlich ist es mir egal, wie Du es machst. :)
 
AW: ABS m. ASR abschalten - wie?


bei 0:10 bis 0:14 scheinen die beiden fahrzeuge mit rauchenden reifen ohne abs unterwegs zu sein. einerseits sieht man beim roten, wie der von der bremse gehen muss, damit er noch rum kommt (für solche schocksituationen gibt es gott sei dank im alltag abs, worum es hier aber gar nicht geht), anderseits sieht man beim weiß-gelben fahrzeug, wie das auto quasi quer über alle 4 räder rutscht. erst als er die bremse löst, fährt das fahrzeug wieder in die geplante richtung.

Gruß
Phil

Ganz klar - mit ABS bist du in solchen Situationen immer besser bedient. Lenkt sich halt schlecht mit blockierenden Rädern. Hier gehts aber um die Situation, wenn der Hintern so quer kommt, dass du - sobald die Reifen wieder Grip aufbauen - unweigerlich abbiegst, da das Fahrzeug quer zur Fahrbahn ausgerichtet ist. Meiner Meinung nach, hilft in solchen Extremsituationen nur, die Reifen zu blockieren. Da so keinerlei Längsführung übertragbar - das Fahrzeug aufgrund der Massenträgheit, in (halbwegs) ursprunglicher Bewegungsrichtung rutscht/dreht. Meist ist in dieser Richtung mehr Platz, als zum Straßengraben. Ich hab in meiner Sturm- u. Drangzeit auf diese Art keinen Einzigen Einschlag gehabt. Für mich hat sich das also bewährt, nicht in der Theorie, sondern in der Praxis. Allerdings gilt das NUUUUUUR für diese einzelne EXTREMSITUATION, in 99% aller Fahrsituationen ist ABS von VORTEIL. Wenn ich also bewusst driften will (nicht um schnell zu sein, sondern quer zu fahren) - würde ich deshalb gerne blockieren können, falls es schief geht.

B.T.W - Muss feststellen, dass der Zett ein sehr gifitiges Driftauto ist. Obwohl bauarttechnisch nicht weit vom E30 entfernt, sind Querfahrten vieeeel schwerer beherrschbar. Im E30 konnte ich mir im Drift Zigaretten anzünden (Achtung: Metapher) - der Z klebt lange Zeit wie verrückt - keilt aber dann schlagartig/blitzschnell aus. Zumindest in meiner Konstellation (GW-Fahrwerk,19 Zoll, sehr tief, 225 vorne/255 hinten) ist das so. Bissi mehr Leistung wäre natürlich auch hilfreich, beim 2,8L-Motor muss man schon gewaltig provozieren, damit sich der Hintern bewegt. Dann aber so brutal schnell, dass man kaum spürt, wie weit das Heck eindreht.

Wie ist eurer - auch so giftig? Würde mich mal interessieren.

Gruß - D.
 
AW: ABS m. ASR abschalten - wie?

bin den Z3 2,8 bisher nur mit 285er Reifen hinten gefahren, da ging garnichts quer, einfach zu wenig Leistung
 
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